tanja19 Geschrieben 28. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2008 hallo, ich habe heute um 17 uhr colloquium und brauche dringend ein paar bibelstellen betrefflich der kath soziallehre: zu personalität passt gut gen1,27 und 1,28 (dadurch belege ich individualität und die sonderstellung des menschen in der schöpfung). aber ich finde nichts, was den respektvollen umgang der menschen untereinander bzw mit der natur bestätigt. wissen sie hierfür eine stelle? (ich hab schon überlegt, ob da vllt die ehebrecherin passt, weil ihre mitmenschen nicht respektvoll mit ihr umgehen. jesus vermittelt ihnen ja dann, dass sie ihr vergeben sollen und ihr wieder respekt schenken sollen.) genauso bei der solidarität. welche bibelstelle vermittelt: helft einander, unterstützt einander(vorallem kinder und alte); "alle sitzten in einem boot" subsidiarität find ich ganz schwer: hilfe zur selbsthilfe?! bedingungen schaffen, die dem einzelnen ermöglichen seine eigenen kräfte voll zu entfalten. gemeinwohl: allen soll es möglichst gut gehen; aus zusammenarbeit folgt eine funktionierende gesellschaft Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 28. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2008 (bearbeitet) hallo,ich habe heute um 17 uhr colloquium und brauche dringend ein paar bibelstellen betrefflich der kath soziallehre: zu personalität passt gut gen1,27 und 1,28 (dadurch belege ich individualität und die sonderstellung des menschen in der schöpfung). aber ich finde nichts, was den respektvollen umgang der menschen untereinander bzw mit der natur bestätigt. wissen sie hierfür eine stelle? (ich hab schon überlegt, ob da vllt die ehebrecherin passt, weil ihre mitmenschen nicht respektvoll mit ihr umgehen. jesus vermittelt ihnen ja dann, dass sie ihr vergeben sollen und ihr wieder respekt schenken sollen.) genauso bei der solidarität. welche bibelstelle vermittelt: helft einander, unterstützt einander(vorallem kinder und alte); "alle sitzten in einem boot" subsidiarität find ich ganz schwer: hilfe zur selbsthilfe?! bedingungen schaffen, die dem einzelnen ermöglichen seine eigenen kräfte voll zu entfalten. gemeinwohl: allen soll es möglichst gut gehen; aus zusammenarbeit folgt eine funktionierende gesellschaft Da bist du ja zeitig dran . Also zum Umgang mit der Umwelt passt die aufgabe, die Gott dem Menschen in Gen 2 zugedacht hat (Hüter). Zum Umgang mit den Menschen, dass der Messias das geknickte Rohr aufrichtet, das Gebot der Nächstenliebe ganz allgemein (auch Gleichnis vom Weltgericht). Subsidiarität ist schwierig biblisch zu begründen, mir fällt gerade auch der Schöpfungsauftrag ein und dass eben jedem ermöglicht werden soll daran mitzuarbeiten. Vorsicht: Subsidiarität ist nicht nur Hilfe zur Selbsthilfe, sondern die Ergänzung, die der Stärkere dem Schwachen zukommenlässt, dass dieser seine Aufgaben erfüllen kann (Beispiel: Schule: bei Hilfe zur Selbsthilfe müssten die Lehrer die Eltern unterrichten, dass diese ihre Kinder....du verstehst) Leider habe ich jetzt keine Zeit weiter über die Fragen nachzudenken, die ich 20 Jahre lang im Colloquium zu diesem Thema gestellt hab..... bearbeitet 28. Mai 2008 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 28. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2008 Im Alten Testament gibt es eine ganze Menge: das Gebot, die Felder jedes siebte Jahr nicht zu bestellen; das Erlass- oder Jubeljahr, an dem alle Schulden erlassen und Sklaven freigelassen werden; die Vorschrift, keine Nachlese auf den Felder zu halten, damit die Armen die Reste aufsammeln können; Respektvoller Umgang mit Fremden ("denn auch Du bist fremd gewesen in Ägypten"); die Gültigkeit der Sabbatruhe auch für Sklaven, etc. Die genauen Stellen kenne ich leider nicht, vielleicht gibt es eine Suchfunktion auf irgendeiner Bibelseite im Internet. Ansonsten: die Bücher Mose mal durchforsten (Levitikus oder Deuteronomium geben bestimmt einiges her) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 28. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 28. Mai 2008 "Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab." (Mt 5,42) "Ermahne die, die in dieser Welt reich sind, nicht überheblich zu werden und ihre Hoffnung nicht auf den unsicheren Reichtum zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich gibt, was wir brauchen. / Sie sollen wohltätig sein, reich werden an guten Werken, freigebig sein und, was sie haben, mit anderen teilen. / So sammeln sie sich einen Schatz als sichere Grundlage für die Zukunft, um das wahre Leben zu erlangen." (1 Tim 6, 17ff) "Was ihr an Überfluß habet, das gebet den Armen" (Lk 11,41) "Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam. / Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung Jesu, des Herrn, und reiche Gnade ruhte auf ihnen allen. / Es gab auch keinen unter ihnen, der Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös / und legten ihn den Aposteln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte. / Auch Josef, ein Levit aus Zypern, der von den Aposteln Barnabas, das heißt übersetzt Sohn des Trostes, genannt wurde, / verkaufte einen Acker, der ihm gehörte, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen." (Apg. 4,32ff.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Explorer Geschrieben 30. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2008 Ach, im Übrigen: Kein Problem, gerne geschehen... Die Jugend von heute... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 30. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2008 Jetzt warten wir noch auf die Rückmeldung. Wie ist es gelaufen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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