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Und was bedeutet das jetzt?


Flo77

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Neues aus Rumänien.

 

Ein Metropolit der rumänisch-orthodoxen Kirche hat bei der Einweihung einer griechisch-katholischen Kirche vom anwesenden Bischof von Lugoj zur Eucharistie eingeladen und hat sie auch empfangen.

 

Das Verhältnis von griechisch-katholischer und rumänisch-orthodoxer Kirche soll lt. Wiki eher angespannt sein.

 

Ich dachte wir gelten in der Orthodoxie als Häretiker?

bearbeitet von Flo77
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naja... zumindest in todesgefahr empfangen wir die eucharistie gültig auch von einem orthodoxen priester. ich meine aber tatsächlich, daß das anderesherum nicht gestattet wird...

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naja... zumindest in todesgefahr empfangen wir die eucharistie gültig auch von einem orthodoxen priester. ich meine aber tatsächlich, daß das anderesherum nicht gestattet wird...

 

Hmm... ich dachte immer, wir dürfen, aber die wollen nicht...

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Es erinnert mich ein wenig an die Kommunionspendung an fr. Roger während des Requiems für Johannes Paul II.

In Rumänien sind die röm.-kath. - orthodoxen Beziehung im Vergleich zu anderen Ländern eher gut. Ich halte es daher für eine dieser Sondersituationen, die durch gegenseitige Kenntnis der Personen "gedeckt" ist. Man sollte kein Eucharistiezulassungspolitikum daraus machen.

 

edit: Rechtschreibung.

bearbeitet von gouvernante
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naja... zumindest in todesgefahr empfangen wir die eucharistie gültig auch von einem orthodoxen priester. ich meine aber tatsächlich, daß das anderesherum nicht gestattet wird...

Hmm... ich dachte immer, wir dürfen, aber die wollen nicht...
Als Lateiner in einer orthodoxen Messe zugelassen zu werden erfordert soweit ich weiß ein Gespräch mit dem Zelebranten und die Erfüllung der üblichen Bedingungen (Nüchternheit, Beichte, etc.)

 

Aber in diesem Fall ging es ja nicht um einen Katholiken, der bei einem Orthodoxen die Kommunion empfangen wollte, sondern um einen Orthodoxen, der von einem Katholiken hinzugebeten wurde. Und für einen Orthodoxen sind die Regeln soweit ich weiß strenger.

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In Rumänien sind die röm.-kath. - orthodoxen Beziehung im Vergleich zu anderen Ländern eher gut. Ich halte es daher für eine dieser Sondersituationen, die durch gegenseitige Kenntnis der Personen "gedeckt" ist. Man sollte kein Eucharistiezulassungspolitikum daraus machen.
Ob es nicht ganz unwesentlich ist, daß das Ganze nicht in einer römisch-katholischen sondern in einer griechisch-katholischen Messe stattfand?

 

Vllt. ist man von orthodoxer Seite ggü. den Unierten etwas "legerer".

 

Wobei: wenn Wiki und Du recht haben, müssen die Beziehungen in den übrigen Ländern der Orthodoxie ja schauderhaft sein.

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OneAndOnlySon
Ob es nicht ganz unwesentlich ist, daß das Ganze nicht in einer römisch-katholischen sondern in einer griechisch-katholischen Messe stattfand?

 

Vllt. ist man von orthodoxer Seite ggü. den Unierten etwas "legerer".

 

Wobei: wenn Wiki und Du recht haben, müssen die Beziehungen in den übrigen Ländern der Orthodoxie ja schauderhaft sein.

Es gibt innerhalb der Orthodoxie glaube ich noch (vereinzelt?) Zweifel, ob alle Hochgebete des römischen Ritus gültig sind. Es geht dabei wohl um die Epiklese: http://de.wikipedia.org/wiki/Epiklese
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Die Epiklese ist tatsächlich für die Orthodoxen existentiell wichtig, und sie gan es im alten römischen Ritus soweit ich weiss überhaupt nicht.

Im NOM ist sie zumindest ansatzweise vorhanden.

Die Beziehungen zur Orthodoxie haben z. B. dazu geführt, dass die Epiklese in den altkatholischen Hochgebeten neben dem Einsetzungsbericht eine zentrale Stellung einnimmt.

An den recht guten Beziehungen zwischen der Utrechter Union und den Rumänisch-Orthodoxen kann man auch sehen, dass man in Rumänien anscheinend weit weniger Berührungsängste mit westlichen Kirchen hat als bei der übrigen Orthodoxie.

 

Werner

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