mykathpierre Geschrieben 29. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2008 In einem Thread hier wurde die Frage gestellt: Was ist erlaubt? Das aber scheint mir die falsche Frage zu sein, denn wie könnte jemand.... wer auch immer... bei allen Verhaltensmöglichkeiten des Menschen zu entscheiden, nur dies oder das sei erlaubt. Das würde bedeuten, dass es eine Positivliste gäbe, nur die Angaben auf dieser Liste seien erlaubt. alles andere verboten. Das aber scheint mir unmenschlich, und auch vor allem nicht lebbar. Natürlich kann ich akzeptieren, dass es Verbote (in gewissen Grenzen) gibt..... in der Gesellschaft wie im Glauben. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2008 In einem Thread hier wurde die Frage gestellt: Was ist erlaubt? Das aber scheint mir die falsche Frage zu sein, denn wie könnte jemand.... wer auch immer... bei allen Verhaltensmöglichkeiten des Menschen zu entscheiden, nur dies oder das sei erlaubt. Das würde bedeuten, dass es eine Positivliste gäbe, nur die Angaben auf dieser Liste seien erlaubt. alles andere verboten. Das aber scheint mir unmenschlich, und auch vor allem nicht lebbar. Natürlich kann ich akzeptieren, dass es Verbote (in gewissen Grenzen) gibt..... in der Gesellschaft wie im Glauben. Pierre Völlig richtig. Der Mensch ist frei. Ob übrigens nach katholischer Religion überhaupt etwas verboten ist? Es gibt da nur Gebote, keine Verbote. Das ist anspruchsvoller, weil sich aus den Geboten jeder die Verbote selbst formulieren muß. Gott sei Dank hilft da die Kirche. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2008 (bearbeitet) Ob übrigens nach katholischer Religion überhaupt etwas verboten ist? Es gibt da nur Gebote, keine Verbote. Das ist anspruchsvoller, weil sich aus den Geboten jeder die Verbote selbst formulieren muß. Gott sei Dank hilft da die Kirche. Grüße, KAM Also das geht ja schon bei den 10 "Ge"boten los. "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren" "Du sollst nicht töten" "du sollst nicht stehlen" "du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen" "du sollst nicht begehren deines nächsten Weib" "du sollst nicht begehren deines nächsten hab und Gut" " du sollst nicht ehebrechen" Lauter Verbote. Und es wimmelt in der lehre davon, auch wenn man sie oft positiv formuliert. "Sie sind zu Enthaltsamkeit aufgerufen" heisst im Klartext: Ihnen ist Sex verboten. Es ist ja absurd zu behaupten, es gäbe keine Verbote, nur weil das Wort "Verbot" nicht vorkommt. Werner bearbeitet 30. Mai 2008 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 30. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2008 (bearbeitet) Auf den ersten Blick scheint alles so einfach zu sein: “Was nicht verboten ist, ist automatisch erlaubt“! Doch leider ist die Wirklichkeit anders, nehmen wir z.B. das Deutsche Verkehrsrecht: Auf Autobahnen gilt, ueberall da wo keine Geschwindigkeitsbegrenzung angezeigt wird, die Richtgeschwindigkeit von 130KmH. Was bedeutet das nun, 130KmH sind erlaubt, mehr als 130KmH auch? Im Prinzip ja, hiesse es bei „Radio Eriwan“, die Praxis sieht anders aus. Es wird zwar keiner strafrechtlich verfolgt der die Richtgeschwindigkeit ueberschreitet - kommt es aber in Folge der Ueberschreitung zu einem Unfall kann die Ueberschreitung der Richtgeschwindigkeit negative Folgen in Bezug auf den Versicherungsschutz nach sich ziehen. Fazit: „Gebote sind zwar nicht automatisch Verbote, sie Regeln aber das Zusammenleben der Menschen und die Nichtbeachtung kann aehnliche Folgen wie die Missachtung eines Verbotes bewirken“. Wie verhaelt es sich mit den 10 Geboten? Dort steht: "Du sollst nicht Ehebrechen!" Es ist ein "Gebot", denn wenn es ein "Verbot" waere hiesse es "Du darfst nicht Ehebrechen!" Was bedeutet das fuer den Menschen - ist das so wie mit der Richtgeschwindigkeit? bearbeitet 30. Mai 2008 von Katharer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 30. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2008 Wie verhaelt es sich mit den 10 Geboten? Dort steht: "Du sollst nicht Ehebrechen!" Es ist ein "Gebot", denn wenn es ein "Verbot" waere hiesse es "Du darfst nicht Ehebrechen!" Was bedeutet das fuer den Menschen - ist das so wie mit der Richtgeschwindigkeit? Eben. Auf unseren Autobahnen wird schneller gefahren als 130. Ich tue das auch (sofern ich auf der Autobahn unterwegs bin, das ist sehr selten). Die Konsequenz ist, dass ich, wenn ich einen Unfall mache, unter Umständen nachweisen muss, dass der Unfall bei einer Fahrt mit 130 nicht passiert wäre. Gelingt mir das nicht und habe ich sonst nichts angestellt, kriege ich eine prozentuale Mitschuld, wegen "Erhöhung der Betriebsgefahren eines Kraftfahrzeuges" (so steht es in einem mir vorliegenden Urteil drin). So ähnlich sehe ich das auch bei "Ehebruch". Wobei ich da eine andere Definition habe als die Mainstream-Auslegung der RKK. Für mich bricht man die Ehe nicht dadurch, dass man mit jemandem anderen etwas (ja was eigentlich) anfängt, sondern damit, dass man - bewusst oder unbewusst - die eigene Ehe verkommen lässt. Man merkt es selber vielleicht nicht, hat eine verschobene Realitätswahrnehmung, fühlt sich - zumindest bis zum richtigen Crackdown - nicht "schuldig". Sorry, aber dann ist keine Ehe mehr da. Vielleicht kann man sie wieder reaktivieren, vielleicht aber auch nicht. Die Trennung - und viel mehr danach die Wiederheirat (da gebe ich dem Franziskaner in seiner Einschätzung recht) markieren für mich nicht das Ende der Ehe, sondern eine Möglichkeit zum ehrlichen Neuanfang. Es ist völlig unbedeutend, ob man "Ehebruch" verbietet. Ihn wird es immer geben, er passiert, weil sich Menschen ändern, weil Menschen fehlerbehaftet sind. Insofern ist der Vergleich mit der Richtgeschwindigkeit gar nicht so schlecht: Das Einrichten eines Managements für gescheiterte Ehen - mit dem Primärziel, die bisherige Ehe zu erhalten - aber dann auch "den Scheidebrief" (den Jesus auch nicht abgelehnt hat, sondern nur sagte, dass perfekte Menschen diesen nicht bräuchten). Mit der Chance zum Neuanfang. "Richt"geschwindigkeit ist ein guter Vergleich. Gefällt mir. Halte ich in meiner eigenen Kirche für relativ gut umgesetzt, was Ehescheidung anbelangt. Letztlich könnte man es auch "pastorale Lösung" nennen. Aber "verbieten"? Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: In den 10 Geboten steht auch nicht "du darfst nicht töten". Auch da steht "du sollst nicht". Jeder von uns kann sich hier Ausnahmen vorstellen, allen voran sicherlich die Juristen... "Nicht alles frommt". Hat Luther gesagt. Stimmt. Aber auch das, was innerhalb der erlaubten Bandbreite gemacht wird, frommt das alles? Entweder wir sind freie Individuen vor dem Herrn - so sieht es die momentane Theologie mehrheitlich - oder wir müssen streng gelenkt werden. Ich finde es traurig, wenn eine Kirche versucht, durch mehr oder weniger strenge Einhaltung von Normen die Fähigkeit des Menschen, mit Hilfe des Heiligen Geistes und seines Gewissens zu einer anderen, aber vielleicht individuell besseren Entscheidung zu kommen, verhindert. Manche der Menschen, die in der RKK früher engagiert und mit ihrem Herzblut tätig waren, geraten in Distanz zu ihrer Kirche, wenn es um gescheiterte Ehen geht. Vor allem dann, wenn sie einen wenig einfühlsamen, besserwisserischen Pfarrer haben, dessen Lieblingsworte "ja, aber" sind. Dann landen sie vielleicht bei den Evangelen. Selten. Oder bei uns. Oder bei den Anglikanern. Oder sie treten ins "Nichts" aus. Oder sie bleiben römisch, gehen aber in die innere Kündigung - alles konkrete Fälle, die ich kenne. War es das wert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2008 Wie verhaelt es sich mit den 10 Geboten? Dort steht: "Du sollst nicht Ehebrechen!" Es ist ein "Gebot", denn wenn es ein "Verbot" waere hiesse es "Du darfst nicht Ehebrechen!" Was bedeutet das fuer den Menschen - ist das so wie mit der Richtgeschwindigkeit? Ein Gebot ist ein Wegweiser zum ewigen Leben. Wer ihm folgt, ist auf der sicheren Seite. Wer meint, einen extra Weg suchen zu müssen, hat ein Risiko. Aber die Umsetzung der zehn Gebote im Alltag erfordert ständig Entscheidungen. Wenn man zu furchtsam ist, wird man kaum noch handeln können, wenn man zu lax wird, dürfte das nachhaltig das Gewissen schädigen, ein praktikabler Mittelweg muß gefunden werden. Das nimmt uns keiner ab, die Kirche hat hier gute Hilfestellungen. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 30. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2008 Manche der Menschen, die in der RKK früher engagiert und mit ihrem Herzblut tätig waren, geraten in Distanz zu ihrer Kirche, wenn es um gescheiterte Ehen geht. Vor allem dann, wenn sie einen wenig einfühlsamen, besserwisserischen Pfarrer haben, dessen Lieblingsworte "ja, aber" sind. Dann landen sie vielleicht bei den Evangelen. Selten. Oder bei uns. Oder bei den Anglikanern. Oder sie treten ins "Nichts" aus. Oder sie bleiben römisch, gehen aber in die innere Kündigung - alles konkrete Fälle, die ich kenne. War es das wert? Schlechte Seelsorger können viel verderben. Das gilt nicht nur für dieses Beispiel. Nur müßte man nach deinem Lösungsweg konsequenterweise alle verbindlichen Normen abschaffen. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 31. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2008 Ein Gebot ist ein Wegweiser zum ewigen Leben. Wer ihm folgt, ist auf der sicheren Seite. Wer meint, einen extra Weg suchen zu müssen, hat ein Risiko. Aber die Umsetzung der zehn Gebote im Alltag erfordert ständig Entscheidungen. Wenn man zu furchtsam ist, wird man kaum noch handeln können, wenn man zu lax wird, dürfte das nachhaltig das Gewissen schädigen, ein praktikabler Mittelweg muß gefunden werden. Das nimmt uns keiner ab, die Kirche hat hier gute Hilfestellungen. Grüße, KAM Auf der sicheren Seite ist man m.E. langfristig nur, wenn man das Gebot, das man befolgt, auch verstanden hat und für sinnvoll hält. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mischapinguin Geschrieben 31. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2008 Wie verhaelt es sich mit den 10 Geboten? Dort steht: "Du sollst nicht Ehebrechen!" Es ist ein "Gebot", denn wenn es ein "Verbot" waere hiesse es "Du darfst nicht Ehebrechen!" Was bedeutet das fuer den Menschen - ist das so wie mit der Richtgeschwindigkeit? Ich glaub, das könnte auch mit dem Bedeutungswandel des Wortes "sollen" zu tun haben; das mittelhochdeutsche Wort "suln" oder "soln" bedeutet häufig "dürfen"; die Bedeutung "sollen" war noch lange Zeit nur eine Nebenbedeutung. Das ist wie bei "müssen", das im Mittelhochdeutschen ebenfalls "dürfen" bedeutet hat (und das im Alemannischen auch heute noch tut: Alem. "Das mußt du nicht machen" = dt. "Das darfst du nicht"). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 31. Mai 2008 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2008 "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben""Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren" "Du sollst nicht töten" "du sollst nicht stehlen" "du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen" "du sollst nicht begehren deines nächsten Weib" "du sollst nicht begehren deines nächsten hab und Gut" " du sollst nicht ehebrechen" Werner Kleine Geschichte dazu: Treffen sich zwei Juden. meint der eine: "Das mit den zehn Geboten, da stimmt was nicht". "Was soll den da nicht stimmen, sie wurden doch von Gott an Moses gegeben?" "Ja, nimm mal das sechste Gebot. Da heisst es: Du sollst nicht begehren Deines Nachbarn Weib." "Na und, ist doch richtig!" "Na No, und wo steht Du sollst nicht begehren Deiner Nachbarin Mann?" Der andere klärt (jiddisch = denk nach) Dann aber strahlt er: "Ist doch alles in Ordnung, soll sie doch begehren, wenn er nicht darf." Pierre :naund: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 31. Mai 2008 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2008 (bearbeitet) Ob übrigens nach katholischer Religion überhaupt etwas verboten ist? Es gibt da nur Gebote, keine Verbote. Das ist anspruchsvoller, weil sich aus den Geboten jeder die Verbote selbst formulieren muß. Gott sei Dank hilft da die Kirche. Grüße, KAM Also das geht ja schon bei den 10 "Ge"boten los. "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren" "Du sollst nicht töten" "du sollst nicht stehlen" "du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen" "du sollst nicht begehren deines nächsten Weib" "du sollst nicht begehren deines nächsten hab und Gut" " du sollst nicht ehebrechen" Lauter Verbote. Es gibt Theologen, die darauf hinweisen, dass es im Hebräischen nicht "Du sollst" nicht sondern "Du wirst" nicht heißt. Das ist eine grosse Akzentverschiebung ....Du wirst das alles nicht tun, weil Du es selber einsiehst, dass es falsch ist ....... Der "Ich bin Da", das göttliche Du spricht hier zum Menschen, der in Freiheit (er hat sei aus der äyptischen Sklaverei geführt) Recht und Unrecht erkennt. bearbeitet 31. Mai 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
No-ra Geschrieben 1. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2008 (bearbeitet) Das aber scheint mir unmenschlich, und auch vor allem nicht lebbar. Pierre Was erlaubt ist oder sich verbietet ist doch nicht kompliziert. Was Du nicht willst daß man dir tu, das füg auch keinem andern zu. oder Die eigene Freiheit endet da, wo die des Andern beginnt. Oder Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst. bearbeitet 1. Juni 2008 von No-ra Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
udo Geschrieben 1. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2008 Das aber scheint mir unmenschlich, und auch vor allem nicht lebbar. Pierre Was erlaubt ist oder sich verbietet ist doch nicht kompliziert. Was Du nicht willst daß man dir tu, das füg auch keinem andern zu. oder Die eigene Freiheit endet da, wo die des Andern beginnt. Oder Liebe Deinen Bächsten wie dich selbst. Gut geantwortet! Möchte nur noch ergänzen, daß Jesus uns hilft, diese Gande zu leben, wenn wir uns auf seine Hilfe dazu bedingungslos verlassen!!! lieben Gruß Udo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
No-ra Geschrieben 1. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2008 Das aber scheint mir unmenschlich, und auch vor allem nicht lebbar. Pierre Was erlaubt ist oder sich verbietet ist doch nicht kompliziert. Was Du nicht willst daß man dir tu, das füg auch keinem andern zu. oder Die eigene Freiheit endet da, wo die des Andern beginnt. Oder Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst. Gut geantwortet! Möchte nur noch ergänzen, daß Jesus uns hilft, diese Gande zu leben, wenn wir uns auf seine Hilfe dazu bedingungslos verlassen!!! lieben Gruß Udo Das ist richtig! Aber ich denke, daß auch andere Religionen, oder das Vorbild eines guten Menschen diese Gnade hilfreich unterstützen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
udo Geschrieben 1. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2008 Das aber scheint mir unmenschlich, und auch vor allem nicht lebbar. Pierre Was erlaubt ist oder sich verbietet ist doch nicht kompliziert. Was Du nicht willst daß man dir tu, das füg auch keinem andern zu. oder Die eigene Freiheit endet da, wo die des Andern beginnt. Oder Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst. Gut geantwortet! Möchte nur noch ergänzen, daß Jesus uns hilft, diese Gande zu leben, wenn wir uns auf seine Hilfe dazu bedingungslos verlassen!!! lieben Gruß Udo Das ist richtig! Aber ich denke, daß auch andere Religionen, oder das Vorbild eines guten Menschen diese Gnade hilfreich unterstützen können. Liebe No-Ra natürlich sind andere Menschen, z.B. Eltern, Erzieher, Freunde, Pfarrer usw. mit ihrem Vorbild wichtig, ebenso gilt das auch für andere Religionen. Ich denke und glaube, daß aus diesen gläubigen Menschen eben Jesus spricht und sich somit uns durch sie mitteilt. Ob wir aber in schwierigen persönlichen Situationen durchhalten, das ist für mich die Frage, brauchen wir meiner Meinung nach Jesus Hilfe, entweder direkt durch den eigenen festen unerschütterlichen Glauben, oder er gibt uns seine Ermutigung durch andere Menschen. lieben Gruß Udo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
No-ra Geschrieben 1. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2008 Liebe No-Ranatürlich sind andere Menschen, z.B. Eltern, Erzieher, Freunde, Pfarrer usw. mit ihrem Vorbild wichtig, ebenso gilt das auch für andere Religionen. Ich denke und glaube, daß aus diesen gläubigen Menschen eben Jesus spricht und sich somit uns durch sie mitteilt. Ob wir aber in schwierigen persönlichen Situationen durchhalten, das ist für mich die Frage, brauchen wir meiner Meinung nach Jesus Hilfe, entweder direkt durch den eigenen festen unerschütterlichen Glauben, oder er gibt uns seine Ermutigung durch andere Menschen. lieben Gruß Udo Ich glaube ich verstehe was du sagen möchtest. Lieben Gruß Nora Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
marius Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 Ob übrigens nach katholischer Religion überhaupt etwas verboten ist? Es gibt da nur Gebote, keine Verbote. Das ist anspruchsvoller, weil sich aus den Geboten jeder die Verbote selbst formulieren muß. Gott sei Dank hilft da die Kirche. Grüße, KAM Also das geht ja schon bei den 10 "Ge"boten los. "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren" "Du sollst nicht töten" "du sollst nicht stehlen" "du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen" "du sollst nicht begehren deines nächsten Weib" "du sollst nicht begehren deines nächsten hab und Gut" " du sollst nicht ehebrechen" Lauter Verbote. nein.... Verbote:... du dafst nicht.... Gebote...du sollst....! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
marius Geschrieben 2. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 2. Juni 2008 So ähnlich sehe ich das auch bei "Ehebruch". Wobei ich da eine andere Definition habe als die Mainstream-Auslegung der RKK. Für mich bricht man die Ehe nicht dadurch, dass man mit jemandem anderen etwas (ja was eigentlich) anfängt, sondern damit, dass man - bewusst oder unbewusst - die eigene Ehe verkommen lässt. und die KK sieht es wie? ich würde sagen: sie sieht es letztlich genauso.... dazu gehört letztlich natürlich das fremdgehen, aber die Ehe muss dadurch noch nicht gebrochen sein, wenn sie es noch nicht ist.... Fremdgehen ist aber bereits ein Symptom der Ursache: kaputte Ehe....! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts