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Dr.Gloria Polo Ortiz


Mariamante

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Wie oft willst Du eigentlich den (sich mit ähnlichen "Aussagen" an anderer Stelle widersprechenden) Murks der Polo noch zitieren? Was meinst Du, damit zu erreichen?
Nachdem es hier um Fr. Ortiz geht kann es doch nicht so verkehrt sein, auch immer wieder auf ihre eigenen Aussagen (hoffentlich richtig übersetzt- aber du kannst ja sicher alle Sprachen, so dass du im Original nachlesen kannst) Bezug zu nehmen und zu zitieren.
Auch hier wieder dieser Quatsch, man habe sie nicht anfassen können, weil der nasse Boden elektrisch geladen gewesen sei ... Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Sowas kommt vor, wenn ein geladenes Hochspannungskabel herumhängt, aber eben nicht nach einem Blitzschlag, der sich auf Bruchteile einer Sekunde beschränkt... *kopfschüttel*
Das Wesentliche am Glaubenszeugnis von Fr. Ortiz ist allerdings nicht die elektrische Ladung- sondern die Umkehr. Und diese Umkehr wird von einigen hier nicht nur nicht wahrgenommen, sondern möglichst schlecht geredet. Das nenne ich mal wirklich objetkive und gutwillige Betrachtungsweise!
Und wer hat die "starken Verbrennungen" ihrer Nieren und ihrer Eierstöcke gesehen? Hat man die Dame aufgeschlitzt, um nachzuschauen? Wie erklärt sich dann, dass im Befundbericht der Versicherungsärztin davon keine Rede ist?
Du hast sicher nachgeforscht, wann nach dem Blitzschlag der Befundbericht erstellt wurde?
Wie schon mehrfach angedeutet, halte ich nichts von Zahnärztinnen, die eine derart infantile Schilderung von medizinischen Sachverhalten abgeben und sich für den Blödsinn auch noch bewundern lassen.
Ich fürchte du übersiehst die Intention: Es geht Gloria P. O. sicher nicht darum "bewundert" zu werden, sondern sie will Gott die Ehre geben. Wenn auch der Weit- und Tiefblick mancher Kritiker weit und tief geht- so weit scheint´s dann doch wieder nicht zu reichen die postiven Motive wahrzunehmen. Was "Infantilität" angeht ist ja unsere Gesellschaft mit ihrer Spasssucht wahrscheinlich um vieles infantiler als es die m.E. eher "kindliche" Hingabe einer Fr. O. ist. Wenn ich die Worte Jesu richtig verstehe, geht es im Glauben ohnehin nicht um wissenschaftliche oder intellektuelle Höchstleistungen und Sammlung von Wissen - sondern um starken Glauben und Hingabe an den Willen Gottes.
Ja klar, welcher Mann will schon ne Frau, die meschugge ist, durch die Weltgeschichte reist und Märchen von verkohlten Eierstöcken erzählt.
Da hast du den Kern erfaßt: Menschen, die Gott aus ganzem Herzen lieben, die leidenschaftlich lieben werden von den Liebesminimalisten und Spießbürgern als "meschuggte", als Ver- rückte angesehen. Allerdings bin ich der Meinung, dass sich ein Mensch, der sich vor allem vor Gott zu rechtfertigen hat sich nicht durch solche Maßstäbe sonderlich beeindrucken lassen muss. Wie weit ihre Eierstöcke tatsächlich durch Verbrennungen geschädigt waren müssen die Ärzte und sie selbst am besten wissen. Aber du weißt natürlich auch hier alles besser.
Nun hat, nach eigenem Bekunden der Polo, ihr Beichtvater sie nach dem Tod des Ehemannes an ihre Verantwortung für ihre Kinder erinnert. Hat nichts genutzt, sie nimmt keine Rücksicht und schleppt die Jüngste mit sich von Kontinent zu Kontinent, diese verantwortungslose Person!
WENN der Beichtvater Fr. Ortez wirklich verboten hat, dass sie in der Welt herumreist - dann ist die Kritik berechtigt. Selbst der Hinweis darauf, dass man "Gott mehr gehorchen müsse als den Menschen" der hier als Einwand kommen könnte, wäre in Frage zu stellen: Denn der Gehorsam gegenüber dem Beichtvater zeigt ja, ob man Gott gehorsam ist. Solche Kirchentreue von deiner Seite überrascht mich freudig. Was für eine positive Entwicklung Fr. O. doch indirekt bei dir bewirkt. Erstaunlich. bearbeitet von Mariamante
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Dass Frau O. eine Umkehr gemacht wird, wird von mir doch gar nicht bestritten, lieber MM. Das kann ich aus ihrem Zeugnis herauslesen und dass kann ja durchaus wahr sein. Aber warum diese medizinischen und naturwissenschaftlichen Halbwahrheiten? Auch ein nasser Boden bleibt nicht elektisch geladen, es sei den sie wurde von einer Hochspannungsleitung getroffen wie Julius richtigerweise schreibt.

Dieser Punkt und die meiner Meinung nach übertriebenen Schilderungen von verkohelten Eierstöcken, Nieren, Lungen usw. stören mich.

Gerade als Zahnärztin müsste sie doch etwas präziser und wahrheitsgemäßer berichten können.

Und warum denkst du will niemand unser Zeugnis hören? Jedes Glaubenszeugnis ist meiner Meinung nach hörenswert, für mich muss ein Mensch der Zeugnis ablegt nicht medizinische und naturwissenschaftliche "Halbwahrheiten" erzählen. Das stört mich eher, es sei denn, man kann diese wirklich belegen (Zwei schlecht kopierte,damit beinahe unleserliche Arztberichte langen nun wirklich nicht bei dieser Krankengeschichte).

Weißt du was mir als Glaubenszeugnis viel besser gefällt und was ich wöchentlich Gott sei Dank sehen darf ? Jugendlich zwischen 14 und 18 die sich Samstagabend nicht bewusstlos saufen sondern zu Hause bleiben oder eine Feier, Disco etc. früher verlassen, um am Sonntag am Gottesdienst teil zu haben.

Ich bin selbst noch recht jung und daher weiß ich wie schwer es ist rechtzeitig zu gehen oder seinen Freunden zu sagen, "Ich trinke nichts mehr, Ich will morgen in die Kirche gehen".

Das sind für mich Glaubenszeugnisse die mich erfreuen, ich brauche dafür keiner Frau O. Man muss nur die Augen aufmachen, dann sieht man genug Zeugnisse.

bearbeitet von Oberbayer
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Weißt du was mir als Glaubenszeugnis viel besser gefällt und was ich wöchentlich Gott sei Dank sehen darf ? Jugendlich zwischen 14 und 18 die sich Samstagabend nicht bewusstlos saufen sondern zu Hause bleiben oder eine Feier, Disco etc. früher verlassen, um am Sonntag am Gottesdienst teil zu haben.

 

Wo kann man das sehen?

 

Edit: Bestimmt findet das in den von Mariamante empfohlenen Clubs statt, in denen Jungen und Mädchen sich durch ekstatischen Tanz in einen Sinnesrausch steigern.

bearbeitet von Clown
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Weißt du was mir als Glaubenszeugnis viel besser gefällt und was ich wöchentlich Gott sei Dank sehen darf ? Jugendlich zwischen 14 und 18 die sich Samstagabend nicht bewusstlos saufen sondern zu Hause bleiben oder eine Feier, Disco etc. früher verlassen, um am Sonntag am Gottesdienst teil zu haben.

 

Wo kann man das sehen?

 

Edit: Bestimmt findet das in den von Mariamante empfohlenen Clubs statt, in denen Jungen und Mädchen sich durch ekstatischen Tanz in einen Sinnesrausch steigern.

 

Hier in der näheren Umgebung gehen Sonntags sehr viele Jugendliche in die Messe. Und es sind nicht "nur" die Ministranten. Wenn ich Samstags mal weg gehe bekommt man auch mit, dass welche sagen, ich geh nach Hause morgen ist Kirche.

Oder man sieht in der Kirche jemanden der ein Fest recht früh verlassen hat (sogar vor mir B) )

Ist eben alle sehr überschaubar hier. Ich brauch da nich in einen von MM empfohlenen Club gehen. Weiß ja nicht einmal was er empfohlen hat.

bearbeitet von Oberbayer
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Weißt du was mir als Glaubenszeugnis viel besser gefällt und was ich wöchentlich Gott sei Dank sehen darf ? Jugendlich zwischen 14 und 18 die sich Samstagabend nicht bewusstlos saufen sondern zu Hause bleiben oder eine Feier, Disco etc. früher verlassen, um am Sonntag am Gottesdienst teil zu haben.

 

Wo kann man das sehen?

 

Edit: Bestimmt findet das in den von Mariamante empfohlenen Clubs statt, in denen Jungen und Mädchen sich durch ekstatischen Tanz in einen Sinnesrausch steigern.

 

 

 

Wie heißt das Zeug das du einnimmst, um auf solche aberwitzigen Gedanken zu kommen? Ich kenne keine Clubs wo es ekstatische Tänze gibt, da ich keine Diskotheken besuche. Und in den Kirchen die ich besuche (z.B. Stefansdom, Elisbethkapelle. Maria Kumitz, Bad Mitterndorf) sind keine solchen Extravaganzen zu beobachten.

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Dass Frau O. eine Umkehr gemacht wird, wird von mir doch gar nicht bestritten, lieber MM. Das kann ich aus ihrem Zeugnis herauslesen und dass kann ja durchaus wahr sein. Aber warum diese medizinischen und naturwissenschaftlichen Halbwahrheiten? Auch ein nasser Boden bleibt nicht elektisch geladen, es sei den sie wurde von einer Hochspannungsleitung getroffen wie Julius richtigerweise schreibt.

Dieser Punkt und die meiner Meinung nach übertriebenen Schilderungen von verkohelten Eierstöcken, Nieren, Lungen usw. stören mich.

Dass die Aussagen von Fr. O. in mancher Hinsicht übertrieben wirken, exaltiert oder sehr von ihrer (emotional- leidenschaftlichen) Sichtweise geprägt - ja. Aber wenn ich an den hl. Apostel Paulus denke, wie er sich eine "Mißgeburt" nennt, oder die Verfolgungen die er erlitten hat in satten Tönen beschreibt, dann sind mir überzogene Ausdrucksweisen selbst aus der Schrift nicht ganz fremd. Ob es Fr. Ortiz nicht mehr darum geht zu zeigen, dass Gott sie aus der Finsternis der Sünde und der Krankheit in Sein Licht gerufen hat? Positiv könnte man zumindest das Motiv zumunten, dass sie Gottes heilendes Wirken verherrlichen möchte.
Gerade als Zahnärztin müsste sie doch etwas präziser und wahrheitsgemäßer berichten können.

Und warum denkst du will niemand unser Zeugnis hören? Jedes Glaubenszeugnis ist meiner Meinung nach hörenswert, für mich muss ein Mensch der Zeugnis ablegt nicht medizinische und naturwissenschaftliche "Halbwahrheiten" erzählen.

Wenn Dir auch eine besondere Begegnung mit Gott widerfahren ist- wird das sicher auch mit Interesse gehört. Wenn es stimmt, dass Fr. Ortiz in vielen Teilen der Welt eingeladen wird, ihre Erlebnisse zu berichten - dann gibt es offenbar ein Interesse - und wenn auch nicht jeder davon berührt wird, kann Gott auch auf diese Weise etwas bewirken.
Weißt du was mir als Glaubenszeugnis viel besser gefällt und was ich wöchentlich Gott sei Dank sehen darf ? Jugendlich zwischen 14 und 18 die sich Samstagabend nicht bewusstlos saufen sondern zu Hause bleiben oder eine Feier, Disco etc. früher verlassen, um am Sonntag am Gottesdienst teil zu haben.
Nicht nur für einen Christen sondern für einen vernünftigen Jugendlichen sollte es fast eine "Selbstverständlichkeit" sein, sich die Frei-zeit nicht dadurch zu vertreiben, dass man sich bewußtlos säuft. Da sehe ich ehrlich gesagt kein so besonderes Zeugnis.
Das sind für mich Glaubenszeugnisse die mich erfreuen, ich brauche dafür keiner Frau O. Man muss nur die Augen aufmachen, dann sieht man genug Zeugnisse.
Du brauchst das Zeugnis einer Fr. O. möglichrweise nicht- aber kannst du dir nicht vorstellen, dass es für andere doch ein Impuls ist?
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Wie heißt das Zeug das du einnimmst, um auf solche aberwitzigen Gedanken zu kommen?

 

Kaffee. Ohne Kaffee komme ich auf gar keine Gedanken.

 

Ich kenne keine Clubs wo es ekstatische Tänze gibt, da ich keine Diskotheken besuche. Und in den Kirchen die ich besuche (z.B. Stefansdom, Elisbethkapelle. Maria Kumitz, Bad Mitterndorf) sind keine solchen Extravaganzen zu beobachten.

 

Du hast mal auf eine Website in einer Weise verlinkt, dass du sie dir zueigen gemacht hast, in der behauptet wurde, in Diskotheken brächten sich junge Menschen verschiedenen Geschlechts durch ekstatische Tänze in einen sündhaften Rausch.

bearbeitet von Clown
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Dass Frau O. eine Umkehr gemacht wird, wird von mir doch gar nicht bestritten, lieber MM. Das kann ich aus ihrem Zeugnis herauslesen und dass kann ja durchaus wahr sein. Aber warum diese medizinischen und naturwissenschaftlichen Halbwahrheiten? Auch ein nasser Boden bleibt nicht elektisch geladen, es sei den sie wurde von einer Hochspannungsleitung getroffen wie Julius richtigerweise schreibt.

Dieser Punkt und die meiner Meinung nach übertriebenen Schilderungen von verkohelten Eierstöcken, Nieren, Lungen usw. stören mich.

Dass die Aussagen von Fr. O. in mancher Hinsicht übertrieben wirken, exaltiert oder sehr von ihrer (emotional- leidenschaftlichen) Sichtweise geprägt - ja. Aber wenn ich an den hl. Apostel Paulus denke, wie er sich eine "Mißgeburt" nennt, oder die Verfolgungen die er erlitten hat in satten Tönen beschreibt, dann sind mir überzogene Ausdrucksweisen selbst aus der Schrift nicht ganz fremd. Ob es Fr. Ortiz nicht mehr darum geht zu zeigen, dass Gott sie aus der Finsternis der Sünde und der Krankheit in Sein Licht gerufen hat? Positiv könnte man zumindest das Motiv zumunten, dass sie Gottes heilendes Wirken verherrlichen möchte.
Gerade als Zahnärztin müsste sie doch etwas präziser und wahrheitsgemäßer berichten können.

Und warum denkst du will niemand unser Zeugnis hören? Jedes Glaubenszeugnis ist meiner Meinung nach hörenswert, für mich muss ein Mensch der Zeugnis ablegt nicht medizinische und naturwissenschaftliche "Halbwahrheiten" erzählen.

Wenn Dir auch eine besondere Begegnung mit Gott widerfahren ist- wird das sicher auch mit Interesse gehört. Wenn es stimmt, dass Fr. Ortiz in vielen Teilen der Welt eingeladen wird, ihre Erlebnisse zu berichten - dann gibt es offenbar ein Interesse - und wenn auch nicht jeder davon berührt wird, kann Gott auch auf diese Weise etwas bewirken.
Weißt du was mir als Glaubenszeugnis viel besser gefällt und was ich wöchentlich Gott sei Dank sehen darf ? Jugendlich zwischen 14 und 18 die sich Samstagabend nicht bewusstlos saufen sondern zu Hause bleiben oder eine Feier, Disco etc. früher verlassen, um am Sonntag am Gottesdienst teil zu haben.
Nicht nur für einen Christen sondern für einen vernünftigen Jugendlichen sollte es fast eine "Selbstverständlichkeit" sein, sich die Frei-zeit nicht dadurch zu vertreiben, dass man sich bewußtlos säuft. Da sehe ich ehrlich gesagt kein so besonderes Zeugnis.
Das sind für mich Glaubenszeugnisse die mich erfreuen, ich brauche dafür keiner Frau O. Man muss nur die Augen aufmachen, dann sieht man genug Zeugnisse.
Du brauchst das Zeugnis einer Fr. O. möglichrweise nicht- aber kannst du dir nicht vorstellen, dass es für andere doch ein Impuls ist?

 

Zu den Jugendlichen, ich weiß dass du schon etwas älter bist - nicht beleidigt sein ich werde ja auchnicht jünger B) - aber heute zu sagen ich geh nach Hause weil ich in die Kirche gehen will oder überhaupt zu sagen ich glaube an Gott ist für mein Verständnis doch ein Zeugnis. Hast du schon mal gehört wie abschätzig andere Jugendliche das werten können. Es geht mir nicht in erster Linie um das "Nein" zum Alkohol, sondern um die Standhaftigkeit den Glauben zu bekunden und sich dazu zu bekennen, gerade unter Jugendlichen.

Ich bin davon in meinem Freundeskreis nicht betroffen, ich höre keine dummen Sprüche. Meine Freunde finden es eher schön oder toll oder cool,oder..... dass ich zu meinem Glauben stehe und zu meiner Berufung Priester zu werden.

Ich spreche auch niemandem das Recht ab, so eine Geschichte wie die von Frau O. als Anschub oder Impuls zu vertsehen. Allerdings habe ich damit Probleme, diese Geschichte so hoch zu jubeln, wie es von dir in diesem Thread manchmal gemacht wurde. Das finde ich geht mir etwas zu weit.

Nun und auch das Glaubenszeugnis von Frau O. mit Teilen der Bibel zu vergleiche, und mir fallen da doch ein paar Stellern ein, ist für mich schwierig. Denn wollte der Apostel Paulus sich in den Mittelpunkt stellen oder Gott? Heute wissen wir die Antwort, sie lautet Gott.

Aber ich bin mir bei Frau O da noch nicht ganz sicher. Auch ihre "Offenbarungen" finde ich in diesem Zusammenhang problematisch.

Was ich aber auf jeden Fall tun werde, ist das "Wirken" von Frau O. weiter zu beobachten.

Vielleicht finde ich noch Aspekte die mich mehr überzeugen. Aber im Moment, ist da nichts, wenn sollte sie zugeben, dass manche Schilderungen übertrieben sind, das würde sehr für sie sprechen.

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Zu den Jugendlichen, ich weiß dass du schon etwas älter bist - nicht beleidigt sein ich werde ja auch nicht jünger B) - aber heute zu sagen ich geh nach Hause weil ich in die Kirche gehen will oder überhaupt zu sagen ich glaube an Gott ist für mein Verständnis doch ein Zeugnis.

 

Zuerst herzliche Gratulation zu dem Vorhaben Priester zu werden. Wer dazu berufen ist, und sein Herz ganz Gott schenken möchte, der wird in dieser engen Nachfolge Christi tiefes Glück erleben können: Denn durch die Vermittlung der Barmherzigkeit Gottes vor allem in den Sakramenten kann der Priester als Diener Gottes den Menschen unermesslich viel schenken. Was die Jugendlichen angeht habe ich den Eindruck dass jene, die sich bewußt für Gott entscheiden einen starken Glauben haben, da er sich heute in unseren Ländern gegen eine Gesellschaft durchsetzen muss, die wenig von Gott, vom Glauben und noch weniger von der Kirche wissen will.

 

Hast du schon mal gehört wie abschätzig andere Jugendliche das werten können. Es geht mir nicht in erster Linie um das "Nein" zum Alkohol, sondern um die Standhaftigkeit den Glauben zu bekunden und sich dazu zu bekennen, gerade unter Jugendlichen.
Das Bekenntnis zu Christus ist wichtig. Als ich vor vielen Jahren kurz mal bei einer Übung beim öst. Bundesheer waren, gab es dort einige ziemlich hart gesottene "Typen". Aber mit Erstaunen stellte ich fest, wie sie den Glauben an Christus und das Bekenntnis zu Ihm respektierten.
Ich bin davon in meinem Freundeskreis nicht betroffen, ich höre keine dummen Sprüche. Meine Freunde finden es eher schön oder toll oder cool,oder..... dass ich zu meinem Glauben stehe und zu meiner Berufung Priester zu werden.
Das ist schön- freut mich für dich. Aber auf der anderen Seite hoffe ich auch, dass du manchmal "Gegenwind" erfährst weil ich glaube, dass dies den Glauben festigt und den Charakter schult. Auf meinem Glaubensweg habe ich gerade von Menschen, die es nicht leicht hatten in ihrem Glauben oder auf ihrem Weg erfahren, dass bei diesen Menschen der Glaube sehr gefestigt war.
Ich spreche auch niemandem das Recht ab, so eine Geschichte wie die von Frau O. als Anschub oder Impuls zu vertsehen. Allerdings habe ich damit Probleme, diese Geschichte so hoch zu jubeln, wie es von dir in diesem Thread manchmal gemacht wurde. Das finde ich geht mir etwas zu weit.
Ich verstehe Deinen Einwand- bitte aber zu verstehen, dass das "Hochjubeln" auch als Reaktion auf Kritiken zu verstehen und zu sehen ist.
Nun und auch das Glaubenszeugnis von Frau O. mit Teilen der Bibel zu vergleiche, und mir fallen da doch ein paar Stellern ein, ist für mich schwierig. Denn wollte der Apostel Paulus sich in den Mittelpunkt stellen oder Gott?
Wenn Paulus davon schreibt, dass er zu Meer und am Land Verfolgungen erlitt- ausgepeitscht wurde, durch falsche Brüder gelitten hat - könnte ein böswilliger Mensch auch annehmen, dass seine Motive selbstbezogen waren. Aber ich traue es einem Menschen, der eine besondere Art der Umkehr erfahren hat zu, dass es ihm bei dem was er berichtet (und seien es auch Berichte über die Schläge die er erlitten hat - oder wie bei Fr. Ortez über die Krankheit und die Heilung) nicht darum geht sich in den Mittelpunkt zu stellen- sondern Zeugnis für das Wirken Gottes zu geben. In der Schrift steht ja eine kluge Antwort von Gamaliel: Wenn das, was diese oder jene verkünden von Gott ist, dann wird es Bestand haben- wenn nicht, wird es vergehen und verwehen. Wir werden sehen. Herzliche Segensgrüße und guten Mut für Deine geistlichen Weg, über den ich mich gerne mit Dir freue.
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Zu den Jugendlichen, ich weiß dass du schon etwas älter bist - nicht beleidigt sein ich werde ja auch nicht jünger B) - aber heute zu sagen ich geh nach Hause weil ich in die Kirche gehen will oder überhaupt zu sagen ich glaube an Gott ist für mein Verständnis doch ein Zeugnis.

 

Zuerst herzliche Gratulation zu dem Vorhaben Priester zu werden. Wer dazu berufen ist, und sein Herz ganz Gott schenken möchte, der wird in dieser engen Nachfolge Christi tiefes Glück erleben können: Denn durch die Vermittlung der Barmherzigkeit Gottes vor allem in den Sakramenten kann der Priester als Diener Gottes den Menschen unermesslich viel schenken. Was die Jugendlichen angeht habe ich den Eindruck dass jene, die sich bewußt für Gott entscheiden einen starken Glauben haben, da er sich heute in unseren Ländern gegen eine Gesellschaft durchsetzen muss, die wenig von Gott, vom Glauben und noch weniger von der Kirche wissen will.

 

Hast du schon mal gehört wie abschätzig andere Jugendliche das werten können. Es geht mir nicht in erster Linie um das "Nein" zum Alkohol, sondern um die Standhaftigkeit den Glauben zu bekunden und sich dazu zu bekennen, gerade unter Jugendlichen.
Das Bekenntnis zu Christus ist wichtig. Als ich vor vielen Jahren kurz mal bei einer Übung beim öst. Bundesheer waren, gab es dort einige ziemlich hart gesottene "Typen". Aber mit Erstaunen stellte ich fest, wie sie den Glauben an Christus und das Bekenntnis zu Ihm respektierten.
Ich bin davon in meinem Freundeskreis nicht betroffen, ich höre keine dummen Sprüche. Meine Freunde finden es eher schön oder toll oder cool,oder..... dass ich zu meinem Glauben stehe und zu meiner Berufung Priester zu werden.
Das ist schön- freut mich für dich. Aber auf der anderen Seite hoffe ich auch, dass du manchmal "Gegenwind" erfährst weil ich glaube, dass dies den Glauben festigt und den Charakter schult. Auf meinem Glaubensweg habe ich gerade von Menschen, die es nicht leicht hatten in ihrem Glauben oder auf ihrem Weg erfahren, dass bei diesen Menschen der Glaube sehr gefestigt war.
Ich spreche auch niemandem das Recht ab, so eine Geschichte wie die von Frau O. als Anschub oder Impuls zu vertsehen. Allerdings habe ich damit Probleme, diese Geschichte so hoch zu jubeln, wie es von dir in diesem Thread manchmal gemacht wurde. Das finde ich geht mir etwas zu weit.
Ich verstehe Deinen Einwand- bitte aber zu verstehen, dass das "Hochjubeln" auch als Reaktion auf Kritiken zu verstehen und zu sehen ist.
Nun und auch das Glaubenszeugnis von Frau O. mit Teilen der Bibel zu vergleiche, und mir fallen da doch ein paar Stellern ein, ist für mich schwierig. Denn wollte der Apostel Paulus sich in den Mittelpunkt stellen oder Gott?
Wenn Paulus davon schreibt, dass er zu Meer und am Land Verfolgungen erlitt- ausgepeitscht wurde, durch falsche Brüder gelitten hat - könnte ein böswilliger Mensch auch annehmen, dass seine Motive selbstbezogen waren. Aber ich traue es einem Menschen, der eine besondere Art der Umkehr erfahren hat zu, dass es ihm bei dem was er berichtet (und seien es auch Berichte über die Schläge die er erlitten hat - oder wie bei Fr. Ortez über die Krankheit und die Heilung) nicht darum geht sich in den Mittelpunkt zu stellen- sondern Zeugnis für das Wirken Gottes zu geben. In der Schrift steht ja eine kluge Antwort von Gamaliel: Wenn das, was diese oder jene verkünden von Gott ist, dann wird es Bestand haben- wenn nicht, wird es vergehen und verwehen. Wir werden sehen. Herzliche Segensgrüße und guten Mut für Deine geistlichen Weg, über den ich mich gerne mit Dir freue.

 

Na dann sind wir jetzt nach einiger Diskussion schon fast auf dem selben Standpunkt. Wir werden sehen wie es mit Frau O. weitergehen wird und irgendwann erkennen was ihre Beweggründe sind.

Du bist schon überzeugt, ich warte noch ein wenig.

Was den Gegenwind anbelangt, mach dir keine Sorgen, der kommt. Zwar weniger aus dem Freundeskreis, weil meine Freunde, was mich anfangs selbst etwas überrascht hat, sich wirklich für mich freuen und mich wirklich unterstützen. Es kommen zwar kritische Fragen, aber die sind notwendig, weil uns gerade die Sicht eines Anderen hilft, unseren eigenen Glauben zu hinterfragen und zu festigen. Vermehrt Gegenwind kommt eher von Leuten von denen man es nicht erwartet, zum Beispiel, von den "Erste- Reihe-Frauen", wie ich sie gerne nenne, die ihren Glauebn zwar offen leben, bei jeder Messe in der ersten Reihe sitzen, bei denen der Glaube aber scheinbar doch nicht so tief sitz, dass sie sich vorstellen können, dass der Herr heute nooch jemanden zum Priester beruft. Aber wie du richtig gesagt hast, es hilft mir mit ihnen zu diskutieren, sogar sehr.

Schließlich hab ich auch noch dieses Forum, hier gibt es wie du ja bestimmt selbst merkst genug Gegenwind. :)

Für deine frohen Wünsche und deine Segensgrüße bedanke ich mich ganz herzlich und wünsche natürlich auch dir auf deinem weiteren Lebens- und Glaubensweg Gottes Segen.

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Vergiss den erst vor relativ kurzer Zeit verblichenen Ehemann der Frau Polo Ortiz nicht. So lange der noch lebte, blühte das Wunder über 10 Jahre im Verborgenen. Erst nach seinem Ableben erhält die Welt nun Kenntnis davon, hallelujah!

Das erinnert an den Streit des Rabbis mit dem Priester, wann das Leben beginnt. Und wie sie das alte Weiblein als Schiedsrichter nehmen:

"Wann beginnt das Leben? Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Ehemann tot, dann beginnt das Leben".

falsch.

 

das heißt richtig so:

 

 

 

Ein evangelischer Pfarrer, ein katholischer Priester und ein Rabbi unterhalten sich über die Frage:

"Wann beginnt das Leben?"

 

 

 

Als erster der Priester: "Auf jeden Fall im Moment der Zeugung! Da beginnt das Leben!"

 

Dann der evangelische Pfarrer: "naja - das könnte man schon, aber auch, und die Teilung der Zellen, usw, und dann ..."

 

 

 

dann der Rebbe: "alles Schmonzes. Das Lebn beginnt, wenn der Hund tot is und die Kinder sind ausm Haus ..."

 

 

 

B)

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