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Stufen der Gottesbeziehung


alba

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Hallo an alle,

 

Ich habe im Religionsunterricht vor x Jahren über Stufen der Beziehung zu Gott gelernt. Leider kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern, ist ja schon paar Tage her...Kann jemand meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen... Vieleicht auch mal mit Beispielen...

 

 

Danke

 

 

Alba

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Hallo an alle,

 

Ich habe im Religionsunterricht vor x Jahren über Stufen der Beziehung zu Gott gelernt. Leider kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern, ist ja schon paar Tage her...Kann jemand meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen... Vieleicht auch mal mit Beispielen...

 

 

Danke

 

 

Alba

 

Ich bin mir nicht sicher, ob es das ist, was Du meinst, aber such' mal bei Google nach "Stufen des Glaubens". Da findet sich so einiges.

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Hallo an alle,

 

Ich habe im Religionsunterricht vor x Jahren über Stufen der Beziehung zu Gott gelernt. Leider kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern, ist ja schon paar Tage her...Kann jemand meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen... Vieleicht auch mal mit Beispielen...

 

 

Danke

 

 

Alba

 

 

Liebe Alba,

es ist wohl alles denkbar, von der Ablehnung Gottes bis zur persönlichem Begegnung mit IHM.

Etwas mehr dazu im 4.Kap. des Johannesevangeliums.

B)

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Hallo an alle,

 

Ich habe im Religionsunterricht vor x Jahren über Stufen der Beziehung zu Gott gelernt. Leider kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern, ist ja schon paar Tage her...Kann jemand meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen... Vieleicht auch mal mit Beispielen...

 

 

Danke

 

 

Alba

 

Ich bin mir nicht sicher, ob es das ist, was Du meinst, aber such' mal bei Google nach "Stufen des Glaubens". Da findet sich so einiges.

 

Danke Tammy, es war das, was ich gesucht habe. Ich finde diese Einstufung sehr interessannt. Was ist eigentlich die Meinung der katholischen Kirche dazu? Gibt es

in diesem Forum welche, die Stufe 5 oder höher erreicht haben? Und wenn ja , wie? wie wichtig ist das Erreichen einer höheren Stufe?

 

Alba

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GermanHeretic
Gibt es in diesem Forum welche, die Stufe 5 oder höher erreicht haben?

Hier, ich.

 

Und wenn ja , wie?

Viel studieren, viel reisen, viel ausprobieren.

 

wie wichtig ist das Erreichen einer höheren Stufe?

Überhaupt nicht, aber das erkennt man erst ab Stufe 8.

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Gibt es ein solches Stufenmodell nicht bei Teresa de Avila in der "Seelenburg"?

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Ich finde die Fowler-Stufen immer wieder hochinteressant - vor allem helfen sie auch, einige Diskussionen hier im Forum zu verstehen. Das Auffällige ist nämlich, dass man sich grundsätzlich von denjenigen, die eine höhere Stufe erreicht haben, provoziert fühlt und sie nicht verstehen kann! Beispiel: Für denjenigen, der sich auf Stufe 2 befindet (mythisch-wörtlich) sind Äußerungen von jemandem auf Stufe 5 pure Häresie ...

 

Laura

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Wobei ich strikt lineare Modelle eher kritisch betrachte (gilt ebenso für Fowlers Ideengeber, Piaget). Man muß mE immer auch mit lebensgeschichtlich bedingten Phasen der Regression rechnen, die nicht negativ zu werten sind, sondern Weisen darstellen, im Angesicht schwieriger/überfordernder Situatioenn die je eigene religiöse "Handlungsfähigkeit" wiederherzustellen.

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Wobei ich strikt lineare Modelle eher kritisch betrachte (gilt ebenso für Fowlers Ideengeber, Piaget). Man muß mE immer auch mit lebensgeschichtlich bedingten Phasen der Regression rechnen, die nicht negativ zu werten sind, sondern Weisen darstellen, im Angesicht schwieriger/überfordernder Situatioenn die je eigene religiöse "Handlungsfähigkeit" wiederherzustellen.
Ist das so, dass Fowler das ausschließt, dass man in Krisen wieder in einem früheren Entwicklungsniveau agiert?
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In "Stages of Faith" wird Regression (soweit ich mich erinnere, ich habe das Buch wenige Jahre nach seinem Erscheinen 1981 gelesen) nicht explizit behandelt, Fowler spricht nur von "Resten" früherer Stufen, die eventuell weiter mitgeschleppt werden, bzw. von Übergangsphasen.

Ich gehe einmal davon aus, daß er auf Rückfrage regressive Phasen nicht ausschließen würde.

bearbeitet von gouvernante
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In "Stages of Faith" wird Regression nicht explizit behandelt, Fowler spricht nur von "Resten" früherer Stufen, die eventuell weiter mitgeschleppt werden.
Das Modell wäre dann ja aber leicht um das Wissen um Regression und ihr Funktionieren zu erweitern, nicht?

Und den Ansatz vom "Mitschleppen von Resten früherer Stufen" zu korrigieren durch ein anderes Entwicklungsmodell, das klarer hat, dass Strukturen nie verloren gehen, sondern nur moduliert werden können?

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Meine Anmerkung ging auch gar nicht auf das vorhandene Potential eines solchen Modells, sondern auf die inherenten Probleme von Stufenmodellen (gilt, wie gesagt, auch für Piaget, Kohlberg, Eriksson etc).

Ich beziehe meine Anmerkungen auch nur auf die Erstveröffentlichung, nicht auf die nachfolgende Diskussion, weil meiner Erfahrung nach oft die Erstveröffentlichung einen gewissen Einfluß (zB auf die Pädagogik u.ä.) hatte, die nachfolgende wissenschaftliche Diskussion es dann aber meist nicht mehr in die Praxis "geschafft" hat.

Das führt dann mitunter zu munterem "Schubladensortieren" ("X ist in der Stufe, deshalb kann X gar nicht...") und damit kann ich mich nicht so recht anfreunden...

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Das führt dann mitunter zu munterem "Schubladensortieren" ("X ist in der Stufe, deshalb kann X gar nicht...") und damit kann ich mich nicht so recht anfreunden...
Ok, ja, das versteh ich.

Andererseits scheint es für mich schon hilfreich, zu sehen, warum manche Diskussionen einfach misslingen müssen.

 

(Wobei mir der entscheidende Entwicklungsschritt, der Gräben schafft, die für die, die ihn noch nicht gemacht haben, unüberwindbar sind, die Entwicklung des Symbolverständnisses scheint)

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GermanHeretic
Das führt dann mitunter zu munterem "Schubladensortieren" ("X ist in der Stufe, deshalb kann X gar nicht...") und damit kann ich mich nicht so recht anfreunden...

Mein Reden...

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Ich finde die Fowler-Stufen immer wieder hochinteressant - vor allem helfen sie auch, einige Diskussionen hier im Forum zu verstehen. Das Auffällige ist nämlich, dass man sich grundsätzlich von denjenigen, die eine höhere Stufe erreicht haben, provoziert fühlt und sie nicht verstehen kann! Beispiel: Für denjenigen, der sich auf Stufe 2 befindet (mythisch-wörtlich) sind Äußerungen von jemandem auf Stufe 5 pure Häresie ...

 

Laura

 

 

Danke allen Teilnehmern für Ihre Beiträge.

 

In diesem Zusammenhang frage ich mich, wie wichtig ist das Erreichen einer bestimmten Stufe der Gottesbeziehung? Welche Stufen erreichten denn unsere Heiligen?

Wie ist es mit denen, die im Glaubensinhalten unterweisen? Welche Anforderungen diesbezüglich sind an sie zu stellen?

 

Gruss

 

Alba

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Hallo an alle,

 

Ich habe im Religionsunterricht vor x Jahren über Stufen der Beziehung zu Gott gelernt. Leider kann ich mich nicht mehr so gut daran erinnern, ist ja schon paar Tage her...Kann jemand meinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen... Vieleicht auch mal mit Beispielen...

 

 

Danke

 

 

Alba

Liebe Alba!

Nachdem du schon einige kluge Antwort erhalten hast, kommt nun der Tor zum Wort.

Ich glaube dass es schwierig bis unmöglich ist, Stufen der Gottesbeziehung zu katalogisieren und zu beschreiben. Denn das Wichtigste in der Hingabe an Gott sind Liebe, Demut, Hingabe und die Bereitschaft, Gott aus ganzem Herzen und mit ganzer Seele zu dienen. Und diese Hingabe kann bei den einzelnen Menschen auf Grund ihrer Berufung und Talente sehr verschieden aussehen.

Ein wesentlicher Faktor in der Beziehung zu Gott ist jedenfalls das Wachstum im Glauben und im Vertrauen - so wie die Stärke der Liebe. Die leidenschaftliche Liebe die z.B. einen Johannes vom Kreuz erfüllte zeigt sich besonders in der Bereitschaft der Kreuzesnachfolge. Gott in den schönen Zeiten und Seiten zu dienen ist keine besonders große Kunst. Gott aber in dunklen Zeiten, in Kreuz und Leid treu zu sein- bereit zur Ganzhingabe- das ist die "höchste Stufe der Liebe". So würde ich sagen: Stufen der Gottesbeziehung sind Stufen der Liebe- dort wo die Liebe am intensivsten, leidenschaftlichsten ist- dort ist die "höchste Stufe".

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