Rinf Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 (bearbeitet) Bleibt zu klären, warum Gleichgeschlechtlichkeit nun 1. überhaupt von Belang sein soll. 2. es keine Sünde ist, seine Kinder zu vernachlässigen (oder gibt es da eine Meinung der katholischen Kirche zu, die auch nur annähernd mit der gleichen Vehemenz vertreten wird wie die Meinung zu HS?) Fangen wir beim zweiten Punkt an und fragen den Katechismus der Katholischen Kirche. Der sagt uns: Einen winzigen Augenblick noch eben zu Punkt 1: Überlege mal folgendes: Kann es sein daß Du der Meinung bist, ein z.B. männliches Kind, daß von einem schwulen Pärchen aufgezogen wird, selber wieder schwul wird? Ist das das "Ungute", von dem Du sprachst? Wenn ja - dann würdest Du einem Zirkelschluß unterliegen und "das Ungute" erst in die Welt reinreden So, und nun zum KKK: 2221 Die Fruchtbarkeit der ehelichen Liebe beschränkt sich nicht darauf, Kinder zu zeugen; sie muß sich auch auf ihre sittliche Erziehung und ihre geistliche Bildung erstrecken. Die Erziehung durch die Eltern „ist so entscheidend, daß sie dort, wo sie fehlt, kaum zu ersetzen ist" (GE 3). Das Grundrecht und die Grundpflicht der Eltern, ihre Kinder zu erziehen, sind unveräußerlich [Vgl. FC 36.]. 2222 Die Eltern sollen ihre Kinder als Kinder Gottes ansehen und sie als menschliche Personen achten. Sie erziehen ihre Kinder dazu, das Gesetz Gottes zu erfüllen, indem sie selbst gegenüber dem Willen des Vaters im Himmel gehorsam sind. 2223 Die Eltern sind die Erstverantwortlichen für die Erziehung ihrer Kinder. In erster Linie erfüllen sie diese Verantwortung, indem sie ein Zuhause schaffen, wo Zärtlichkeit, Vergebung, gegenseitige Achtung, Treue und selbstlose Dienstbereitschaft herrschen. Die Erziehung zu den Tugenden beginnt zu Hause. Hier müssen die Kinder Opferbereitschaft, gesundes Urteil und Selbstbeherrschung lernen, die Voraussetzung zu wahrer Freiheit sind. Die Eltern sollen die Kinder lehren, „die materiellen und triebhaften [Dimensionen] den inneren und geistigen" unterzuordnen (CA 36). Die Eltern haben die große Verantwortung, ihren Kindern ein gutes Beispiel zu geben. Wenn sie ihre Fehler vor ihnen eingestehen können, werden sie eher imstande sein, sie zu leiten und zurechtzuweisen. „Wer seinen Sohn liebt, hält den Stock für ihn bereit, damit er später Freude erleben kann. Wer seinen Sohn in Zucht hält, wird Freude an ihm haben" (Sir 30,1—2). „Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!" (Eph 6,4). 2224 Das Zuhause ist die natürliche Umgebung, in der die Kinder zur Solidarität und zur gemeinsamen Verantwortung angeleitet werden sollen. Die Eltern sollen die Kinder dazu erziehen, sich vor falschen Zugeständnissen und dem Verlust der Würde zu bewahren, die jede menschliche Gesellschaft in Gefahr bringen. Da steht eigentlich nicht primär, daß man seine Kinder nicht vernachlässigen sollte, sondern daß man nicht vernachlässigen sollte, seinen Kindern den katholischen Glauben einzutrichtern. Die vorletzten beiden Aussagen verstehe ich nicht ( (Sir 30,1—2) & (Eph 6,4) ). Ist da irgendeine Ironie verborgen, die sich mir nur verschließt? Edit: "vorletzten" statt "letzten" ... bearbeitet 6. Juni 2008 von Rinf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 (bearbeitet) Geradesitzen. Dann hält sich der Körper selber im Gleichgewicht. Vögel können das ja auch. :ph34r: Ullr und von vögeln hat ullr viel ahnung.. SCNR Und ich wollte gerade noch schreiben: "was hat ein gottesdienst mit vögeln zu tun?" Aber das erschien mir dann doch zu primitiv und also ließ ich es. Du hingegen... du kennst den geradezu klassischen versprecher? in einem familiengottesdienst zum thema franziskus und die tiere: "franziskus war gut zu vögeln." und überhaupt leisten sich unsere theologen immer wieder nette beiträge zum thema: anläßlich der amtseinführung eines neuen pfarrers an einem pfingstsonntag, begann der damalige stadtdekan seine predigt mit den worten: "es ist mir immer wieder eine besondere freude am pfingstsonntag einen einzuführen..." in chor und orchester daraufhin massive ausbrüche von heiterkeit... nach der christmette spielen vom turm bläser weihnachtslieder. die gemeinde trifft sich im pfarrhof, hört zu, wünscht sich gegenseitig ein frohes fest... also lädt am ende der christmette unser pasti die lieben leute ein: ich lade alle ein, nicht gleich nach hause zu gehen, im pfarrhof findet das traditionelle weihnachtsblasen statt.... bearbeitet 6. Juni 2008 von Oestemer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rinf Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Franz hat ja "von" und nicht "vom" geschrieben Er wollte aber eigentlich "vom" schreiben - konnte man am Tonfall deutlich heraushören. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ullr Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Geradesitzen. Dann hält sich der Körper selber im Gleichgewicht. Vögel können das ja auch. :ph34r: Ullr und von vögeln hat ullr viel ahnung.. SCNR Und ich wollte gerade noch schreiben: "was hat ein gottesdienst mit vögeln zu tun?" Aber das erschien mir dann doch zu primitiv und also ließ ich es. Du hingegen... Also im Gottesdienst zeigt sich der Heilige Geist, dargestellt als Taube, ein Vogel, den man häufiger beim Menscheln beobachten kann. Und ein katholischer Gottesdienst sollte im Idealfall ca. genauso lang sein wie eine hübsche V...... :ph34r: Auch da gibt es natürlich Variationen, von der Werktagsmesse frühmorgens vor der Schicht bis zum feierlichen Hochamt mit Weihrauch, Orgel und Glockengedröhn Sonntag morgens. Aber im Schnitt.... Ich hoffe, ich konnte deine Frage einigermaßen erschöpfend beantworten. Gruß Ullr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Franz hat ja "von" und nicht "vom" geschrieben Er wollte aber eigentlich "vom" schreiben - konnte man am Tonfall deutlich heraushören. du sollst kein falsch zeugnis ablegen wider mich!!!! du kennst doch meinen tonfall gar nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Fuer mich als "bekennenden Hetero" gibt es kein rationales Argument gegen Homosexulitaet. Homosexualitaet ist so alt wie die Menschheit, selbst die Tierwelt kennt dieses "Phaenomen". Auch Homosexualitaet ist "gottgewollt"! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 (bearbeitet) ... dass Homosexualität eine sich natürlich entwickelnde Variation von Sexualität ist, welche auch einen evolutionären Sinn hat. Homosexualität ist erblich?? Häää?? ---- hier wurde ein Satzt vom Marius gelöscht -----Ist doch denkbar! eben.... warum zitierst Du absichtlich falsch?? Kannst Du nur mit gefälschten Zitaten arbeiten?? bearbeitet 6. Juni 2008 von Erich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Warum bekommts denn keiner von den A%A hin, da etwas sachlich zu bleiben, ist das eine kollektive Zwangsneurose? Grüße, KAM Keiner? Wo in diesem Thread ist ein unsachliches Posting von mir? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Ich hatte ein konkretes Beispiel verwendet, in dem ich bewußt Halbwaisen postulierte, Ich bin selbst Halbwaise gewesen, denn mein Vater starb, als ich 15 war. Siehst ja was daraus geworden ist Aber ich hätte es nicht gut gefunden, wenn meine Mutter damals wieder geheiratet hätte, solange ich nicht aus dem Haus war! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Und dann möchte ich noch die Frage wiederholen, warum Homosexualität eigentlich immer nur auf Sexualität reduziert wird? weil normale Brüder oder Schwestern keine Homo-Ehe eingehen dürfen (sagt der europ. Gerichtshof) Ohne Sex kein Homo! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Wer Näheres über die homosexuelle Problematik wissen möchte, sollte diesen Artikel der Neurologin Maria Gudin studieren. Was ist denn die homosexuelle Problematik? Wer hat da ein Problem und warum? Die Homosexuellen wollen unbedingt den Segen der Kirche!! Sogar, wenn sie ihr nicht angehören Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Sprechen wir noch von einer freiwilligen Ausübung der Sexualtität auf beiden Seiten? Oder wo gehts noch? Anscheinend trieft Dir irgendwas auf den Verstand, wenn es um HS geht! ...dann sollten wir endlich die Sados und die Masos zusammen bringen, dann ist Ruhe im Karton Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Fuer mich als "bekennenden Hetero" gibt es kein rationales Argument gegen Homosexulitaet. Homosexualitaet ist so alt wie die Menschheit, selbst die Tierwelt kennt dieses "Phaenomen". Auch Homosexualitaet ist "gottgewollt"! Sklaverei ist so alt wie die Menschheit, selbst die Tierwelt kennt dieses "Phaenomen". Auch Sklaverei ist "gottgewollt"! ja nee, is klar Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Wer Näheres über die homosexuelle Problematik wissen möchte, sollte diesen Artikel der Neurologin Maria Gudin studieren. Was ist denn die homosexuelle Problematik? Wer hat da ein Problem und warum? Es gibt schon eine objektive, homosexuelle Problematik: Die, immer noch als HS diskriminiert zu werden, u.a. (nicht nur, aber besonders prägnant) von der katholischen Irrlehre. Die Kirche redet mal wieder über ein Problem, das es ohne sie gar nicht (oder deutlich weniger) gäbe (ähnlich wie etwa bei dieser Nummer mit der "Erbsünde"). Das ist doch die Erbsünde, jedenfalls bei Priestern. Stell Dir doch bloss einen schwulen Priester in der Röm.Kath. Kirche vor. Der ist doch Wachs in den Händen seiner Vorgesetzten. Und dann wird er auch noch Bischof.... Mei o Mei. Was muss der dann gegen Schwule wettern... Gruß Ullr Warum bekommts denn keiner von den A%A hin, da etwas sachlich zu bleiben, Mir kommt es - auch wenn das natürlich geht - mitunter etwas absurd vor, dieses Thema "sachlich" zu diskutieren. Eine sachliche Diskussion erfordert (mindestens) zwei ernstzunehmende Positionen mit brauchbaren Argumenten. Ich wüßte nicht, wie man sachlich darüber diskutieren sollte, ob es "ungeordnet" und verwerflich sei, wenn ein dienstagsgeborener Mensch eine Ehe mit einem mittwochsgeborenen Menschen eingeht und ob und inwiefern diese beiden zwischen 22:21h und 23:05h Sex miteinander haben dürfen, wenn sie an diesem Tag Mozart gehört oder im Zoo einen Löwen gesehen haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Überlege mal folgendes:Kann es sein daß Du der Meinung bist, ein z.B. männliches Kind, daß von einem schwulen Pärchen aufgezogen wird, selber wieder schwul wird? Ist das das "Ungute", von dem Du sprachst? Da kann ich mir kein Urteil erlauben, ich weiss es nicht. Aber ich denke, dass einige mütterlichen Aspekte in der Erziehung fehlen werden. Allein schon, dass das Kind nicht gestillt werden kann. „Wer seinen Sohn liebt, hält den Stock für ihn bereit, damit er später Freude erleben kann. Wer seinen Sohn in Zucht hält, wird Freude an ihm haben" (Sir 30,1—2). „Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Weisung des Herrn!" (Eph 6,4). Die vorletzten beiden Aussagen verstehe ich nicht ( (Sir 30,1—2) & (Eph 6,4) ). Ist da irgendeine Ironie verborgen, die sich mir nur verschließt? Das erste Zitat verweist darauf, dass zur guten Erziehung auch die Zucht gehört. Freilich braucht man dazu heute keinen Stock mehr, sondern es gibt bessere pädagogische Methoden. Die zweite Aussage ist eigentlich klar: Die Väter sind teilweise mitverantwortlich, wenn Kinder zornig sind, daher sollten sie überlegen, wie sie den Zorn der Kinder vermeiden können. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Fuer mich als "bekennenden Hetero" gibt es kein rationales Argument gegen Homosexulitaet. Homosexualitaet ist so alt wie die Menschheit, selbst die Tierwelt kennt dieses "Phaenomen". Auch Homosexualitaet ist "gottgewollt"! Sklaverei ist so alt wie die Menschheit, selbst die Tierwelt kennt dieses "Phaenomen". Auch Sklaverei ist "gottgewollt"! ja nee, is klar Sicher ist Sklaverei "gottgewollt", ein Blick in die Bibel genügt ... Du landest hier wirklich ein Eigentor nach dem anderen und merkst es nichtmal Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Fuer mich als "bekennenden Hetero" gibt es kein rationales Argument gegen Homosexulitaet. Homosexualitaet ist so alt wie die Menschheit, selbst die Tierwelt kennt dieses "Phaenomen". Auch Homosexualitaet ist "gottgewollt"! Sklaverei ist so alt wie die Menschheit, selbst die Tierwelt kennt dieses "Phaenomen". Auch Sklaverei ist "gottgewollt"! ja nee, is klar Sicher ist Sklaverei "gottgewollt", ein Blick in die Bibel genügt ... Du landest hier wirklich ein Eigentor nach dem anderen und merkst es nichtmal ach so?? Hab ich je behauptet, dass Sklaverei oder HS gottgewollt ist?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Fuer mich als "bekennenden Hetero" gibt es kein rationales Argument gegen Homosexulitaet. Homosexualitaet ist so alt wie die Menschheit, selbst die Tierwelt kennt dieses "Phaenomen". Auch Homosexualitaet ist "gottgewollt"! Sklaverei ist so alt wie die Menschheit, selbst die Tierwelt kennt dieses "Phaenomen". Auch Sklaverei ist "gottgewollt"! ja nee, is klar Sicher ist Sklaverei "gottgewollt", ein Blick in die Bibel genügt ... Du landest hier wirklich ein Eigentor nach dem anderen und merkst es nichtmal ach so?? Hab ich je behauptet, dass Sklaverei oder HS gottgewollt ist?? Ich sags ja, du merkst es nichtmal ... jetzt denk mal scharf nach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Ich sags ja, du merkst es nichtmal ... jetzt denk mal scharf nach bin zu dumm dafür! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Ich sags ja, du merkst es nichtmal ... jetzt denk mal scharf nach bin zu dumm dafür! Hey, wo bleibt die Erklärung Gallow? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Ich sags ja, du merkst es nichtmal ... jetzt denk mal scharf nach bin zu dumm dafür! DAS war schon klar .... Erst bestätigst du unfreiwillig, daß die Aussagen der Bibel im Bezug auf HS schwachsinnig sind, dann läufst du auf das "Sklaverei-Riff" .. was kommt als nächstes ? Make my day ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Mir kommt es - auch wenn das natürlich geht - mitunter etwas absurd vor, dieses Thema "sachlich" zu diskutieren. Eine sachliche Diskussion erfordert (mindestens) zwei ernstzunehmende Positionen mit brauchbaren Argumenten. Ich wüßte nicht, wie man sachlich darüber diskutieren sollte, ob es "ungeordnet" und verwerflich sei, wenn ein dienstagsgeborener Mensch eine Ehe mit einem mittwochsgeborenen Menschen eingeht und ob und inwiefern diese beiden zwischen 22:21h und 23:05h Sex miteinander haben dürfen, wenn sie an diesem Tag Mozart gehört oder im Zoo einen Löwen gesehen haben. Es gibt in der Moral viele gesetzte Regeln, über deren Sinn man sich streiten kann. Denken wir nur an das Thema, ob und wann eine Frau ein Kopftuch aufsetzen muß oder darf. Nur kann man den Sinn solcher Regelungen werder sozialwissenschaftlich noch naturwissenschaftlich abschließend belegen oder widerlegen. Deshalb gibt es die Diskussion. Aber kein Standpunkt kann eine "wissenschaftliche" Überlegenheit über den anderen behaupten. Der katholische Standpunkt ist deshalb genauso ernstzunehmen wie der deine (von ihren jeweiligen religiösen Standpunkten aus gesehen.) Also laßt Eure Überheblichkeit. Grüße, KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Sprechen wir noch von einer freiwilligen Ausübung der Sexualtität auf beiden Seiten? Oder wo gehts noch? Anscheinend trieft Dir irgendwas auf den Verstand, wenn es um HS geht! ...dann sollten wir endlich die Sados und die Masos zusammen bringen, dann ist Ruhe im Karton Spar dir die Mühe. Es gibt bereits Websites, die sich genau diesem Zweck widmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 (bearbeitet) .... Der katholische Standpunkt ist deshalb genauso ernstzunehmen wie ..... Na ja, viele katholischen Standpunkte sind in der Realität des Alltags nur lächerlich, weil sich eh niemand darum kümmert und, es schadet niemand, wenn sie mißachtet werden. bearbeitet 6. Juni 2008 von pedrino Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Es geht letztlich um die Frage, ob es eine sinnvolle Verwendung des Sexualtriebes gibt, die unabhängig von Gelüsten und Konventionen ist. diese frage ist mit nein zu beantworten. kein mensch ist frei von konventionen, auch nicht um umgang mit seinen trieben. sobald mensch in gemeinschaft lebt, muß er sich konventionen gegenüber verhalten, aber das ist keine unabhängigkeit von konventionen. die sexualität ist auch von der lust - und somit den gelüsten - kaum zu trennen. auch in einer ehe ist sie nicht unabhängig davon. es gibt aber sexuelle handlungen, die nicht wegen der lust auf die lust des anderen, auf die gemeinsame lust, vorgenommen werden. es ist diese art der "von sexuellen gelüsten freien" sexuellen handlungen, die oft mit verletzung undoder zumindest mißachtung des anderen einhergehen (zb. sex um macht auszuüben). von einer solchen "gelüstefreien" sexualität hält aber auch die kirche nicht viel. In der katholischen Kirche hat sich die Überzeugung entwickelt, dass das Praktizieren von Sexualität nur dann ihrem inneren Wesen entspricht, ... (hervorhebung von mir) wenn du mit diesem "inneren wesen der sexualität" die von dir erwähnte "unabhängigkeit von gelüsten und konventionen" meinst, dann geht dein verständnis vom "inneren wesen der sexualität" an der realität der menschlichen sexualität vorbei. und auch an dem verständnis von sexualität, das die kirche hat (siehe: sex und lust). insofern würden sich deine weiteren ausführungen, die ja auf diesem "inneren wesen der sexualität" fußen, erübrigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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