Argumente gegen Homosexualität

[kam]

hm - früher, als die homosexuellen noch besonders stilvoll waren, hat man sie in anerkennung des besonderen stiles einfach mithilfe des § 175 ins gefängnis gesteckt.

 

Da gibts keinen Zusammenhang. Niemand will den § 175 wieder einführen. Grüße, KAM

[Clown]

Da gibts keinen Zusammenhang. Niemand will den § 175 wieder einführen. Grüße, KAM

 

Josef schon.

[Franciscus non papa]

vor allem ist der kampf gegen die diskriminierung und verfolgung von vielen gemeinsam geführt worden und wird immer noch geführt. und jeder kämpft da eben auf seine weise.

 

und immer noch sind die zeichen notwendig.

 

wenn die deutsche bank einen wagen beim csd mitfahren lässt, dann wird es der abteilungsleiter schwerer haben, einen schwulen mitarbeiter zu diskriminieren.

 

es ist gut, dass es mittlerweile immer mehr grosse firmen, verbände und parteien gibt, die sich offen an einem solchen tag vor oder hinter ihre schwulen und lesbischen mitarbeiter stellen.

[Gallowglas]

Da gibts keinen Zusammenhang. Niemand will den § 175 wieder einführen. Grüße, KAM

 

Josef schon.

 

Und nicht nur der, es gibt so einige Katholen, die den §175 in der Version von 1935 wieder haben wollen ...

bzw. gleich die Wiedereinrichtungen der "Reichzentrale zur Bekämpfung von Abtreibung und Homosexualität"

bearbeitet 10. Juli 2008 von Gallowglas

[wolfgang E.]

Es ist für einen Katholiken und Nichtschwulen schrecklich peinlich, mit welchen Argumenten hier von Katholiken diskutiert wird.

 

Ich entschuldige mich persönlich dafür.....es tut mir leid........ aber gegen ein mit Weihwasser besprengtes Brett vorm Kopf ist man machtlos.

 

kam Geschrieben: 10 Jul 2008, 13:16

(Oestemer @ 10 Jul 2008, 13:11)

 

 

hm - früher, als die homosexuellen noch besonders stilvoll waren, hat man sie in anerkennung des besonderen stiles einfach mithilfe des § 175 ins gefängnis gesteckt.

 

Da gibts keinen Zusammenhang. Niemand will den § 175 wieder einführen. Grüße, KAM

 

Die Partei "Die Christen" in Österreich wollen die Privilegien der Homosexuellen abschaffen......da es in Österreich nicht einmal ein Partnerschaftsgesetz gibt, kann der Privilegienabbau nur in einer Wiedereinführung der Strafbarkeit bestehen.

 

 

zitat repariert

bearbeitet 10. Juli 2008 von Oestemer

[UliWerner]

Gegen eine Lesung von Oscar Wilde Texten hätte ich nichts, zB. Früher haben sich Homosexuelle durch besonders stilvolle Lebensart ausgezeichnet, durch Kultur und Bildung. Ich fände es nicht schlecht, wenn sie sich darauf wieder besännen. Grüße, KAM

 

Huch, das war aber jetzt sooo nett von dir. Da ist mir doch glatt die Zigarettenasche auf die Schulter gefallen, als ich an meine Perlenkette gegriffen habe.

 

(Zur kürzeren Darstellung dieser Geste stilvoller Lebensart wünsche mich mir ein besonderes Smily).

[kam]

Gegen eine Lesung von Oscar Wilde Texten hätte ich nichts, zB. Früher haben sich Homosexuelle durch besonders stilvolle Lebensart ausgezeichnet, durch Kultur und Bildung. Ich fände es nicht schlecht, wenn sie sich darauf wieder besännen. Grüße, KAM

 

Huch, das war aber jetzt sooo nett von dir. Da ist mir doch glatt die Zigarettenasche auf die Schulter gefallen, als ich an meine Perlenkette gegriffen habe.

 

(Zur kürzeren Darstellung dieser Geste stilvoller Lebensart wünsche mich mir ein besonderes Smily).

 

Eine Cigarettenspitze hätte dies vermieden. Grüße, KAM

[Franciscus non papa]

Es ist für einen Katholiken und Nichtschwulen schrecklich peinlich, mit welchen Argumenten hier von Katholiken diskutiert wird.

 

Ich entschuldige mich persönlich dafür.....es tut mir leid........ aber gegen ein mit Weihwasser besprengtes Brett vorm Kopf ist man machtlos.

 

kam Geschrieben: 10 Jul 2008, 13:16

(Oestemer @ 10 Jul 2008, 13:11)

 

 

hm - früher, als die homosexuellen noch besonders stilvoll waren, hat man sie in anerkennung des besonderen stiles einfach mithilfe des § 175 ins gefängnis gesteckt.

 

Da gibts keinen Zusammenhang. Niemand will den § 175 wieder einführen. Grüße, KAM

 

Die Partei "Die Christen" in Österreich wollen die Privilegien der Homosexuellen abschaffen......da es in Österreich nicht einmal ein Partnerschaftsgesetz gibt, kann der Privilegienabbau nur in einer Wiedereinführung der Strafbarkeit bestehen.

 

 

zitat repariert

 

 

danke wolfgang.

[sylle]

Als Humanist hat man mit Handlungen, die niemanden schaden, kein Problem und bei der Liebe zweier Homosexueller ist kein Schaden erkennbar. Nur wenn man sie verbietet oder schlecht macht, wird Schaden angerichtet. Nämlich bei den Liebenden.

 

 

Habe mit der Aussage überhaupt keine Probleme, 100% Zustimmung, aber ..aber man sollte aufhören zu fordern das HS die gleiche Rechte bekommen wie eine Frau/Mann Ehe/Familie.

Und warum sollte man das?

 

Werner

 

 

Ab dem Zeitpunkt wo 2 HS Männer oder 2 LS Frauen ohne fremde Hilfe Kinder zeugen können, würde ich auch dafür sein, das man Ihnen die gleichen rechte zugesteht.

 

Warum sollte man ihnen dann die gleichen Rechte zugestehen?

 

Frag Doch die die das ganz laut fordern !

 

Das hast DU gerade gefordert: "Ab dem Zeitpunkt wo 2 HS Männer oder 2 LS Frauen ohne fremde Hilfe Kinder zeugen können, würde ich auch dafür sein, das man Ihnen die gleichen rechte zugesteht." Und deswegen frage ich Dich. Irgendwas mußt Du Dir ja dabei gedacht haben.

 

 

 

Ist ihm auf diese Frage eigentlcih eine Antwort eingefallen?

[kam]

Die Partei "Die Christen" in Österreich wollen die Privilegien der Homosexuellen abschaffen......da es in Österreich nicht einmal ein Partnerschaftsgesetz gibt, kann der Privilegienabbau nur in einer Wiedereinführung der Strafbarkeit bestehen.

 

Eine sehr logische Schlußfolgerung. Und was hat diese Zwergpartei für einen Einfluß?

[Gallowglas]

 

Die Partei "Die Christen" in Österreich wollen die Privilegien der Homosexuellen abschaffen......da es in Österreich nicht einmal ein Partnerschaftsgesetz gibt, kann der Privilegienabbau nur in einer Wiedereinführung der Strafbarkeit bestehen.

 

Eine sehr logische Schlußfolgerung. Und was hat diese Zwergpartei für einen Einfluß?

Zum Glück (noch) genauso wenig, wie die CM oder die PBC in Deutschland ...

[Franciscus non papa]

 

Die Partei "Die Christen" in Österreich wollen die Privilegien der Homosexuellen abschaffen......da es in Österreich nicht einmal ein Partnerschaftsgesetz gibt, kann der Privilegienabbau nur in einer Wiedereinführung der Strafbarkeit bestehen.

 

Eine sehr logische Schlußfolgerung. Und was hat diese Zwergpartei für einen Einfluß?

Zum Glück (noch) genauso wenig, wie die CM oder die PBC in Deutschland ...

 

 

und genau deswegen: in principiis obsta!

[Lissie]

Was heißt bitte in diesem Zusammenhang kuschen? Kuschen Moslems, wenn sie auf öffentliches Schächten verzichten? - Außerdem bin ich nicht nur in Altötting gegen spektakuläre Geschmacklosigkeit. Gegen eine Lesung von Oscar Wilde Texten hätte ich nichts, zB. Früher haben sich Homosexuelle durch besonders stilvolle Lebensart ausgezeichnet, durch Kultur und Bildung. Ich fände es nicht schlecht, wenn sie sich darauf wieder besännen. Grüße, KAM

 

Stilempfinden ist nun kein randscharfes Abgrenzungskritierum zur Legitimiertheit öffentlicher Versammlungen. Ich gebe dir Recht, dass der typische CSD mittlerweile unoriginell und wenig stilvoll ist. Das ändert nichts an der Berechtigung des Anliegens des CSD. Dieses Anliegen muss auch in Altötting auf die Straße dürfen.

 

Ich habe nicht auf der Ebene des Versammlungsrechts argumentiert, sondern auf der Ebene der politischen Klugheit und der Ästhetik.

 

Mir gefällt der CSD auch nicht, aber die Frage stellt sich, ob in Altötting nicht auch dann großes Geheule sein würde, wenn ein von der Aufmachung überhaupt nicht zu beanstandender CSD stattfinden sollte. Die "Provokation" für die Öttinger besteht doch schon alleine im Anliegen, nicht nur in der Aufmachung.

[UliWerner]

Gegen eine Lesung von Oscar Wilde Texten hätte ich nichts, zB. Früher haben sich Homosexuelle durch besonders stilvolle Lebensart ausgezeichnet, durch Kultur und Bildung. Ich fände es nicht schlecht, wenn sie sich darauf wieder besännen. Grüße, KAM

 

Huch, das war aber jetzt sooo nett von dir. Da ist mir doch glatt die Zigarettenasche auf die Schulter gefallen, als ich an meine Perlenkette gegriffen habe.

 

(Zur kürzeren Darstellung dieser Geste stilvoller Lebensart wünsche mich mir ein besonderes Smily).

 

Eine Cigarettenspitze hätte dies vermieden. Grüße, KAM

 

Hältst Du es denn für s-tilvoll, die Cigarettenss-ppitze vorn auf die Glut zu stecken?

[kam]

Hältst Du es denn für s-tilvoll, die Cigarettenss-ppitze vorn auf die Glut zu stecken?

 

Nein. Die Glut wäre aber weiter von deiner Schulter weggewesen. Grüße, KAM

[wolfgang E.]

 

Die Partei "Die Christen" in Österreich wollen die Privilegien der Homosexuellen abschaffen......da es in Österreich nicht einmal ein Partnerschaftsgesetz gibt, kann der Privilegienabbau nur in einer Wiedereinführung der Strafbarkeit bestehen.

 

Eine sehr logische Schlußfolgerung. Und was hat diese Zwergpartei für einen Einfluß?

 

Darum geht es nicht.....sie repräsentiert in Ö das Fundichristentum ....und Du hast behauptet, dass niemand die Wiederherstellun der Strafbarkeit will. Zudem kannst Du in dem eigenen Thraed den es für dies Partei hier im Forum gab nachlesen, wie begeistert z.B. Udalricus von dieser Partei ist.

[UliWerner]

 

Die Partei "Die Christen" in Österreich wollen die Privilegien der Homosexuellen abschaffen......da es in Österreich nicht einmal ein Partnerschaftsgesetz gibt, kann der Privilegienabbau nur in einer Wiedereinführung der Strafbarkeit bestehen.

 

Eine sehr logische Schlußfolgerung. Und was hat diese Zwergpartei für einen Einfluß?

Zum Glück (noch) genauso wenig, wie die CM oder die PBC in Deutschland ...

 

 

und genau deswegen: in principiis obsta!

 

Wobei man aber auch aufpassen muss, dass man solche Vereine nicht gerade dadurch aufwertet, dass man den Anfängen wehren will. Nach meinem Eindruck sind die durch ihre kritische Benennung bekannter als auf Grund eigener Aktivität.

[wolfgang E.]

 

Die Partei "Die Christen" in Österreich wollen die Privilegien der Homosexuellen abschaffen......da es in Österreich nicht einmal ein Partnerschaftsgesetz gibt, kann der Privilegienabbau nur in einer Wiedereinführung der Strafbarkeit bestehen.

 

Eine sehr logische Schlußfolgerung. Und was hat diese Zwergpartei für einen Einfluß?

Zum Glück (noch) genauso wenig, wie die CM oder die PBC in Deutschland ...

 

 

und genau deswegen: in principiis obsta!

 

Wobei man aber auch aufpassen muss, dass man solche Vereine nicht gerade dadurch aufwertet, dass man den Anfängen wehren will. Nach meinem Eindruck sind die durch ihre kritische Benennung bekannter als auf Grund eigener Aktivität.

Das stimmt leider nicht. Ich wundere mich immer woher solche Vereinigungen (wie auch xy net und + net) bei zahlenmäßiger Marginalität die Kohle für die Propaganda herbekommen

[kam]

Mir gefällt der CSD auch nicht, aber die Frage stellt sich, ob in Altötting nicht auch dann großes Geheule sein würde, wenn ein von der Aufmachung überhaupt nicht zu beanstandender CSD stattfinden sollte. Die "Provokation" für die Öttinger besteht doch schon alleine im Anliegen, nicht nur in der Aufmachung.

 

Es gibt sicher einige, die das Anliegen als Provokation empfinden. Aber das sind sehr viel weniger als die, die sich an der Geschmacklosigkeit stören. Grüße, KAM

[Lissie]

Verständlich, daran störe ich mich ja auch.

[Gallowglas]

Was heißt bitte in diesem Zusammenhang kuschen? Kuschen Moslems, wenn sie auf öffentliches Schächten verzichten? - Außerdem bin ich nicht nur in Altötting gegen spektakuläre Geschmacklosigkeit. Gegen eine Lesung von Oscar Wilde Texten hätte ich nichts, zB. Früher haben sich Homosexuelle durch besonders stilvolle Lebensart ausgezeichnet, durch Kultur und Bildung. Ich fände es nicht schlecht, wenn sie sich darauf wieder besännen. Grüße, KAM

 

Stilempfinden ist nun kein randscharfes Abgrenzungskritierum zur Legitimiertheit öffentlicher Versammlungen. Ich gebe dir Recht, dass der typische CSD mittlerweile unoriginell und wenig stilvoll ist. Das ändert nichts an der Berechtigung des Anliegens des CSD. Dieses Anliegen muss auch in Altötting auf die Straße dürfen.

 

Ich habe nicht auf der Ebene des Versammlungsrechts argumentiert, sondern auf der Ebene der politischen Klugheit und der Ästhetik.

 

Mir gefällt der CSD auch nicht, aber die Frage stellt sich, ob in Altötting nicht auch dann großes Geheule sein würde, wenn ein von der Aufmachung überhaupt nicht zu beanstandender CSD stattfinden sollte. Die "Provokation" für die Öttinger besteht doch schon alleine im Anliegen, nicht nur in der Aufmachung.

Naja, wir werden beim CSD in München ja auch mit einem Motto-Wagen vertreten sein, der nicht gerade "kirchenfreundlich" sein wird ... aber Tatsachen müssen nunmal ausgesprochen werden, wenn man die Verhältnisse ändern will ...

[PeterPyro]

Naja, wir werden beim CSD in München ja auch mit einem Motto-Wagen vertreten sein, der nicht gerade "kirchenfreundlich" sein wird ... aber Tatsachen müssen nunmal ausgesprochen werden, wenn man die Verhältnisse ändern will ...

 

Wer ist wir? Werde mir das Spektakel am Samstag voraussichtlich anschauen und kann dann bei eurem Mottowagen zu meiner Frau sagen: Da ist einer drauf, der schreibt im selben Forum wie ich. Und meine Frau wird antworten: "Das ist ja extrem interessant!" Nee, bin ernsthaft neugierig!

pp

[UliWerner]

Es gibt sicher einige, die das Anliegen als Provokation empfinden. Aber das sind sehr viel weniger als die, die sich an der Geschmacklosigkeit stören. Grüße, KAM

 

Zum alten Thema vom guten Geschmack und der unanständigen Provokation passt der oben von Dir erwähnte Oscar Wilde gut. Die Texte waren immer von erlesenem Geschmack, aber auch frei von jedem Hinweis auf Homosexualität (wenn man nicht in die feinsten Ritzen zwischen den Zeilen schaut). Aber der reale Mensch Oscar Wilde war ein Skandal. Deshalb ist er auch als Mensch und nicht als Autor ins Zuchthaus gesteckt worden - trotz seiner geschmackvollen Texte.

 

Mit der kulturellen Attitüde gegenüber den Homosexuellen will man in Wahrheit die Menschen aus dem Blickfeld rücken, man soll sie nicht mehr sehen hinter der kulturellen Draperie.

[Stefan]

Sowas ärgert mich, ich bin echt am Überlegen ob ich noch weiter machen soll in diesem Forum.

 

Bitte bleibt noch etwas. Sowas wie Dich haben wir hier sehr vermisst, nachdem der IRA-Schlumpf gehen musste.

[kam]

Mit der kulturellen Attitüde gegenüber den Homosexuellen will man in Wahrheit die Menschen aus dem Blickfeld rücken, man soll sie nicht mehr sehen hinter der kulturellen Draperie.

 

Mir ist es in der Tat am liebsten, wenn ich von den sexuellen Gewohnheiten der Mitmenschen möglichst nichts weiß. Und ich finde, unsrer Gesellschaft täte da viel mehr Zurückhaltung gut. Grüße, KAM