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Argumente gegen Homosexualität


David

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Long John Silver

Vorweg: ich habe diesen Thread nicht genau gelesen und habe es auch nicht vor, habe aber den Streit im Moderatoren-Thread mitbekommen.

 

Also, ich weiss ehrlich gesagt nicht, was Menschen bewegt, ueberhaupt in einem solchen Thread mit einem solchen absonderlich dummen Eingangsposting zu schreiben bzw. ihre Geisteskraefte darauf zu verschwenden, sich seitenlang mit ebenso absonderlichen Thesen aus ebenso absonderlichen Theologien geboren auseinanderzusetzen, die von Leuten vorgetragen werden, deren absonderliche Meinung zum Thema jeder bis zum Erbrechen kennt, der hier einige Zeit lang mitliest oder schreibt.

 

Mir waere sowohl meine Zeit zu schade. Dieser Thread haette nach dem Eingangsposting in die Versenkung gehoert, dass er sich so aufgeblaeht hat, ist mir unverstaendlich.

 

Oestemer, nachdem was ich mitbekommen habe, verstehe ich deine Wut. Es ist ziemlich infam, was sich manche leisten. Nein sie waeren zu feige, es einem direkt ins Gesicht zu sagen, da bin ich sicher. Dazu braucht es die Anonymitaet des Web.

 

Ich finde diese Bemerkungen menschenverachtend. Ich finde es zB. menschenverachtend, Menschen nachzusagen, die Tatsache, dass sie einen Menschen ihres gleichen Geschlechtes lieben, fuehrte sicher zu einem Charaktermangel.

 

Damit ist fuer mich dieses Intermezzo in diesem Thread beendet. Er haette meiner Ansicht gleich zu Beginn in die Tonne gehoert, mehr war er vom Ansatz her nicht wert.

 

Wie waere es mit mehr Stolz? Muss man sich mit jedem Schmutz auseinandersetzen, der geworfen wird? Das haben wir, unsere Partner, unsere Familien und Kinder, doch gar nicht noetig.

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Franciscus non papa

tribald, du musst die verblödung mancher theologen nicht auf die theologie zurückführen. das sind menschen, die arm im geiste sind. sie verdienen unser mitleid und man muss ihnen anraten, ihr kreuz in demut zu tragen und mit dem leid jesu am kreuz zu vereinen.

 

aber ihr lohn ist gross - sie werden dermaleinst einen leichten tod haben - sie haben nicht viel geist aufzugeben.

Da muss ich jetzt aber mal energisch widersprechen: "arm sein im Geiste" heißt nicht "dumm sein"!

 

 

da hast du natürlich recht, aber das wortspiel drängt sich ja auf.

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Franciscus non papa
Udalricus, wir diskutieren in diesem Thread darüber, ob es rationale Argumente gegen Homosexualität gibt.

Ich bin mir fast sicher, dass Udalricus seine Argumente für rational hält und gar nicht versteht, warum sich Oestemer so aufregt.

 

 

tja, und das genau ist sein problem, und das problem, wenn man so jemanden auf kinder und jugendliche loslässt.

 

natürlich fällt der mangel an verständnis nicht unter den begriff der sünde. aber sowas kann halt gewaltig nerven.

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Franciscus non papa

Ich bin mir fast sicher, dass Udalricus seine Argumente für rational hält und gar nicht versteht, warum sich Oestemer so aufregt.

Ich bin mir sogar sehr sicher, dass Oestemers Wortwahl auch unter dem Gesichtspunkt "Wahrnehmung berechtigter Interessen" strafrechtlich zu beanstanden wäre. Auch hier gilt: Der Ton macht die Musik. Das sollte unser Musiker eigentlich wissen.

 

 

ich bin halt nicht nur musiker, sondern auch im verein für deutliche aussprache. im übrigen gehört auch auf einen groben klotz bisweilen ein grober keil.

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Franciscus non papa

Ich muss wohl die Hoffnung für immer begraben, kritisch gegenüber homosexuellem Verhalten sein zu können, ohne als "jämmerlicher, menschenverachtender I**** und Giftspritzer" da zu stehen. Worüber diskutieren wir eigentlich, wenn sowieso von vorne herein nur eine Sicht als vertretbar gilt, und die andere völlig indiskutabel?

Ich könnte hier mal eine Diskussion initiieren über die Judenvernichtung in der Nazizeit und Rechtfertigungen und gute Gründe für diesen Genozid publizieren. Wenn dann massive Gegenreden kämen, würde ich vermutlich auch fragen worüber wir eigentlich diskutieren, wenn von vornherein festeht, dass meine Sicht nicht akzeptiert wird.

 

Nazivergleiche sind hier unerwünscht. Grüße, KAM

 

 

aber in diesem fall durchaus passend.

 

es geht um das leben von kindern und jugendlichen. und so, wie ich es hier erlebe, würden gewisse menschen über einen selbstmord eines jugendlichen mit pflichtschuldigem bedauern hinweggehen und das ganze als pubertäre probleme, schulprobleme usw. und deren folgen deklarieren.

 

mach mal die augen auf und schau in die realität. ich weiss, von was ich da rede.

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Franciscus non papa

die gesellschaftlichen umstände sind vor allem dafür entscheidend, wieviele menschen sich offen zu ihrer homosexualität bekennen können.

 

wenn - im extrem - die bürgerliche existenz oder gar das leben in gefahr ist, dann werden sich natürlich kaum homosexuelle offen bekennen. in einer offenen gesellschaft sieht das dann anders aus.

 

die wirkliche anzahl der homosexuellen wird nach allem was wir wissen, doch ziemlich konstant sein.

 

nun wird allerdings kein jugendlicher sich - auch in einer offenen gesellschaft - einfach "mal so" entscheiden, ab heute bin ich schwul. wer so etwas meint, der hat einfach nicht verstanden, was sexuelle ausrichtung ist.

 

die offene gesellschaft vermindert allerdings unnötiges leid. wie schon gesagt, wenn homosexuelle sich genötigt sehen, angepaßt also hetero zu leben und womöglich auch noch heiraten, ist das scheitern dieser ehe geradezu vorprogrammiert. neben dem psychischen druck bei dem betroffenen, existiert dann auch noch die aussichtslose situation der frau, die meist gar nicht versteht, was in dieser ehe eigentlich los ist.

 

nach wie vor glaube ich, dass jeder mensch im grunde seines herzen den partner sucht und sich wünscht, mit dem er sein leben teilen kann, auf den er sich verlassen kann. und dieser partner kann bei einem homosexuellen menschen eben nur ein mensch des gleichen geschlechtes sein.

 

wenn aber nun zwei menschen sich finden und miteinander glücklich (oder auch weniger glücklich, smile, so ist es nun mal in ehen) leben, dann entsteht weder schaden noch leid für die restliche menschheit.

 

und nochmal: kein mensch wird einfach homosexuell. man ist es oder man ist es nicht.

 

das einzige, was sich entwickelt, ist die klarheit des menschen über sich selbst. das kann man natürlich versuchen zu unterdrücken - aber das ist contra naturam und gegen die menschenwürde.

 

Danke! Man sieht, du kannst auch sachlich argumentieren.

 

Vielleicht solltest du Postings nach 1 Uhr nachts bleiben lassen. Was in deiner Antwort an Udalricus ursprünglich gestanden hat, will ich gar nicht wissen; das, was geblieben ist, reicht schon.

 

 

kiindelein von herzen, deine ratschläge kannst du dir sparen, solche postings kann ich auch vor ein uhr des nachts schreiben. und auch am frühen morgen.

 

dafür sondern andere zu jeder tages- und nachtzeit den gleichen schwachsinn ab.

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Franciscus non papa

thread nach absprache mit den kollegen wieder geöffnet,

einige beiträge, die sich mit dem beruf eines users befassten entfernt.

 

eigenen beitrag nochmals editiert und entschärft,

 

die zitate aus dem ursprungsbeitrag bereinigt.

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Udalricus, Du bist uns leider bislang die Antwort auf eine entscheidende Frage schuldig geblieben:

 

Was sind Deiner Meinung nach, egal ob nur "gefühlt" oder statistisch bewiesen, die von Dir angeführten Charaktermängel, die entstehen, wenn Homosexualität über Jahre hinweg aktiv (oder von mir aus auch passiv :angry2: ) praktiziert wird?

 

Ich hoffe, ich bekomme noch eine Antwort!

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thread nach absprache mit den kollegen wieder geöffnet,

einige beiträge, die sich mit dem beruf eines users befassten entfernt.

 

eigenen beitrag nochmals editiert und entschärft,

 

die zitate aus dem ursprungsbeitrag bereinigt.

Ich nehme zur Kenntnis, dass du deinen eigenen Beitrag entschärft hast. Das ist eine Entscheidung, die nur du allein zu treffen hast. Ich möchte an dieser Stelle aber erwähnen, dass du in meinen Augen mit allem, was du gesagt hast, Recht hattest.

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Udalricus, wir diskutieren in diesem Thread darüber, ob es rationale Argumente gegen Homosexualität gibt.

Ich bin mir fast sicher, dass Udalricus seine Argumente für rational hält und gar nicht versteht, warum sich Oestemer so aufregt.

Ich bin mir nicht nur fast sicher, sondern 100% sicher dass Udalricus seine Argumente für rational hält.

Ich finde es aus diesem Grund auch kontaproduktiv, mit ihnen so umzugehen, wie das hier (nicht nur in diesem Thread) leider immer wieder geschieht.

 

Man kann Menschen nicht von der Falschheit ihrer Überlegungen überzeugen, wenn man ihnen dauernd nur sagt, dass man sie für dumm hält.

 

Das ist nicht nur unhöflich, es bringt auch überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, der so Beschimpfte kommt höchstens zu der Überzeugung, es gäbe offenbar keine Argumente gegen seine Meinung und fühlt sich nur noch bestärkt.

 

Dabei gäbe es doch wirklich genug rationale Argumente gegen Udalricus' Ansichten, also lasst bitte mal die unsinnige Beschimpferei und argumentiert rational!

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Franciscus non papa

danke, ich denke aber, dass inhaltlich da immer noch das gleiche steht, halt netter formuliert.

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Ich bin mir nicht nur fast sicher, sondern 100% sicher dass Udalricus seine Argumente für rational hält.

Ich finde es aus diesem Grund auch kontaproduktiv, mit ihnen so umzugehen, wie das hier (nicht nur in diesem Thread) leider immer wieder geschieht.

 

Man kann Menschen nicht von der Falschheit ihrer Überlegungen überzeugen, wenn man ihnen dauernd nur sagt, dass man sie für dumm hält.

 

Das ist nicht nur unhöflich, es bringt auch überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, der so Beschimpfte kommt höchstens zu der Überzeugung, es gäbe offenbar keine Argumente gegen seine Meinung und fühlt sich nur noch bestärkt.

 

Dabei gäbe es doch wirklich genug rationale Argumente gegen Udalricus' Ansichten, also lasst bitte mal die unsinnige Beschimpferei und argumentiert rational!

 

Werner

 

 

Lieber Werner,

 

wir haben Udalricus nicht durchweg beschimpft, sondern immer wieder versucht, rational mit ihm umzugehen. Aber selbst der Rationalität von Argumenten hat er sich ja immer wieder verschlossen, gipfelnd in seiner Aussage vom 4. November um exakt 14.33 Uhr:

 

Das Problem ist: Es handelt sich um Wahrnehmungen, die ich nicht stichfest belegen kann.

Dazu müsste man wirklich unbefangene Psychotherapeuten befragen, die sich lange damit beschäftigt haben und aussagekräftige Statistiken zu Rate ziehen.

 

Wie soll man dem rational beikommen? Ist das nicht wie mit Athen und den Eulen? :angry2:

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Ich bin mir nicht nur fast sicher, sondern 100% sicher dass Udalricus seine Argumente für rational hält.

Ich finde es aus diesem Grund auch kontaproduktiv, mit ihnen so umzugehen, wie das hier (nicht nur in diesem Thread) leider immer wieder geschieht.

 

Man kann Menschen nicht von der Falschheit ihrer Überlegungen überzeugen, wenn man ihnen dauernd nur sagt, dass man sie für dumm hält.

 

Das ist nicht nur unhöflich, es bringt auch überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, der so Beschimpfte kommt höchstens zu der Überzeugung, es gäbe offenbar keine Argumente gegen seine Meinung und fühlt sich nur noch bestärkt.

 

Dabei gäbe es doch wirklich genug rationale Argumente gegen Udalricus' Ansichten, also lasst bitte mal die unsinnige Beschimpferei und argumentiert rational!

 

Werner

 

 

Lieber Werner,

 

wir haben Udalricus nicht durchweg beschimpft, sondern immer wieder versucht, rational mit ihm umzugehen. Aber selbst der Rationalität von Argumenten hat er sich ja immer wieder verschlossen, gipfelnd in seiner Aussage vom 4. November um exakt 14.33 Uhr:

 

Das Problem ist: Es handelt sich um Wahrnehmungen, die ich nicht stichfest belegen kann.

Dazu müsste man wirklich unbefangene Psychotherapeuten befragen, die sich lange damit beschäftigt haben und aussagekräftige Statistiken zu Rate ziehen.

 

Wie soll man dem rational beikommen? Ist das nicht wie mit Athen und den Eulen? :angry2:

 

Mit persönlichen Beleidigungen kommt man auch nicht dagegen an. Grüße, KAM

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kiindelein von herzen, deine ratschläge kannst du dir sparen, solche postings kann ich auch vor ein uhr des nachts schreiben. und auch am frühen morgen.

Das genau ist das Problem, dass manchen Menschen ihre Fähigkeit ungehobelte Grobheiten abzusondern noch für eine tolle bewundernswerete Sache halten............und dass dieser dummen Meinung von den Mods noch Vorschub geleistet wird.

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danke, ich denke aber, dass inhaltlich da immer noch das gleiche steht, halt netter formuliert.

Das Posting bleibt noch widerlich genug und würde bei jedem anderen User längst gelöscht .....

 

AGG-Verstoß gelöscht. Petrus.

 

Wolfgang: den Rest deines Beitrags habe ich mal da stehen gelassen. falls Du das ganz gelöscht haben möchtest, weil Dir sogar dieser Teil peinlich ist: wende Dich gern an die Moderation.

 

Petrus, als mod.

bearbeitet von Petrus
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Irgendwie verstehe ich gerade etwas nicht...

 

Udalricus war doch eben eine ganze Zeit lang hier - und man konnte online erkennen, dass er mit dem Schreiben von irgendetwas beschäftigt war.

 

Wieso ist er jetzt wieder weg - und es steht kein Beitrag von ihm hier??? :angry2:

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Irgendwie verstehe ich gerade etwas nicht...

 

Udalricus war doch eben eine ganze Zeit lang hier - und man konnte online erkennen, dass er mit dem Schreiben von irgendetwas beschäftigt war.

 

Wieso ist er jetzt wieder weg - und es steht kein Beitrag von ihm hier??? :angry2:

Wahrscheinlich hat er keine Lust mehr weiter als Oestemers Beschimpfungsobjekt zu dienen. Und das kann ich verstehen.......es ist unangenehm gegen jemanden zu kämpfen der immun ist........ungleiche Waffen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Wahrscheinlich hat er keine Lust mehr weiter als Oestemers Beschimpfungsobjekt zu dienen. Und das kann ich verstehen.......es ist unangenehm gegen jemanden zu kämpfen der immun ist........ungleiche Waffen.

 

 

Man könnte sein Verhalten auch dahingehend interpretieren, dass er nunmehr die Waffen streicht, weil ihm die "Argumente" ausgehen.

 

Auf meine gestellte Frage nach den schlechten Charaktereigenschaften von (praktizierenden) Homosexuellen hat er sich bis jetzt feige gedrückt!

 

Mal schauen, ob sich das bis heute abend ändert!

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Das Problem ist: Es handelt sich um Wahrnehmungen, die ich nicht stichfest belegen kann.

Dazu müsste man wirklich unbefangene Psychotherapeuten befragen, die sich lange damit beschäftigt haben und aussagekräftige Statistiken zu Rate ziehen.

Wie soll man dem rational beikommen? Ist das nicht wie mit Athen und den Eulen? :angry2:

Wieso willst du dem rational beikommen?

 

Udalricus legt damit doch offen, dass er kein rationales Argument hat, sondern "Wahrnehmungen, die ich nicht stichfest belegen kann".

 

Dazu "müsste man unbefangene Psychotherapeuten befragen". Über wen könnten die denn Aussagen treffen? Doch nur über ihre Klienten und deren Therapieverläufe. Also nichts über die 95-99% Homosexuellen, die nie beim Shrink auf der Couch gelegen haben. Über die kann kein Psychotherapeut etwas sagen, weil er die nämlich nie kennengelernt hat.

 

Weiter: Man müsste "aussagekräftige Statistiken zu Rate ziehen". Da kann ich nur sagen: Machense mal, dann sehn wir weiter.

 

Vorher bleibt nur: Er hat halt so ein Gefühl. Und das halte ich für ein sehr, sehr irrationales Argument.

bearbeitet von Inge
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Man könnte sein Verhalten auch dahingehend interpretieren, dass er nunmehr die Waffen streicht, weil ihm die "Argumente" ausgehen.

Auch ein Problem dieses Forums, dass es immer wieder User gibt die Resignation ob der ihnen entgegenschlagenden unverfrorenen Rechthaberei bzw ob des ihnen entgegeschlagenden Hasses als Sieg ihrer tollen Argumente ansehen. :angry2:

bearbeitet von wolfgang E.
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So, nachdem die erhitzten Gemüter wieder etwas abgekühlt sind, möchte ich vorsichtig versuchen, noch einmal zum Thema Stellung zu beziehen:

 

1.) Vorneweg möchte ich betonen, dass meine Auffassungen nicht nur theoretische Überlegungen sind, sondern auch mit Beobachtungen und Gesprächen mit Betroffenen zu tun haben. Außerdem glaube ich, dass die auf der biblisch begründeten Tradition der Kirche überlieferte Lehre sehr viel mit jahrtausendealten Menschheitserfahrungen und Weisheiten zu tun hat, die man nicht einfach über Bord werfen kann.

 

2.) Ich kann mich erinnern, dass ich selber zwischen 13 und 15 Jahren homosexuelle Neigungen in mir verspürte, die aber glücklicherweise wieder verschwanden. Ich bezweifle aber, ob ich mich wieder gefangen hätte, wenn damals Anfang der 80er Jahre schon so ein Pro-Homo-Klima wie heute gewesen wäre. Mein Bruder gestand einmal, dass er auch beinahe in diese Richtung abgedriftet wäre, Grund war, dass meine Eltern ihn als Kind jahrelang gedankenloserweise zum Fasching in ein Rotkäppchen-Köstum zwängten. Ich habe auch das Schicksal des früheren Leiters der Katholischen Jugend meiner Heimatpfarrei vor Augen, der nach etwa 10 Jahren Ehe seine Frau verlies, um mit einem Freund zusammen zu leben. Ich kann mir nicht helfen, aber er macht mir, jedes Mal, wenn ich ihn sehe, einen sehr unglücklichen Eindruck. Ich glaube nicht, dass er gefunden hat, was er ersehnt hat.

 

3.) Ich halte meine Theorie aufrecht, dass zum "Ausbrechen" - was ist an dem Begriff so schlimm, auch Liebe und andere Gefühle können ja "ausbrechen" ? - der homosexuellen Neigung genetische und soziologisch-biologische Faktoren zusammen wirken müssen. Allerdings gestehe ich - gemäß des Einwurfs von Björn - gerne ein, dass die familiären Einflüsse wesentlich dominanter sein dürften als die gesellschaftlichen, letztere aber, wenn es Spitz auf Knopf steht, durchaus auch zum Tragen kommen können.

 

4.) Ob man das "Loslassen" von Befürwortern oder Gegnern von homosexuellen Aktivitäten auf Kinder und Jugendliche für gefährlicher hält, hängt im Wesentlichen davon ab, wie man eben grundsätzlich zu diesen Aktivitäten steht. Wäre das Warnen vor homosexueller Aktivität so "gefährlich", müssten wir ja seit Jahrtausenden traumatisierte Massen gehabt haben. Können die alle im Dunkel der Geschichte verborgen geblieben sein?

Die "Verschwulung" der Gesellschaft ist ja ein relativ neues Phänomen.

 

5.)Epicureus und andere fordern, ich sollte noch deutlicher schildern, wo ich die charakterlichen Änderungen bei regelmäßiger homosexueller Aktivität sehen würde. Nun, ich fange mal positiv an: Bei Menschen mit homosexueller Neigung, die ihr Verlangen integriert haben und so leben, wie es unser Glaube vorsieht, bemerke ich eine sehr starke Sensibilität im Mitfühlen mit anderen Menschen. Sie können gut zuhören, vermitteln und sich in andere hinein versetzen. Ich persönlich glaube auch, dass gerade solche Personen auch sehr gute Priester sein können.

Bei Homosexuellen, die ihre Neigung ausleben, habe ich jedoch den Verdacht, dass diese Sensibilität umschlägt in Aggressivität und ein "Sich-Nicht-im-Zaume-Halten-Können". Das Agieren von Oestemer bestätigt mich bisweilen sehr in dieser Einschätzung.

Ich denke, es gibt noch zahlreiche weitere Folgen aus dem regelmäßigen Ausleben homosexueller Neigung, so wie das auch bei anderen sexuellen Formen der Fall ist, es mögen ja durchaus auch positive darunter sein. Ich möchte auch keineswegs leugnen, dass es in diesen Beziehungen oft ein sehr tiefes Lieben und Füreinanderdasein gibt.

 

6.) Grundsätzlich müssen wir die Frage nach dem Ausleben homosexueller Neigungen auch einordnen in die Frage "Was ist Sexualität und wozu ist sie gut?" Die Kirche ist hier zu der ebenso sinnvollen wie umstrittenen Erkenntnis gelangt, dass dort, wo sexuelle Praxis von ihrer inneren Intention, offen für Leben zu sein, getrennt wird, diese eine Eigendynamik bekommt, die dem Menschen letztlich nicht entspricht und langfristig auch nicht gut tut.

 

7.) Des weiteren sehe ich auch einen Bezug zu der Frage: "Wie gehe ich überhaupt mit inneren Neigungen um?" Es gibt zahlreiche andere Neigungen, die auf den ersten Blick niemandem schaden wie verschiedene Fetischismen, zwanghafte Handlungen oder Sammelleidenschaften etc.. Der jahrtausendealten Lebensweisheit, seine Neigungen unter Kontrolle zu bringen, steht heute die MAxime gegenüber: "Tu das, wozu es dich treibt!" Es wird zu wenig gesehen, dass durch dieses Nachgeben seinen vielfältigen inneren Neigungen gegenüber eine gesunde charakterliche Reifung des Menschen erschwert wird.

 

Alles in allem glaube ich, dass der gegenwärtige Homosexualitäts-Trend keine große Zukunft haben wird, da man irgendwann wieder einsehen wird, dass nur eine auf der traditionellen Familie basierende Gesellschaft wirklich zukunftsträchtig ist. Doch bis zu dieser Einsicht könnte es noch die eine oder andere Generation dauern.

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Irgendwie verstehe ich gerade etwas nicht...

 

Udalricus war doch eben eine ganze Zeit lang hier - und man konnte online erkennen, dass er mit dem Schreiben von irgendetwas beschäftigt war.

 

Wieso ist er jetzt wieder weg - und es steht kein Beitrag von ihm hier??? :angry2:

:angry2: Ist ja höchst interessant, wie neugierig du nach meinen Postings lechzst. Aber leider hatte sich beim Schreiben mein Computer aufgehängt und ich musste neu beginnen. Aber ich würde das nicht unbedingt als böses Omen deuten! :unsure:
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Mein Bruder gestand einmal, dass er auch beinahe in diese Richtung abgedriftet wäre, Grund war, dass meine Eltern ihn als Kind jahrelang gedankenloserweise zum Fasching in ein Rotkäppchen-Köstum zwängten.

:angry2::angry2::unsure:

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So, nachdem die erhitzten Gemüter wieder etwas abgekühlt sind, möchte ich vorsichtig versuchen, noch einmal zum Thema Stellung zu beziehen:

 

1.) Vorneweg möchte ich betonen, dass meine Auffassungen nicht nur theoretische Überlegungen sind, sondern auch mit Beobachtungen und Gesprächen mit Betroffenen zu tun haben. Außerdem glaube ich, dass die auf der biblisch begründeten Tradition der Kirche überlieferte Lehre sehr viel mit jahrtausendealten Menschheitserfahrungen und Weisheiten zu tun hat, die man nicht einfach über Bord werfen kann.

 

2.) Ich kann mich erinnern, dass ich selber zwischen 13 und 15 Jahren homosexuelle Neigungen in mir verspürte, die aber glücklicherweise wieder verschwanden. Ich bezweifle aber, ob ich mich wieder gefangen hätte, wenn damals Anfang der 80er Jahre schon so ein Pro-Homo-Klima wie heute gewesen wäre. Mein Bruder gestand einmal, dass er auch beinahe in diese Richtung abgedriftet wäre, Grund war, dass meine Eltern ihn als Kind jahrelang gedankenloserweise zum Fasching in ein Rotkäppchen-Köstum zwängten. Ich habe auch das Schicksal des früheren Leiters der Katholischen Jugend meiner Heimatpfarrei vor Augen, der nach etwa 10 Jahren Ehe seine Frau verlies, um mit einem Freund zusammen zu leben. Ich kann mir nicht helfen, aber er macht mir, jedes Mal, wenn ich ihn sehe, einen sehr unglücklichen Eindruck. Ich glaube nicht, dass er gefunden hat, was er ersehnt hat.

 

3.) Ich halte meine Theorie aufrecht, dass zum "Ausbrechen" - was ist an dem Begriff so schlimm, auch Liebe und andere Gefühle können ja "ausbrechen" ? - der homosexuellen Neigung genetische und soziologisch-biologische Faktoren zusammen wirken müssen. Allerdings gestehe ich - gemäß des Einwurfs von Björn - gerne ein, dass die familiären Einflüsse wesentlich dominanter sein dürften als die gesellschaftlichen, letztere aber, wenn es Spitz auf Knopf steht, durchaus auch zum Tragen kommen können.

 

4.) Ob man das "Loslassen" von Befürwortern oder Gegnern von homosexuellen Aktivitäten auf Kinder und Jugendliche für gefährlicher hält, hängt im Wesentlichen davon ab, wie man eben grundsätzlich zu diesen Aktivitäten steht. Wäre das Warnen vor homosexueller Aktivität so "gefährlich", müssten wir ja seit Jahrtausenden traumatisierte Massen gehabt haben. Können die alle im Dunkel der Geschichte verborgen geblieben sein?

Die "Verschwulung" der Gesellschaft ist ja ein relativ neues Phänomen.

 

5.)Epicureus und andere fordern, ich sollte noch deutlicher schildern, wo ich die charakterlichen Änderungen bei regelmäßiger homosexueller Aktivität sehen würde. Nun, ich fange mal positiv an: Bei Menschen mit homosexueller Neigung, die ihr Verlangen integriert haben und so leben, wie es unser Glaube vorsieht, bemerke ich eine sehr starke Sensibilität im Mitfühlen mit anderen Menschen. Sie können gut zuhören, vermitteln und sich in andere hinein versetzen. Ich persönlich glaube auch, dass gerade solche Personen auch sehr gute Priester sein können.

Bei Homosexuellen, die ihre Neigung ausleben, habe ich jedoch den Verdacht, dass diese Sensibilität umschlägt in Aggressivität und ein "Sich-Nicht-im-Zaume-Halten-Können". Das Agieren von Oestemer bestätigt mich bisweilen sehr in dieser Einschätzung.

Ich denke, es gibt noch zahlreiche weitere Folgen aus dem regelmäßigen Ausleben homosexueller Neigung, so wie das auch bei anderen sexuellen Formen der Fall ist, es mögen ja durchaus auch positive darunter sein. Ich möchte auch keineswegs leugnen, dass es in diesen Beziehungen oft ein sehr tiefes Lieben und Füreinanderdasein gibt.

 

6.) Grundsätzlich müssen wir die Frage nach dem Ausleben homosexueller Neigungen auch einordnen in die Frage "Was ist Sexualität und wozu ist sie gut?" Die Kirche ist hier zu der ebenso sinnvollen wie umstrittenen Erkenntnis gelangt, dass dort, wo sexuelle Praxis von ihrer inneren Intention, offen für Leben zu sein, getrennt wird, diese eine Eigendynamik bekommt, die dem Menschen letztlich nicht entspricht und langfristig auch nicht gut tut.

 

7.) Des weiteren sehe ich auch einen Bezug zu der Frage: "Wie gehe ich überhaupt mit inneren Neigungen um?" Es gibt zahlreiche andere Neigungen, die auf den ersten Blick niemandem schaden wie verschiedene Fetischismen, zwanghafte Handlungen oder Sammelleidenschaften etc.. Der jahrtausendealten Lebensweisheit, seine Neigungen unter Kontrolle zu bringen, steht heute die MAxime gegenüber: "Tu das, wozu es dich treibt!" Es wird zu wenig gesehen, dass durch dieses Nachgeben seinen vielfältigen inneren Neigungen gegenüber eine gesunde charakterliche Reifung des Menschen erschwert wird.

 

Alles in allem glaube ich, dass der gegenwärtige Homosexualitäts-Trend keine große Zukunft haben wird, da man irgendwann wieder einsehen wird, dass nur eine auf der traditionellen Familie basierende Gesellschaft wirklich zukunftsträchtig ist. Doch bis zu dieser Einsicht könnte es noch die eine oder andere Generation dauern.

 

Jetzt bin ich auf die Reaktionen gespannt! Seeeeehr bemerkenswertes Posting.

Dale

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"Was ist Sexualität und wozu ist sie gut?" Die Kirche ist hier zu der ebenso sinnvollen wie umstrittenen Erkenntnis gelangt, dass dort, wo sexuelle Praxis von ihrer inneren Intention, offen für Leben zu sein, getrennt wird, diese eine Eigendynamik bekommt, die dem Menschen letztlich nicht entspricht und langfristig auch nicht gut tut.

 

Zu was sie gut ist bleibt doch bitte den Beteiligten überlassen, und das die Kirche weis was z.b. mir entspricht oder gut tut wage ich doch stark zu bezweifeln.

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