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Argumente gegen Homosexualität


David

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Franciscus non papa

stimmt nicht wolfgang. ich kann mich sehr wohl heftig aufregen.

 

z.b. wenn etwas, was mir heilig ist, verächtlich gemacht wird.

wenn durch subtile formulierungen z.b. eine charakterliche minderwertigkeit oder krankhafte persönlichkeitsstruktur angedeutet wird.

 

allerdings - und das hat nun wirklich nichts mit meiner sexualität zu tun, sondern mit meinem temperament: wenn mich jemand ärgert, dann bemerkt er das auch - ich hab mir als ich so um die 20 jahre alt war fest vorgenommen, mir keine magengeschwüre anzuärgern.

 

aber - wie mal einer meiner pfarrer anmerkte; ich mag das, du explodierst, drehst dich um und bist gelassen und kannst dich in aller ruhe deinem nächsten schüler, oder dem chor widmen...

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Wie z.B. Wolfgang, der nicht homosexuell ist.

 

 

Lieber Mecky,

um das gehts doch schon längst nicht mehr. Mir ging es ursprünlich nur um gute oder schlechte Manieren und wie weit man sich vergessen darf, nur weil man persönlich betroffen ist........das genauer zu umreissen hat mitr Petrus verboten und verhindert.

 

Also kann ich es nur mehr mit Erich Kästner beschreiben

 

Von mir aus schlaft euch selber bei,

und schlaft mit Drossel, Fink und Star

und Brehms gesamter Vogelschar,

mir ist es einerlei,

nur schreit nicht dauernd wie am Spieß,

was Ihr für tolle Kerle wärt.

Bloß weil ihr hintenrum verkehrt,

seid Ihr noch nicht Genies.”

So, das wäre dies!

 

 

Oder wie ein alter Kalauer lautet........wenns Pflicht wird werde ich mich wehren.

bearbeitet von wolfgang E.
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Franciscus non papa
"Was ist Sexualität und wozu ist sie gut?" Die Kirche ist hier zu der ebenso sinnvollen wie umstrittenen Erkenntnis gelangt, dass dort, wo sexuelle Praxis von ihrer inneren Intention, offen für Leben zu sein, getrennt wird, diese eine Eigendynamik bekommt, die dem Menschen letztlich nicht entspricht und langfristig auch nicht gut tut.

 

Zu was sie gut ist bleibt doch bitte den Beteiligten überlassen, und das die Kirche weis was z.b. mir entspricht oder gut tut wage ich doch stark zu bezweifeln.

 

 

zu was ist kunst gut? zu was ist die schönheit eines sonnenaufganges gut?

 

die frage ist, was IST sexualität. sie ist sicher ein trick der natur und von der weisheit gottes so eingerichtet, die art zu erhalten. es macht spass und so wird sie ausgeübt.

 

darüber hinaus ist sie aber eine - und zwar eine wunderschöne - möglichkeit des menschen, mit anderen menschen zu kommunizieren. und zwar auch dann, wenn gerade keine kinder entstehen können.

 

sexualität kann sich erstrecken von einem liebevollen blick, über zärtliches streicheln ... über küsse verschiedenster intensität bis hin zum vollzug des beischlafes, bis hin zum orgasmus. sie kann sich bisweilen auch den menschen selbst beziehen.

 

wer sich selbst nicht lieb, sich selbst nicht mag, wie soll der andere lieben?

 

wer es einen missbrauch der sexualität nennt, wenn sie nicht dazu eingesetzt wird, kinder zu segen, der müsste analog von einem missbrauch der sprechwerkzeuge ausgehen, wenn jemand norma oder königin der nacht singt.

 

sexualität ist ein geschenk gottes an die menschen. und wenn der liebende gott den menschen ein geschenk macht, dann ist es nicht im sinne eines schenkenden, wenn der beschenkte die gabe verteufelt, nutz- und achtlos zur seite legt.

 

natürlich kann es gute gründe geben, auf das ausleben der sexualität teilweise oder ganz zu verzichten - auch fasten ist durchaus sinnvoll.

 

aber deswegen wird man essen und trinken ja nicht als gefährlich hinstellen.

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Wie z.B. Wolfgang, der nicht homosexuell ist.

 

 

Lieber Mecky,

um das gehts doch schon längst nicht mehr.

 

 

Doch, Wolfgang, genau darum geht es hier in diesem Thread!

 

Und ich finde es unfair, wenn Du hier einen Nebenkriegsschauplatz eröffnest, der nur dazu dienen soll, Deine Abneigung gegen Oestemers Verhalten kundzutun.

 

Eröffne doch bitte einen anderen Thread dafür oder kloppe Dich privatissime via PM. :ph34r:

 

Durch Deine Ausfälle gegen Oestemer geht nämlich dieser Thread den Bach runter, weil dabei die Auseinandersetzung mit Udalricus' Posting untergeht.

 

Ich beantrage daher, den Thread zu splitten!

 

Alles, was nicht mehr mit dem Thema Homosexualität zu tun hat, gehört woanders hin!

 

 

PS: Das Gedicht von Herrn Kästner war mir wohlbekannt - im Gegensatz zu Dir darf der aber auch so etwas über Schwule sagen. Bei Dir verbitte ich mir das inzwischen. Deine merkwürdige Bemerkung von wegen "Wenn es Pflicht wird, werde ich mich wehren" hat Dich entlarvt. So etwas ist kindisch und geht vollkommen am Kern der Sache vorbei!

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also wirklich kein grund zur aufregung.

Nein, aufgeregt hätte ich mich darüber sicher nicht. Nicht darüber.

Aber da es schlüssig klingt verstehe ich es jetzt immerhin.

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Franciscus non papa

also wirklich kein grund zur aufregung.

Nein, aufgeregt hätte ich mich darüber sicher nicht. Nicht darüber.

Aber da es schlüssig klingt verstehe ich es jetzt immerhin.

 

 

danke!

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Lieber Udalricus!

 

Dass unterschiedliche Formen der Sexualität den Charakter unterschiedlich prägen, halte ich für fast schon selbstverständlich. Ich kann da mitreden - Zölibat ist ja auch so eine extreme Form der Sexualität, die vielen Außenstehenden seltsam vorkommt und die seltsamsten Vorstellungen in ihnen hervorruft.

 

Wenn jemand meine Andersartigkeit einfach als "krank" bezeichnet, kann ich dann durchaus sauer reagieren. "Der hat ja nur keine abbekommen. Der ist zu doof/langweilig/unattraktiv/verklemmt, um sich an eine Frau heranzupirschen!" oder noch schlimmer: "Der ist doch geradezu prädisponiert, ein Ministrantenschänder zu werden. Nicht immer, nicht alle, aber immer öfter."

 

Natürlich gibt es einen gewissen gemeinsamen Erfahrungsbereich aller Zölibatären. Man steht vor ähnlichen Problemen, Anfeindungen. Man entwickelt ähnliche Strategien. Aber zum einen lasse ich mir ungern vorwerfen, dass das, nur weil es anders ist, auch krankhaft sei. Zum anderen wehre ich mich gegen so eine Vereinnahmung wie "die sind doch alle gleich!". Und das mir! Als ob ich jemandem gleichen würde. ("Jaja, das denken die Zölibabas doch alle!" - "grrrrrrr!")

 

Bei den Homosexuellen sehe ich auch Dinge, die gemeinsam sind - allerdings in unterschiedlichem Maße. Und keineswegs durchgängig. Und meistens handelt es sich bei diesen Ähnlichkeiten um Prägungen, die aus einer gemeinsamen Situation heraus kommen. Zum Beispiel beobachte ich durchaus, dass viele Homosexuelle offene wunde Punkte haben, sobald sich das Thema um Homesexualität dreht. Eine gewisse Abwehrhaltung, eine gewisse Bereitschaft, die Messer zu zücken und für sich zu kämpfen.

 

Genau genommen hängt das aber nicht mit ihrer Sexualität zusammen, sondern mit der gesellschaftlichen Situation, in die sie durch ihre Sexualität hineingeraten sind. Insbesondere in jüngeren Jahren leiden sie oft unter der Verachtung, dem Argwohn oder dem Spott, der ihnen entgegengebracht wird. Und auch unter der gesellschaftlich immer noch nicht ausgerotteten Verdächtigung, krankhaft, schadhaft oder unfähig zu sein. Das Gefühl, mit einem Makel behaftet zu sein. Und nur reifungsfähige Menschen können sich damit hinreichend auseinandersetzen und zu einer gewissen Gelassenheit zu gelangen.

 

Durchgängige Charaktereigenschaften bei allen Homosexuellen habe ich bisher nicht entdeckt. Allein die Begegnung hier im Forum würde eine solche These widerlegen. Die sind ziemlich verschieden vom Charakter - auch wenn sie sich natürlich gemeinsam vehement gegen Anwürfe oder Minderbewertungen wehren.

 

Ich glaube, Dir ist nicht bewusst, was für einen Schaden Du anrichtest, wenn Du sie aufgrund ihrer homosexuellen Ausrichtung als charakterlich beschädigt bezeichnest. So eine Bemerkung trifft die Jungs und Mädels im innersten Mark. Das ist genau das, was ihnen schon oft genug begegnet ist, worunter sie schon immer gelitten haben. Und - anders als beim Zölibat - haben sie sich nicht dafür entschieden. So haben sie sich irgendwann vorgefunden. Oft genug haben sie sich schon selbst dagegen gewehrt - wer will schon in jungen Jahren ein Outlaw sein? Wer will sich schon den Spott von Rüpeln antun? Aber sie empfinden nun mal so. Und ein Coming out ist gewiss kein Zuckerschlecken - gerade wegen dieser Krankheitsverdächtigung, diesem Makelvorwurf.

 

Ich befürchte: Genau die Charakterschädigung, die Du siehst, ist durch solche Vorwürfe erst entstanden. Der Vorwurf quetscht Menschen in ein Verhalten, das ihnen dann von Dir vorgeworfen wird. Du erzeugst wunde Stellen bzw. popelst in sowieso schon wunden Stellen herum - Stellen, die wahrscheinlich lebenslang einen Menschen begleiten und quälen.

 

Wundert Dich, dass Oestemer ausgeflippt ist? Du hast in seiner Wunde gepopelt! Du hast in ihm das Gefühl aufgerissen, das bei Zölibatären aufkommt, wenn sie einem Mob gegenüber stehen, der ihnen vorwirft, potentielle Kinderschänder zu sein - und sie können sich gegen so einen unbeweisbaren Vorwurf nicht durch beweisbare Argumente wehren. Da kommen Hilflosigkeit und Wut hoch. Und Oestemer knallt dann oben raus. Wie z.B. Wolfgang, der nicht homosexuell ist. Andere sind da ruhiger, manche so deprimiert, dass sie lieber nicht zu ihrer Veranlagung stehen. Und da entsteht der größte Schaden. Dann leben sie wider ihre Natur. Und dies wird von Paulus völlig zurecht kritisiert, weil es Menschen fix und fertig macht.

 

Wieso hat noch niemand diesen wunderbaren, einfühlsamen, klugen und ehrlichen Beitrag verperlt?

Dale

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Hatten wir das schon? Mehrere christliche Gruppen haben wohl über 50Mio$ in Werbekampagnen gegen die Homoehe gesteckt, über die am Wahltag in 3 US-Staaten abgehalten wurde.

 

Hätte man damit nicht irgendwie sehr viel mehr besseres tun können?

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Hatten wir das schon? Mehrere christliche Gruppen haben wohl über 50Mio$ in Werbekampagnen gegen die Homoehe gesteckt, über die am Wahltag in 3 US-Staaten abgehalten wurde.

 

Hätte man damit nicht irgendwie sehr viel mehr besseres tun können?

 

 

50 Mio $??? Wieviele ungeborene Kinder hätte man damit retten können?

 

Oder wieviel geborenen das Leben erleichtern und ihre Mütter unterstützen können?

 

Die spinnen mal wieder, die Evangelikalen! :k035:

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PS: Das Gedicht von Herrn Kästner war mir wohlbekannt - im Gegensatz zu Dir darf der aber auch so etwas über Schwule sagen. Bei Dir verbitte ich mir das inzwischen.

Was mich, wie Du dir vorstellen kannst, tief beeindruckt :angry2: ....besonders der Fettdruck :angry2::unsure:

 

Im Übrigen manifestierst Du hier genau die Haltung die ich kritisiere......ich bin schwul und daher berechtit Dir den Mund zu verbieten.

bearbeitet von wolfgang E.
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Long John Silver
[Gesabbel]

:angry2:

Mir fehlen die Worte ... nein, eigentlich habe ich jede Menge Worte, aber keines davon ist für die Öffentlichkeit geeignet.

 

Was regst du dich auf? Das ist nur die weitere Konsequenz aus dem Geschwafel von Uldaricus ueber die charakterlichen Maengel der gleichgeschlechtlich orientierten Menschen. Rasko sagt es nur deutlicher, wo Uldaricus noch etwas verschaemt verbraemt.

 

Schmierfinkentum.

bearbeitet von Long John Silver
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Kirchenhistoriker
PS: Wenn ich mich so in meinem Freundes- und Bekanntenkreis so alles umschaue, muss ich gestehen, dass ich fast nur Hetero-Beziehungen kenne, die irgendwann auseinandergebrochen sind, egal, ob verheiratet oder nicht.

 

Die schwulen Paare hingegen (allesamt übrigens nicht verpartnert) sind manchmal schon 10 Jahre und länger zusammen (so wie mein Freund und ich).

 

Was das wohl zu bedeuten hat?

 

Vielleicht magst Du uns das mal erklären! :angry2:

 

Also, bisher habe ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligt, weil sie mich 1. nicht interessiert und es mir 2. egal ist was irgendwer mit irgendwem freiwillig und erwachsen im Schlafzimmer macht. Aber Epicureus, deine Einlassung oben ist mit Verlaub Quatsch. Und das aus verschiedenen Gründen. 1. Gibt es mehr Hetero-Beziehungen als Homo-Beziehungen, also ist die Wahrscheinlichkeit auf eine gescheiterte Hetero-Beziehung zu treffen grundsätzlich höher und 2. bezweifele ich, daß deine Beobachtung zum allgemeinen Gesetz erhoben werden kann. Ich habe in meinem Freundeskreis viele Schwule und die Promiskuität ist bei denen bedeutend höher. Nur gehen darüber viele Schwulen-Paare nicht auseinander. Anders ist das bei Hetero-Paaren.

 

Aber vermutlich ist diese meine Beobachtung pure Homophobie.

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Was regst du dich auf? Das ist nur die weitere Konsequenz aus dem Geschwafel von Uldaricus ueber die charakterlichen Maengel der gleichgeschlechtlich orientierten Menschen. Rasko sagt es nur deutlicher, wo Uldaricus noch etwas verschaemt verbraemt.

 

Schmierfinkentum.

Ja, es ist exakt dieselbe Denkweise. Und diese Denkweise, im Ohrensessel, am Schreibtisch und der Kanzel brav spießbürgerlich gehegt, dient dem Mob auf der Straße als Rechtfertigung, drauf los zu schlagen. So wie die prügelnden Horden Muselmanen Jugendlicher mit Migrationshintergrund, die in Berlin fröhliche Schwulenhatz betreiben.

 

Ich kann mir nicht helfen, sowas regt mich auf.

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Long John Silver

Was regst du dich auf? Das ist nur die weitere Konsequenz aus dem Geschwafel von Uldaricus ueber die charakterlichen Maengel der gleichgeschlechtlich orientierten Menschen. Rasko sagt es nur deutlicher, wo Uldaricus noch etwas verschaemt verbraemt.

 

Schmierfinkentum.

Ja, es ist exakt dieselbe Denkweise. Und diese Denkweise, im Ohrensessel, am Schreibtisch und der Kanzel brav spießbürgerlich gehegt, dient dem Mob auf der Straße als Rechtfertigung, drauf los zu schlagen. So wie die prügelnden Horden Muselmanen Jugendlicher mit Migrationshintergrund, die in Berlin fröhliche Schwulenhatz betreiben.

 

Ich kann mir nicht helfen, sowas regt mich auf.

 

War rhetorisch gemeint mit dem Aufregen.

 

Ja, das ist das Schreibtischtaetertum, worueber sich Oestemer zu recht sehr aufgeregt hat.

 

Hinter der Maske des angeblichen Interesses und Wohlwollens verpackt. Dann wird probiert, wie viel man von der Tuenche fallen lassen kann in Diskussionen, wie weit man gehen kann, ohne gebremst zu werden.

 

Es ist kein weiter Weg begrifflich von den charakterlichen Maengeln zu den seelisch aussaetzigen Menschen hin zum Entartetsein und zum angeblich gottgewollten Ausmerzen.

 

Hier ist es sehr spaet, dementsprechend bin ich muede.

 

Gute Nacht.

bearbeitet von Long John Silver
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Wäre das Warnen vor homosexueller Aktivität so "gefährlich", müssten wir ja seit Jahrtausenden traumatisierte Massen gehabt haben.

Viele haben Deine Meinung schon auseinander genommen. Nur eine Ergänzung:

Du zäumst das Pferd verkehr auf. Warnungen sollen nicht gefährlich sein. Ganz im Gegenteil. Warnungen sollen vor Gefahren warnen. Warum also vor Homosexualität überhaupt warnen? Wo liegt die Gefahr, dass man davor warnen sollte? Es ist in den mehr als 40 Seiten nicht gelungen, einen einzigen rationalen Punkt zu bringen, der gegen Homosexualität spricht. Aber es wurden zahlreiche Argumente gebracht, die deutlich machen, wie gefährlich die Unterdrückung der Homosexualität ist, die Kriminalisierung oder das Abdrängen der Homosexualität in die Krankheitsecke.

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Nicht zu vergessen das fliegende Spaghettimonster.

Es existiert, auch wenn Rakso seine Existenz bestreitet, und esd hat alles geschaffen.

Und es ist der Meinung, dass es völlig egal ist, ob jemand homo-, hetero,- bi-, a-, metro- oder pansexuell ist.

 

Das hat das fliegende Spahettimonster kundgetan durch seinen heiligen Propheten Jack Lohrbeer.

 

Und wer das alles nicht glaubt hat sowieso Unrecht.

 

Nur wer das glaubt vertritt ein Sachargument.

 

Werner

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Eigentlich sollte in dieser Diskussionsrunde Gott draußen blaiben, denn es wurde nach rationalen Argumenten gegen Homosexualität gesucht und nicht nach religösen Behauptungen.

Aber so ist es halt immer: Gehen die Argumente aus, ziehen sich die Gläubigen auf den göttlichen Willen zurück.

 

Also wenn bei dieser Diskussion Gott draussenbleiben sollte, müsste man es so einrichten das Gläubige sich nicht daran beteiligen dürfen.

 

... hmmm...dazu kann ich nur sagen :angry2:

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Eigentlich sollte in dieser Diskussionsrunde Gott draußen blaiben, denn es wurde nach rationalen Argumenten gegen Homosexualität gesucht und nicht nach religösen Behauptungen.

Aber so ist es halt immer: Gehen die Argumente aus, ziehen sich die Gläubigen auf den göttlichen Willen zurück.

 

Also wenn bei dieser Diskussion Gott draussenbleiben sollte, müsste man es so einrichten das Gläubige sich nicht daran beteiligen dürfen.

 

... hmmm...dazu kann ich nur sagen :angry2:

 

Ich sehe mich als Christ durchaus in der Lage mit Sachargumenten zu diskutieren. Wenn es solche nicht gibt und ich mich ausschließlich auf religiöse Gründe in meiner Meinung berufe, muss ich mich nicht wundern, wenn ich mit Nicht-Christen keinen Konsens für meine Einstellung finden kann und die Diskussion ad acta legen.

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Mit Tränen in den Augen lese ich, was hier in den letzten drei Tagen geschrieben wuirde - mit Tränen der Wut, der Verzweiflung und der Enttäuschung. Nach 35 Jahren schwulen Lebens völlig ausserhalb der RKK habe ich mir meine Rückkehr etwas anders vorgestellt. ****Bitte keine Spekulationen über die Stellung von Usern im RL***** lassen mich an der Richtigkeit meiner Entscheidung ernsthaft zweifeln.

Warum lässt Du Dich von den Worten einiger Weniger so verunsichern? Zähle die Schreiber, die Vernünftiges schreiben, und Du wirst sehen, dass es die Mehrheit ist.

 

Und hier schreiben auch homosexuelle Christen seit Jahren und halten es zum Teil mit Bravour aus, dass es einige (immer die gleichen) gibt, die ihnen Vorwürfe machen. Das ist ein Teil der Lebensaufgabe: Dass man für seine Überzeugungen und seine Existenz eintritt, auch wenn einem der Wind gelegentlich ins Gesicht bläst. Schließ Dich ihnen an. Auch Dein Wort zählt und verändert die Landschaft. Und hier im Forum bist Du nicht allein. Hier findest Du eine Unzahl von Mitkämpfern, aber auch von Sympathisanten. Lass nicht der Meinung und dem Vorwurf anderer eine Macht zukommen, die Dich vernichtet.

 

Auch die, die Homosexualität negativ sehen, haben ein Recht auf ihre Existenz und ihre Meinung. Udalricus halte ich dabei für ehrlich. Er denkt so. Und er schreibt nicht, um den Homosexuellen eins vor den Latz zu knallen. Und so verletzend, wie seine Meinung für Homosexuelle ist, muss man das dennoch aushalten. Anderswo begegnen einem ja auch Menschen ähnlicher Meinung wie Udalricus. Und hier kann man drüber reden. Und wenn jemand dabei über die Stränge schlägt, wird so ein Thread auch mal geschlossen oder unter bestimmten Umständen sogar gelöscht oder Verwarnungen ausgesprochen.

 

Ich sehe solche Konflikte immer wieder auch als eine Möglichkeit, mir zu überlegen, wie ich im normalen Leben bei ähnlichen Situationen reagieren will. Und trotz allem Gegenwind (manchmal sogar: wegen des Gegenwindes) wächst man daran. Und das geht allen so, den Heteros, den Homos, den Lorber-Anhängern, den Christen in all ihren unterschiedlichen Schattierungen.

 

Wenn Du wieder in die Kirche gekommen bist, dann gilt nun für Dich, dass Du in ihr Deinen Ort suchst und findest. Einen Ort, in dem es Gleichgesinnte gibt, Sympathisanten. Einen Ort ohne Gegner wirst Du nicht finden. Und das wäre auch nicht gut für Dich.

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Eigentlich sollte in dieser Diskussionsrunde Gott draußen blaiben, denn es wurde nach rationalen Argumenten gegen Homosexualität gesucht und nicht nach religösen Behauptungen.

Aber so ist es halt immer: Gehen die Argumente aus, ziehen sich die Gläubigen auf den göttlichen Willen zurück.

 

Also wenn bei dieser Diskussion Gott draussenbleiben sollte, müsste man es so einrichten das Gläubige sich nicht daran beteiligen dürfen.

 

... hmmm...dazu kann ich nur sagen :angry2:

 

Ich sehe mich als Christ durchaus in der Lage mit Sachargumenten zu diskutieren. Wenn es solche nicht gibt und ich mich ausschließlich auf religiöse Gründe in meiner Meinung berufe, muss ich mich nicht wundern, wenn ich mit Nicht-Christen keinen Konsens für meine Einstellung finden kann und die Diskussion ad acta legen.

 

 

Als gläubiger Christ kommst du nicht umhin nicht auch die religiösen Aspekte zu betrachten.

Es ging mir darum zu betonen das man nicht verlangen kann in einem katholischen Forum Gott draussen zu lassen bei einer Diskussion.

bearbeitet von Icoon
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Eigentlich sollte in dieser Diskussionsrunde Gott draußen blaiben, denn es wurde nach rationalen Argumenten gegen Homosexualität gesucht und nicht nach religösen Behauptungen.

Aber so ist es halt immer: Gehen die Argumente aus, ziehen sich die Gläubigen auf den göttlichen Willen zurück.

 

Also wenn bei dieser Diskussion Gott draussenbleiben sollte, müsste man es so einrichten das Gläubige sich nicht daran beteiligen dürfen.

 

... hmmm...dazu kann ich nur sagen :angry2:

Nein. Die Frage war, ob es neben der Behauptung, Gott habe etwas gegen Homosexualität (was ja auch noch zu belegen wäre), auch noch andere, rationale Gründe gegen Homosexualität gibt.

 

beispielsweise gibt es rationale Gründe gegen das Umbringen von Menschen, so dass man ein Tötungsverbot auch begründen kann, ohne schulterzuckend zu sagen "naja, Gott will das halt aus irgendeinem Spleen heraus so, da kann man nichts machen, muss man halt akzeptieren" (wie das etwa beim Frauenweiheverbot der Fall ist)

 

Hier war nun die Frage, ob es solche Gründe auch gegen Homosexualität gibt, und das Fazit ist, dass es noch keinem gelungen ist, welche vorzutragen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Nein. Die Frage war, ob es neben der Behauptung, Gott habe etwas gegen Homosexualität (was ja auch noch zu belegen wäre), auch noch andere, rationale Gründe gegen Homosexualität gibt.

 

beispielsweise gibt es rationale Gründe gegen das Umbringen von Menschen, so dass man ein Tötungsverbot auch begründen kann, ohne schulterzuckend zu sagen "naja, Gott will das halt aus irgendeinem Spleen heraus so, da kann man nichts machen".

 

Hier war nun die Frage, ob es solche Gründe auch gegen Homosexualität gibt, und das Fazit ist, dass es noch keinem gelungen ist, welche vorzutragen.

 

Werner

 

 

Hmmm...

Das wirft aber eine weitere Frage auf... ist Gott denn Irrational in einer Diskussion über Homosexualität? Was ist den Vernunft? An Gott zu glauben oder nicht?

 

Ich empfinde es ein bisschen unfair Menschen als unvernünftig hinzustellen weil sie an Gott glauben. Ist dies nicht auch Diskriminierung? :angry2:

 

Aber ich bin ebenfalls gespannt auf die sogenannten rationalen Gründe gegen Homosexualität...

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Nein. Die Frage war, ob es neben der Behauptung, Gott habe etwas gegen Homosexualität (was ja auch noch zu belegen wäre), auch noch andere, rationale Gründe gegen Homosexualität gibt.

 

beispielsweise gibt es rationale Gründe gegen das Umbringen von Menschen, so dass man ein Tötungsverbot auch begründen kann, ohne schulterzuckend zu sagen "naja, Gott will das halt aus irgendeinem Spleen heraus so, da kann man nichts machen".

 

Hier war nun die Frage, ob es solche Gründe auch gegen Homosexualität gibt, und das Fazit ist, dass es noch keinem gelungen ist, welche vorzutragen.

 

Werner

 

 

Hmmm...

Das wirft aber eine weitere Frage auf... ist Gott denn Irrational in einer Diskussion über Homosexualität? Was ist den Vernunft? An Gott zu glauben oder nicht?

 

Ich empfinde es ein bisschen unfair Menschen als unvernünftig hinzustellen weil sie an Gott glauben. Ist dies nicht auch Diskriminierung? :angry2:

Das wurde ja auch nirgends gemacht, es wurde lediglich darauf hingewiesen, daß der hypothetische "Wille Gottes" kein rationaler Grund ist ...
Aber ich bin ebenfalls gespannt auf die sogenannten rationalen Gründe gegen Homosexualität...

Da wirst du Pech haben, es gibt ja keine ...

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Nein. Die Frage war, ob es neben der Behauptung, Gott habe etwas gegen Homosexualität (was ja auch noch zu belegen wäre), auch noch andere, rationale Gründe gegen Homosexualität gibt.

 

beispielsweise gibt es rationale Gründe gegen das Umbringen von Menschen, so dass man ein Tötungsverbot auch begründen kann, ohne schulterzuckend zu sagen "naja, Gott will das halt aus irgendeinem Spleen heraus so, da kann man nichts machen".

 

Hier war nun die Frage, ob es solche Gründe auch gegen Homosexualität gibt, und das Fazit ist, dass es noch keinem gelungen ist, welche vorzutragen.

 

Werner

 

 

Hmmm...

Das wirft aber eine weitere Frage auf... ist Gott denn Irrational in einer Diskussion über Homosexualität? Was ist den Vernunft? An Gott zu glauben oder nicht?

 

Ich empfinde es ein bisschen unfair Menschen als unvernünftig hinzustellen weil sie an Gott glauben. Ist dies nicht auch Diskriminierung? :angry2:

 

Aber ich bin ebenfalls gespannt auf die sogenannten rationalen Gründe gegen Homosexualität...

Die Argumentation mit Gott kann deswegen nicht als rational anerkannt werden, weil man sonst jeden Gott und jede meninung über jeden Gott als rationales Argument akzeptieren müsste.

 

Nun hat aber der eine Gott vielleicht völlig andere Ansichten zu einem Thema als ein anderer Gott.

 

Gott ist daher ein religiöses Argument, aber kein rationales.

 

Es gibt ja durchaus Dinge, die man sowohl religiös (wobei man da immer sagen muss, von welcher Religion man spricht) als auch rational gleich beurteilt.

 

Es gibt aber auch Dinge, die man religiös eben anders beurteilt als rational.

 

Beispielsweise gibt es keinerlei rationale Gründe, Freitags kein Fleisch zu essen, lediglich religiöse Gründe.

 

Die Frage ist, in welche Kategorie fällt Homosexualität. In die kategorie der Dinge, bei denen die rationale und die religiöse Sicht gleich oder zumindest ähnlich ist, oder in die kategorie der Dinge, die religiös anders gesehen werden als rational.

 

Werner

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