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Argumente gegen Homosexualität


David

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Da wirst du Pech haben, es gibt ja keine ...

 

 

Tja dann... geht es wohl doch nicht ohne Gott oder?

Sonst werden die Seiten wohl leer bleiben...

Natürlich geht es ohne Gott, sogar verdammt gut, aber das ist ein ganz anderes Thema :angry2:

 

Das Ergebnis ist : es gibt keine echten Gründe gegen Homosexualität, lediglich angeblich religiöse hinter denen diverse Menschen ihre eigene Abneigung verstecken können.

 

Naja, und wer sich etwas mit Geschichte beschäftigt hat, dem ist auch klar, woher die Abneigung der RKK gegen Homosexualität kommt ... das hat, mal wieder, der Sexualneurotiker Paulus verbockt, dem hat seine Jugend im HS-Freundlichen Griechenland wohl nen Knacks mitgegeben :angry2:

Warum die RKK im Punkt HS so an Paulus Aussagen festhält, in anderen Fragen ihm dagegen sogar total widerspricht, bleibt ein Geheimnis der RKK ...

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Da wirst du Pech haben, es gibt ja keine ...

 

 

Tja dann... geht es wohl doch nicht ohne Gott oder?

Sonst werden die Seiten wohl leer bleiben...

Ich weiss auch nicht, warum manche Gläubige unbedingt darauf bestehen, dass jedes religiöse Gebot auch rational begründbar sein müsse.

 

Ein wahrer Gläubiger vertraut seinem Gott blind, und wenn dieser Gott der Meinung ist, dass die Farbe des Himmels nicht blau sondern gelb ist, dann wird der Gläubige den Himmel eben gelb sehen.

 

Bei manchen Themen habe ich aber den Eindruck, dass die Gläubigen im Herzen erkennen, dass das, was Gott da angeblich verlangt, falsch ist, und sie versuchen daher krampfhaft auch von Ungläubigen das Zugeständnis zu erhalten, dass es doch richtig sei.

Im Grunde ist das nichts weiter als Glaubenszweifel.

Wer wirklich glaubt, dem ist es egal, wenn der Ungläubige darüber lächelt.

 

An die Auferstehung zu glauben haben die Gläubigen gewöhnlich kein Problem.

 

Bei der Verdammung der Homosexualität allerdings versuchen sie oft krampfhaft, die Welt dazu zu bringen, ihnen zu sagen, dass ihr Glaube diesbezüglich richtig sei.

 

Warum eigentlich?

 

Werner

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Werner, es gibt nur einen Gott.

Ja, und der heisst Allah und Mohammed ist sein Prophet.

 

So argumentiert ein Muslim.

 

Darum ist das kein rationales Argument, sondern ein religiöses.

 

Werner

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Franciscus non papa
Eigentlich sollte in dieser Diskussionsrunde Gott draußen blaiben, denn es wurde nach rationalen Argumenten gegen Homosexualität gesucht und nicht nach religösen Behauptungen.

Aber so ist es halt immer: Gehen die Argumente aus, ziehen sich die Gläubigen auf den göttlichen Willen zurück.

 

Also wenn bei dieser Diskussion Gott draussenbleiben sollte, müsste man es so einrichten das Gläubige sich nicht daran beteiligen dürfen.

 

... hmmm...dazu kann ich nur sagen :angry2:

 

Ich sehe mich als Christ durchaus in der Lage mit Sachargumenten zu diskutieren. Wenn es solche nicht gibt und ich mich ausschließlich auf religiöse Gründe in meiner Meinung berufe, muss ich mich nicht wundern, wenn ich mit Nicht-Christen keinen Konsens für meine Einstellung finden kann und die Diskussion ad acta legen.

 

 

Als gläubiger Christ kommst du nicht umhin nicht auch die religiösen Aspekte zu betrachten.

Es ging mir darum zu betonen das man nicht verlangen kann in einem katholischen Forum Gott draussen zu lassen bei einer Diskussion.

 

 

auch ein gläubiger wird in einer diskussion mit andersgläubigen oder nicht gläubigen religiöse argumente mit einfliessen lassen können. allerdings sollten die klugerweise nachvollzieh für die anderen sein. der satz: mein gott sagt aber taugt dazu allerdings gegenüber nichtgläubigen nicht. es sei denn, der gläubige könnte die existenz seines gottes "beweisen"und den ausspruch belegen. da aber gott halt nicht beweisbar im irdischen sinne ist, funktioniert das nicht.

 

bei normalen diskussionen wird man also auch nicht auf den willen gutes als argument zurückgreifen.

 

es geht hier um rationale argumente - also der vernunft zugänglich!

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Die Frage ist, in welche Kategorie fällt Homosexualität. In die kategorie der Dinge, bei denen die rationale und die religiöse Sicht gleich oder zumindest ähnlich ist, oder in die kategorie der Dinge, die religiös anders gesehen werden als rational.

Genau das ist das Problem. Man sieht nur den Aspekt der Lust, der Freude. Aber will nicht die seelisch, geistige Auswirkungen auf den Menschen selbst wahrhaben. Mann verschließt einfach die Augen.

 

Auf genau DIE angeblichen "seelisch, geistige Auswirkungen" warten wir in dem Thread ja schon lange, aber niemand konnte sie nennen ...

also, entweder du rückst langsam raus, wie diese "Auswirkungen" aussehen sollen, oder du hörst auf, damit zu "argumentieren" ...

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Das Ergebnis ist : es gibt keine echten Gründe gegen Homosexualität, lediglich angeblich religiöse hinter denen diverse Menschen ihre eigene Abneigung verstecken können.

 

Also wozu noch weiter diskutieren?

 

 

Ich weiss auch nicht, warum manche Gläubige unbedingt darauf bestehen, dass jedes religiöse Gebot auch rational begründbar sein müsse.

 

Werner, ich denke, wenn behautet wird der Glaube sei irrational haben die Gläubigen das Gefühl belächelt zu werden und quasi als unzurechnungsfähig dazustehen.

 

 

 

Bei manchen Themen habe ich aber den Eindruck, dass die Gläubigen im Herzen erkennen, dass das, was Gott da angeblich verlangt, falsch ist, und sie versuchen daher krampfhaft auch von Ungläubigen das Zugeständnis zu erhalten, dass es doch richtig sei.

Im Grunde ist das nichts weiter als Glaubenszweifel.

 

 

Nicht falsch, aber vielleicht nicht ganz greifbar, denn wir können in vielen Dingen den Sinn nicht verstehen und klagen Gott an. Da der Gläubige aber im Grunde weiss das er Gott nicht anklagen sollte, versucht er Begründungen zu finden, den er weiss genau das Gott keine Fehler macht, als muss es doch eine Erklärung geben. Aber die Erklärung die wir alle suchen bleibt doch meistens im Verborgenen.

 

 

Wer wirklich glaubt, dem ist es egal, wenn der Ungläubige darüber lächelt.

 

 

Dadurch das der Ungläubige lächelt wird sein eigener Glaube kaum erschüttert. Aber da ist doch noch die Sache mit unserem Ego, niemand will belächelt werden.

 

 

Bei der Verdammung der Homosexualität allerdings versuchen sie oft krampfhaft, die Welt dazu zu bringen, ihnen zu sagen, dass ihr Glaube diesbezüglich richtig sei.

 

Warum eigentlich?

 

 

Niemand verdammt jemanden, sonst ist er nicht ganz bei Sinnen. Es ist aber nunmal so das im Christlichen Glauben die (ausgelebte!) Homosexualität nicht akzeptiert wird und werden kann. Eine Homosexuelle Beziehung bringt keine Leibesfrucht hervor und dazu ist die Sexualität gemacht. Mann und Frau ergänzen sich; der Mann hat den Samen der die Frau befruchtet. Das ist von Gott so gewollt und geschaffen worden. Ich verstehe die Haltung der Kirche diesbezüglich. Und auch die Haltung der Gläubigen muss man versuchen zu verstehen. Oder wäre es besser wenn sie ihr Glaube in Bezug auf die Homosexualität mal zur Seite schieben? Glaube ist nicht ein Etwas das man sich holt und es wegschliesst wie es einen passt.

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Werner, es gibt nur einen Gott.

Ja, und der heisst Allah und Mohammed ist sein Prophet.

 

So argumentiert ein Muslim.

 

Darum ist das kein rationales Argument, sondern ein religiöses.

 

Werner

 

 

 

Es ist immer der ein und derselbe Gott...

 

 

(nur damit das auch noch klargestellt wurde :angry2: )

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Es ist aber nunmal so das im Christlichen Glauben die (ausgelebte!) Homosexualität nicht akzeptiert wird und werden kann. Eine Homosexuelle Beziehung bringt keine Leibesfrucht hervor und dazu ist die Sexualität gemacht. Mann und Frau ergänzen sich; der Mann hat den Samen der die Frau befruchtet. Das ist von Gott so gewollt und geschaffen worden.

In der Begründung steckt eine implizite Annahme, nämlich daß es unmoralisch sei, irgend etwas zu tun, das über die Intention der Schöpfung hinausgeht.

Mit einem Feuerzeug eine Flasche öffnen, ist nach der Logik unmoralisch. Sich rasieren womöglich auch, schließlich hat Gott Bärte so geschaffen, daß sie wachsen.

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Niemand verdammt jemanden, sonst ist er nicht ganz bei Sinnen. Es ist aber nunmal so das im Christlichen Glauben die (ausgelebte!) Homosexualität nicht akzeptiert wird und werden kann. Eine Homosexuelle Beziehung bringt keine Leibesfrucht hervor und dazu ist die Sexualität gemacht. Mann und Frau ergänzen sich; der Mann hat den Samen der die Frau befruchtet. Das ist von Gott so gewollt und geschaffen worden. Ich verstehe die Haltung der Kirche diesbezüglich. Und auch die Haltung der Gläubigen muss man versuchen zu verstehen. Oder wäre es besser wenn sie ihr Glaube in Bezug auf die Homosexualität mal zur Seite schieben? Glaube ist nicht ein Etwas das man sich holt und es wegschliesst wie es einen passt.

Nein Icoon, die menschliche Sexualität ist nicht alleine zur Fortpflanzung da. Sie erfüllt auch beim Menschen eine soziale Aufgabe. Wir sind eines ser ganz wenigen Lebewesen, die keine Brunstzeit haben, sondern immer bereit zum Geschlechtsakt sind. Weiter oben habe ich schon geschrieben und auch schon in vielen Threads zu diesem Thema, daß die Bereitschaft der menschlichen Frau eine Eizelle befruchten zu lassen eines der größten Geheimnisse der Natur ist. Wir sind darauf angewiesen, den Zeugungsakt immer wieder durchzuführen und das hat auch unseren kulturellen Fortschritt mit verursacht.

 

Dabei dient der Geschlechtsakt nicht unbedingt der Zeugung von Nachkommen. Bei den Primaten - unseren nächsten verwandten im Tierreich - wurde beobachtet, daß ein Tier mit niederer sozialer Stellung geschlechtliche Dienste anbot und dafür Fleisch eines erbeuteten Tieres zu essen bekam. Dabei war es unerheblich, ob die Partner gleichgeschlechtlich oder hetero waren.

 

Zuzüglich zu diesem Geheimnis der Zeugung wurden wir mit dem größten Geschlechtstrieb aller Arten ausgezeichnet. Die frühen Gesellschaften erkannten, daß sie diesen Geschlechtstrieb gut nutzen konnten, um die Menschen zu beherrschen. Deswegen wurde diese Beherrschung kurzerhand dem Willen eines höheren Wesens untergeschoben, was sich nicht wehren kann.

 

Und das von mir oben gesagte ist nicht ein "Gschichterl" aus einem jahrtausendealten heiligen Buch, sondern nackte und klare Feldforschung.

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Werner, es gibt nur einen Gott.

Ja, und der heisst Allah und Mohammed ist sein Prophet.

 

So argumentiert ein Muslim.

 

Darum ist das kein rationales Argument, sondern ein religiöses.

 

Werner

 

 

 

Es ist immer der ein und derselbe Gott...

 

 

(nur damit das auch noch klargestellt wurde :angry2: )

Dann ist es schon sehr verwunderlich, warum dieser angeblich "ein und derselbe Gott" in so vielen Religionen soviele unterschiedliche Ansichten vertritt, die sich im Großteil extrem widersprechen ...

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Es ist aber nunmal so das im Christlichen Glauben die (ausgelebte!) Homosexualität nicht akzeptiert wird und werden kann. Eine Homosexuelle Beziehung bringt keine Leibesfrucht hervor und dazu ist die Sexualität gemacht. Mann und Frau ergänzen sich; der Mann hat den Samen der die Frau befruchtet. Das ist von Gott so gewollt und geschaffen worden.

In der Begründung steckt eine implizite Annahme, nämlich daß es unmoralisch sei, irgend etwas zu tun, das über die Intention der Schöpfung hinausgeht.

Mit einem Feuerzeug eine Flasche öffnen, ist nach der Logik unmoralisch. Sich rasieren womöglich auch, schließlich hat Gott Bärte so geschaffen, daß sie wachsen.

 

 

:angry2: naja ein Vollbart ist doch männlich...

 

Was Flasch und Feuerzeug mit Moral zu tun haben kapier ich nicht... die sind vom Mensch gemacht.

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danke, dein beitrag könnte das thema retten: hat rakso nachvollziehbare dinge zu sagen, und zwar der vernunft zugängliche argumente. was sind diese auswirkungen auf den menschen selbst?

wass möchtet ihr lesen, das was euch schmeichelt oder das was der HERR sagt und euch unangenehm ist. Entscheidet euch.

Du, ich kenn auch so ein Herzchen, das ebenso fest wie unerschütterlich davon überzeugt ist, die Welt mit Gottes Augen zu sehen, ganz genau seinen Willen zu kennen (für sich selber als auch für andere, wie z.B. mich) und dementsprechend handelt. Wenn ich mit dieser Person spreche, redet Gott durch sie zu mir. Wenn ich mit irgendwas nicht einverstanden bin, reagiert sie äußerst patzig, dass es nicht darauf akommt, was mir mit meiner egozentrischen Eigenregie schmeckt, sondern dass Gott eben das zu mir sagt, was ich brauche, nicht das, was ich hören will. Seitdem nehme ich so ein Geschwätz nicht mehr Ernst. :angry2:

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Nein Icoon, die menschliche Sexualität ist nicht alleine zur Fortpflanzung da. Sie erfüllt auch beim Menschen eine soziale Aufgabe. Wir sind eines ser ganz wenigen Lebewesen, die keine Brunstzeit haben, sondern immer bereit zum Geschlechtsakt sind. Weiter oben habe ich schon geschrieben und auch schon in vielen Threads zu diesem Thema, daß die Bereitschaft der menschlichen Frau eine Eizelle befruchten zu lassen eines der größten Geheimnisse der Natur ist. Wir sind darauf angewiesen, den Zeugungsakt immer wieder durchzuführen und das hat auch unseren kulturellen Fortschritt mit verursacht.

 

Stimmt, wir haben keine Brunstzeit und wir sind immer bereit zum Geschlechtsakt. Doch der Geschlechtsakt ist vorgesehen das sich Mann und Frau vereinen, den sonst macht das von Natur aus keinen Sinn. Der Mensch ist mit seiner Sexualität erschaffen und geschaffen um Leben weiterzugeben.

Was meinst du mit kulturellem Fortschritt?

 

Dabei dient der Geschlechtsakt nicht unbedingt der Zeugung von Nachkommen. Bei den Primaten - unseren nächsten verwandten im Tierreich - wurde beobachtet, daß ein Tier mit niederer sozialer Stellung geschlechtliche Dienste anbot und dafür Fleisch eines erbeuteten Tieres zu essen bekam. Dabei war es unerheblich, ob die Partner gleichgeschlechtlich oder hetero waren.

 

Aber dieser hat es nötig da er in niederer sozialer Stellung lebt. Und ich möcht darauf hinweisen---wir sind keine Tiere, wir haben einen Verstand.

 

 

Zuzüglich zu diesem Geheimnis der Zeugung wurden wir mit dem größten Geschlechtstrieb aller Arten ausgezeichnet. Die frühen Gesellschaften erkannten, daß sie diesen Geschlechtstrieb gut nutzen konnten, um die Menschen zu beherrschen. Deswegen wurde diese Beherrschung kurzerhand dem Willen eines höheren Wesens untergeschoben, was sich nicht wehren kann.

 

Wie kommst du darauf das der Mensch oder gewisse Menschen auf die Idee gekommen sind die menschliche Sexualität zu unterdrücken? Was für ein Nutzen hätte Mensch denn davon gehabt und hätte es noch?

 

 

Und das von mir oben gesagte ist nicht ein "Gschichterl" aus einem jahrtausendealten heiligen Buch, sondern nackte und klare Feldforschung.

 

Siehst du, mit Ausdrücken wie "Geschichterl" wir der Glaube und die Bibel lächerlich gemacht.

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Der Mensch ist mit seiner Sexualität erschaffen und geschaffen um Leben weiterzugeben.

 

Ach, Unfug! Sex macht Spass, entspannt, ist gesund! Alleine, zu zweit, mit mehreren, mit Spielzeugen oder ohne - egal! Hauptsache, alle Beteiligten sind erwachsen und freiwillig dabei!!

 

:angry2:

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Doch der Geschlechtsakt ist vorgesehen das sich Mann und Frau vereinen, den sonst macht das von Natur aus keinen Sinn. Der Mensch ist mit seiner Sexualität erschaffen und geschaffen um Leben weiterzugeben.

Und das nicht zu tun, ist unmoralisch?

Nur mal so für die doofen Heiden: Der Mann ist geschaffen, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu ejakulieren, aber wichsen und feuchte Träume sind falsch. Der Mensch ist geschaffen, um sich zu vermehren, ergo ist Sex ohne Fortpflanzung falsch, aber zölibatär leben ohne Fortplanzung nicht. Der Mensch hat Eckzähne, geschaffen um Fleisch zu reißen, also sind alle Vegatarier unmoralisch, außer es ist gerade Freitag oder Fastenzeit.

Und das soll Sinn ergeben?

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Der Mensch ist mit seiner Sexualität erschaffen und geschaffen um Leben weiterzugeben.

 

Ach, Unfug! Sex macht Spass, entspannt, ist gesund! Alleine, zu zweit, mit mehreren, mit Spielzeugen oder ohne - egal! Hauptsache, alle Beteiligten sind erwachsen und freiwillig dabei!!

 

:angry2:

 

 

Tsts Dale!

 

Ich habe was passendes für dich:

 

 

Warum haben Männer ein Chromosom mehr als die Schweine?

 

 

 

Damit sich ihr Schwänzchen nicht ringelt.

 

 

:angry2:

 

 

Sex soll ja auch Spass machen, das verbietet ja keiner. Aber von Gott ist es gegeben das sich Mann und Frau (zu zweit) vergnügen, damit durch ihre Vereinigung Leben entstehen kann.

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Nein Icoon, die menschliche Sexualität ist nicht alleine zur Fortpflanzung da. Sie erfüllt auch beim Menschen eine soziale Aufgabe. Wir sind eines ser ganz wenigen Lebewesen, die keine Brunstzeit haben, sondern immer bereit zum Geschlechtsakt sind. Weiter oben habe ich schon geschrieben und auch schon in vielen Threads zu diesem Thema, daß die Bereitschaft der menschlichen Frau eine Eizelle befruchten zu lassen eines der größten Geheimnisse der Natur ist. Wir sind darauf angewiesen, den Zeugungsakt immer wieder durchzuführen und das hat auch unseren kulturellen Fortschritt mit verursacht.

 

Stimmt, wir haben keine Brunstzeit und wir sind immer bereit zum Geschlechtsakt. Doch der Geschlechtsakt ist vorgesehen das sich Mann und Frau vereinen, den sonst macht das von Natur aus keinen Sinn. Der Mensch ist mit seiner Sexualität erschaffen und geschaffen um Leben weiterzugeben.

Was meinst du mit kulturellem Fortschritt?

Der Geschlechtsakt bei den verschiedensten Spezies beinhaltet noch viel mehr als die Zeugung von Nachkommen und das kann Dir jeder Anthropologe mit vielen Beispielen belegen. Der Mensch wurde zum kulturellen Fortschritt durch gewisse Zwänge getrieben, seien es ökologische und ökonomisch Veränderung seines Lebensraumes oder auch die Reglementierung seines reichlich vorhandenen Sexualtriebes. Wenn Du möchtest, kann ich Dir einige Anthropologen nennen, die auf diesem Gebiet geforscht haben.
Dabei dient der Geschlechtsakt nicht unbedingt der Zeugung von Nachkommen. Bei den Primaten - unseren nächsten verwandten im Tierreich - wurde beobachtet, daß ein Tier mit niederer sozialer Stellung geschlechtliche Dienste anbot und dafür Fleisch eines erbeuteten Tieres zu essen bekam. Dabei war es unerheblich, ob die Partner gleichgeschlechtlich oder hetero waren.

 

Aber dieser hat es nötig da er in niederer sozialer Stellung lebt. Und ich möcht darauf hinweisen---wir sind keine Tiere, wir haben einen Verstand.

Doch. Wir sind Tiere. Auch wenn unser Verstand am weitesten entwickelt ist von allen. Wir unterliegen genauso der Evolution, wie die anderen Spezies auch. Das sagen uns die prähistorischen Funde, die wir gemacht haben. Wir sind eine ziemlich junge Art, kaum 3 Mio Jahre alt. Aber die Erde wird noch da sein, wenn wir uns längst weiterentwickelt haben. Wie diese Anpassung an die Umweltbedingungen aussieht, kann jetzt keiner sagen.

 

Zuzüglich zu diesem Geheimnis der Zeugung wurden wir mit dem größten Geschlechtstrieb aller Arten ausgezeichnet. Die frühen Gesellschaften erkannten, daß sie diesen Geschlechtstrieb gut nutzen konnten, um die Menschen zu beherrschen. Deswegen wurde diese Beherrschung kurzerhand dem Willen eines höheren Wesens untergeschoben, was sich nicht wehren kann.

 

Wie kommst du darauf das der Mensch oder gewisse Menschen auf die Idee gekommen sind die menschliche Sexualität zu unterdrücken? Was für ein Nutzen hätte Mensch denn davon gehabt und hätte es noch?

Dafür gibt es viele Beispiele. Im Mittelalter durfte noch lange nicht jeder jeden heiraten, wer wann mit wem wurde vom Grundherren bestimmt. Es gab Zeiten, da verlangte der Grundherr das Recht der ersten Nacht. Wie ich weiter oben schrieb waren bei den amerikanischen Ureinwohnern die Homosexuellen sehr geachtet und galten als drittes Geschlecht. Ein anderer sehr sachkundiger User hat das auch durch eigene Beobachtung bestätigt. Im Nahen Osten war HS verpönt und auch dazu habe was geschrieben, nämlich den handfesten ökonomisch-ökologischen Grund.

 

Und das von mir oben gesagte ist nicht ein "Gschichterl" aus einem jahrtausendealten heiligen Buch, sondern nackte und klare Feldforschung.

 

Siehst du, mit Ausdrücken wie "Geschichterl" wir der Glaube und die Bibel lächerlich gemacht.

Dann würde es mich mal interessieren, was Du z.B. vom Gilgamesch-Epos? hältst? Viele Motive dieses alten Textes findest Du in der Bibel wieder und auch noch andere altorientalische Texte sind darin verarbeitet. Es kam kein Gott aus dem Himmel und schrieb mit flammendem Stift die Bibel nieder, sondern es sind Weisheiten verschiedener Völker darin festgehalten. Das schmälert nicht ihren Wert - im Gegenteil.

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Doch der Geschlechtsakt ist vorgesehen das sich Mann und Frau vereinen, den sonst macht das von Natur aus keinen Sinn. Der Mensch ist mit seiner Sexualität erschaffen und geschaffen um Leben weiterzugeben.

Und das nicht zu tun, ist unmoralisch?

Nur mal so für die doofen Heiden: Der Mann ist geschaffen, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu ejakulieren, aber wichsen und feuchte Träume sind falsch. Der Mensch ist geschaffen, um sich zu vermehren, ergo ist Sex ohne Fortpflanzung falsch, aber zölibatär leben ohne Fortplanzung nicht. Der Mensch hat Eckzähne, geschaffen um Fleisch zu reißen, also sind alle Vegatarier unmoralisch, außer es ist gerade Freitag oder Fastenzeit.

Und das soll Sinn ergeben?

 

 

Es macht keinen Sinn, so wie du das formulierst.

 

-Mit Selbstbefriedigung entsteht kein neues Leben.

-Feuchte Träume kann man nicht kontrollieren, daher auch nicht vemeiden.

-Das Zölibat ist ein Thema für sich, wenn ich darauf auch noch näher eingehen wollte, hätte ich langsam einen Schreibkrampf.

-Eckzähne? Um Fleisch zu "reissen"? Sind wir also doch Tiere?

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Wenn Du möchtest, kann ich Dir einige Anthropologen nennen, die auf diesem Gebiet geforscht haben.

 

Gerne Platona :angry2:

 

 

Doch. Wir sind Tiere. Auch wenn unser Verstand am weitesten entwickelt ist von allen. Wir unterliegen genauso der Evolution, wie die anderen Spezies auch. Das sagen uns die prähistorischen Funde, die wir gemacht haben. Wir sind eine ziemlich junge Art, kaum 3 Mio Jahre alt. Aber die Erde wird noch da sein, wenn wir uns längst weiterentwickelt haben. Wie diese Anpassung an die Umweltbedingungen aussieht, kann jetzt keiner sagen.

 

OK einverstanden. Denn die Evolutionsgeschichte deckt sich mit meiner Theorie von dem Göttlichen Odem das der Herr dem ersten Menschen eingehaucht hat. Bevor Gott Adam seinen Odem einhauchte war der Mensch, vom Verstand her, wie ein Tier. Er ist zwar eine Art Tier geblieben, doch eines mit Verstand und Wissen. In welchen Zeitepoche müsste man dies setzten? Homo sapiens?

 

 

Dann würde es mich mal interessieren, was Du z.B. vom Gilgamesch-Epos? hältst?

 

Danke, ich werde das mal bei Gelegenheit und in Ruhe durchlesen. :angry2:

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Nein Icoon, die menschliche Sexualität ist nicht alleine zur Fortpflanzung da. Sie erfüllt auch beim Menschen eine soziale Aufgabe. Wir sind eines ser ganz wenigen Lebewesen, die keine Brunstzeit haben, sondern immer bereit zum Geschlechtsakt sind. Weiter oben habe ich schon geschrieben und auch schon in vielen Threads zu diesem Thema, daß die Bereitschaft der menschlichen Frau eine Eizelle befruchten zu lassen eines der größten Geheimnisse der Natur ist. Wir sind darauf angewiesen, den Zeugungsakt immer wieder durchzuführen und das hat auch unseren kulturellen Fortschritt mit verursacht.

 

Stimmt, wir haben keine Brunstzeit und wir sind immer bereit zum Geschlechtsakt. Doch der Geschlechtsakt ist vorgesehen das sich Mann und Frau vereinen, den sonst macht das von Natur aus keinen Sinn. Der Mensch ist mit seiner Sexualität erschaffen und geschaffen um Leben weiterzugeben.

 

Wenn Voraussetzung für erlaubte Sexualität die Weitergabe des Lebens wäre, dann dürfte nicht die Bedingung der katholisch anerkannten Ehe daran geknüpft sein, denn die ist zur Weitergabe des Lebens völlig überflüssig.

 

Ausserdem wurde schon zig-mal darauf hingewiesen, dass die kirchliche Lehre auch Leuten Sex erlaubt, wenn sie gar kein Leben mehr weiterzugeben im Stande sind.

 

Gemäß der kirchlichen Lehre ist die mögliche Weitergabe des Lebens ist also keine Voraussetzung für Sex, sondern nur eine mögliche Folge, Voraussetzung ist einzig die katholisch anerkannte Ehe.

 

Und warum die Sexualität als zwingende und einzige Voraussetzung für ihre Erlaubtheit eine katholisch anerkannte Ehe erfordert, dafür gibt es, wie für so vieles andere, keinerlei rationale Begründungen.

 

Das ist nun mal so, weil Gott das angeblich so will. "Wir können zwar nicht begründen warum Gott das so will, wir können nicht mal irgendwie belegen dass Gott das tatsächlich so will, wir behaupten nur dass es so ist, und hätten am allerliebsten Gesetze, die jedermann dazu zwingen, das als gegeben hinzunehmen."

 

Werner

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-Mit Selbstbefriedigung entsteht kein neues Leben.

Oh menno, das hatten wir doch schon 1000 mal.

Wenn Oma und Opa "sich den Akten hingeben, die den Eheleuten vorbehalten sind", dann entsteht auch kein neues Leben.

Trotzdem dürfen sie.

 

Werner

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