GermanHeretic Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 -Eckzähne? Um Fleisch zu "reissen"? Sind wir also doch Tiere? Ja, Eckzähne, das sind die vier spitzen Dinger in Deinem Mund, dentes canini. Geschaffen, um Fleisch zerteilen zu können, fürs Gemüse sind doch eher die Backenzähne da. (Gepriesen sei Gott, daß er für jedes Nahrungsmittel die passenden Zähne geschaffen hat, sogar für Krustentiere!) Und der Vegatarier, dieser Abschaum, der seine eigene Seele verstümmelt, verstößt gegen die göttliche Ordnung, wenn er sein Gebiß nicht zum Verzehr von Fleisch nutzt, wofür es nunmal geschaffen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Wenn Voraussetzung für erlaubte Sexualität die Weitergabe des Lebens wäre, dann dürfte nicht die Bedingung der katholisch anerkannten Ehe daran geknüpft sein, denn die ist zur Weitergabe des Lebens völlig überflüssig. Ich denke die katholische Ehe wurde eingeführt um Ordnung zu schaffen und auch als Schutz für die Frau und den Mann. Ausserdem wurde schon zig-mal darauf hingewiesen, dass die kirchliche Lehre auch Leuten Sex erlaubt, wenn sie gar kein Leben mehr weiterzugeben im Stande sind. Ja das ist so, denn wenn Gott es möchte kann es immernoch ein Kind geben, solange die Eheleute sich körperlich vereinen. Gemäß der kirchlichen Lehre ist die mögliche Weitergabe des Lebens ist also keine Voraussetzung für Sex, sondern nur eine mögliche Folge, Voraussetzung ist einzig die katholisch anerkannte Ehe. Wenn Mann und Frau Sex haben sollten sie einfach insofern offen sein, das ein Kind daraus entstehen könnte. Und warum die Sexualität als zwingende und einzige Voraussetzung für ihre Erlaubtheit eine katholisch anerkannte Ehe erfordert, dafür gibt es, wie für so vieles andere, keinerlei rationale Begründungen. Siehe oben. Es ist bestimmt keine Boshaftigkeit wie viele meinen. Das ist nun mal so, weil Gott das angeblich so will. "Wir können zwar nicht begründen warum Gott das so will, wir können nicht mal irgendwie belegen dass Gott das tatsächlich so will, wir behaupten nur dass es so ist, und hätten am allerliebsten Gesetze, die jedermann dazu zwingen, das als gegeben hinzunehmen." Jeder Mensch ist doch frei darin zu glauben was er will. Gott hat jedem Menschen den freien Willen gegeben selber zu entscheiden. Durch Zwang wurde noch keiner bekehrt. Der einzige der von Gott Zeugnis geben kann ist Gott selbst mit dem Heiligen Geist. Aber wie kann Gott einem verschlossenen Herzen Zeugnis geben? Ich weiss ich weiss, blablabla... Aber es ist so Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 dentes canini Ich würde dies mit "Hundezähne" wörtlich übersetzen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 -Mit Selbstbefriedigung entsteht kein neues Leben. Oh menno, das hatten wir doch schon 1000 mal. Wenn Oma und Opa "sich den Akten hingeben, die den Eheleuten vorbehalten sind", dann entsteht auch kein neues Leben. Trotzdem dürfen sie. Werner Sara hat im hohen Alter noch ein Kind geboren...Gott ist nichts unmöhlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 -Mit Selbstbefriedigung entsteht kein neues Leben. Oh menno, das hatten wir doch schon 1000 mal. Wenn Oma und Opa "sich den Akten hingeben, die den Eheleuten vorbehalten sind", dann entsteht auch kein neues Leben. Trotzdem dürfen sie. Werner Sara hat im hohen Alter noch ein Kind geboren...Gott ist nichts unmöhlich. und du willst ausschliessen, dass es gott möglich sei, aus dem akt zweier frauen oder männer auch ein kind entstehen zu lassen? oh du kleingläubige! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 -Eckzähne? Um Fleisch zu "reissen"? Sind wir also doch Tiere? Ja, Eckzähne, das sind die vier spitzen Dinger in Deinem Mund, dentes canini. Geschaffen, um Fleisch zerteilen zu können, fürs Gemüse sind doch eher die Backenzähne da. (Gepriesen sei Gott, daß er für jedes Nahrungsmittel die passenden Zähne geschaffen hat, sogar für Krustentiere!) Und der Vegatarier, dieser Abschaum, der seine eigene Seele verstümmelt, verstößt gegen die göttliche Ordnung, wenn er sein Gebiß nicht zum Verzehr von Fleisch nutzt, wofür es nunmal geschaffen ist. Muss ich darauf eine Antwort geben? Neeeeeeee! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 könnte es sein, dass dir da grade die antwort fehlt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
harry Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 -Mit Selbstbefriedigung entsteht kein neues Leben. Oh menno, das hatten wir doch schon 1000 mal. Wenn Oma und Opa "sich den Akten hingeben, die den Eheleuten vorbehalten sind", dann entsteht auch kein neues Leben. Trotzdem dürfen sie. Werner oder eine Schwangere. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 -Mit Selbstbefriedigung entsteht kein neues Leben. Oh menno, das hatten wir doch schon 1000 mal. Wenn Oma und Opa "sich den Akten hingeben, die den Eheleuten vorbehalten sind", dann entsteht auch kein neues Leben. Trotzdem dürfen sie. Werner Sara hat im hohen Alter noch ein Kind geboren...Gott ist nichts unmöhlich. Aha. Und wenn Gott es will, kann er auch zwei Schwulen oder Lesben ein Kind schenken. Bei Gott ist ja schliesslich nichts unmöglich. Irgendwie ist es ermüdend, sich immer wieder mit den selben, sich selbst ad absurdum führenden Argumenten herumschlagen zu müssen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 und du willst ausschliessen, dass es gott möglich sei, aus dem akt zweier frauen oder männer auch ein kind entstehen zu lassen? oh du kleingläubige! Wenn Er es wollte hätte Er es schon vollbracht. Aber du kennst dich in der männlichen Anatomie schon ein bisschen aus oder? Und bei zwei Frauen fehlt der einen etwas gaaaanz entscheidendes! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Irgendwie ist es ermüdend, sich immer wieder mit den selben, sich selbst ad absurdum führenden Argumenten herumschlagen zu müssen. Ebend, darum habe ich schon gesagt "wozu weiter diskutieren?" da gibts kein Punkt und Ende... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 und du willst ausschliessen, dass es gott möglich sei, aus dem akt zweier frauen oder männer auch ein kind entstehen zu lassen? oh du kleingläubige! Wenn Er es wollte hätte Er es schon vollbracht. Aber du kennst dich in der männlichen Anatomie schon ein bisschen aus oder? Und bei zwei Frauen fehlt der einen etwas gaaaanz entscheidendes! Und bei einer Frau so ganz alleine? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Irgendwie ist es ermüdend, sich immer wieder mit den selben, sich selbst ad absurdum führenden Argumenten herumschlagen zu müssen. Ebend, darum habe ich schon gesagt "wozu weiter diskutieren?" da gibts kein Punkt und Ende... Ok, also es gibt keine rationale Begründung und gut. Dann sind wir uns einig. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 -Mit Selbstbefriedigung entsteht kein neues Leben. Oh menno, das hatten wir doch schon 1000 mal. Wenn Oma und Opa "sich den Akten hingeben, die den Eheleuten vorbehalten sind", dann entsteht auch kein neues Leben. Trotzdem dürfen sie. Werner Sara hat im hohen Alter noch ein Kind geboren...Gott ist nichts unmöhlich. Wenn einer Frau der Uterus entfernt wurde, wird sie kein Kind mehr bekommen. Das kannst du mit noch so an den Haaren herbeigezogenen Argumenten ablehnen. Trotzdem darf sie Sex haben, sofern sie verheiratet ist und dann ist es der Kirche egal, ob sie 16 ist oder 86. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 -Eckzähne? Um Fleisch zu "reissen"? Sind wir also doch Tiere? Ja, Eckzähne, das sind die vier spitzen Dinger in Deinem Mund, dentes canini. Geschaffen, um Fleisch zerteilen zu können, fürs Gemüse sind doch eher die Backenzähne da. (Gepriesen sei Gott, daß er für jedes Nahrungsmittel die passenden Zähne geschaffen hat, sogar für Krustentiere!) Und der Vegatarier, dieser Abschaum, der seine eigene Seele verstümmelt, verstößt gegen die göttliche Ordnung, wenn er sein Gebiß nicht zum Verzehr von Fleisch nutzt, wofür es nunmal geschaffen ist. Also den Knochebrecherzähnen meines Hundes traue ich noch zu, Fleisch zu reißen und Knochen zu brechen. Meinen dünnen Eckzähnchen überlasse ich lieber die harten Möhren an denen meine Schneidezähne versagen. Ich finde Fleisch durch Erhitzung zuzubereiten eine gute Sache. Und so hygienisch. Auch für den Hund..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Als gläubiger Christ kommst du nicht umhin nicht auch die religiösen Aspekte zu betrachten.Es ging mir darum zu betonen das man nicht verlangen kann in einem katholischen Forum Gott draussen zu lassen bei einer Diskussion. Zustimmung. Nur sind das andere Diskussionen, dass muss man sich klarmachen. Die Diskussion "X ist schlecht, weil [weltliche Gründe A,B und C]" wird anders geführt als die Diskussion "X ist schlecht, weil Gott es so sagt". Darum kann (!) man auch als Gläubiger eine Diskussion etsi deus non daretur führen und manchmal hat das auch Vorteile. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 -Mit Selbstbefriedigung entsteht kein neues Leben.Oh menno, das hatten wir doch schon 1000 mal.Wenn Oma und Opa "sich den Akten hingeben, die den Eheleuten vorbehalten sind", dann entsteht auch kein neues Leben. Trotzdem dürfen sie. Sara hat im hohen Alter noch ein Kind geboren...Gott ist nichts unmöhlich. Und wenn man bedenkt, was Gott bei Maria geschafft hat, dann kann auch zumindest lesbischer Sex keine Sünde sein. Und wenn Gott sich noch ein kleines bisschen mehr anstrengt, dann schafft er das auch bei zwei Männern. Gott ist nichts unmöglich! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 PS: Wenn ich mich so in meinem Freundes- und Bekanntenkreis so alles umschaue, muss ich gestehen, dass ich fast nur Hetero-Beziehungen kenne, die irgendwann auseinandergebrochen sind, egal, ob verheiratet oder nicht. Die schwulen Paare hingegen (allesamt übrigens nicht verpartnert) sind manchmal schon 10 Jahre und länger zusammen (so wie mein Freund und ich). Was das wohl zu bedeuten hat? Vielleicht magst Du uns das mal erklären! Also, bisher habe ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligt, weil sie mich 1. nicht interessiert und es mir 2. egal ist was irgendwer mit irgendwem freiwillig und erwachsen im Schlafzimmer macht. Aber Epicureus, deine Einlassung oben ist mit Verlaub Quatsch. Und das aus verschiedenen Gründen. 1. Gibt es mehr Hetero-Beziehungen als Homo-Beziehungen, also ist die Wahrscheinlichkeit auf eine gescheiterte Hetero-Beziehung zu treffen grundsätzlich höher und 2. bezweifele ich, daß deine Beobachtung zum allgemeinen Gesetz erhoben werden kann. Ich habe in meinem Freundeskreis viele Schwule und die Promiskuität ist bei denen bedeutend höher. Nur gehen darüber viele Schwulen-Paare nicht auseinander. Anders ist das bei Hetero-Paaren. Aber vermutlich ist diese meine Beobachtung pure Homophobie. Du glaubst nicht ernsthaft, dass ich diese letzten Zeilen meines langen Postings für statistisch belegbar hielt, oder? Ich wollte mich damit lediglich auf das Udalricussche Niveau begeben, der aus seiner Beobachtung "meine Mutter ist dick" den Schluss zieht, alle Frauen dieser Welt zwischen 60 und 80 seien adipös. Nicht mehr und nicht weniger! (Was nichts an der Tatsache ändert, dass fast alle Schwulen, die ich kenne, in einer lang andauernden festen Beziehung leben. Auch das Thema Promiskuität, was Du wohl für konstitutiv für Schwule per se hältst, ist in den allermeisten Fällen keins, da bei weitem nicht alle Schwule dies betreiben...beziehungsweise, wenn sie es dann doch tun sollten: glaubst Du wirklich, Heteros, insbesondere Männer, schnackselten weniger??? Träum weiter! ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 (bearbeitet) Hier war nun die Frage, ob es solche Gründe auch gegen Homosexualität gibt, und das Fazit ist, dass es noch keinem gelungen ist, welche vorzutragen. Ich sehe ein Patt: Die Befürworter haben als einziges Argument für homosexuelle Praxis: Es tut gut. Die Kritiker haben als einziges Argument gegen homosexuelle Praxis: Es tut nicht gut. Beides sind nur bedingt rationale Argumente, da es nicht beweisbare Mutmaßungen sind. Also steht es 0,5 zu 0,5. Klassisches Patt. Ich fürchte, recht viel mehr wird auch nicht herauskommen, wenn religiöse Argumente tabu sind. Wirklich klüger sind wir erst, wenn wir im Rückblick einmal Gesellschaften mit liberalier Homo-Einstellung und solche mit kritischer Homo-Einstellung betrachten können: An den Früchten werdet ihr sie erkennen! bearbeitet 7. November 2008 von Udalricus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Hier war nun die Frage, ob es solche Gründe auch gegen Homosexualität gibt, und das Fazit ist, dass es noch keinem gelungen ist, welche vorzutragen. Ich sehe ein Patt: Die Befürworter haben als einziges Argument für homosexuelle Praxis: Es tut gut. Die Kritiker haben als einziges Argument gegen homosexuelle Praxis: Es tut nicht gut. Beides sind nur bedingt rationale Argumente, da es nicht beweisbare Mutmaßungen sind. Also steht es 0,5 zu 0,5. Klassisches Patt. Ich fürchte, recht viel mehr wird auch nicht herauskommen, wenn religiöse Argumente tabu sind. Wirklich klüger sind wir erst, wenn wir im Rückblick einmal Gesellschaften mit liberalier Homo-Einstellung und solche mit kritischer Homo-Einstellung betrachten können: An den Früchten werdet ihr sie erkennen! Amen Bruder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 (bearbeitet) Hier war nun die Frage, ob es solche Gründe auch gegen Homosexualität gibt, und das Fazit ist, dass es noch keinem gelungen ist, welche vorzutragen. Ich sehe ein Patt: Die Befürworter haben als einziges Argument für homosexuelle Praxis: Es tut gut. Die Kritiker haben als einziges Argument gegen homosexuelle Praxis: Es tut nicht gut. Ja, lieben und geliebt zu werden, tut verdammt gut. Das groesste Geschenk im Leben jeden Menschen. Danke, Gott. Amen. bearbeitet 7. November 2008 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Ich sehe ein Patt:Die Befürworter haben als einziges Argument für homosexuelle Praxis: Es tut gut. Die Kritiker haben als einziges Argument gegen homosexuelle Praxis: Es tut nicht gut. Beides sind nur bedingt rationale Argumente, da es nicht beweisbare Mutmaßungen sind. Also steht es 0,5 zu 0,5. Klassisches Patt. Selbst wenn es so simpel wäre: Wenn die Betroffenen sagen, dass es so, wie es ist, gut für sie ist, und es kein Argument dagegen gibt, dann ist das kein Patt, sondern ein eindeutiges Ergebnis "pro". Wenn jemand sagt, dass Briefmarkensammeln für ihn gut ist, dann können andere Leute noch so sehr mit dem Fuß aufstampfen und sagen "Es ist aber schlecht für Dich." Die persönliche Erfahrung ist dann schlicht das Entscheidende. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Hier war nun die Frage, ob es solche Gründe auch gegen Homosexualität gibt, und das Fazit ist, dass es noch keinem gelungen ist, welche vorzutragen. Ich sehe ein Patt: Die Befürworter haben als einziges Argument für homosexuelle Praxis: Es tut gut. Die Kritiker haben als einziges Argument gegen homosexuelle Praxis: Es tut nicht gut. Beides sind nur bedingt rationale Argumente, da es nicht beweisbare Mutmaßungen sind. Also steht es 0,5 zu 0,5. Klassisches Patt. Ich fürchte, recht viel mehr wird auch nicht herauskommen, wenn religiöse Argumente tabu sind. Wirklich klüger sind wir erst, wenn wir im Rückblick einmal Gesellschaften mit liberalier Homo-Einstellung und solche mit kritischer Homo-Einstellung betrachten können: An den Früchten werdet ihr sie erkennen! Nein, es gibt kein Patt. Die Befürworter haben nämlich zum Teil konkrete Erfahrungen mit Homosexualität. Kein einziger Kritiker hier wird das von sich behaupten können. Diejenigen also, die aus Erfahrung sprechen und sagen, dass es gut tut, können auf ihre persönliche Erfahrung zurückgreifen im Gegensatz zu den Kritikern. Damit hat die Aussage der Betroffenen mehr Gewicht nd somit kann von einem Patt nicht die Rede sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Hier war nun die Frage, ob es solche Gründe auch gegen Homosexualität gibt, und das Fazit ist, dass es noch keinem gelungen ist, welche vorzutragen. Ich sehe ein Patt: Die Befürworter haben als einziges Argument für homosexuelle Praxis: Es tut gut. Die Kritiker haben als einziges Argument gegen homosexuelle Praxis: Es tut nicht gut. Beides sind nur bedingt rationale Argumente, da es nicht beweisbare Mutmaßungen sind. Also steht es 0,5 zu 0,5. Klassisches Patt. Ich fürchte, recht viel mehr wird auch nicht herauskommen, wenn religiöse Argumente tabu sind. Wirklich klüger sind wir erst, wenn wir im Rückblick einmal Gesellschaften mit liberalier Homo-Einstellung und solche mit kritischer Homo-Einstellung betrachten können: An den Früchten werdet ihr sie erkennen! Nein, es gibt kein Patt. Die Befürworter haben nämlich zum Teil konkrete Erfahrungen mit Homosexualität. Kein einziger Kritiker hier wird das von sich behaupten können. Diejenigen also, die aus Erfahrung sprechen und sagen, dass es gut tut, können auf ihre persönliche Erfahrung zurückgreifen im Gegensatz zu den Kritikern. Damit hat die Aussage der Betroffenen mehr Gewicht nd somit kann von einem Patt nicht die Rede sein. Das ist eine Logik. Und über die Moraltät des Gebrauchs von Drogen fragen wir jetzt die Drogensüchtigen. Und zu Zölibat und Priesterweihe hältst du dich jetzt konsequenterweise raus, du hast ja keine Erfahrungen damit. Grüße KAM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 7. November 2008 Melden Share Geschrieben 7. November 2008 Der Mensch ist mit seiner Sexualität erschaffen und geschaffen um Leben weiterzugeben. Ach, Unfug! Sex macht Spass, entspannt, ist gesund! Alleine, zu zweit, mit mehreren, mit Spielzeugen oder ohne - egal! Hauptsache, alle Beteiligten sind erwachsen und freiwillig dabei!! Tsts Dale! Ich habe was passendes für dich: Warum haben Männer ein Chromosom mehr als die Schweine? Damit sich ihr Schwänzchen nicht ringelt. Sex soll ja auch Spass machen, das verbietet ja keiner. Aber von Gott ist es gegeben das sich Mann und Frau (zu zweit) vergnügen, damit durch ihre Vereinigung Leben entstehen kann. Die katholische Ehe wurde vor maximal 2000 Jahren erfunden. Wie alt die jüdische ist, wieß ich nicht, aber meinetwegen schlage ich da gern noch mal 2000 bis 3000 Jahre drauf. Menschen gibt es seit mehr als 100.000 Jahren. Ich habe zwar keine Ahnung, wie genau das Zusammenleben bei den Frühmenschen geregelt war, halte es aber für unwahrscheinlich, dass die sich mit Petitessen wie Trauscheinen aufgehalten haben. Für genauso unwahrscheinlich halte ich es, dass die sich Gedanken gemacht haben über Sünde, Sexualität allgemein und Homosexualität im Besonderen. Wenn Gott also Wert darauf gelegt hätte, dass Sexualität ausschließlich der Fortpflanzung dient und ausschließlich gültig verheirateten Ehepaaren vorbehaltne ist, warum hat der dann so lange gewartet, um den Menschen dieses Wertesystem nahe zu bringen? Und waurm hat er Maria unverheiratet geschwängert, wenn vorehelicher Sex so absolut verwerflich ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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