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Argumente gegen Homosexualität


David

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Nun weiß ich nicht mehr so 100%-ig, wo ich das gelesen habe und wieviel davon nun eigene Interpretation ist, aber so in die Richtung geht es eigentlich bei vielen.

 

Buss schreibt in diesem Sinne, Desmond Morris ("der nackter Affe"), Jared Diamond ("warum Sex Spaß macht"), Robin Baker ("Krieg der Spermien") und ich vermute, auch Dawkins hat sich in diesem Sinne irgendwo geäußert - aber große Schwüre würde ich nicht darauf leisten.

 

Danke, das sind ja schonmal einige Literaturhinweise.

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Weil das zwei Paar Schuhe sind. Das "Hauptargument" gegen Homosexualität ist, dass HS unnatürlich sei, und dass es schlecht sei, weil es unnatürlich ist.

stimmt nicht!! HS ist gegen die Schöpfungsordnung, wonach Gott Mann und Frau erschuf, aufdass sie siech ergänzen.

Und wo steht geschrieben, daß die Schöpfungsordnung in dieser Form richtig ist?

 

Laß mich raten... das ist Teil der Schöpfungsordnung, stimmt's?

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Das wäre eine unzulässige Reduktion. Mein Beispiel veranschaulichte in Verlängerung deines Beispiels zur Homosexualität, dass dein Beispiel unzutreffend reduzierend ist.

Wieso?? Wei HS auch im Tierreich vorkommt soll sie auch beim Menschen gut und richtig sein - so ist doch das Argument.

 

Nein, so ist das Argument nicht. Das Argument geht so: Die Tatsache, dass im Tierreich Homosexualität zu beobachten ist, spricht dafür, dass Homosexualität eine sich natürlich entwickelnde Variation von Sexualität ist, welche auch einen evolutionären Sinn hat.

 

Daraus folgt, dass Homosexualität von diesem Standpunkt aus gesehen nicht widernatürlich ist, sondern von der Natur so vorgesehen.

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Ich liebe einen HS - aber nicht so wie meine Frau. Selbst physisch ginge das nicht, auch wenn ich wollte :):):):)

Wenn ich Deine Frau kennen würde, könnte ich vielleicht auch sagen (und bei anderen, mir bekannten Frauen geht das ohnehin):

 

Ich liebe eine HS, aber nicht so wie meinen Mann. Selbst physisch ginge das nicht, auch wenn ich wollte. B)

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Oder wenn doch, womit konkret und warum?

Ein Kind hat Anrnecht auf Vater und Mutter und nicht zwei Mütter oder zewi Väter.

 

Den besagten Kindern ist jedoch gerade der Vater bzw. die Mutter weggestorben. - Ist das überlebende Elternteil nun zur Beschaffung von "Ersatz" verpflichtet?

Ich vermute, das wirst Du verneinen. Ich gehe davon aus, daß Du es nicht verwerflich, wenn auch vielleicht für die Kinder nicht ideal, finden würdest, wenn das überlebende Elternteil die Kinder alleine großzöge. Damit würde ihrem von Dir postulierten Anrecht auf Vater und Mutter aber auch nicht genüge getan.

 

 

Wenn Du mir soweit zustimmst, müßtest Du noch begründen, warum zwei "Väter" bzw. "Mütter" schlechter für die Kinder sind als ein alleinerziehender Vater bzw. eine alleinerziehende Mutter.

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Lieber David,

 

 

 

...Es gibt vermutlich keinen Teil unseres Körpers, den wir nicht auf irgendeine widernatürliche Weise benutzen.

Ja,sicher.

 

Schwule Praktiken sind widernatürlich, weil Genitalien in nicht dazu passende Körperöffnungen gesteckt werden.

 

Dadurch wird der Umgang der Homosexuellen miteinander widernatürlich.

 

 

Zunge, Gaumen, Magendarmtrakt werden missbraucht, um zu schlemmen;

Nein, der Essgenuss ist natürlich.

Widernatürlich ist die Völlerei - womöglich mit anschließend herbeigeführem Erbrechen.

 

die Ohren werden missbraucht, um Musik zu hören;

Unsinn.

 

die Lungen müssen bei vielen Menschen giftigen Rauch inhalieren;

Das ist in der Tat widernatürlich.

Ist der Grund, warum Rauchen in der Gesellschaft immer heftiger angeprangert und geächtet wird.

 

 

das Gehirn wird mit Alkohol...malträtiert. Alles hochgradig widernatürlich!

Alkoholisierung und Drogensucht sind besonders verwerflich und werden von der Natur übel bestraft.

 

Schwule Praktiken bestraft die Natur mit Geschlechtskrankheiten wie zB. aids.

 

 

Gruß

josef

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darelius_aragar

Das wäre eine unzulässige Reduktion. Mein Beispiel veranschaulichte in Verlängerung deines Beispiels zur Homosexualität, dass dein Beispiel unzutreffend reduzierend ist.

Wieso?? Wei HS auch im Tierreich vorkommt soll sie auch beim Menschen gut und richtig sein - so ist doch das Argument.

 

Nein, so ist das Argument nicht. Das Argument geht so: Die Tatsache, dass im Tierreich Homosexualität zu beobachten ist, spricht dafür, dass Homosexualität eine sich natürlich entwickelnde Variation von Sexualität ist, welche auch einen evolutionären Sinn hat.

 

Daraus folgt, dass Homosexualität von diesem Standpunkt aus gesehen nicht widernatürlich ist, sondern von der Natur so vorgesehen.

 

Aber selbst wenn es im Tierreich keine HS gäbe, wäre das immer noch kein Argument gegen HS.

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Den besagten Kindern ist jedoch gerade der Vater bzw. die Mutter weggestorben. - Ist das überlebende Elternteil nun zur Beschaffung von "Ersatz" verpflichtet?

90% der Kinder sterben die Eltern nicht weg - also ist der rest die Ausnahme, aus der man keine allgemein gültige Regel ableiten sollte.

 

Wie es Scheidungswaisen etc. psychisch ergeht, frag einen Psychologen, die leben davon die Wunden dieser Kinder zu heilen.

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Rationale Argumente gegen Homosexualität zu suchen halte ich für in etwa so sinnvoll wie das Suchen rationales Argumente gegen die Schwerkraft. :)

HS ist ein Naturgesetz??? Wow da klappt der Kiefer runter bis auf die zehenspitzen B):)

 

Sexualität ist ein Naturgesetz. In diesem weiten Feld gibt es unterschiedliche Veranlagungen und Spielarten....

und alle Varianten sind automatisch gut und ok??? Warum dann ein Wort gegen pädophile Priester??

 

es ging um die natürlichkeit....gut und böse kommt erst später....

 

falsch ist: ich mag es nicht und deshalb ist es widernatürlich...schwingt bei dir so durch!

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darelius_aragar
Schwule Praktiken sind widernatürlich, weil Genitalien in nicht dazu passende Körperöffnungen gesteckt werden.

 

Das heisst es wäre widernatürlich mit nem Feuerzeug ne Flasche zu öffnen?

(Stichtwort: Multifunktionalität)

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... dass Homosexualität eine sich natürlich entwickelnde Variation von Sexualität ist, welche auch einen evolutionären Sinn hat.

Homosexualität ist erblich?? Häää?? Aber vielleicht ist sie auch eine Variante der Evolution die durch Selektion immer wieder ausgemertzt wird weil unfit da selbstzerstörend. Ist doch denkbar! B)

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Schwule Praktiken sind widernatürlich, weil Genitalien in nicht dazu passende Körperöffnungen gesteckt werden.

 

Dadurch wird der Umgang der Homosexuellen miteinander widernatürlich.

1. Wenn schon, dann nicht "schwule Praktiken", sondern Anal- und Oralverkehr.

(Möglicherweise auch Nasalverkehr...)

 

2. Meinethalben, dann ist es eben "widernatürlich" - und?

 

3. Die Genitalien sowie sekundäre Geschlechtesmerkmale sind von "der Natur" u.a. "dazu gemacht", Sexualpartner anzulocken. Die KK müßte also konsequenterweise das Verhüllen dieser gottgegebenen Schönheit verbieten - alles andere ist widernatürlich.

bearbeitet von Rinf
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Aber vielleicht ist sie auch eine Variante der Evolution die durch Selektion immer wieder ausgemertzt wird weil unfit da selbstzerstörend. Ist doch denkbar! B)

 

nein. Dafür ist sie zu sehr konstant !

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Lieber Franz-Josef,

 

Wenn man vorhat, den ganzen Planeten mit Menschen vollzumüllen, um den Untergang der Menschheit schneller herbeizuführen, ist Homosexualität natürlich defätistische Projektverschleppung.

Stimmt. Zölibatäres Priestertum allerdings ebenfalls.

wobei sich die frage stellt, WENN homosexualität, vor allem, wenn sie praktiziert wird, unnatürlich und deswegen sündhaft ist, wieso ist es dann der zölibat, der ja auch dem auftrag, sich fortzupflanzen nicht folgt, offensichtlich auch nicht in der natur vorgesehen ist, insofern widernatürlich ist, wieso also ist es dann der zölibat nicht?

Zölibat ist Enthaltsamkeit um höherer Werte willen.

 

Enthaltsamkeit ist von der Natur vielfach vorgesehen und daher nicht widernatürlich.

 

Gibt es Wichtigeres zu tun, verzichtet der Mensch aus GÖTTlichem oder natürlichem Antrieb auf Essen, Schlafen uam. und eben auch auf Sex.

 

 

Gruß

josef

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... dass Homosexualität eine sich natürlich entwickelnde Variation von Sexualität ist, welche auch einen evolutionären Sinn hat.

Homosexualität ist erblich?? Häää?? Ist doch denkbar! :)

 

 

eben.... B)

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Gibt es Wichtigeres zu tun, verzichtet der Mensch aus GÖTTlichem oder natürlichem Antrieb auf Essen, Schlafen uam. und eben auch auf Sex.

 

Gruß

josef

 

gibt es wichtigeres, schießen sich auch manche ne Kugel durch den Kopf.....

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[Ansammlung von Unsinn]

 

Ich hoffe, Du schreibst Deine Beiträge im Stehen. Sitzen ist nämlich an sich schon nicht besonders toll; die menschliche Anatomie ist dafür nicht wirklich geeignet. Und eine falsch Sitzposition ist nun wirklich ganz und gar unnatürlich.

Darum wird (falsches) Sitzen auch zu Recht als Sünde eingestuft.

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darelius_aragar

Aber selbst wenn es im Tierreich keine HS gäbe, wäre das immer noch kein Argument gegen HS.

 

Sehe ich auch so - man hätte nur einen starken Indikator weniger.

 

Eigentlich ist das ja nicht mal ein Indikator, sondern eine bequeme Art ein ohnehin ungültiges Argument (kein Vorkommen von HS in der Natuer => widernatürlich) durch ein Gegenbeispiel zu widerlegen. Bei Mathematik kann man ja schon nicht mehr aufs Tierreich verweisen. Widernatürlich?

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Homosexualität ist erblich?? Häää?? Aber vielleicht ist sie auch eine Variante der Evolution die durch Selektion immer wieder ausgemertzt wird weil unfit da selbstzerstörend. Ist doch denkbar! B)

 

Eine plausible Hypothese zur Entwicklung von sexueller Orientierung besagt, dass diese abhängt von Testosteron - Niveaus während einer sensitiven Periode der Hirnentwicklung, von der Mitte des zweiten Schwangerschaftsmonats bis zum Ende des fünften Monats bei Menschen (Ellis & Ames, 1987).

 

Eine Hypothese zum evolutionären Nutzen der HS besteht in der Populationswachstumskontrolle, unter anderem.

 

Insofern: Nein, Homosexualität ist nicht erblich. Ja, Homosexualität kann durch genetisch-hormonale Entwicklungen zu einer bestimmten Zeit plausibel erklärt werden.

bearbeitet von Tarislar
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Den besagten Kindern ist jedoch gerade der Vater bzw. die Mutter weggestorben. - Ist das überlebende Elternteil nun zur Beschaffung von "Ersatz" verpflichtet?

90% der Kinder sterben die Eltern nicht weg - also ist der rest die Ausnahme, aus der man keine allgemein gültige Regel ableiten sollte.

 

Wie es Scheidungswaisen etc. psychisch ergeht, frag einen Psychologen, die leben davon die Wunden dieser Kinder zu heilen.

 

Ich hatte ein konkretes Beispiel verwendet, in dem ich bewußt Halbwaisen postulierte, um die Problemfelder "Scheidung" und "Sollten Homosexuelle sich Kinder "zulegen" dürfen", die sicher weiteren Diskussionsbedarf aufwerfen, zu umgehen.

 

Es geht mir im Moment nur um diesen konkreten geschilderten Fall und nicht um irgendwelche daraus abzuleitenden Regeln. Was ist nun also an dem konkreten Fall verwerflich?

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darelius_aragar
1. Wenn schon, dann nicht "schwule Praktiken", sondern Anal- und Oralverkehr.

(Möglicherweise auch Nasalverkehr...)

 

Jaja, und dann noch der Ohr-alverkehr... B)

bearbeitet von darelius_aragar
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Oder wenn doch, womit konkret und warum?

Ein Kind hat Anrnecht auf Vater und Mutter und nicht zwei Mütter oder zewi Väter.

 

Da fragt aber dein geglaubter Gott auch nicht danach, wenn er Mütter während oder nach der Entbindung "zu sich" holt.

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Schwule Praktiken bestraft die Natur mit Geschlechtskrankheiten wie zB. aids.

 

Und welche Verfehlungen des Menschen liegen bei anderen Infektionskrankheiten vor?

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