Martin Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Lieber Gott, du bist viel zu nett. So wie du das anpackst - alles wird vergeben - funktioniert es nicht. Schau dir doch nur mal an, was für unfassbare Grausamkeiten Menschen anderen Menschen antun. Hier bei uns kocht es immer wieder im Einzelnen hoch, und wir brauchen nicht bis nach Afrika gehen, sondern nur in unserer Geschichte ein paar Jahrzehnte rückwärts, dann sehen wir, dass es auch im Kollektiv potenziert werden kann. Wenn die Täter damit einfach so durchkommen, dann wird das nie enden. Solch ein Verhalten muss Konsequenzen haben. Du bist zu nett! Herzliche Grüße Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Lieber Gott,du bist viel zu nett. So wie du das anpackst - alles wird vergeben - funktioniert es nicht. Dass Gott vor allem "nett" sei und nicht auch gerecht, kann ich nicht nachvollziehen. Dass für Vergebung Voraussetzung ist, dass der Mensch bereut und umkehrt - auch das nehme ich stark an, da Gott niemand zum Heil zwingt. Schau dir doch nur mal an, was für unfassbare Grausamkeiten Menschen anderen Menschen antun. Hier bei uns kocht es immer wieder im Einzelnen hoch, und wir brauchen nicht bis nach Afrika gehen, sondern nur in unserer Geschichte ein paar Jahrzehnte rückwärts, dann sehen wir, dass es auch im Kollektiv potenziert werden kann. Wenn die Täter damit einfach so durchkommen, dann wird das nie enden. Solch ein Verhalten muss Konsequenzen haben. Wie kommst du auf die Idee, dass die Übeltäter einfach so davon kommen, ohne die Konsequenzen ihrer Untaten tragen zu müssen? Nicht immer sind diese Konsequenzen hier auf Erden sichtbar - auch wenn die Schrift sagt, dass der "Gottlose keinen Frieden" hat, und der Wurm des Bösen im Inneren wühlt- auch wenn die Fassade nach aussen glitzern mag. Aber ich glaube, dass es Himmel und Hölle so wie Fegefeuer gibt - und dass jeder die Konsequenzen seiner Entscheidungen erfahren wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 Lieber Gott, du bist viel zu nett..... Martin Bist Du der gute, alte Martin????? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 (bearbeitet) Lieber Gott, du bist viel zu nett. So wie du das anpackst - alles wird vergeben - funktioniert es nicht. Schau dir doch nur mal an, was für unfassbare Grausamkeiten Menschen anderen Menschen antun. Hier bei uns kocht es immer wieder im Einzelnen hoch, und wir brauchen nicht bis nach Afrika gehen, sondern nur in unserer Geschichte ein paar Jahrzehnte rückwärts, dann sehen wir, dass es auch im Kollektiv potenziert werden kann. Wenn die Täter damit einfach so durchkommen, dann wird das nie enden. Solch ein Verhalten muss Konsequenzen haben. Du bist zu nett! Herzliche Grüße Martin Lieber Martin, ich weiß nicht ob man Gottes Barmherzigkeit einfach als "Nettigkeit" abtun kann und soll. Auf einer Bühen in Heidenreichstein in Niederösterreich wird derzeit ein Stück über den in dieser Gegend legendär gewordenen Räuberhauptmann Grasl (1790 - 1818) aufgeführt. Der war ein übles Subjekt. Aber aus dem Gerichtsakt geht hervor, dass ihn sein Vater bereits als Kind als Pferdedieb "ausgebildet hat. Der Mann hatte doch gar keine andere Chance als seine kriminelle "Karriere" Gott weiß einfach um die Prägungen und Schicksale, die die Menschen dazu gebracht haben "böse" zu werden und deshalb ist er barmherzig und liebevoll ......aber nicht nett. bearbeitet 6. Juni 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 (bearbeitet) "Lieber Martin, hab ein bisschen mehr Vertrauen in mich. Ich glaube Dir, dass Du vieles nicht verstehen kannst. Meine Gerechtigkeit ist größer als die der Menschen, ich messe mit einem anderen Maß als die meisten von Euch und mein Reich ist nicht von dieser Welt. Aber ich versichere Dir, dass mein Bund gilt und ich jeden einzelnen Menschen kenne und anschaue. Vertrau mir, jedes Verhalten hat Konsequenzen. Aber ich sage Dir auch, keine Konsequenz führt in eine Sackgasse, wenn Ihr zur Umkehr bereit seid und mein Angebot zur Vergebung annehmt. Das ist für Dich vielleicht nicht leicht, und ich verstehe, dass viele nicht jedem vergeben können. Meine Vergebung fängt dort an, wo ihr nicht mehr weiter könnt. Und sie gilt jedem, auch Dir. Hab' Dank für Dein Gebet, es rührt mich sehr an, dass Dich dieses Thema so bewegt. Ich habe auch Dir meinen Geist gesandt, dass Du meine Nähe und mein Mitleid jederzeit erfährst. Liebe Grüße Gott." bearbeitet 6. Juni 2008 von ramhol Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ältester Geschrieben 6. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2008 (bearbeitet) "Lieber Martin, deine Zeilen sind wunderbar und arbeiten sehr schön meine Grundintention heraus. Aber hast du nicht eines der vielen dicken schlauchen Bücher gelesen von Leuten, die sich Theologen nennen. Es werden immer mehr, die bald mehr wissen als ich. Manchmal kann ich nur herzhaft darüber lachen, welchen Quatsch die gescheiten Leute, meistens sind es Männer, auf euch normale Menschen loslassen. Ab und zu bin ich aber auch ziemlich traurig, was sich Schriftgelehrte und Geweihte in meinem Namen alles anmaßen. Du kannst so schlaue Bücher ruhig lesen. Sei aber vorsichtig und höre mehr auf dein Gewissen als auf die noch so großen Wissenschaftler und Kirchenführer. Ich gebe dir einen guten Rat: Lebe nach meinen Geboten, sei ein redlicher Mensch, vertraue dich im Gebet immer wieder mir an und schaue auf deine Umwelt, hilf den Armen und Notleidenden in deiner unmittelbaren Umgebung und auch weiter weg. Dann kannst du meiner Gnade sicher sein. Ob ich dann "nett" bin oder wie man das immer nennen mag, wenn du einmal versagst, das nimm wie du willst. Wenn du immer wieder auf den rechten Weg der Gebote zurückfindest ist dir das ewige Heil gewiss. Das ist mein "nettes" Versprechen! Dein dreifaltig liebender Gott" bearbeitet 6. Juni 2008 von Ältester Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 7. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2008 Aber aus dem Gerichtsakt geht hervor, dass ihn sein Vater bereits als Kind als Pferdedieb "ausgebildet hat.Der Mann hatte doch gar keine andere Chance als seine kriminelle "Karriere" Was Du nicht so alles weißt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 7. Juni 2008 Autor Melden Share Geschrieben 7. Juni 2008 Mir fällt auf, dass ich gerne Briefe von Gott bekommen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Juana Geschrieben 9. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 9. Juni 2008 (bearbeitet) Lieber Martin, hier ausnahmsweise kein Brief von Gott, nur von mir. Deine Schilderung zeigt doch, dass für Menschen eine absolute Gerechtigkeit im menschlichen Sinn nicht vorstellbar ist. Wie will man den Opfern von Krieg, Gewalt, aber auch von anderem Leid und menschlichem Unglück denn jemals gerecht werden? Deswegen stelle ich mir Gottes Erbarmen im wörtlichen Sinn als "überirdisch" vor. Allerdings habe ich ein Bild vom Fegfeuer, das vielleicht zeigt, dass Gott keine Rache will, uns aber auch nicht einfach so an Sein Herz zieht. Für mich ist Fegfeuer der Augenblick nach dem Tod, in dem wir Gott schauen dürfen. Diese Gottesschau wird alles Irdische von uns nehmen, das die Einsicht in unsere Fehler und Sünden verhinderte. Stell Dir vor, Du erkennst in einem Augenblick alles das, was Du gut gemacht hast, aber auch, wo Du gefehlt hast. Ich weiß jedenfalls, wie ich mich dann fühlen würde: Scham und Reue würde mir diese Einsicht verschaffen, aber dadurch könnte ich alles, was mich belastet, endlich abstreifen, um wirklich zu Gott kommen zu können. Vielleicht erscheint Dir mein Bild etwas romantisch und verklärend, aber es ist eben das, was ich mir unter Fegfeuer und Himmel, vor allem aber unter Gottes Gerechtigkeit vorstellen kann. Viele Grüße Juana bearbeitet 9. Juni 2008 von Juana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D@ve Geschrieben 15. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2008 Ich denke wir können uns Gottes "Nettigkeit" noch garnicht wirklich vorstellen. Ich glaube, dass Gottes Gnade so groß ist, dass er auch einem Adolf Hitler oder einem Saddam Hussein vergeben würde, so dieser ernsthaft bereuen und Jesus annehmen würde. Gruß, Dave Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 15. Juni 2008 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juni 2008 Ja, so geht es mir auch. Die Gnade Gottes, die "unsere Tränen abwischt" und nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter betrifft, ist etwas, das man sich im Grunde genommen gar nicht ernsthaft ausdenken kann. Im Hinblick auf die Opfer ja, aber auch auf die Täter? Und wie sollte uns vergeben werden, wenn nicht auch wir vergeben haben? Und dennoch, wenn diese Tür zur abgrundtiefen Grausamkeit aufgeht, wenn alles Mit-Leid vergeht und Menschen bis aufs Äußerste gefoltert, mißbraucht und gequält werden, dann verstehe ich nicht, dass hier nicht doch irgendeine Blockade in den Menschen ist, die das verhindert. Die Ebene des Vergebens ist es nicht, was mich dabei beschäftigt, sondern eher die Ebene des Schutzes des Menschen vor dem Menschen - und dabei meine ich nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter. Die Versuchung, in die Gott damit führt, dass er die vollständige Freiheit gab, ist eine unglaublich schwere "Nebenwirkung". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D@ve Geschrieben 15. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2008 dann verstehe ich nicht, dass hier nicht doch irgendeine Blockade in den Menschen ist, die das verhindert. Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben... Und ich muss sagen, dass mir manchmal echt Gedanken durch den Kopf gehen, über die ich selber erschrecke. Und dann muss ich mir auch eingestehen: Ich bin genauso zu allem fähig. Qualitativ besteht zwischen mir und Hitler kein großer Unterschied. Es ist nur Gnade, dass Gott mich davor bewahrt, dass ich in einem gesunden Elternhaus aufgewachsen bin... Aber fähig sind wir Menschen zu allem. Und wenn mal etwas Seelsorge gemacht hat, dann merkt man schnell: Es gibt nichts was es nicht gibt... Gruß, Dave Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 15. Juni 2008 Autor Melden Share Geschrieben 15. Juni 2008 Stimmt, D@ve, es ist so, dass diese Anlagen bei jedem vorhanden sind. Aber warum brechen sie sich bei einigen Bahn und bei anderen nicht? Wenn es die Gnade Gottes wäre, warum gewährt er sie dann nicht allen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josezefulus Geschrieben 15. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2008 Lieber Martin, ich kann Dich nur an die Goldene Regel erinnern: "Wie Du behandelt werdet möchtest, so behandle auch die andren!!" Überlege Dir mal, wieviele Menschen behandeln wie "den letzten Dreck". Denen gehört wirklich nicht mehr.... Zur Vergebung: Das Gleichnis Jesu von der Sünderin hat folgenden Hintergedanken: In dem Moment, indem ich etwas "anstelle", hat mir Gott schon vergeben (--> Beichte wäre quasi überflüssig!!). Also hat Gott wohl auch einem Adolf Hitler vergeben, weil Gottes Liebe und Güte so groß ist, dass darin jeder Platz findet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 16. Juni 2008 Autor Melden Share Geschrieben 16. Juni 2008 Lieber Martin, ich kann Dich nur an die Goldene Regel erinnern: "Wie Du behandelt werdet möchtest, so behandle auch die andren!!" Überlege Dir mal, wieviele Menschen behandeln wie "den letzten Dreck". Denen gehört wirklich nicht mehr.... Zur Vergebung: Das Gleichnis Jesu von der Sünderin hat folgenden Hintergedanken: In dem Moment, indem ich etwas "anstelle", hat mir Gott schon vergeben (--> Beichte wäre quasi überflüssig!!). Also hat Gott wohl auch einem Adolf Hitler vergeben, weil Gottes Liebe und Güte so groß ist, dass darin jeder Platz findet. Das erscheint mir aber jetzt doch zu einfach. Gott vergibt mir in dem Moment wo ich sündige? Warum hat er dann zur Sünderin gesagt: Tu das in Zukunft nicht wieder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D@ve Geschrieben 16. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2008 (bearbeitet) Also hat Gott wohl auch einem Adolf Hitler vergeben, weil Gottes Liebe und Güte so groß ist, dass darin jeder Platz findet. Langsam... Soooooo pauschal funktioniert auch wieder nicht. Er hat ihm vergeben WENN er geglaubt hat, dass Jesus für seine Sünden gestorben ist. WENN wir an ihn glauben, an seine Tat am Kreuz, dann vergibt er uns. Vergebugn ist nicht per Default eingebaut. Die Hölle kann man nicht einfach wegleugnen. Stimmt, D@ve, es ist so, dass diese Anlagen bei jedem vorhanden sind. Aber warum brechen sie sich bei einigen Bahn und bei anderen nicht? Wenn es die Gnade Gottes wäre, warum gewährt er sie dann nicht allen? Weil Gott keine Roboter geschaffen hat. Wir haben einen freien Willen, denn nimmt er uns nicht. Wir sind für unser Handeln verantwortlich... Trotzdem ist Gott gnägid. Das erscheint mir aber jetzt doch zu einfach. Gott vergibt mir in dem Moment wo ich sündige? Das ist der Unterschied zwischen Religion und dem Glauben an Jesus. Religion versucht immer Leistung zu erbringen, um durch Leistungen gerettet zu werden: Gute Werke tun, keine schlechten Werke tun, regelmäßig beten, fasten, Geld spenden usw. (ja, das gilt sogar für eine eine flasche, "christliche Religion"). Aber der Glaube an Jesus RETTET. Hier gestehen wir ein dass wir ALLE schuldig sind (Römer 3, 12) und wir alle die Hölle verdient haben, aber dass Jesus für unsere Sünden stellvertretend gestorben ist. Dass ER die Strafe getragen hat die WIR eigentlich verdient haben (Jesaja 53, 4-5). Dadurch können wir so vor Gott stehen, als hätten wir noch nie eine einzige Sünde begangen. Paulus sagt sogar, dass WIR selber die GERECHTIGKEIT Gottes SIND. Er nennt uns Gerechtigkeit (2. Korinther 5, 21). Das mutet schon fast wie Sarkasmus an, aber es ist so. Durch Christus sind wir reingewaschen von aller Schuld. Das geht aber eben nur indem wir seine Tat am Kreuz annehmen. Nicht durch Leistungen, durch gute Taten. Das KANN garnicht funktionieren. Wie auch? Wir können unsere schlechten Taten nicht durch unsere guten kompensieren. Aber das ist genau das was JEDE Religion versucht. Obwohl jedes kleine Kind weiß, dass das nicht funktioniert, glauben es viele (leider auch viele Christen). Überleg mal ein Mörder steht vor Gericht und will freigesprochen werden. Er sagt: "Klar habe ich meine Frau umgebracht, aber hey ich bin Arzt und habe schon vielen Menschen das Leben gerettet, außerdem gehe ich regelmäßig in die Kirche und spende immer für Kinder in Afrika"... Der Richter würde ihn auslachen... Aber in den Religionen wird genau das versucht. Man will Sünde durch gute Taten oder sonstirgendwelche religiösen Anstrengungen wie Gebet, oder dergleichen kompensieren, aber das geht nicht - das kann nicht gehen. Das heißt natürlich nicht, dass wir jetzt munter weiter sündigen und nicht mehr beten sollen. Aber wir machen es jetzt aus DANKBARKEIT, weil wir eine persönliche Beziehung zu Gott leben und nicht - weil wir uns vor Gott damit irgendwas erkaufen wollen und um besser vor ihm dazustehen... Gruß, Dave bearbeitet 16. Juni 2008 von D@ve Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 16. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2008 Lieber Martin, ich kann Dich nur an die Goldene Regel erinnern: "Wie Du behandelt werdet möchtest, so behandle auch die andren!!" Überlege Dir mal, wieviele Menschen behandeln wie "den letzten Dreck". Denen gehört wirklich nicht mehr.... Zur Vergebung: Das Gleichnis Jesu von der Sünderin hat folgenden Hintergedanken: In dem Moment, indem ich etwas "anstelle", hat mir Gott schon vergeben (--> Beichte wäre quasi überflüssig!!). Also hat Gott wohl auch einem Adolf Hitler vergeben, weil Gottes Liebe und Güte so groß ist, dass darin jeder Platz findet. Wenn du schon auf die Sünderin der Schrift Bezug nimmst, solltest du die Worte Jesu dazu- denken "Gehe hin und sündige nicht mehr." Wenn die Evangelien uns zur Umkehr mahnen: "Kehrt um und glaubt an das Evangelium" dann geht es im Glauben doch darum, umzudenken, ein neues Leben in Christus zu führen, den alten Menschen der Sünde abzulegen. Die Behauptung Gott würde uns auch ohne Reue und Umkehr vergeben ist eine GROSSE ILLUSION in der sich manche "heilsgewiß" wiegen. Diesen Selbstbetrug sollte man nicht unterstützen- man könnte andernfalls mitverantwortlich werden an der Verstockung des Herzens. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 16. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2008 Zur Vergebung: Das Gleichnis Jesu von der Sünderin hat folgenden Hintergedanken: In dem Moment, indem ich etwas "anstelle", hat mir Gott schon vergeben (--> Beichte wäre quasi überflüssig!!). Also hat Gott wohl auch einem Adolf Hitler vergeben, weil Gottes Liebe und Güte so groß ist, dass darin jeder Platz findet. und wieder einmal kann ich nur sagen: wenn dem so wäre, dann laßt uns leben und sündigen wie sau, denn dieser Gott ist ein zahnloser Papiertieger. Der tut keinem was und alle Opfer sind in den Allerwertesten gekniffen! Das Leben ist nix anderes als eine grosse verar%$§"§ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D@ve Geschrieben 16. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2008 (bearbeitet) und wieder einmal kann ich nur sagen: wenn dem so wäre, dann laßt uns leben und sündigen wie sau, denn dieser Gott ist ein zahnloser Papiertieger. Der tut keinem was und alle Opfer sind in den Allerwertesten gekniffen! Das Leben ist nix anderes als eine grosse verar%$§"§ Jesus ist für uns am Kreuz sprichwörtlich verreckt!!! Das war nicht so eine nette saubere Sache wie man das auf irgendwelchen Gemälden sieht, wo mal ein Alibi-Tröpfchen Blut an ihm runtergeronnen ist. Er ist für meine Sünden verblutet, erstickt, ermordet worden. Es wäre hohn zu sagen: "Jetzt erst Recht". Gott ist wie ein Vater. Wenn ein kind Mist gebaut hat und der Vater ihm unter Tränen vergibt, und das Kind weiß, dass es den Vater diese Vergebung etwas gekostet hat, dass für diese Vergebung jemand STERBEN musste - nein, dann KANN ich nicht weiterleben wie bisher und sagen: "Macht alles nix, Gott vergibt sowieso" Und wenn Gott einfach alles bedingungslos vergibt, dann können wir das gleiche tun... Einfach munter drauf lossündigen. Wozu noch glauben? Wir kommen ja doch alle in den Himmel... Ich weiß es klingt hart, aber imo kommt diese Allversöhnungstheologie direkt aus der Hölle und genau da wird sie auch viele Leute reinbringen!!! Gruß, Dave bearbeitet 16. Juni 2008 von D@ve Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 16. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2008 Und wenn Gott einfach alles bedingungslos vergibt, dann können wir das gleiche tun... Einfach munter drauf lossündigen. Wozu noch glauben? Wir kommen ja doch alle in den Himmel... Ich weiß es klingt hart, aber imo kommt diese Allversöhnungstheologie direkt aus der Hölle und genau da wird sie auch viele Leute reinbringen!!! Gruß, Dave Wer spricht denn von Allversöhnung? Die Kirche hegt aber ganz offiziell die Hoffnung (!), dass die Hölle lehr ist. Ob eine bestimmte Theologie nun aus der Hölle kommt, halte ich für fragwürdig. Alle Theologie ist menschliches Nachsinnen über Gott und kommt erstmal vom Menschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
D@ve Geschrieben 16. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2008 Wer spricht denn von Allversöhnung? Und wovon spricht die Kirche? Die Kirche hegt aber ganz offiziell die Hoffnung (!), dass die Hölle lehr ist. Da muss ich die Kirche aber ganz inoffiziel enttäuschen: Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können. Lukas 13, 24 Und etwas dergleichen sagt Jsus nicht nur einmal... Gruß, Dave Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kleinundfreigläubig Geschrieben 3. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2008 lieber martin, na und, sei doch einfach froh drum, stell dir nur vor, er wäre es nicht, und dann? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 3. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2008 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 3. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2008 Wer spricht denn von Allversöhnung? Und wovon spricht die Kirche? Die Kirche hegt aber ganz offiziell die Hoffnung (!), dass die Hölle lehr ist. Da muss ich die Kirche aber ganz inoffiziel enttäuschen: Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können. Lukas 13, 24 Und etwas dergleichen sagt Jsus nicht nur einmal... Gruß, Dave Nehmen wir doch mal ein Detail auf: "Hinabgestiegen in das Reich des Todes" Was denkst du, hat er da gemacht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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