Elima Geschrieben 16. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2008 (bearbeitet) Also auch Jesus Sirach, 1. Makkabäer, 2. Makkabäer und das Gebet des Manasse? Nein, denn wie du sicherlich weißt, sind sie nicht Bestandteil der Bibel. In der, die in meinem Schrank steht, schon. Gut zu wissen, dass du eine katholische Bibel hast und keine protestantische! Wieso? Es gibt doch die Lutherbibel in Ausgaben, in denen auch die von den Protestanten so genannten Apokryphen (also die deuterokanonischen Bücher - sagt man noch so?) enthalten sind. bearbeitet 16. Juni 2008 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schia-Muslim Geschrieben 17. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2008 Also auch Jesus Sirach, 1. Makkabäer, 2. Makkabäer und das Gebet des Manasse? Nein, denn wie du sicherlich weißt, sind sie nicht Bestandteil der Bibel. In der, die in meinem Schrank steht, schon. Gut zu wissen, dass du eine katholische Bibel hast und keine protestantische! Wieso? Es gibt doch die Lutherbibel in Ausgaben, in denen auch die von den Protestanten so genannten Apokryphen (also die deuterokanonischen Bücher - sagt man noch so?) enthalten sind. Aber in diesen Ausgaben, die du meinst, gehören diese – nach katholischer Lesart deuterokanonischen – Texte nicht zur Bibel. Daher steht auf dem Rücken solcher Ausgaben: „Die Bibel mit Apokryphen.“ Luther selbst sagte, dass diese Texte nicht zur „Heiligen Schrift“ gehören. Es gibt durchaus mehrere Bibel-Kanons. Manchmal fehlen Bücher, manchmal kommen auch einige hinzu. In den beiden autokephalen (= unabhängigen) syrischen Kirchen benutzt meines Erachtens Bibelausgaben, die auf dem Peschitta-Kanon beruhen. Dort fehlen z.B. die Offenbarung des Johannes und einige der sog. Katholischen Briefe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 17. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2008 (bearbeitet) Aber in diesen Ausgaben, die du meinst, gehören diese – nach katholischer Lesart deuterokanonischen – Texte nicht zur Bibel. Daher steht auf dem Rücken solcher Ausgaben: „Die Bibel mit Apokryphen.“ Luther selbst sagte, dass diese Texte nicht zur „Heiligen Schrift“ gehören. Das ist so nicht richtig (und dass Du meinst, Elima als Religionslehrerin darüber belehren zu müssen, was sie Deiner Meinung nach fälschlicher Weise "meint", ist schon lustig). Fakt ist, dass nicht von allen protestantischen Kirchen klar definiert wurde, was nun genau zur "Bibel" gehört oder nicht. Eine klare Definition haben die reformierten Kirchen, nicht aber die lutherischen, wobei sich letztere im allgemeinen an das anlehnen, was Luther gesagt hat, aber es hat eben in dem Sinne, den Du meinst, keinen wirklich ausschließenden Charakter. Dagegen ist, als Reaktion auf die Reformation, der Kanon der römisch-katholischen Kirche beim Konzil von Trient eindeutig festgelegt. Es gibt durchaus mehrere Bibel-Kanons. Das weiss auch Wikipedia. Manchmal fehlen Bücher, manchmal kommen auch einige hinzu. In den beiden autokephalen (= unabhängigen) syrischen Kirchen benutzt meines Erachtens Bibelausgaben, die auf dem Peschitta-Kanon beruhen. Dort fehlen z.B. die Offenbarung des Johannes und einige der sog. Katholischen Briefe. Da auch in vielen Ostkirchen eine klare, verbindliche Definition über den Umfang der Bibel fehlt, sind damit auch die von Dir erwähnten Besonderheiten erklärt (ohne dass ich die jetzt im einzelnen auf Richtigkeit überprüfe). bearbeitet 17. Juni 2008 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schia-Muslim Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 Natürlich will ich Elima NICHT belehren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 Ich bräuchte einen grösseren Glauben, um zu Glauben, dass die Bibel nicht wahr ist, als zu Glauben, das die Bibel im Auftrag Gottes geschrieben wurde und in allem wahr ist. Es gibt sehr viele Gründe die mir zeigen, dass die Bibel in allem wahr ist. Die Einzigartigkeit ihrer Entstehung Die Bibel besteht aus 66 Einzelbücher, die in etwa 1600 Jahren von über 40 verschiedenen Autoren geschrieben wurde. Angesichts dieser Tatsache müsste man eine Sammlung von verschiedenen Ideen und Ansichten erwarten. Die Bibel ist aber ein Buch mit einem Thema, einer Aussage und einem Zentrum, Jesus Christus als Erlöser. Die Wunder Wenn Gott das Universum erschaffen hat, so ist es für ihn keine Schwierigkeit, die Wunder zu tun, die die Bibel beschreibt. Es gibt auch heute noch eine Fülle von belegten und bezeugten Beispielen von Gottes übernatürlichem Eingreifen. Unheilbar Kranke werden nach einem Gebet plötzlich gesund. Auf Röntgenschirmen diagnostizierter Krebs ist nicht mehr auffindbar. Heroinsüchtige, die ihr Leben Jesus unterstellen, werden frei. Gott wirkt nach wie vor, und er ist an seinen Werken und Wundern zu erkennen. Die Inspiration von Gott Gott gab den Schreibern seine Gedanken ein, die sie dann nach ihrer persönlichen Art und Begabung niederschrieben. Darum treffen die Prophetien ein und alle nachprüfbaren Angaben erweisen sich als exakt. So ist die Bibel göttliche Autorität und alle ihre Aussagen sind verbindlich. Die Bestätigung durch Jesus Viele Menschen glauben nur an das Neue Testament. Jesus aber sagte: «Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz (Altes Testament) vergehen… Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heissen im Reich der Himmel.» (Matthäus 5,18-19) Die Genauigkeit der Textüberlieferung Das Alte Testament wurde von Manuskript zu Manuskript mit äusserster Sorgfalt abgeschrieben. Zahlreiche Handschriften, die bis ins Jahr 900 n. Chr. zurückreichen, stimmen genau überein. Vor einigen Jahren wurden am Toten Meer Jesajaschriften aus der Zeit 200-100 v.Chr. gefunden. Auch diese Manuskripte stimmen mit denen, die 1000 Jahre älter sind, völlig überein. Auch alle Vorwürfe, dass Prophetien erst nach den Ereignissen geschrieben wurden, erwiesen sich als falsch. Alle auf Jesus weisenden Prophetien sind auch in diesen 2100 Jahre alten Manuskripten enthalten. Vom Neuen Testament liegen etwa 5000 Manuskripte, die zum Teil bis in die Zeit 350 n.Chr. und Auszüge, die sogar bis 150 n. Chr. zurückreichen. Sie weichen nur äusserst geringfügig untereinander ab! Die Zuverlässigkeit Alle nachprüfbaren Angaben der Bibel haben sich im Vergleich von nichtbiblischen Quellen als korrekt herausgestellt. Auch das Leben und der Tod Jesu wird von Geschichtsschreibern der damaligen Zeit erwähnt. Ebenfalls hat bisher jeder archäologische Fund die biblischen Aussagen bestätigt. Die Wiederspruchslosigkeit Gott hat über sein Wort gewacht, dass es nicht verfälscht wurde. Alle vorgeworfenen Wiedersprüche sind scheinbarer Art, weil die biblischen Schreiber ausschnittweise berichten und unterschiedliche Schwerpunkte setzten. Die Beweisbarkeit Das Weltbild der Bibel stimmt mit den naturwissenschaftlichen Befunden überein. Zum Beispiel heisst es in Hiob 26,7: «Gott spannt den Norden aus über der Leere, hängt die Erde auf über das Nichts.» Ein Hinweis auf den luftleeren Weltraum und das freie Schweben der Erde im All. Oder in Josua 10,13 wird berichtet, dass die Sonne mitten am Himmel einen Tag lang stillstand. Der englische Astronom Edwin Ball fand bei den Berechnungen der Sonnenbahn heraus, dass 24 Stunden in der Sonnenzeit fehlen. Auch andere Wissenschaftler bestätigen diese Berechnung. Die Schöpfungstheorie Ein physikalisches Gesetz lässt eine Evolution nicht zu, weil es besagt, dass in einem System, das man sich selbst überlässt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es zu einer Abwärtsentwicklung, was das Gegenteil von Evolution ist. Dagegen fügen sich die wissenschaftlichen Fakten gut in das biblische Schöpfungsmodell mit einer nachfolgenden weltweiten Sintflut-Katastrophe ein. Die Prophetien In 5. Mose 18,22 heisst es: «Wenn der Prophet im Namen des Herrn redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist es ein Wort, das der Herr nicht geredet hat.» Nichteintreffen einer biblischen Prophetie ist ein Unterscheidungsmerkmal für göttliche oder nichtgöttliche Inspiration. Bisher sind alle biblischen Prophetien genau eingetroffen. Einige Beispiele: Über die Städte Tyrus (Hesekiel 26,3-21), Samaria (Micha 1,6), Ninive Nahum 1,8 und Babylon (Jesaja 13, 19-22) wurde Zerstörung für immer vorausgesagt. Diese Städte wurden nie wieder aufgebaut. Jesus sagte voraus, dass kein Stein des Tempels auf dem anderen bleiben werde (Matthäus 24,2). 70 n. Chr. wurde Jerusalem zerstört und bei der Suche nach dem geschmolzenen Kuppelgold wurde jeder Stein des Tempels abgetragen. Über die Juden wurde vorausgesagt, dass sie unter Verfolgung und Beschimpfung unter alle Völker zerstreut (Jeremia 24, 9), aber in ihr Land Israel wieder einmal zurückkommen werde (Hesekiel 36, 24). 70 n.Chr. wurden die Juden in alle Welt zerstreut und 1948 wurde der Staat Israel neu gegründet. Im Alten Testament wurden auf den Messias über 300 prophetische Voraussagen gemacht, die Jesus Christus alle erfüllte. Zum Beispiel: Prophetie und Erfüllung Jesaja 7, 14 Geboren von einer Jungfrau Lk. 1, 35 Micha 5, 1 Geburtsort in Bethlehem Mt. 2, 1 Jesaja 40, 3 Johannes als Wegbereiter Mt. 3, 1-3 Sacharja 11, 12 Verrat druch 30 Silberlinge Mt. 26, 15 Jesaja 50, 6 Anspeiung Jesu Mt. 27, 30 Jesaja 53, 3 Vom Volk abgelehnt Mk. 15, 13 Psalm 22, 17 Hände durchbohrt Joh. 19, 37 Psalm 22, 19 Los über sein Gewand Joh. 19, 24 Psalm 69, 22 Essig zu trinken gegeben Mt. 27, 34 Psalm 34, 21 Keine Gebeine zerbrochen Joh. 19, 33 Jesaja 53, 9 Grab bei einem Reichen Mt. 27, 60 Diese Gründe zeigen, dass man der Bibel völlig vertrauen kann. Es gibt keinen Grund, an ihrer Wahrhaftigkeit zu zweifeln. Daher sind alle ihre Aussagen verbindlich und ernst zu nehmen. Der Prophet Jesaja zeigt im Kapitel 59 Verse 1-2, dass wir wegen unseren Sünden von Gott getrennt sind: «Ihr meint wohl, der Herr sei zu schwach, um euch zu helfen, und dazu noch taub, so dass er eure Hilferufe gar nicht hört. O nein! Eure Schuld - sie steht wie eine Mauer zwischen euch und eurem Gott! Eure Sünden verdecken ihn, darum hört er euch nicht.» Gott aber will nicht unser Verderben. «Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen.» 1. Timotheus 2, 4. Jesus Christus sagte von sich: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.» (Johannes 14, 6). Jesus sagte auch, wie wir Menschen gerettet werden: «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben. Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber nicht an ihn glaubt, wird nie zum Leben gelangen, sondern Gottes Zorn wird ihn treffen.» Nicht durch Zugehörigkeit einer Kirche werden wir gerettet, sondern allein durch die persönliche Entscheidung für Jesus Christus. Viele Menschen aus verschiedenen Religionen haben Jesus Christus als Ihren Erlöser und Herrn angenommen und die Gewissheit des ewigen Lebens bekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 Ein physikalisches Gesetz lässt eine Evolution nicht zu, weil es besagt, dass in einem System, das man sich selbst überlässt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es zu einer Abwärtsentwicklung, was das Gegenteil von Evolution ist. Ach ja, der gute alte 2. Hauptsatz. Der würde obiges bewirken, außer natürlich es gäbe eine gigantische Energiequelle, die das System Erde permanent mit Energie versorgen würde und so den Entropiezuwachs überkompensierte. Aber wenn es wirklich ein solche Energiequelle gäbe, hätten wir die längst gefunden, gelle? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 ...Unheilbar Kranke werden nach einem Gebet plötzlich gesund. Auf Röntgenschirmen diagnostizierter Krebs ist nicht mehr auffindbar. ... Die Faehigkeit zur Selbstheilung eines Lebewesens ist zweifelsohne faszinierend, aber ein Gott ist dazu nicht noetig. Durchschnittlich drei mal pro Monat erkrankt ein Mensch an Krebs (im Sinne von Wucherung entarteter, unspezialisierter Zellen). In der Mehrzahl der Faelle werden diese Zellen vom Immunsystem vernichtet. Es ist bereits seit dem Altertum (in vorchristlicher Zeit) bekannt, dass jeder Krebs in jedem Stadium spontan zum stillstand kommen kann. (Aphorismus: "Der beste Arzt ist die Natur. Sie heilt nicht nur zwei drittel aller Krankheiten, sie spricht auch nie schlecht ueber ihre Kollegen."). Die Schöpfungstheorie Ein physikalisches Gesetz lässt eine Evolution nicht zu, weil es besagt, dass in einem System, das man sich selbst überlässt, nicht die Ordnung, sondern die Unordnung zunimmt. Statt zu einer Höherentwicklung kommt es zu einer Abwärtsentwicklung, was das Gegenteil von Evolution ist. Dagegen fügen sich die wissenschaftlichen Fakten gut in das biblische Schöpfungsmodell mit einer nachfolgenden weltweiten Sintflut-Katastrophe ein. Es ist schon ueberraschend, wieviel Unwissen in dieser Welt ist. Es mag zwar auf den ersten Bilck verwunderlich erscheinen, aber die treibende Kraft der spontane Bildung von Biomembranen ist die Vergroesserung der Entropie. Die gesamte Lebensentstehung laest sich, m.E. mit entropischen Effekten und lokalen Energieminimas recht gut verstehen. Die Un-Ordnung, auf die sich der dritte Fundamentalsatz der TD bezieht, kann nur als Vergroesserung der Zusstandssumme verstanden werden. .... Zu allem anderen, was Du hier schreibst, wuerde ich zu bedenken geben: Mt. 7,20. A mi modo de ver .... DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 Die gesamte Lebensentstehung laest sich, m.E. mit entropischen Effekten und lokalen Energieminimas recht gut verstehen. au weia, au weia. Da hat wieder einmal keine Ahnung von Entropie! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 Die gesamte Lebensentstehung laest sich, m.E. mit entropischen Effekten und lokalen Energieminimas recht gut verstehen. au weia, au weia. Da hat wieder einmal keine Ahnung von Entropie! Ich lasse mich gern von Dir ueber Entropie unterrichte. Nur zu! Ich bin Deine geleriger Schuehler. Bitte sehr ich erwarte Deine Erklaerung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 Bitte sehr ich erwarte Deine Erklaerung. bring mir erst mal den Schein über die erfolgreiche Teilnahme an den Vorlesungen über Thermodynamik und Statistik! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 Bitte sehr ich erwarte Deine Erklaerung. bring mir erst mal den Schein über die erfolgreiche Teilnahme an den Vorlesungen über Thermodynamik und Statistik! Reicht meine Promotion in Chemie? Reichen Dir 'nen paar Veroeffentlicheungen in diversen peer-rev. Journals (e.g. chem.phys.lett.; J.mol.spek.)? Weisst Du, so nach 17 Jahren habe ich meine Testatbuch nicht mehr. Aber such mal im Editorboard von J.Chem.Phys. (bis 1995) nach Prof. W. Lorenz - bei dem habe ich statistische Thermodynamik gehoert. Und jetzt zu Dir: In welchen Jounals hast Du publiziert. Bei wem hast Du statistische Thermodynamik gehoert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 Reicht meine Promotion in Chemie? reicht sie, um im Reagenzglas Leben zu erzeugen?? Pass mal auf: Du nimmst Dir ein paar Deiner entropischen Effekte und viele lokale Energieminima und bastelst mir eine klitzekleine lebende Zelle. Dann weiß ich, dass Du nicht nur dumme Sprüche klopfst. Und komm mir nicht mit großen, grossen Zeiträumen. Ihr Chemiker schafft andere Prozesse auch in Windeseile, wozu die Natur unendlich Zeit braucht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 Reicht meine Promotion in Chemie? reicht sie, um im Reagenzglas Leben zu erzeugen?? Pass mal auf: Du nimmst Dir ein paar Deiner entropischen Effekte und viele lokale Energieminima und bastelst mir eine klitzekleine lebende Zelle. Dann weiß ich, dass Du nicht nur dumme Sprüche klopfst. Und komm mir nicht mit großen, grossen Zeiträumen. Ihr Chemiker schafft andere Prozesse auch in Windeseile, wozu die Natur unendlich Zeit braucht. Haeh? Hasttest Du nicht gesagt, ich versteh nichts von Entropie? Und jetzt lenkst Du mit einer Hasstirade auf Chemiker voellig vom Thema ab und versuchst, zu vertuschen, dass Du selber nicht recht weisst, was Entropie ist. Bitte bleib beim Thema und bei einer sachlichen Diskussion. Ich habe nie den Anspruch erhoben, einen Homunculus baseteln zu koennen. Das hat auch gar nichts mit der Frage zu tun, ob eine System sich selbst ordnen kann und ob dass ein Widerspruch zu den Hauptsaetzen der Thermodynamik darstellt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 11. August 2008 Melden Share Geschrieben 11. August 2008 Das hat auch gar nichts mit der Frage zu tun, ob eine System sich selbst ordnen kann und ob dass ein Widerspruch zu den Hauptsaetzen der Thermodynamik darstellt. Im Zweifel entscheidet das Experiment - oder? Nun mach mal folgendes Experiment: Nimm ein Stück Gewebe, das einst lebte - ein Stück Fleisch zum Beispiel. Dann steck es in ein Reagenzglas und schau was passiert? Irre ich mich oder gehen alle chemischen Reaktionen in einen Gleichgewichtszustand über? Was ist dabei mit der Entropie des Systems? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 Das hat auch gar nichts mit der Frage zu tun, ob eine System sich selbst ordnen kann und ob dass ein Widerspruch zu den Hauptsaetzen der Thermodynamik darstellt. Im Zweifel entscheidet das Experiment - oder? Nun mach mal folgendes Experiment: Nimm ein Stück Gewebe, das einst lebte - ein Stück Fleisch zum Beispiel. Dann steck es in ein Reagenzglas und schau was passiert? Irre ich mich oder gehen alle chemischen Reaktionen in einen Gleichgewichtszustand über? Was ist dabei mit der Entropie des Systems? Aus dem Stück Fleisch kommen irgendwann Maden raus. Das ist dann ein Beweis für die Urzeugung. SCNR ob soviel Ahnungslosgkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 Das hat auch gar nichts mit der Frage zu tun, ob eine System sich selbst ordnen kann und ob dass ein Widerspruch zu den Hauptsaetzen der Thermodynamik darstellt. Im Zweifel entscheidet das Experiment - oder? Nun mach mal folgendes Experiment: Nimm ein Stück Gewebe, das einst lebte - ein Stück Fleisch zum Beispiel. Dann steck es in ein Reagenzglas und schau was passiert? Irre ich mich oder gehen alle chemischen Reaktionen in einen Gleichgewichtszustand über? Was ist dabei mit der Entropie des Systems? Aus dem Stück Fleisch kommen irgendwann Maden raus. Das ist dann ein Beweis für die Urzeugung. SCNR ob soviel Ahnungslosgkeit. schöner Ablenkungsversuch. Aber wie sollen die Maden in das Regenzglas kommen. Und was ist mit der Entropie des Systems? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 Das hat auch gar nichts mit der Frage zu tun, ob eine System sich selbst ordnen kann und ob dass ein Widerspruch zu den Hauptsaetzen der Thermodynamik darstellt. Im Zweifel entscheidet das Experiment - oder? Nun mach mal folgendes Experiment: Nimm ein Stück Gewebe, das einst lebte - ein Stück Fleisch zum Beispiel. Dann steck es in ein Reagenzglas und schau was passiert? Irre ich mich oder gehen alle chemischen Reaktionen in einen Gleichgewichtszustand über? Was ist dabei mit der Entropie des Systems? Um das richtig zu verstehen, bedarf es zweier Versuche und damit wir hier nicht abstrakt im Kakao herrumraten, nehme wir HeLa-Zellen. 1) Eine HeLa-Zelle wird in ihre Bestandteile zerlegt (nur bis zu dem Molekuelen) in dem Sinne, dass man alle enthaltenen Molekuele trennt und in Wasser gibt. Das ist der Zustand der maximales Unordnung. Was passiert nun? zBsp. werden sich die Lipide spontan sich so anordnen, dass die hydrophobe Teil sich zuwenden und kein Wasser mehr dazwischen ist, d.h. spontane Herausbildung einer Membran. Die treibende Kraft ist hier die Entropie. Der Entropieanteil der Lipide wird zwar kleiner, aber der des Wassers wird groesser. Es gibt aber viel mehr Wassermolekuele als Lipide in diesem System. Was passiert nun mit den Proteinen? Sie werden sich, dem pH-Wert entsprechend in die native Form umfalten, weil es das lokale Energieminimum ist. Wenn ein Protein in Kontakt mit einer Membran steht, wird es mgl. sogar zu einem membrandurchspannenden Protein sich falten. Es bilden sich als selbstorganisierte Strukturen heraus, nur auf Grund der Entropie und der potentiellen Energie. Kinetische Effekte hab ich bishierher noch gar nicht beachtet. 2) Dein Versuch: HeLa in Wasser. Was wird passieren? Die Zelle wird sterben. Instabilere chem. Verbindungen, werden zerfallen, Enzyme werde, aus energiemangel, ihre Funktion einstellen, und es wird zweifelsohne Verduennungseffekte geben. Mit gewissen Enschraenkungen wird aber der Endzustand des Versuches 1) angestrebt werden, nicht aber der der maximalen Gleichverteilung. Solange die Zelle lebte, wurde ja chem. Bindungsenergie tw. in thermische umgesetz. Das fuehrte zBsp. zur Entropieerhoehung der Umgebung, deswegen war es moeglich, lokal in der Zelle eine entropisch unguenstigere Konfiguration zu haben. Ob die Gesamtentropie des Systems sich wirklich gross aendert, ist nicht leicht ableitbar. A mi modo de ver ... DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 Das hat auch gar nichts mit der Frage zu tun, ob eine System sich selbst ordnen kann und ob dass ein Widerspruch zu den Hauptsaetzen der Thermodynamik darstellt. Im Zweifel entscheidet das Experiment - oder? Nun mach mal folgendes Experiment: Nimm ein Stück Gewebe, das einst lebte - ein Stück Fleisch zum Beispiel. Dann steck es in ein Reagenzglas und schau was passiert? Irre ich mich oder gehen alle chemischen Reaktionen in einen Gleichgewichtszustand über? Was ist dabei mit der Entropie des Systems? Aus dem Stück Fleisch kommen irgendwann Maden raus. Das ist dann ein Beweis für die Urzeugung. SCNR ob soviel Ahnungslosgkeit. Du kennst Dich gut in der Alchemie aus. Dann kennst Du doch sicherlich auch den alchemistischen Versuch, wie am aus alten Kleidern im Weidenkorb, Maeuse machen kann. Ebenfalls ein klassisches Urzeugungsexperiment. Ich kam mich aber nicht mehr an den dritten Versuch erinnern. Wo konnte man Fliegen erzeugen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 2) Mit gewissen Enschraenkungen wird aber der Endzustand des Versuches 1) angestrebt werden, nicht aber der der maximalen Gleichverteilung. meinst Du dass es auch einen Endzustand geben kann, wo das Fleisch wieder anfängt zu zucken? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 2) Mit gewissen Enschraenkungen wird aber der Endzustand des Versuches 1) angestrebt werden, nicht aber der der maximalen Gleichverteilung. meinst Du dass es auch einen Endzustand geben kann, wo das Fleisch wieder anfängt zu zucken? Fleisch zuckt nie ohne einen Reiz. Aber mich beschleicht langsam das Gefuehl, Du bist bar jeder Ahnung, was Entropie im speziellen und die Thermodynamik im allgemeinen betrifft. Ich glaube, Du willst einfach nur darauf hinaus, dass Du irgendwo mal gelesen hast, der Naturwissenschaft ist es bisher noch nicht gelungen, den Schritt von unbelebten zu belebten Struktur nachzuvollziehen. Wenn das wirklich Deine Frage ist, dann stelle sie auch so direkt und hoere bitte auf andere Leute Fachkompetenz anzuzweifeln solange Du selbst nur ueber recht bescheidenes Wissen auf diesen Gebieten verfuegst. A mi modo de ver ... DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 Ich glaube, Du willst einfach nur darauf hinaus, dass Du irgendwo mal gelesen hast, der Naturwissenschaft ist es bisher noch nicht gelungen, den Schritt von unbelebten zu belebten Struktur nachzuvollziehen. Wenn das wirklich Deine Frage ist, dann stelle sie auch so direkt und hoere bitte auf andere Leute Fachkompetenz anzuzweifeln solange Du selbst nur ueber recht bescheidenes Wissen auf diesen Gebieten verfuegst. nee, so einfach ist das nicht: Es kann jeder beliebig oft nachvollziehen, dass wenn man ein Lebewesen tötet, die Überreste verwesen - oder anders ausgedrückt: die Überreste nehmen einen (neuen) Gleichgewichtszustand ein, der nicht mehr verlassen wird. Das ist ein Naturgesetzt und gilt auch für eine angenommene "Ursuppe". Du willst uns nun eine totale Ausnahme verkünden, ein Wunder: tote materie rafft sich zusammen und wird lebendig. Da ich Wundern gegenüber sehr skeptisch bin, erbitte ich von Dir ein Experiment, in welchem Du diesen Vorgang wider das o.a Naturgesetz nachweist! Nicht mehr und nicht weniger! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 Da ich Wundern gegenüber sehr skeptisch bin, erbitte ich von Dir ein Experiment, in welchem Du diesen Vorgang wider das o.a Naturgesetz nachweist! Nicht mehr und nicht weniger! Nagel bitte einen Gott an ein Kreuz und belege, was passiert. Vielleicht leiht Dir mein Gott seinen Hammer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 nee, so einfach ist das nicht: Es kann jeder beliebig oft nachvollziehen, dass wenn man ein Lebewesen tötet, die Überreste verwesen - oder anders ausgedrückt: die Überreste nehmen einen (neuen) Gleichgewichtszustand ein, der nicht mehr verlassen wird. Das ist ein Naturgesetzt und gilt auch für eine angenommene "Ursuppe". Du willst uns nun eine totale Ausnahme verkünden, ein Wunder: tote materie rafft sich zusammen und wird lebendig. Da ich Wundern gegenüber sehr skeptisch bin, erbitte ich von Dir ein Experiment, in welchem Du diesen Vorgang wider das o.a Naturgesetz nachweist! Nicht mehr und nicht weniger! Welches Naturgesetz meinst Du? Willst Du auf die Waermetod-Theorie des All heraus? Wenn nicht, dann musst Du mir erklaeren, wieso ein nicht isolierten System mit permaneter Energiezufuhr (zBsp. Sonnenlicht) sich in einem globalen Gleichgewichtszustand befinden soll. Du sagst, Du bist Wundern gegenueber skeptisch, aber das ein omipotenter Schoepfer ein paar Molekuelchen zusammengesteckt hat und ihnen leben eingehaucht hat, haelst Du fuer richtig. Kannst Du mir wenigstens diesen Widerspruch erklaeren? A mi modo de ver ... DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 Welches Naturgesetz meinst Du? ... dass eine tote Zelle nicht wieder anfängt zu leben! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. August 2008 Melden Share Geschrieben 12. August 2008 Du sagst, Du bist Wundern gegenueber skeptisch, aber das ein omipotenter Schoepfer ein paar Molekuelchen zusammengesteckt hat und ihnen leben eingehaucht hat, haelst Du fuer richtig. Kannst Du mir wenigstens diesen Widerspruch erklaeren? Wunder haben in der Naturwissenschaft keine Beweiskraft. Du willst mit einem Wunder Deine naturwissenschaftliche Theorie/Hypothese beweisen. Schuster bleib bei Deinen Leisten! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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