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Prüfung in Religion


BEngelchen

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Langnese hat mal damit Werbung gemacht - und damit diese Grundsünden als positiv, erstrebenswert dargestellt. die Werbung wurde aber schnell wieder eingestellt.

 

Das ist für mich eine typisch christliche Überinterpretation. Ich fand die Werbung jedenfalls sehr einfallsreich.

Besonders die "Völlerei" war unheimlich lecker B)

 

 

Unheimlich. Ich sags ja.

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Ach was. Unheimlich war vermutlich nur der Erlös,d en die damit erzielt haben. im nächsten Jahr heißen exakt die gleichen Eissorten eben anders...

Und wenn sies mit den tugenden gemacht hätten, hätte auch einer geschimpft. Wobei ich gerne wissen würde, ob jetzt Keuschheit nach Vanille schmeckt (vermutlich) und Mäßigung nach Nuss und Karamell....

 

Ich fand Geiz übrigens viel leckerer als Völlerei.

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Ach, übrigens, so langsam sollten ja in einigen Bundesländern das abi vorbei sein- wie wars denn? ( Übrigens: wir haben dir alle gerne geholfen, BEngelchen...)

 

Ich versuche mal, vor sophia und Elima zu bestehen. ( Netterweise habe ich mein mündliches Abi anno 1995 mit 13 Punkten gemacht, obwohl mein Relilehrer wusste, dass ich 14 für den nächsthöheren Schnitt brauchte. Ja, das ärgert mich immer noch. Denn der viertel Punkt-jeder Punkt zählte vierfach-grrr... Damals ging es allerdings nicht um Sünden.)

 

Also, da wären

 

Maßlosigkeit/Völlerei (gluttony): Allgemein wird diese Sünde ja mit "zuviel essen" gleichgesetzt. Nun ist natürlich der verschwenderische Umgang mit Essen, Nahrungsmitteln und natürlichen Ressourcen generell eine Sünde. Wer da übertreibt, bringt andere Menschen um ihren "Anteil". Und das hat auch ökologische Aspekte. Wir sollen die Schöpfung "bewahren und bebauen." Nicht ausbeuten. Natürlich hat Essen auch einen sinnlichen Aspekt und einen Genussaspekt. Aber Völlerei impilziert, dass über den Genuss hinaus gegessen wird.

Allerdings ist Maßlosigkeit meiner Ansicht nach umfassender. Nicht nur zu viel essen, auch ganz allgemien "es übertreiben" ist schädlich. Das kann sich in Kaufrausch oder anderen dingen äußern und ist für die Umwelt schwer verträglich, der Mensch sondert sich ab (danke, ich glaube Elima war das mit der Etymologie). Völlerei kan nicht nur dann tödlich sein, wenn man isst, bis man platzt- siehe "sieben2, oder zumindest schwer krank wird. Sondern auch, wenn man durch die Übertreibung innerlich abstirbt- oder in eine Sucht gerät, die auch tödlich enden kann. Maßlosigkeit kann zu Verschwendung führen und auch dazu, die Menschen um einen herum nicht mehr wahrzunehmen, weil eine Sache wichtiger erscheint.

Die Gegentugend ist Mäßigung.

 

 

Geiz/Gier (greed) Auch wennGeiz und Gier nicht unbedingt das Gleiche sind, gehen soie doch oft Hand in Hand. Auch hier ist es so, dass andere Menschen oft darunter leiden, weil sich der Gierige ihr Eigentum nimmt oder der Geizige ihnen die nötige Hilfe verweigert. man kann auch mit Zeit oder Ratschlägen geizig sein, dass bezieht sich nicht unbedingt nur auf Geld. Mewnschen, die sehr gierig und/oder sehr geizig sind, sondern sich auch ab.Auch Gier und Geiz kann tödlich sein,, denn von Geld alleine wir man bekanntlich nicht satt.

( wobei hier die Ausführungen länger sein müssten. Mein Gehirn ist geizig mit Ideen...)

Ich nehme mal an, dass die Gegentugend Gerechtigkeit ist, da Geiz und Gier ja sehr ungerecht sind, und Gerechtigkeit ja auch auf das gerechte Verteilen von Gütern hinaus will.

 

Trägheit/Faulheit (sloth): Hier geht es sicher nicht um einen Sonntag im Bett, immehin hat selbst Gott am siebten Tage geruht- oder uns die Rughe geschenkt.(oder durch seine Ruhe uns die Ruhe geschenkt). Ich dnke, , es geht darum, in Lethargie zu verfallen und in Bequemlichkeit zu erstarren. und notwendige Veränderungen nicht nazugehen. oder generell sein Leben zu "verschlafen". Damit will ich nicht sagen, dass Beständigekit falsch ist. Aber Faulheit und Trägheit können verhindrn, da anzufassen, wo es not tut. und damit anderen Menschen zu schaden, unter Umständen einer ganzen Gesellschaft. Und wenn man faul ist oder zu träge, schadet man auch sich selbst und dem eigenen Körper, auch das kann bis zum Tode führen. Wenn man aus Faulheit oder Trägheit sehr vieles einfach nicht tut, kann das auch zu Aussonderung führen. Der Kranke in Sieben war aber ganz sicher kein glückliches Beispiel.

Gegentugend: Ausdauer ? (und damit ist sicher keine dumme Durchhalteparole gemeint!)

 

 

Wollust (lust): Du sollst nicht begehren... du sollst nicht die Ehe brechen: gleich zweimal wird im Dekalog angesprochen, wozu Wollust führen kann. Wohlgemerkt, die Wollust, die nicht im Zaum gehalten wird. natürlich darf ich andere Menschen attraktiv finden und an Ihnen "Lust" haben. Aber die rein sexuelle Lust, die sich auch nur auf das Körperliche fixiert, ist doch oft zu wenig und bleibt an der Oberfläche. sie "erkennt" den Menschen nicht als Ganzes, und von liebe ist sie oft weit entfernt. Manchmal werden Menschen zu Objekten "degradiert". Das Wollust auch zum Tode führen kann, zeigen unter anderem auch Geschlechtskrankheiten. DasWollust bzw. Taten, die man aus Wollust begeht, im Dekalog aufgeführt werden, zeigt, wie zerstörerisch diese Eigenschaft, voll und ganz ausgelebt , für Menschen und menschliche Gemeinschaften sein können. Und ja, auch hier kann man sich absondern- man kann sich nämlcih vielel Feinde ( Exmänner oder -frauen u.a.) schaffen.

Diese Sünde begehen nicht nur Prostituierte, das fand ich im Film wenig gelungen.

Gegentugend: Keuschheit

 

Hochmut/Stolz (pride). Auch hier. das Model ist sehr, sehr vordergründig. Es geht wohl eher um Überheblichkeit, um eitelkeit, die sagt: ich kann alles besser, wieß alles besser. Wir dürfen, wir sollen uns sogar selber lieben. Aber das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Wer ganz und gar in Hochmut (kommt übringes vor dem fall!) verstrickt ist, findet oft nur schwer heraus. denn auch eine gute Tat, die ja landsläufig gerne als Wiedergutmachung gesehen wird, kann vom Hochmütigen dazu führen, dass er /sie sich nocht toller fühlt. was die tat nicht weniger gut macht- aber den Hochmütigen auch nicht unbedingt auf den boden der asachen zurückbringt. da helfen oft nur andere. Der Hochmütige muss erkennen, dass auch er/sie auf andere Menschen angewiesen ist und nur mit ihnen zum Ziel kommt. Hochmütige sind oft angesondert, sie kommen alleine zurecht- wa snicht schlimm ist- aber sie lehnen Hilfe oft auch dann ab, wenn sie wissen, dass sie sie eigentlich brauchen- was dann problematisch ist.

Gegentugend: Demut

 

 

Zorn (wrath): Zorn, unkontrollierter Zorn ist sehr sehr zerstörerisch. und richtet viel Unheil an, auch viel Leid und Tod. In gewisser Weise sind viele Selbstmordattentäter "zornige junge Männer". Oft sind es junge Menschen, die die Welt als solche ungerecht empfimden und zornig sind. Wenn Zorn in energie kanlliisert wird, daraus Energie gewonnen wird , um die welt zu verändern, ist das gut. Aber dies gelingt nicht immer. und sher oft steht der Zornige allein da- und geht dann z.B. in seine ehemalige schule und erschießt lewhrer und Schüler. Zorn ist nicht unbedingt männlich, aber vielleicht eher? ( wobei, ich bin auch jähzornig. und weiblich).

Die Gegentugend ist Sanftmut oder Besonnenheit (hilft beides)

 

Neid (envy): Du sollst nicht begehren. Ja, das Begehren als Solches kann schon falsch sein, zerstörerisch für den Menschen und die Gemeinschaft. Denn Begehren- eng mit Gier verwandt, die wir schon hatten- führt doch oft dazu, dass man sich das holt, was man begehrt. oft dadurch vor sich selbst entschuldigt, dass es einem zustehe. Und dabei wird oft im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen gegangen (ist halt eine Todsünde). Aber auch das in Kauf nehmen von psychischer Beeinträchtigung anderer Menschen- z.b. bei Mobbing- ist zerstörerisch.

Gegentugend: Eintracht?

 

Nun ja, das ist kein Abiaufsatz, dazu bin ich zu alt- und momentan zu müde. Man kann das Ganze sicher weiter ausführen. Ich finde die Todsünden aber sehr interessabt. Wie Martin schon sagte, sie sind in uns angelegt - daher vermutlich auch der Name wurzell sünden, und, weil sie die Wurzeln für andere Sünden sind-. und für die eine oder andere ist sicher jeder Mensch anfällig. Allerdings. auch die Tugenden sind in uns angelegt. Und so können menschen ihre Veranlagung zur Sünde in schach halten.

 

Übrigens: Ich weiß nicht genau, welche Tugend nun zu welcher Sünde gehört. ich wollte nicht googeln und habe einfachh geraten bzw. überlegt, was passt. Ein paar treffer sind hoffentlich dabei.

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