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Karl Rahner


wolfgang E.

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In einem anderen Thread wurde auf eine Erwähnung des "grossen Theologen" Karl Rahner die Frage gestellt warum Rahner ein grosser Theologe sei, vielleicht auch nur, warum ich ihn dafür halte.

Hier ein paar Überlegungen dazu, die keineswegs Anspruch erheben repräsentativ zu sein, besonders deshalb nicht, weil ich über meinen Zugang zu Rahner nicht schreiben kann, ohne auf meine religiösen Empfindungen in den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts einzugehen.

 

Die Frage nach Rahners Größe kann man objektiv und subjektiv beantworten.

Um die objektive Seite abzudecken genügt es eigentlich zu googeln und Wikipedia zu befragen.

Rahner hat eine Generation von Theologen wesentlich beeinflusst, Kardinal Lehmann ist davon wohl einer der Prominentesten.

Auch wenn es heute natürlich Rahner widersprechende theologische Strömungen und Gegenmeinungen zu Rahners Positionen gibt, wird seine grundsätzliche Bedeutung für die wissenschaftliche Theologie kaum geleugnet. Ausnahme vielleicht der neothomistische Kreis um Herrn David Berger und seine Zeitschrift “Theologisches“, der ihm sogar immer wieder Häresien vorwirft. Die Bedeutung Bergers außerhalb seines Zirkels ist aber überschaubar.

 

Zu meiner subjektiven Seite:

 

Ich habe während meiner Gymnasialzeit einem Kreis von sehr stark religiös engagierten Jugendlichen angehört. Wir hatten uns um meinen damaligen Religionslehrer - er ist heute mein engster Freund und zugleich mein Beichtvater ist - geschart und waren für damalige Verhältnisse ziemlich progressiv – Jugendmessen bei denen der größte Teile der Lesungen und Gebete auf deutsch von „Vorbetern“ gelesen und gebetet wurden, Bibelrunden mit auch heute noch modernen Exegesen usw.

Der Priester hatte in Innsbruck studiert und war Rahnerschüler und hat mit uns immer wieder über dessen Theologie gesprochen.

Hervorstechend waren dabei seine Einbeziehung des Menschen in die theologischen Überlegungen und seine Verbindung der Philosophie insbesondere der Heideggers mit der Theologie.

 

1962 war in Österreich Katholikentag und Rahner hat zur Vorbereitung auf diese Veranstaltung in Salzburg unter dem Titel ´"Löscht den Geist nicht aus", einen Aufsehen erregenden Vortrag gehalten, Dieser hat ihm auch prompt ein Zensurverfahren sowohl des Ordens als auch der römischen Inquisition eingebracht.

 

Ich zitiere daraus ein paar Textpassagen……. damit man erahnen kann wie sehr uns seine Worte in der noch recht autoritären und muffeligen Atmosphäre von 1962 einfach mitreissen mußten:

 

Wir sagen, wir seien ins Zeitalter der Weltkirche eingetreten. Richtig, aber damit doch auch in das Zeitalter, in dem jede regionale Regung in der Kirche schon fast unweigerlich unter den Augen der Gesamtkirche geschieht, abhängig vom gesamtkirchlichen Apparat, nach seinen wirklichen oder vermeintlichen Auswirkungen auf andere Länder und kirchliche Regionen beurteilt wird, in Gefahr ist, nur dann ernst genommen zu werden, wenn es sehr rasch auch in der kirchlichen Weltöffentlichkeit sich ein Prestige erobert. Und diese Gefahr für das Charismatische in der Kirche, die von der äußeren Situation her droht, wird verstärkt durch die innerkirchliche Situation. Denn diese ist auch heute noch die Situation, leider auch heute noch, der Abwehr gegen die die Kirche bedrohenden Mächte von außen, der Parole der parteihaft gedachten Einheit und Geschlossenheit, des Geistes, der ein wenig zu rasch und eindeutig die Glaubenslehre vom Primat des Papstes in der Kirche als dem Band der Einheit und der Garantie der Wahrheit sich objektivieren läßt in einem nicht unerheblichen römischen Zentralismus der kirchlichen Bürokratie, der Regelung von allem und jedem durch die kirchlichen Zentralministerien.

 

………………………..

 

Das erste, was getan, was zu Herzen genommen werden müßte, wäre die Sorge, es könne der Geist ausgelöscht werden. Der Geist kann ausgelöscht werden, wenn nicht ganz in der Kirche, so doch so weit und so schrecklich, daß wir jenes Gericht fürchten müssen, das beim Hause Gottes anfängt. Und darum muß uns alle die Sorge quälen, daß wir es sein könnten, die den Geist auslöschen. Ihn auslöschen durch den Hochmut der Besserwisserei, durch die Herzensträgheit, durch die Feigheit, durch die Unbelehrbarkeit, mit denen wir neuen Impulsen, neuem Drängen in der Kirche begegnen. Wie vieles wäre anders, wenn man dem Neuen nicht so oft entgegentreten würde mit der überlegenen Selbstsicherheit, mit einem Konservativismus, der nicht Gottes Ehre und Lehre und Stiftung in der Kirche verteidigt, sondern sich selbst, die alte Gewohnheit, das Übliche, daß man leben kann ohne den Schmerz der täglich neuen Metanoia. Wenn man aber brennend empfände, daß man auch gerichtet werden kann durch seine Unterlassungen, für seine diffuse, anonyme Herzenshärte und Herzensträgheit, für seinen schuldhaften Mangel an schöpferischer Phantasie und am Mut zum Kühnen, dann würde man sicher hellhöriger, vorsichtiger, zuvorkommender auf die leiseste Möglichkeit achten, daß sich irgendwo der Geist regt, der nicht schon in die amtlichen Formeln und Maximen der Kirche und ihrer amtlichen Stellen eingegangen ist. Dann würde man sehnsüchtig ausschauen, ob nicht Charismen sich melden, für die wir erst einen Blick und ein Gespür uns erwerben müssen. Dann würde man auch die Charismen, die der Geist mitteilen will, nicht vor die Alternative stellen (der wir doch auch unser eigenes Leben und Tun nicht aussetzen), vor die Alternative, nichts Menschliches, nichts noch Ungeklärtes zu haben. Denn dies ist nicht möglich, weil auch das Feuer des Heiligen Geistes aus dem Dornbusch unseres Menschlichen und Allzu-Menschlichen heraus brennt.

 

Das zweite ist der Mut zum Wagnis. Es sei erlaubt, das soeben Gesagte eindringlich zu wiederholen: Wir leben in einer Zeit, wo es einfach notwendig ist, im Mut zum Neuen und Unerprobten bis zur äußersten Grenze zu gehen, bis dorthin, wo für eine christliche Lehre und ein christliches Gewissen eindeutig und indiskutabel eine Möglichkeit, noch weiter zu gehen, einfach nicht mehr sichtbar ist. Der einzige heute im praktischen Leben der Kirche erlaubte Tutiorismus ist der Tutiorismus des Wagnisses. Wir dürfen heute eigentlich nicht bei der Lösung von echten Problemen fragen: Wie weit muß ich gehen, weil es einfach von der Situation erzwungen wird, wenigstens so weit zu gehen, sondern wir müßten fragen: Wie weit darf man unter Ausnützung aller theologischen und pastoralen Möglichkeiten gehen, weil die Lage des Reiches Gottes sicher so ist, daß wir das Äußerste wagen müssen, um so zu bestehen, wie Gott es von uns verlangt. Wir dürfen in ökumenischen Fragen beispielsweise nicht fragen: Was müssen wir den getrennten Brüdern zugestehen, sondern: Wie schöpfen wir alle nur denkbaren, von unserem christlich-katholischen Gewissen nur irgendwie denkbaren Möglichkeiten eines Entgegenkommens aus, mutig und unbekümmert, weil wir es uns heute einfach nicht mehr leisten können, da weniger zu tun, um der Einheit der Christen wenigstens näherzukommen. Es will mir scheinen: Wenn in diesen und vielen anderen Fragen dieser Tutiorismus angewendet würde, d. h. man von der Überzeugung als Imperativ für unsere Stunde (nicht als immer gültiges Prinzip für alle Zeiten) ausginge, daß das Sicherste heute das Wagemutigste sei und die beste Chance, alles oder einiges zu gewinnen, nicht die Vorsicht, sondern der kühnste Wagemut sei, dann würde sich doch wohl manche Überlegung in der Kirche anders gestalten.

Quelle: „LÖSCHT DEN GEIST NICHT AUS!“

Festvortrag von Universitätsprofessor P. Dr. Karl Rahner SJ, am 1. Juni

1962 in der Großen Aula der Salzburger Universität ...meine Unterlagen von damals.

(Wenn jemand Interesse hat kann ich den gesamten Text per mail zur Verfügung stellen)

 

Kardinal König wählte Rahner trotz des laufenden Zensurverfahrens und gegen ziemliche Widerstände zu seinem Berater für das Konzil und im Verlauf des Vaticanums II wurde deutlich, dass viele der herausgebrachten bahnbrechenden Dokumente ohne das vorausgehende fortschrittliche Denken Rahners nicht möglich gewesen wären.

 

Ein Beispiel für viele: Rahners Lehre vom "anonymen Christen" also vergröbert die von ihm gelehrte Meinung dass auch Menschen die außerhalb der Kirche stehen erlöst werden, wenn sie ein entsprechendes Leben führen. Man findet diese Gedanken in „Nostra aetate“ umgesetzt.

 

Die meisten Menschen meiner Generation haben die durch das Konzil begonnene Öffnung der Kirche freudig begrüßt und sie sehr stark auch an der Person und der Theologie Rahners festgemacht.

 

Rahner, Papst Johannes XXIII (der gute Papa Giovanni) und Kardinal König sind für mich Symbolgestalten einer weltoffenen Kirche, die mit der Wissenschaft in Kontakt und Austausch steht und für den Menschen des 20. bzw jetzt 21. Jh Verständnis hat und ihm glaubensmässige und spirituelle Lösungen anbietet.

bearbeitet von wolfgang E.
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Hier eine Stimme, die auch noch kritisch über Rahner äußern kann und nicht zu dessen Jubelpersern gehört:

 

Ja, in der Tat ist es so, dass Rahner von bestimmten Leuten zum „Kirchenvater der Moderne“ zum neuen „allgemeinen Lehrer“ („doctor communis“ - der Titel, den die Päpste dem hl. Thomas von Aquin gegeben haben) hochgeredet worden ist. Und tatsächlich im Hinblick auf vieles, was von diesen Kreisen propagiert wird, hat das Denken Rahners als Initialzündung und theoretisches Gegenstück zur Praxis eine fundamentale Bedeutung. Im Hinblick auf die gesamte Weltkirche freilich und die große lebendige Lehrtradition der Kirche hat Rahners Theologie sicher nur eine marginale Bedeutung.

Wer sich dagegen kritisch zu Rahner äußert, schaufelt seiner theologischen Karriere in Deutschland sein eigenes Grab.

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WolfgangE hat seine persönliche Beziehung zu Karl Rahner dargestellt und das ist ja verständlicherweise subjektiv. Ob Rahner wirklich als Theologe "groß" war, werden zukünftige Generationen beurteilen müssen, da sind wir noch zu dicht dran, die Akademische Welt ist voller "Schüler". Der Zugang zum Glauben über die wissenschaftliche Theologie scheint mir ein besonders steiniger. (Da lob ich mir meine Großmutter). Grüße, KAM

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Hier eine Stimme, die auch noch kritisch über Rahner äußern kann und nicht zu dessen Jubelpersern gehört:

 

Ja, in der Tat ist es so, dass Rahner von bestimmten Leuten zum „Kirchenvater der Moderne“ zum neuen „allgemeinen Lehrer“ („doctor communis“ - der Titel, den die Päpste dem hl. Thomas von Aquin gegeben haben) hochgeredet worden ist. Und tatsächlich im Hinblick auf vieles, was von diesen Kreisen propagiert wird, hat das Denken Rahners als Initialzündung und theoretisches Gegenstück zur Praxis eine fundamentale Bedeutung. Im Hinblick auf die gesamte Weltkirche freilich und die große lebendige Lehrtradition der Kirche hat Rahners Theologie sicher nur eine marginale Bedeutung.

Wer sich dagegen kritisch zu Rahner äußert, schaufelt seiner theologischen Karriere in Deutschland sein eigenes Grab.

Das ist der im Text von mir erwähnte David Berger ......der ist von Berufs wegen Neidhammel (meint übrigens auch auch der Rahnerschüler Vorgrimmler).

 

Zu Bergers wissenschaftlicher "Reputation"

 

2005 habilitierte sich Berger im Fach Dogmatik an der Katholischen Universität Lublin in Polen. Am 2. Oktober 2005 erfolgte seine Investitur zum Ritter des 1991 gegründeten polnischen Ritterordens der Gottesmutter von Jasna Góra (Stowarzyszenie Rycerstwa Orderu Jasnogórskiej Bogarodzicy). B):)

 

Quelle

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Kritische Stimmen zu Rahner lösten in diesem Klima sofort helles Entsetzen, bisweilen auch Wut aus: Ein Münsteraner Emeritus erklärte die Rahnerkritiker kurzerhand für verrückt, ein deutscher Bischof gab offiziell die Devise aus, hier die Taktik des Ignorierens anzuwenden.

 

Aber man muss doch fragen: Wie kann einer vorbehaltlos und ohne Abstriche zu machen als ein „Mann der Kirche“, der „allgemeine Lehrer“ der „dritten kirchengeschichtlichen Epoche“ (?) gepriesen werden, der für sich explizit das Recht in Anspruch nahm, „auch am Lehramt der Kirche vorbei Aussagen zu formulieren“, der ganz in diesem Sinne die Deutsche Bischofskonferenz zur verhängnisvollen „Königsteiner Erklärung“ maßgeblich motivierte und dessen scharfe Kirchenkritik in der Zeit nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zum Vorbild Ungezählter und damit indirekt zu einer der Ursachen für die schwere Kirchenkrise wurde?

Quelle

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Es ist ja bekannt und der Verfasser dieser Zeilen musste es schon als junger Hochschullehrer erfahren, dass jede Kritik an Rahner oder seinen Schülern einem Stich ins Wespennest gleicht. Wer es wagt, den geradezu mystischen Rahner-Kult kritisch zu hinterfragen, muss auf die wütende Reaktion seiner Gemeinde gefasst sein. So gab der wohl bekannteste Schüler und enge Vertraute Rahners, Herbert Vorgrimler, seinerzeit in der „Tagespost“ das vernichtende Urteil über mich ab: „Dieser Herr Hoeres, der in Freiburg künftige Erzieher unterrichtet, hat 1962 versucht, in der ‚Deutschen Tagespost‘ mit Hilfe der Enzyklika ‚Humani generis‘ Johannes Baptist Metz anzuschießen. Erst mit diesem Herrn Hoeres rundet sich das Bild ganz ab“.2 Und das weil ich es gewagt hatte, in der gleichen Zeitung die „Christliche Anthropozentrik“ des Rahner Schülers J. B. Metz einer scharfen Kritik zu unterziehen.

Quelle

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Man kann ja auch selber lesen und sich selbst ein Urteil bilden.

Für mich war Rahner immer schon und ist es noch immer - und die von Wolfgang zitierten Texte bestätigen das wieder so eindrucksvoll - ein großer Mensch in jeder Hinsicht.

Intellektuell, menschlich und glaubensmäßig.

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Gerlinde Blosche
Man kann ja auch selber lesen und sich selbst ein Urteil bilden.

Für mich war Rahner immer schon und ist es noch immer - und die von Wolfgang zitierten Texte bestätigen das wieder so eindrucksvoll - ein großer Mensch in jeder Hinsicht.

Intellektuell, menschlich und glaubensmäßig.

Du sprichst mir aus der Seele. Liebe Grüße, Gerlinde

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Hier eine Stimme, die auch noch kritisch über Rahner äußern kann und nicht zu dessen Jubelpersern gehört:

 

Ja, in der Tat ist es so, dass Rahner von bestimmten Leuten zum „Kirchenvater der Moderne“ zum neuen „allgemeinen Lehrer“ („doctor communis“ - der Titel, den die Päpste dem hl. Thomas von Aquin gegeben haben) hochgeredet worden ist. Und tatsächlich im Hinblick auf vieles, was von diesen Kreisen propagiert wird, hat das Denken Rahners als Initialzündung und theoretisches Gegenstück zur Praxis eine fundamentale Bedeutung. Im Hinblick auf die gesamte Weltkirche freilich und die große lebendige Lehrtradition der Kirche hat Rahners Theologie sicher nur eine marginale Bedeutung.

Wer sich dagegen kritisch zu Rahner äußert, schaufelt seiner theologischen Karriere in Deutschland sein eigenes Grab.

Das ist der im Text von mir erwähnte David Berger ......der ist von Berufs wegen Neidhammel (meint übrigens auch auch der Rahnerschüler Vorgrimmler).

 

Zu Bergers wissenschaftlicher "Reputation"

 

2005 habilitierte sich Berger im Fach Dogmatik an der Katholischen Universität Lublin in Polen. Am 2. Oktober 2005 erfolgte seine Investitur zum Ritter des 1991 gegründeten polnischen Ritterordens der Gottesmutter von Jasna Góra (Stowarzyszenie Rycerstwa Orderu Jasnogórskiej Bogarodzicy). :):)

 

Quelle

 

 

Kritische Stimmen zu Rahner lösten in diesem Klima sofort helles Entsetzen, bisweilen auch Wut aus: Ein Münsteraner Emeritus erklärte die Rahnerkritiker kurzerhand für verrückt, ein deutscher Bischof gab offiziell die Devise aus, hier die Taktik des Ignorierens anzuwenden.

 

Aber man muss doch fragen: Wie kann einer vorbehaltlos und ohne Abstriche zu machen als ein „Mann der Kirche“, der „allgemeine Lehrer“ der „dritten kirchengeschichtlichen Epoche“ (?) gepriesen werden, der für sich explizit das Recht in Anspruch nahm, „auch am Lehramt der Kirche vorbei Aussagen zu formulieren“, der ganz in diesem Sinne die Deutsche Bischofskonferenz zur verhängnisvollen „Königsteiner Erklärung“ maßgeblich motivierte und dessen scharfe Kirchenkritik in der Zeit nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil zum Vorbild Ungezählter und damit indirekt zu einer der Ursachen für die schwere Kirchenkrise wurde?

Quelle

 

 

Es ist ja bekannt und der Verfasser dieser Zeilen musste es schon als junger Hochschullehrer erfahren, dass jede Kritik an Rahner oder seinen Schülern einem Stich ins Wespennest gleicht. Wer es wagt, den geradezu mystischen Rahner-Kult kritisch zu hinterfragen, muss auf die wütende Reaktion seiner Gemeinde gefasst sein. So gab der wohl bekannteste Schüler und enge Vertraute Rahners, Herbert Vorgrimler, seinerzeit in der „Tagespost“ das vernichtende Urteil über mich ab: „Dieser Herr Hoeres, der in Freiburg künftige Erzieher unterrichtet, hat 1962 versucht, in der ‚Deutschen Tagespost‘ mit Hilfe der Enzyklika ‚Humani generis‘ Johannes Baptist Metz anzuschießen. Erst mit diesem Herrn Hoeres rundet sich das Bild ganz ab“.2 Und das weil ich es gewagt hatte, in der gleichen Zeitung die „Christliche Anthropozentrik“ des Rahner Schülers J. B. Metz einer scharfen Kritik zu unterziehen.

Quelle

 

 

Erich halt......ich wette gerne dass er ausserhalb von Wikipedia nie eine Zeile von Rahner gelesen hat und vor einigen Stunden auch noch nicht wußte wer Herr Berger ist....... B)

bearbeitet von wolfgang E.
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Die meisten Menschen meiner Generation haben die durch das Konzil begonnene Öffnung der Kirche freudig begrüßt und sie sehr stark auch an der Person und der Theologie Rahners festgemacht.

Danke, Wolfgang, für den Thread und für Deine ausführliche Schilderung.

 

Eine Frage: Was ist Tutiorismus?

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WolfgangE hat seine persönliche Beziehung zu Karl Rahner dargestellt und das ist ja verständlicherweise subjektiv. Ob Rahner wirklich als Theologe "groß" war, werden zukünftige Generationen beurteilen müssen, da sind wir noch zu dicht dran, die Akademische Welt ist voller "Schüler".

Rahner ist 1984 gestorben, seine Emeritierung war 1971. Seine "Schüler" dürften damit stramm auf den Ruhestand zusteuern, sofern sie ihn noch nicht erreicht haben.

Was denkst Du, wieviel Zeit braucht es noch, um die "Größe" eines Theologen beurteilen zu können?

 

Der Zugang zum Glauben über die wissenschaftliche Theologie scheint mir ein besonders steiniger. (Da lob ich mir meine Großmutter). Grüße, KAM

Da stimme ich mit Dir überein.

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Die meisten Menschen meiner Generation haben die durch das Konzil begonnene Öffnung der Kirche freudig begrüßt und sie sehr stark auch an der Person und der Theologie Rahners festgemacht.

Danke, Wolfgang, für den Thread und für Deine ausführliche Schilderung.

 

Eine Frage: Was ist Tutiorismus?

Das ist die Einstellung, dass man von zwei Möglichkeiten immer die sicherere wählt.

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Was denkst Du, wieviel Zeit braucht es noch, um die "Größe" eines Theologen beurteilen zu können?

 

Ich bin kein Prophet. Aber es kann dauern. Rahner wird sicher in Zusammenhang mit dem 2. Vaticanum zu sehen sein. Ich bin der Meinung, daß das, was heute da hervorgehoben wird, noch nicht das Wesentliche ist. Das Konzil muß noch verdaut werden. (Zu den Rülpsern und Furzen dabei würde ich die FSSPX genauso zählen wie KvU.) Grüße, KAM

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Der Zugang zum Glauben über die wissenschaftliche Theologie scheint mir ein besonders steiniger. (Da lob ich mir meine Großmutter). Grüße, KAM

Da stimme ich mit Dir überein.

 

Ich nicht....und gerade Karl Rahner ist dafür ein Gegenbeispiel. Zu seinem 80sten Geburtstag, wenige Tage vor seinem Tod von einer kleinen Geburtstagsrunde gebeten ein paar Worte zu sagen meinte er:

 

Theologen reden von Gott, von drei Personen, von Gottes Freiheit etc. Aber meistens vergessen sie, dass eine solche Rede von Gott nur dann Ertrag bringend von Gott spricht, wenn wir sie gleichzeitig wieder zurück nehmen.

Alle unsere Aussagen müssen wir in die schweigende Unbegreifbarkeit von Gott hineinfallen lassen.

 

Der wirkliche Gott ist das absolut heilige Geheimnis, auf das wir nur anbetend schweigend hinweisen können.

 

Glauben ist der Mut sich auf die Unbegreiflichkeit Gottes einzulassen.

 

Gibt es eine demütigere und frömmere Erkenntnis und Zusammenfassung eines grossen Theologenlebens als dies hier?

bearbeitet von wolfgang E.
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Der Zugang zum Glauben über die wissenschaftliche Theologie scheint mir ein besonders steiniger. (Da lob ich mir meine Großmutter). Grüße, KAM

Da stimme ich mit Dir überein.

 

Ich nicht....und gerade Karl Rahner ist dafür ein Gegenbeispiel. Zu seinem 80sten Geburtstag, wenige Tage vor seinem Tod von einer kleinen Geburtstagsrunde gebeten ein paar Worte zu sagen meinte er:

 

Theologen reden von Gott, von drei Personen, von Gottes Freiheit etc. Aber meistens vergessen sie, dass eine solche Rede von Gott nur dann Ertrag bringend von Gott spricht, wenn wir sie gleichzeitig wieder zurück nehmen.

Alle unsere Aussagen müssen wir in die schweigende Unbegreifbarkeit von Gott hineinfallen lassen.

 

Der wirkliche Gott ist das absolut heilige Geheimnis, auf das wir nur anbetend schweigend hinweisen können.

 

Glauben ist der Mut sich auf die Unbegreiflichkeit Gottes einzulassen.

 

Gibt es eine demütigere und frömmere Erkenntnis und Zusammenfassung eines rossen Theologenlebens als dies hier?

 

Das Zitat kannte ich nicht. Er hat es so gesagt und meine Großmutter hat es so gemacht. Grüße, KAM

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... (meint übrigens auch auch der Rahnerschüler Vorgrimmler).

 

 

Gerade dieser Mensch, mit dem Rahner ja auch über dessen Qualifikationsarbeiten hinaus zusammengearbeitet hat, ist ein Aushängeschild weder für die Menschenkenntnis noch für die Qualität der von Rahner ausgesuchten Mitarbeiter. Man braucht nur Ton und Inhalt zweier Nachschlagewerke, die von Rahner und Vorgrimler in Zusammenarbeit herausgegeben wurden, nämlich des Konzilskompendiums und des Kleinen Theologischen Wörterbuchs anzusehen, um von einem Professor Vorgrimler einen durch und durch negativen Eindruck zu erhalten. Ich habe selten eine unverschämtere Stimmungsmache ohne jeden wissenschaftlichen Einschlag gesehen als in den von Vorgrimler verfaßten Beiträgen zu diesen Werken. Und für eine solche Zusammenarbeit gab Rahner seinen guten Namen her?

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... (meint übrigens auch auch der Rahnerschüler Vorgrimmler).

 

 

Gerade dieser Mensch, mit dem Rahner ja auch über dessen Qualifikationsarbeiten hinaus zusammengearbeitet hat, ist ein Aushängeschild weder für die Menschenkenntnis noch für die Qualität der von Rahner ausgesuchten Mitarbeiter. Man braucht nur Ton und Inhalt zweier Nachschlagewerke, die von Rahner und Vorgrimler in Zusammenarbeit herausgegeben wurden, nämlich des Konzilskompendiums und des Kleinen Theologischen Wörterbuchs anzusehen, um von einem Professor Vorgrimler einen durch und durch negativen Eindruck zu erhalten. Ich habe selten eine unverschämtere Stimmungsmache ohne jeden wissenschaftlichen Einschlag gesehen als in den von Vorgrimler verfaßten Beiträgen zu diesen Werken. Und für eine solche Zusammenarbeit gab Rahner seinen guten Namen her?

Wer sich für en Wahrheits- und Sinngehalt solcher Aussagen interessiert lese hier

 

Einige Sätze daraus:

1968-1974 war er Mitarbeiter von Kardinal Franz König im Atheismus-Sekretariat des Vatikans. 1972-1994 lehrte er als Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster (Westfalen) und folgte damit seinem Lehrer Rahner nach.

 

Vorgrimlers internationale Reputation führte unter anderem zur Berufung zum Consultor des Päpstlichen Sekretariates für die Nichtglaubenden, dessen Aufgabe vor allem der Dialog mit dem Atheismus ist.

 

Und die grosse kritikwürdie Sünde Vorgrimmlers in den Augen seines Kritikers ist offenbar dies:

Der Wiener Kardinal Franz König meinte: "Vorgrimler gehört zu den Pionieren der deutschsprachigen Theologengeneration, für die es wichtig war, dem Konzil zu dienen und ihm die Treue zu halten - inmitten manch stürmischer Auseinandersetzungen."
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Erich halt......ich wette gerne dass er ausserhalb von Wikipedia nie eine Zeile von Rahner gelesen hat und vor einigen Stunden auch noch nicht wußte wer Herr Berger ist....... B)

Ich hab vor Jahren mal eine Abhandlung über die Aufnahme Marias in den Himmel gelesen und war schockiert. So schreibt kein Mensch, der anderen eine schöne Botschaft verkünden oder erklären will worum es geht, sondern so schreibt jemand, der geistige Onanie betreibt. Da musste ich 3-4x einen Satz lesen, um zu verstehen, was er damit sagen wollte. Das was er sagte war auch nicht welt- oder theologiebewegend. Es mag ja sein, dass das daran liegt, weil ich etwas unterbelichtet bin, aber wenn ein Theologe es nicht schafft auch dem einfachen Volk zu erklären worum es geht, dann sollte er sich fragen, für wen er denn überhaupt Theologie macht. Wenn er es nur für die Uni macht, dann soll er sich da seine Lobhuddelei und den ersehnten Applaus holen - von mir bekommt er ihn nicht. Amen :)

 

PS: Er hätte sich ein Beispiel am Schreibstil Ratzingers nehmen sollen. Den versteh ich gut :)

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Gerlinde Blosche

Erich halt......ich wette gerne dass er ausserhalb von Wikipedia nie eine Zeile von Rahner gelesen hat und vor einigen Stunden auch noch nicht wußte wer Herr Berger ist....... B)

Ich hab vor Jahren mal eine Abhandlung über die Aufnahme Marias in den Himmel gelesen und war schockiert. So schreibt kein Mensch, der anderen eine schöne Botschaft verkünden oder erklären will worum es geht, sondern so schreibt jemand, der geistige Onanie betreibt. Da musste ich 3-4x einen Satz lesen, um zu verstehen, was er damit sagen wollte. Das was er sagte war auch nicht welt- oder theologiebewegend. Es mag ja sein, dass das daran liegt, weil ich etwas unterbelichtet bin, aber wenn ein Theologe es nicht schafft auch dem einfachen Volk zu erklären worum es geht, dann sollte er sich fragen, für wen er denn überhaupt Theologie macht. Wenn er es nur für die Uni macht, dann soll er sich da seine Lobhuddelei und den ersehnten Applaus holen - von mir bekommt er ihn nicht. Amen :)

 

PS: Er hätte sich ein Beispiel am Schreibstil Ratzingers nehmen sollen. Den versteh ich gut :)

Lieber Erich,

musst du mal das Buch von Karl Rahner "Von der Not und dem Segen des Gebetes" lesen, das ist durchaus für jedermann verständlich geschrieben und ich finde es sehr tiefgreifend und hilfreich.

Liebe Grüße, Gerlinde

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... (meint übrigens auch auch der Rahnerschüler Vorgrimmler).

 

 

Gerade dieser Mensch, mit dem Rahner ja auch über dessen Qualifikationsarbeiten hinaus zusammengearbeitet hat, ist ein Aushängeschild weder für die Menschenkenntnis noch für die Qualität der von Rahner ausgesuchten Mitarbeiter. Man braucht nur Ton und Inhalt zweier Nachschlagewerke, die von Rahner und Vorgrimler in Zusammenarbeit herausgegeben wurden, nämlich des Konzilskompendiums und des Kleinen Theologischen Wörterbuchs anzusehen, um von einem Professor Vorgrimler einen durch und durch negativen Eindruck zu erhalten. Ich habe selten eine unverschämtere Stimmungsmache ohne jeden wissenschaftlichen Einschlag gesehen als in den von Vorgrimler verfaßten Beiträgen zu diesen Werken. Und für eine solche Zusammenarbeit gab Rahner seinen guten Namen her?

  1. Die Qualität eines Theologen bemisst sich an vielem, aber nicht an seinen Mitarbeitern. Wenngleich ich Herbert Vorgrimler für einen hervorragenden Theologen halte.
  2. Das Konzilskompendium druckt die Beschlüsse des II. Vatikanums in deutscher Übersetzung ab. Wie bei allen Übersetzungen kann man über Einzelfragen trefflich streiten, wenn dir die Texte im Ganzen nicht passen, beschwere Dich über das kirchliche Lehramt, aber nicht über die Übersetzer!
  3. Das Kleine Theologische erhebt (anders als gewisse Jesus-Bücher) nicht den Anspruch, ein wissenschaftliches Fachbuch zu sein. Soweit mir erinnerlich, sind die Artikel nicht namentlich gekennzeichnet. Eine Zuordnung sollte daher schwierig sein.

Ansonsten stimme ich der Aussage, Rahner sei ein großer Theologe, ohne Einschränkung bei. Er ist kein einfach zu lesender Theologe - aber er schielte wohl weniger auf die Auflagenzahlen als manch anderer. Seit "Höhrer des Wortes" ist kaum etwas besseres über das Christ-Sein geschrieben worden!

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Ein Beispiel für viele: Rahners Lehre vom "anonymen Christen" also vergröbert die von ihm gelehrte Meinung dass auch Menschen die außerhalb der Kirche stehen erlöst werden, wenn sie ein entsprechendes Leben führen. Man findet diese Gedanken in „Nostra aetate“ umgesetzt.

Nein, das steht nicht in den Akten des Konzils. Wäre auch häretisch. Lesen täte dir besser als schwärmen.

bearbeitet von Pelikan
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Ein Beispiel für viele: Rahners Lehre vom "anonymen Christen" also vergröbert die von ihm gelehrte Meinung dass auch Menschen die außerhalb der Kirche stehen erlöst werden, wenn sie ein entsprechendes Leben führen. Man findet diese Gedanken in „Nostra aetate“ umgesetzt.

Nein, das steht nicht in den Akten des Konzils. Wäre auch häretisch. Lesen täte dir besser als schwärmen.

Ein Mann kommt in den Himmel. Und gleich am Eingang wird er vom heiligen Petrus empfangen. Dieser führt ihn durch die großen Hallen mit Musik und Tanz und ausgelassener Fröhlichkeit. "Das ist ja großartig", sagt der Mann, "weit prächtiger, als ich es mir je hätte träumen lassen." Im Vorbeigehen nimmt er sich etwas vom üppig angerichtete Büffet und kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da kommen sie plötzlich an ein großes Portal aus schwerem Eichenholz. Dahinter hört man eine Orgel und feierlichen gregorianischen Choral. "Was ist denn das?", fragt der Mann überrascht. "Ach, da ...", meint Petrus und zuckt leicht mit den Achseln, "… hinter dieser Tür sitzen die Katholiken. Die meinen nämlich immer noch, sie wären alleine hier!"

Quelle

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Ein Busfahrer und der Theologe K. Rahner kommen in den Himmel. Der Busfahrer bekommt eine riesige Villa, Rahner jedoch nur eine Ein-Zimmerwohnung. Völlig entrüstet geht Rahner zu Petrus: "Ich will ja nicht undankbar sein, aber ich habe Gott viele Jahre durch das Schreiben hochtheologischer Werke und durch das sripentieren dicker Bücher gedient und dafür erhalte ich nur eine kleine Ein-Zimmerwohnung? Und hier dieser Lenker eines sich bewegenden Fahrzeuges das Menschen, die nach ihrem Einsteigen befördert und (wenn sie ihre Plätze eingenommen oder ihre Plätze auch nicht eingenommen habem- oder- um über das Sein das Fahrens kurz zu sprechen: mitfahren wollen er der Fahrer des Busgefährtes bekommt eine riesige Villa!! Dürfte ich wissen, warum?" Petrus antwortet: "Ganz einfach: Wer deine hochgestochen geschriebenen Bücher gelesen hat, ist eingeschlafen. Aber wenn der Busfahrer Bus gefahren ist, haben sofort alle Menschen zu beten angefangen!"

bearbeitet von Mariamante
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Ein Busfahrer und der Theologe K. Rahner kommen in den Himmel. Der Busfahrer bekommt eine riesige Villa, Rahner jedoch nur eine Ein-Zimmerwohnung. Völlig entrüstet geht Rahner zu Petrus: "Ich will ja nicht undankbar sein, aber ich habe Gott viele Jahre durch das Schreiben hochtheologischer Werke und durch das sripentieren dicker Bücher gedient und dafür erhalte ich nur eine kleine Ein-Zimmerwohnung? Und hier dieser Lenker eines sich bewegenden Fahrzeuges das Menschen, die nach ihrem Einsteigen befördert und (wenn sie ihre Plätze eingenommen oder ihre Plätze auch nicht eingenommen habem- oder- um über das Sein das Fahrens kurz zu sprechen: mitfahren wollen er der Fahrer des Busgefährtes bekommt eine riesige Villa!! Dürfte ich wissen, warum?" Petrus antwortet: "Ganz einfach: Wer deine hochgestochen geschriebenen Bücher gelesen hat, ist eingeschlafen. Aber wenn der Busfahrer Bus gefahren ist, haben sofort alle Menschen zu beten angefangen!"

MMs übliches Lob der Einfalt.........und Leute die das beherzigen glauben dann Geschichten über verkohlte Innereien, weil sei nicht merken, dass man sie verkohlt.

bearbeitet von wolfgang E.
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