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Frauenordination die was-weiß-ich-wievielte


Flo77

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Da ich allerdings sehe, dass sich hier in dieser Frage eine sehr schmerzliche Entzündung im Leib Christi, der Kirche, gebildet hat, sehe ich mich immer wieder genötigt, klar Stellung zu beziehen.

 

Ein Männerleiden????? B) :ph34r:

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Da ich allerdings sehe, dass sich hier in dieser Frage eine sehr schmerzliche Entzündung im Leib Christi, der Kirche, gebildet hat, sehe ich mich immer wieder genötigt, klar Stellung zu beziehen.

 

Ein Männerleiden????? :) :ph34r:

Wenn du willst, kannst du den Frauenpriesterstreit gerne als die Prostata-Entzündung der Kirche betrachten. Dieser Streit bewirkt auf jeden Fall, dass das kirchliche Leben nicht mehr "so flüssig läuft" wie es sollte! B)
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OneAndOnlySon
Wenn du willst, kannst du den Frauenpriesterstreit gerne als die Prostata-Entzündung der Kirche betrachten. Dieser Streit bewirkt auf jeden Fall, dass das kirchliche Leben nicht mehr "so flüssig läuft" wie es sollte! B)
Tja, nun gibt es aber zwei Seiten, die gleichermaßen die Pflicht und die Möglichkeit hätten, klein bei zu geben.
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Wenn du willst, kannst du den Frauenpriesterstreit gerne als die Prostata-Entzündung der Kirche betrachten. Dieser Streit bewirkt auf jeden Fall, dass das kirchliche Leben nicht mehr "so flüssig läuft" wie es sollte! B)
Tja, nun gibt es aber zwei Seiten, die gleichermaßen die Pflicht und die Möglichkeit hätten, klein bei zu geben.

Für solche Fälle hat die Kirche Gott sei Dank einen Oberschiedsrichter zugeteilt bekommen. Und der hat bereits gepfiffen! :)
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Wenn du willst, kannst du den Frauenpriesterstreit gerne als die Prostata-Entzündung der Kirche betrachten. Dieser Streit bewirkt auf jeden Fall, dass das kirchliche Leben nicht mehr "so flüssig läuft" wie es sollte! B)
Tja, nun gibt es aber zwei Seiten, die gleichermaßen die Pflicht und die Möglichkeit hätten, klein bei zu geben.

Für solche Fälle hat die Kirche Gott sei Dank einen Oberschiedsrichter zugeteilt bekommen. Und der hat bereits gepfiffen! :)

Und da er ununterbrochen pfeift, darf er sich nicht wundern, dass immer mehr Leute auf sein Pfeifen peifen.

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OneAndOnlySon
Für solche Fälle hat die Kirche Gott sei Dank einen Oberschiedsrichter zugeteilt bekommen. Und der hat bereits gepfiffen! :)
Wie praktisch, dass der Oberschiedsrichter auch gleich Mannschaftskapitän ist. B)
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Wenn du willst, kannst du den Frauenpriesterstreit gerne als die Prostata-Entzündung der Kirche betrachten. Dieser Streit bewirkt auf jeden Fall, dass das kirchliche Leben nicht mehr "so flüssig läuft" wie es sollte! B)

 

Hahaha, die Kirche, die Braut Christ, leidet an der Prostata. :):):)

Und das, weil die Frauen in Deiner Kirche nicht mehr unterschiedslos so funktionieren, wie sie Deiner Meinung nach funktionieren sollten ...

Deine unfreiwillige Komik ist zwar köstlich, aber sonst leider zu nichts zu gebrauchen.

 

:lol:

bearbeitet von Julius
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Für solche Fälle hat die Kirche Gott sei Dank einen Oberschiedsrichter zugeteilt bekommen. Und der hat bereits gepfiffen! :)
Wie praktisch, dass der Oberschiedsrichter auch gleich Mannschaftskapitän ist. B)

Und um Kritik daran abzuwürgen, hat er sich auch noch gleich für unfehlbar erklärt :)

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Für solche Fälle hat die Kirche Gott sei Dank einen Oberschiedsrichter zugeteilt bekommen. Und der hat bereits gepfiffen! :)
Wie praktisch, dass der Oberschiedsrichter auch gleich Mannschaftskapitän ist. B)

hmm ...

 

um in Deinem Beispiel zu bleiben:

 

wer ist dann der Trainer?

 

 

 

Und, gegen wen spielen wir denn dann?

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Aus verschiedenen Gründen halte ich persönlich die Weiheaktion auf dem Donauschiff nicht für sehr gelungen (ohne das jetzt weiter ausführen zu wollen). - Es gibt ja nun aber Kirchen, Altkatholiken und Anglikaner, die Frauen den geraden Weg zum Priestertum geöffnet haben. Wenn ich das nicht völlig falsch sehe, sprechen die Vertreter der römisch-katholischen Amtskirche da gar nicht so gerne drüber, denn diese Weihen für ungültig zu erklären, wirft wohl auch bei ihnen einige Probleme auf (aber vielleicht meldet sich jemand zu Wort, der sich da besser auskennt als ich).

 

 

Was ist denn eigentlich mit den Frauen, die zu Sozialismuszeiten in der CSSR in der Untergrundkirche die Priesterweihe erhielten (z. B. von Bischof Felix Maria Davídek)?

bearbeitet von Drehsen
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Aus verschiedenen Gründen halte ich persönlich die Weiheaktion auf dem Donauschiff nicht für sehr gelungen (ohne das jetzt weiter ausführen zu wollen). - Es gibt ja nun aber Kirchen, Altkatholiken und Anglikaner, die Frauen den geraden Weg zum Priestertum geöffnet haben. Wenn ich das nicht völlig falsch sehe, sprechen die Vertreter der römisch-katholischen Amtskirche da gar nicht so gerne drüber, denn diese Weihen für ungültig zu erklären, wirft wohl auch bei ihnen einige Probleme auf (aber vielleicht meldet sich jemand zu Wort, der sich da besser auskennt als ich).

 

Wie ist das eigentlich mit den "Notfällen", in denen römische Katholiken sich an orthodoxe Priester wenden können. Müsste doch eigentlich auch für altkatholische und anglikanische Priester und dann eben auch für die Frauen gelten, die dort die Priesterweihe erhalten haben?

 

Was ist denn eigentlich mit den Frauen, die zu Sozialismuszeiten in der CSSR in der Untergrundkirche die Priesterweihe erhielten (z. B. von Bischof Felix Maria Davídek)?

 

Ich habe zwar einen recht interessanten Beitrag zum Thema Untergrundkirche und geheime Weihen gefunden, aber ob die Weihe der Frauen nun gültig oder ungültig war, und wenn ungültig, mit welcher Begründung (@Wolfgang E.: Hast Du eine Quelle für das "Abperlen"?), steht da leider nicht.

 

Die Priesterweihen von Frauen durch Davidek sind nicht gültig. Davidek, der ein gültig geweihter katholischer Bischof war, hat mehrere Bischöfe geheim geweiht, von denen lediglich zwei später anerkannt wurden. Er selbst jedoch wird nicht anerkannt und sein Konsekrator, der noch lebt, verzichtete auf eine Anerkennung. Die restlichen noch lebenden geheim geweihten Bischöfe werden vom Vatikan nicht akzeptiert. Die Gründe dürften darin liegen, dass 1. Davidek nicht die Erlaubnis hatte, nach Lust und Laune Bischöfe zu weihen und 2. auch verheiratete Priester des orientalischen Ritus zu Bischöfen geweiht hat, was in diesem Ritus wie im lateinischen nicht möglich ist.

bearbeitet von Drehsen
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Franciscus non papa

dem lieben gott dürfte das aber herzlich egal sein, ich vertraue darauf, dass eine losprechung wie eine gefeierte messe, von IHM anerkannt wird.

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dem lieben gott dürfte das aber herzlich egal sein, ich vertraue darauf, dass eine losprechung wie eine gefeierte messe, von IHM anerkannt wird.
Bei wirklich ahnungslosen Gläubigen darf man durchaus ein "ecclesia supplet" ("Die Kirche ergänzt") annehmen! :angry2:
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an "supplet ecclesia" habe ich auch gedacht.

 

Und auch an den Satz einer Frau aus der Vorbereitungskommission zu Humanae Vitae:

"Sind Sie wirklich sicher, daß sich Gott an alle Vorschriften hält, die wir ihm machen?"

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an "supplet ecclesia" habe ich auch gedacht.

 

Und auch an den Satz einer Frau aus der Vorbereitungskommission zu Humanae Vitae:

"Sind Sie wirklich sicher, daß sich Gott an alle Vorschriften hält, die wir ihm machen?"

Nein, bin ich mir nicht sicher. Ich bin mir allerdings sehr wohl sicher, dass das Problem eher darin liegt, dass sich Menschen nicht an Vorschriften halten, die Gott gemacht hat.
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an "supplet ecclesia" habe ich auch gedacht.

 

Und auch an den Satz einer Frau aus der Vorbereitungskommission zu Humanae Vitae:

"Sind Sie wirklich sicher, daß sich Gott an alle Vorschriften hält, die wir ihm machen?"

Nein, bin ich mir nicht sicher. Ich bin mir allerdings sehr wohl sicher, dass das Problem eher darin liegt, dass sich Menschen nicht an Vorschriften halten, die Gott gemacht hat.

Das wirkliche Problem ist, dass es zahllose Menschen gibt, die ihre eigenen Vorstellungen als von Gott gemachte Vorschriften ausgeben.

und dass niemand auch nur ansatzweise eine Ahnung hat, was für Vorschriften Gott tatsächlich macht.

 

Werner

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Was ist eigentlich aus den Donauschifferinnen geworden, man hört gar nichts mehr davon? Erst so ein Geschrei um die "Weihe" und danach passiert nichts. Seltsam. Grüße, KAM

bearbeitet von kam
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Das wirkliche Problem ist, dass es zahllose Menschen gibt, die ihre eigenen Vorstellungen als von Gott gemachte Vorschriften ausgeben.

und dass niemand auch nur ansatzweise eine Ahnung hat, was für Vorschriften Gott tatsächlich macht.

 

Werner

Dann hat also Jesus Christus für jene, die nicht hören wollen, offenbar nicht klar genug gesprochen und gelebt? Und dass Gott durch Propheten oder gar die Kirche spricht - damit kannst du dich auch nicht identifizieren?
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Das wirkliche Problem ist, dass es zahllose Menschen gibt, die ihre eigenen Vorstellungen als von Gott gemachte Vorschriften ausgeben.

und dass niemand auch nur ansatzweise eine Ahnung hat, was für Vorschriften Gott tatsächlich macht.

 

Werner

Na dann, gute Nacht! Wenn die Gläubigen allesamt solche "Blindgänger" sind, dann können wir wohl zusammen packen. Keiner weiß, was Gott will! Was reden wir überhaupt noch über ihn? :angry2:
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Das wirkliche Problem ist, dass es zahllose Menschen gibt, die ihre eigenen Vorstellungen als von Gott gemachte Vorschriften ausgeben.

und dass niemand auch nur ansatzweise eine Ahnung hat, was für Vorschriften Gott tatsächlich macht.

 

Werner

Na dann, gute Nacht! Wenn die Gläubigen allesamt solche "Blindgänger" sind, dann können wir wohl zusammen packen. Keiner weiß, was Gott will! Was reden wir überhaupt noch über ihn? :angry2:

Hauptsache du weisst es.

Ich weiss es nicht.

Ich bemühe mich, so zu leben, wie ich hoffe, dass es sein Wohlgefallen finden könnte.

 

Werner

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Es bedeutet schon einen großen geistigen und theologischen Spagat, einerseits das anzuerkennen, was Papst Johannes Paul II. in "ordinatio sacerdotalis" geschrieben hat und andererseits eine Änderung dieser Lehre nicht auszuschließen. Inhalt dieser Lehre ist nämlich nicht nur die Ablehnung der Weihe für Frauen, sondern auch der endgültige Charakter dieser Lehre. Wenn ich diese Endgültigkeit aber respektiere, dann kann ich nicht gleichzeitig mit einer Änderung rechnen. Da hapert es irgendwie mit der Logik.
der Spagat liegt eher auf der anderen Seite ...

 

die "endgültige" Lehre ist eine relativ neue Erfindung (von 1989). Früher gab es nur die Entscheidung "unfehlbar" (=nicht diskutierbar) und "fehlbar" (diskutierbar).

 

hierzu aus einem Aufsatz, der sich mit diesem Thema befaßt:

 

"Wollte man eine Aussage als definitiv bezeichnen, um die Diskussion über sie abzubrechen und auch nur ihre bloß methodische Infragestellung zu verhindern, dann würde man eo ipso diese Aussage zu einer bloßen Privatmeinung erklären, die natürlich in Wirklichkeit keinerlei Anspruch auf Definitivität hat. Bloße Privatmeinungen sind Aussagen, von denen man meint, sie der öffentlichen Diskussion entziehen zu müssen. Solche Privatmeinungen sind in der Kirche nicht zulässig."

 

http://www.jesuiten.org/peter.knauer/14.html

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Das wirkliche Problem ist, dass es zahllose Menschen gibt, die ihre eigenen Vorstellungen als von Gott gemachte Vorschriften ausgeben.

und dass niemand auch nur ansatzweise eine Ahnung hat, was für Vorschriften Gott tatsächlich macht.

 

Werner

Na dann, gute Nacht! Wenn die Gläubigen allesamt solche "Blindgänger" sind, dann können wir wohl zusammen packen. Keiner weiß, was Gott will! Was reden wir überhaupt noch über ihn? :angry2:

 

Du masst Dir also an zu wissen, was der Willen Deins angeblich unergruendlichen Gottes ist?

 

Organisierte Religionen sind echt lustig. Euro Goetter scheinen immer kleinkarierte Buerokraten zu sein.

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dem lieben gott dürfte das aber herzlich egal sein, ich vertraue darauf, dass eine losprechung wie eine gefeierte messe, von IHM anerkannt wird.

 

Ja. Das denke ich auch. :angry2: Der ist kein Erbsenzähler und schaut auf den Glauben, nicht auf das Geschlecht. Auch wenn der Vatikan und die Fundis das lieber sähen....

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dem lieben gott dürfte das aber herzlich egal sein, ich vertraue darauf, dass eine losprechung wie eine gefeierte messe, von IHM anerkannt wird.

 

Ja. Das denke ich auch. :angry2: Der ist kein Erbsenzähler und schaut auf den Glauben, nicht auf das Geschlecht. Auch wenn der Vatikan und die Fundis das lieber sähen....

 

...und er mag es, wenn Streit in sein Häuflein getragen wird von Leuten die alles besser wissen wollen?

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warum muss es denn unbedingt Frauen als Priesterinnen geben?

 

klar schuf Gott Mann und Frau als sein Abbild. Aber Mann und Frau sind nicht gleich. Jeder hat von Gott Eigenschaften bekommen, die sich eben als Mann und Frau zusammen ergänzen als Ganzes. Deshalb hat Gott ja für Adam noch Eva geschaffen, weil Er gemerkt hat, dass etwas fehlt. Dass Adam es allein es zu nichts bringt. Und deshalb hat Er ihm eine Frau als Hilfe gegben.

Es muss nicht unbedingt Frauen als Priesterinnen gebebn. (Obzwar: Männer als Priesterinnen sind vielleich ein bissel komisch)

Aber es ist nicht akzeptabel, dass es keine geben darf.

 

Und: Dier Erschaffung des Menschen kommt in der Bibel zweimal vor: Da erste Mal in Gen 1, und da macht Gott überhaupt keinen Unterschied. Er schafft den Menschen als sein Abbild, als Mann und Frau, und er gibt ihnen den bekannten Herrschafts- oder Landpfleger-Auftrag.

 

Die G'schicht von der Eva, die den Mann erst komplett macht und zu dessen Hilfe sie da ist und aus dem sie genommen ist, die scheint zwar einen gewissen Vorrang des Mannes auszudrücken, enthält aber genügend diesen Eindruck zurechtrückende Passagen, dass klar sein müsste, dass man damit keine Unterschiede begründen kann, die die Frau grundsätzlich unfähig machen würden, bestimmte Rollen auszufüllen oder Ämter zu bekleiden.

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