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Frauenordination die was-weiß-ich-wievielte


Flo77

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danke.

 

was genau meinst Du mit dieser Aussage?

Steht in meinem Beitrag.
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danke.

 

was genau meinst Du mit dieser Aussage?

Steht in meinem Beitrag.

danke.

 

also meinst Du im Ernst, daß daß die anglikanischen Bischofsweihen nach röm.-kath. Verständnis gültig sind?

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Gerlinde Blosche

Ich habe diesbezüglich noch eine Frage im Blick auf die Berufung zu einem geistlichen Amt wie dem Priesteramt. Wie ich mich erinnere geschieht doch die Berufung zu diesem Amt durch Gott. Gott ist es der ruft!

Ist es aber der "Wille des Herrn", dass Frauen vom Priesteramt ausgeschlossen sind, dann kann doch logischerweise die "Frau" gar keine Berufung zum Priesteramt haben.

Warum steht aber von diesem gewollten Ausschluss so gar nichts konkretes in der Bibel?

Fragen über Fragen und keine Antwort.

Liebe Grüße trotzdem, Gerlinde

 

Zeige mir bitte mal die konkreten Bibelstellen, in denen Gott zu irgendwelchen Unberufenen spricht und sagt: "Und im übrigen berufe ich Dich ausdrücklich nicht. Zu gar nichts. Bitte aufschreiben und notieren, denn in 3000 Jahren ..."

Ich kenne nur Bibelstellen in denen Gott (AT) und auch Jesus (NT) unterschiedliche Menschen in seine Nachfolge beruft, mit dem Auftrag und Ziel seine Botschaft weiterzugeben. Und da waren auch Frauen darunter, was wir an anderer Stelle schon angeführt haben. Grundsätzlich wurzelt jedes Christsein in dieser Berufung, auch ohne ein besonderes Berufungserlebnis wie bei Mose, den Propheten, Paulus usw. .

Bist jetzt zufrieden? Oder hab ich dich missverstanden? Man kann halt aus der Aussage, dass es Gottes Wille ist Frauen nicht zum Priesteramt zuzulassen schließen, dass Frauen das Geschenk dieser Berufung von Gott nicht zuteil wird, was wiederum für mich schwer verständlich wäre.

Gute Nacht, Gerlinde

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Man kann halt aus der Aussage, dass es Gottes Wille ist Frauen nicht zum Priesteramt zuzulassen schließen, dass Frauen das Geschenk dieser Berufung von Gott nicht zuteil wird, was wiederum für mich schwer verständlich wäre.

Ja, ich denke, genau das muß man daraus schließen.

 

Ich kenne nur Bibelstellen in denen Gott (AT) und auch Jesus (NT) unterschiedliche Menschen in seine Nachfolge beruft, mit dem Auftrag und Ziel seine Botschaft weiterzugeben. Und da waren auch Frauen darunter, was wir an anderer Stelle schon angeführt haben. Grundsätzlich wurzelt jedes Christsein in dieser Berufung, auch ohne ein besonderes Berufungserlebnis wie bei Mose, den Propheten, Paulus usw.

Diese Bibelstellen kenne ich auch. Aber mir ist eben keine bekannt, in der eine Frau zur Aposelin berufen wird. Von daher sind sicher fast alle Berufungen auch für Frauen denkbar (Ehe, Ordensstand, gottgeweihte Jungfrau, Sonderberufungen für bestimmte Berufe oder Dienste etc.), aber eben nicht das Priestertum.

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also meinst Du im Ernst, daß daß die anglikanischen Bischofsweihen nach röm.-kath. Verständnis gültig sind?
Anglikanische Priester, die zur römischen Kirche übertreten, werden "sub conditione" geweiht. Rom scheint also grundsätzlich von der Gültigkeit der Weihe auszugehen, sondern könnte man sich das "sub conditione" sparen. Wenn aber die Priester gültig geweiht wurden, dann durch gültig geweihte Bischöfe. Und Johannes Paul II. hat dem anglikanischen Primas ja sogar einen Bischofsring geschenkt.
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Ich denke es bedarf einer intensiven Diskussion
das ist eine gute Idee.

 

diese intensive Diskussion pflegen wir hier schon seit längerem, aber dieses Forum besteht erst seit einigen Jahren. Deshalb ist meine Idee, daß wir diese intensive Diskussion einfach fortsetzen.

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Gerlinde Blosche

Man kann halt aus der Aussage, dass es Gottes Wille ist Frauen nicht zum Priesteramt zuzulassen schließen, dass Frauen das Geschenk dieser Berufung von Gott nicht zuteil wird, was wiederum für mich schwer verständlich wäre.

Ja, ich denke, genau das muß man daraus schließen.

 

Ich kenne nur Bibelstellen in denen Gott (AT) und auch Jesus (NT) unterschiedliche Menschen in seine Nachfolge beruft, mit dem Auftrag und Ziel seine Botschaft weiterzugeben. Und da waren auch Frauen darunter, was wir an anderer Stelle schon angeführt haben. Grundsätzlich wurzelt jedes Christsein in dieser Berufung, auch ohne ein besonderes Berufungserlebnis wie bei Mose, den Propheten, Paulus usw.

Diese Bibelstellen kenne ich auch. Aber mir ist eben keine bekannt, in der eine Frau zur Aposelin berufen wird. Von daher sind sicher fast alle Berufungen auch für Frauen denkbar (Ehe, Ordensstand, gottgeweihte Jungfrau, Sonderberufungen für bestimmte Berufe oder Dienste etc.), aber eben nicht das Priestertum.

"Apostel" bedeutet "Gesandter". Abgesehen von den 12 Aposteln galt die Aufforderung Jesu seine Lehre zu verkünden auch den Frauen. Als erste Gesandte Jesu könnte ich z.B. Maria von Magdala sehen, worüber wir hier auch schon diskutiert haben.

Gott hat uns in Jesus seinen Sohn gesandt und ich habe immer wieder den leisen Verdacht dass auch Er wußte, dass eine Frau damals erst recht nicht ernst genommen worden wäre, obwohl sie ein gleichwertiger ursprünglicher Schöpfungsgedanke Gottes ist.

Einen gelungenen Tag, Gerlinde

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danke.

 

was genau meinst Du mit dieser Aussage?

Steht in meinem Beitrag.

danke.

 

also meinst Du im Ernst, daß daß die anglikanischen Bischofsweihen nach röm.-kath. Verständnis gültig sind?

Nicht nur die anglikanischen Weihen.

Sogar die protestantische Ordination hat für Rom eine Gültigkeit ist so eine Art niederer Weihe)

 

Beweis:

Wenn ein ordinierter evangelischer Pastor katholisch wird, wird er zum Priester geweiht, auch wenn er schon verheiratet ist, wenn ein verheirateter evangelischer Laientheologe katholisch wird, kann er wegen Zölibat nicht geweiht werden.

 

Also ist für die Kirche ein evangelischer Pastor trotz aller gegenteiligen Behauptungen nicht "einfach nur ein Laie mit Theologiestudium", sondern auch eine Art von Priester, der halt nur keine vollgültige Weihe hat.

 

Werner

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Ich habe bereits gesagt, dass ich es weder befürworte noch ablehne, ich denke wenn der Herr Priesterinnen haben will, wird er sie bekommen.

 

Als ob der Wille des Herrn die Amtskirche wirklich bekümmern würde. B)

 

Wenn wir daran nicht mehr glauben, können wir die Kirche ja gleich sein lassen.

 

Glaubst Du dass es der Wille des Herrn war, dass ein Mensch sich für unfehlbar hat erklären lassen?

 

Glaubst Du tatsächlich dass es der Wille des Herrn war dass 1950(!) die glaubensmäßig mäßig relevante Frage der leiblichen Aufnahme Marias in den Himmel, die 1500 Jahre geglaubt oder auch nicht geglaubt wurde ohne dass dies der Kirche geschadet hätte mit Hilfe eines Dogmas entschieden wurde, nur weil ein ziemlich realitätsabgehobener Papst an Visionen gelitten hat?

Oder zum Thema passend.......glaubst Du tatsächlich, dass es der Wille des Herrn ist, dass 50% der Menschheit davon ausgeschlossen werden ihm als Priester zu dienen nur weil sei das "falsche" Geschlecht heben?

 

Glaubst Du dass es der Wille des Herrn ist, dass wir trotz Mt 23, 9 einen heiligen Vater haben?

 

usw usw.

 

Wie ich hier schon mal gesagt habe war und ist die Kirche nicht frei von Fehlern. Wer das bestreiten würde wäre auch nicht ernst zu nehmen. Aber wenn wir wegen menschlicher Fehler (vielleicht wollte und will ja mancher den Willen Gottes nicht hören) der Kirche absprechen, dass in ihr der Geist Gottes wirkt, dann können wir die Tore zumachen.

 

Hältst Du diese Dogmen bzw. Lehraussagen bzw. Traditionen tatsächlich für einen menschlichen Fehler?

 

Das hab ich so nie behauptet. Ich habe nur gesagt, dass es innerhalb der Kirche zu menschlichen Fehlern kommen kann und ich werde ganz sicher nicht sagen dass ich ein Dogma für falsch halte. Aber ich muss auch nicht alles bejubeln. Auch bin ich überzeugt, dass es in der Kirche Menschen gab und vielleicht auch noch gibt, die ihren eigenen Willen über den Willen Gottes stellen. Ich hab das eher allgemein gemeint nich in Bezug auf die oben genannten Dogmen/Lehraussagen/Traditionen.

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Ich denke es bedarf einer intensiven Diskussion
das ist eine gute Idee.

 

diese intensive Diskussion pflegen wir hier schon seit längerem, aber dieses Forum besteht erst seit einigen Jahren. Deshalb ist meine Idee, daß wir diese intensive Diskussion einfach fortsetzen.

 

Können wir gerne Machen. B)

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Ich würde mich zwar nie unerlaubt weihen lassen, aber das Reden darüber kann man nicht verbieten.
Das Reden ist auch nicht verboten, nicht einmal das "Hinterfragen". Anders sieht es mit dem Infragestellen der katholischen Lehre aus. Aber da gibt es große Parallelen zu dem Thema "Miterlöserin", das gerade im Parallelthread durchgekaut wird. Da wird auch munter über eine Häresie diskutiert. Wird sich wohl nie ganz verhindern lassen.

 

Udalricus hat mal wieder recht wenn er mich ein wenig bedauert, ich eile gerad zwischen Bügeleisen und unserem Dialog hin und her.

Freundlich, Gerlinde

B):):) bearbeitet von Udalricus
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Von daher sind sicher fast alle Berufungen auch für Frauen denkbar (Ehe, Ordensstand, gottgeweihte Jungfrau,

Das ist ja schön, daß der Stand der Jungfrauen auch Frauen offensteht... B)

:)

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Es wäre schön, wenn dieser Stand auch Männern offenstehen würde, gottgeweihte Jungfräulichkeit ist nämlich Männern und Frauen möglich.

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Imo ist die Bibel da eindeutig...

Von einem Zeitlichen Kontext kann man hier imo nicht ausgehen.

 

Liest man zB: 1. Korinther 11, 13

Urteilt bei euch selbst, ob es schicklich ist, daß eine Frau unbedeckt zu Gott betet!

 

...dann kann ich heute ohne schlechtes Gewissens sagen: Ja, es ist "schicklich", wenn eine Frau unbedeckten Hauptes zu Gott betet.

 

Anders ist es aber eben bei den Aufforderungen was Lehren von Frauen angeht:

- man findet es mehfach in der Bibel

- von mehreren verschiedenen Autoren

- an mehrere verschiedene Adressaten

- ein Hinweis auf zeitlichen oder kulturellen Kontext ist nicht zu finden

 

Was man mit Ach und Krach begründen könnte:

- Frauen welche andere Frauen lehren (Titus 2, 3-4)

- Frauen die mit ihrem Mann zusammen eine Gemeinde leiten (Aquilla und Preszilla in Apostelgeschichte 18).

- Frauen die sich anderweitig am Gottesdienst beteiligen (1. Korinther 11, 15)

 

Alles andere wird theologisch nur stark an den Haaren herbeigezogen. Eine Frau die einer Gemeinde alleine als Pfarrer vorsteht, lässt sich biblisch nicht begünden, ohne wirklich fundamentale Dinge aus dem Neuen Testament wegzulassen. Und dann sind wir bei der Bastelbibel, bei Dir wir uns nur die Dinge raussuchen die uns gerarde bequem erscheinen.

 

Gruß, Dave

 

--------------------

Wie wird man Christ?

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Franciscus non papa
Es wäre schön, wenn dieser Stand auch Männern offenstehen würde, gottgeweihte Jungfräulichkeit ist nämlich Männern und Frauen möglich.

 

 

hm, zu spät, bin schon zweifacher vater.

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Franciscus non papa
Imo ist die Bibel da eindeutig...

Von einem Zeitlichen Kontext kann man hier imo nicht ausgehen.

 

Liest man zB: 1. Korinther 11, 13

Urteilt bei euch selbst, ob es schicklich ist, daß eine Frau unbedeckt zu Gott betet!

 

...dann kann ich heute ohne schlechtes Gewissens sagen: Ja, es ist "schicklich", wenn eine Frau unbedeckten Hauptes zu Gott betet.

 

Anders ist es aber eben bei den Aufforderungen was Lehren von Frauen angeht:

- man findet es mehfach in der Bibel

- von mehreren verschiedenen Autoren

- an mehrere verschiedene Adressaten

- ein Hinweis auf zeitlichen oder kulturellen Kontext ist nicht zu finden

 

Was man mit Ach und Krach begründen könnte:

- Frauen welche andere Frauen lehren (Titus 2, 3-4)

- Frauen die mit ihrem Mann zusammen eine Gemeinde leiten (Aquilla und Preszilla in Apostelgeschichte 18).

- Frauen die sich anderweitig am Gottesdienst beteiligen (1. Korinther 11, 15)

 

Alles andere wird theologisch nur stark an den Haaren herbeigezogen. Eine Frau die einer Gemeinde alleine als Pfarrer vorsteht, lässt sich biblisch nicht begünden, ohne wirklich fundamentale Dinge aus dem Neuen Testament wegzulassen. Und dann sind wir bei der Bastelbibel, bei Dir wir uns nur die Dinge raussuchen die uns gerarde bequem erscheinen.

 

Gruß, Dave

 

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Wie wird man Christ?

 

naja, hier haben wir aber nicht das evangelium vor uns, sondern einen paulus-brief. und da muss man immer fragen, was ist nun privatmeinung von paulus, was ist offenbarung?

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Gerlinde Blosche

Imo ist die Bibel da eindeutig...

Von einem Zeitlichen Kontext kann man hier imo nicht ausgehen.

 

Liest man zB: 1. Korinther 11, 13

Urteilt bei euch selbst, ob es schicklich ist, daß eine Frau unbedeckt zu Gott betet!

 

...dann kann ich heute ohne schlechtes Gewissens sagen: Ja, es ist "schicklich", wenn eine Frau unbedeckten Hauptes zu Gott betet.

 

Anders ist es aber eben bei den Aufforderungen was Lehren von Frauen angeht:

- man findet es mehfach in der Bibel

- von mehreren verschiedenen Autoren

- an mehrere verschiedene Adressaten

- ein Hinweis auf zeitlichen oder kulturellen Kontext ist nicht zu finden

 

Was man mit Ach und Krach begründen könnte:

- Frauen welche andere Frauen lehren (Titus 2, 3-4)

- Frauen die mit ihrem Mann zusammen eine Gemeinde leiten (Aquilla und Preszilla in Apostelgeschichte 18).

- Frauen die sich anderweitig am Gottesdienst beteiligen (1. Korinther 11, 15)

 

Alles andere wird theologisch nur stark an den Haaren herbeigezogen. Eine Frau die einer Gemeinde alleine als Pfarrer vorsteht, lässt sich biblisch nicht begünden, ohne wirklich fundamentale Dinge aus dem Neuen Testament wegzulassen. Und dann sind wir bei der Bastelbibel, bei Dir wir uns nur die Dinge raussuchen die uns gerarde bequem erscheinen.

 

Gruß, Dave

 

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Wie wird man Christ?

 

naja, hier haben wir aber nicht das evangelium vor uns, sondern einen paulus-brief. und da muss man immer fragen, was ist nun privatmeinung von paulus, was ist offenbarung?

Meine bescheidene Meinung dazu ist, dass in Anbetracht dessen , dass das Judentum, was auch bei Paulus noch zu spüren ist, auf einer selbstverständlichen Männerherrschaft basierte, es für Jesus und die Apostel selbstverständlich war, Frauen nicht als Gemeindeleiter oder Vorsteher auszuwählen.

Hätte er, wenn er andere Gründe für sein Nichttun gehabt hätte, nicht diese auch bennen können? Wie z.B. " Ich setze mich zwar für die Rechte der Frauen ein "(was er auch in gewissem Sinne getan hat) , aber Frauen will ich aus den und den Gründen nicht als Apostel. - Steht nichts davon in der Bibel geschrieben.

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Es wäre schön, wenn dieser Stand auch Männern offenstehen würde, gottgeweihte Jungfräulichkeit ist nämlich Männern und Frauen möglich.

Hmmm - man müßte sich dann aber fragen - ähnlich wie bei der Argumentation, daß nur ein Mann in persona Christi handeln kann -, ob es möglich ist, daß ein Mann dem Stand der Jungfrauen angehören, zeichenhaft Braut Christi kann. Doch das ist eine andere Baustelle.

 

Grüße

Seraph

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Ich hatte die folgenden Beiträge in einem anderen Thema off topic geschrieben. Da ich nicht nochmnals alles schreiben möchte, erlaube ich mir meine Beiträge in dieses (dazu passende) Thema zu stellen.

Also:

 

warum muss es denn unbedingt Frauen als Priesterinnen geben? Denkst du, dass Frauen dieses Amt besser ausführen würden? Was genau ist der Grund und der Gedanke dahinter, das so viele Stimmen für Priesterinnen sind? Erklär mir das bitte mal? Ich habe bis jetzt kein Argument gehört das mich hätte überzeugen können.

 

 

klar schuf Gott Mann und Frau als sein Abbild. Aber Mann und Frau sind nicht gleich. Jeder hat von Gott Eigenschaften bekommen, die sich eben als Mann und Frau zusammen ergänzen als Ganzes. Deshalb hat Gott ja für Adam noch Eva geschaffen, weil Er gemerkt hat, dass etwas fehlt. Dass Adam es allein es zu nichts bringt. Und deshalb hat Er ihm eine Frau als Hilfe gegben.

 

Die Frau kann in der Kirche doch auch ohne das sie Priester ist, viel bewirken, einfach im Hintergrund. Die Frau ist Liebe und bekanntlich vermag die Liebe ja alles. Die Liebe im Hintergrund zu haben ist etwas sehr wertvolles.

Aber wie ich das sehe, möchte die moderene Frau nicht "nur" im Hintergrund tätig sein. Ob das nun in der Kirche oder in der Familie ist.

 

ich sage nicht eine Frau soll zu nichts etwas zu sagen haben und darf ausser kochen und putzen nichts tun. Doch ich halte es für richtig, dass die Frau wieder zu ihren Wurzeln findet bevor sie irgendwann noch ganz vermännlicht. Die Frau MUSS doch nicht unbedingt und überall dem Mann gleichgestellt sein! Für mich ist es kein Problem den Mann als Oberhaupt der Familie und der Kirche zu sehen. Schaut euch mal die Tiere an, dass Männchen ist immer das Oberhaupt. Es scheint einfach die Natur zu sein, warum gegen die Natur ankämpfen und es nicht so annehmen wie es ist? Nur weil uns Menschen der Göttliche Geist eingehaucht wurde, müssen wir noch lange nicht die von Gott geschaffene Natur auf den Kopf stellen!

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warum muss es denn unbedingt Frauen als Priesterinnen geben?

 

Gegenfrage: warum soll es "unbedingt" keine Frauen im Priesteramt geben?

 

Denkst du, dass Frauen dieses Amt besser ausführen würden? Was genau ist der Grund und der Gedanke dahinter, das so viele Stimmen für Priesterinnen sind? Erklär mir das bitte mal? Ich habe bis jetzt kein Argument gehört das mich hätte überzeugen können.

 

Wer "unbedingt" nicht überzeugt werden will, der wird sich auch in diesem Forum nicht überzeugen lassen. Aber die Frage "denkst Du, dass ... besser ausführen würden" ist schon mal selten blöde. Warum sollen Frauen das Amt "besser" ausführen als Männer? Es reicht doch völlig aus, wenn sie es nicht schlechter ausführen.

 

Aber Mann und Frau sind nicht gleich.

 

Echt? Du bist doch glatt der erste, der mir sowas erzählt. Ohne Dich hätte ich das noch gar nicht bemerkt.

 

Jeder hat von Gott Eigenschaften bekommen, die sich eben als Mann und Frau zusammen ergänzen als Ganzes. Deshalb hat Gott ja für Adam noch Eva geschaffen, weil Er gemerkt hat, dass etwas fehlt. Dass Adam es allein es zu nichts bringt. Und deshalb hat Er ihm eine Frau als Hilfe gegben.

 

Ja und? Soll das heissen, dass Frauen bis zum Jüngsten Tag den Männern nur Hilfsdienste leisten dürfen oder was?

 

Die Frau kann in der Kirche doch auch ohne das sie Priester ist, viel bewirken, einfach im Hintergrund. Die Frau ist Liebe und bekanntlich vermag die Liebe ja alles. Die Liebe im Hintergrund zu haben ist etwas sehr wertvolles.

 

Und worin besteht nun der Grund, sie vom Priesteramt ausschließen zu wollen? Gerade da kann doch "Liebe im Hintergrund" nicht schaden.

 

Aber wie ich das sehe, möchte die moderene Frau nicht "nur" im Hintergrund tätig sein. Ob das nun in der Kirche oder in der Familie ist.

 

Warum sollte sie auch? Bzw. was soll Deine dämliche verallgemeinernde Abwertung "moderner" Frauen?

 

Doch ich halte es für richtig, dass die Frau wieder zu ihren Wurzeln findet bevor sie irgendwann noch ganz vermännlicht.

 

Hahahaha!!! B):) Der Lacher des Tages.

Kennst Du denn "die Wurzeln der Frau", bzw. mit welcher Berechtigung meinst Du, diese definieren zu können? Und welches sind denn die "Wurzeln des Mannes" (vielleicht kannst Du mich bei der Gelegenheit auch darüber aufklären, ich habe nämlich keine Ahnung, und irgendwas muss doch dagegen unternommen werden, damit sich die Männer nicht noch weiter verweiblichen).

So ein albernes Geschwätz aber auch .... *kopfschüttel*, da lachen nicht nur Wolfgangs Schwiegertöchter, da lachen die Hühner!

 

Die Frau MUSS doch nicht unbedingt und überall dem Mann gleichgestellt sein!

 

Wieder dieses blöde "die Frau muss doch nicht ...". Warum um Himmels willen soll sie NICHT gleichgestellt sein?

 

Für mich ist es kein Problem den Mann als Oberhaupt der Familie und der Kirche zu sehen. Schaut euch mal die Tiere an, dass Männchen ist immer das Oberhaupt. Es scheint einfach die Natur zu sein, warum gegen die Natur ankämpfen und es nicht so annehmen wie es ist? Nur weil uns Menschen der Göttliche Geist eingehaucht wurde, müssen wir noch lange nicht die von Gott geschaffene Natur auf den Kopf stellen!

 

Seltsames Naturverständnis, das Du da entwickelst. Wie ist es bei den Weinbergschnecken? Und wodurch zeichnet sich das männliche Familienoberhaupt bei den Löwen aus? Irgendwo läuft hier ein Thread zur Polygamie - willst Du sie wieder einführen, nur weil die Menschenaffen polygam leben?

 

Meinetwegen kannst Du Dich gerne als Oberhaupt Deiner Familie sehen, wenn die dabei mitspielt. Du darfst nur nicht erwarten, dass andere Deine patriarchalischen Vorstellungen von oben und unten teilen.

bearbeitet von Julius
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Hallo Icoon,

 

natürlich kannst Du über die vernünftigen Argumente von Julius lachen. Wirst Du auch Deine Tochter auslachen, wenn sie Dir erklärt, dass sie sich zur Priesterin berufen fühlt?

Wirst Du lachen, wenn ich Dir sage, dass Deine Argumente, wenn sie sich auf Farbige statt auf Frauen beziehen würden, sofort einhellige Empörung wegen Aufforderung zur Diskriminierung und Verletzung von Menschenrechten hervorrufen würden? Bei Frauen darf man das ungestraft, da gibt die Kirche das gute Beispiel vor.

Wirst Du immer noch lachen, wenn die Frauen, als Mitglieder zweiter Klasse, ihre Kinder nicht mehr zur Taufe bringen und die Kirche einfach wortlos verlassen? Der Glaube wird von den Müttern als erste vermittelt. Wozu soll sich eine Frau die Sache mit dem Glauben antun, wenn sie in der Kirche nur dienen soll?

 

Juana

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Hallo Icoon,

 

natürlich kannst Du über die vernünftigen Argumente von Julius lachen. Wirst Du auch Deine Tochter auslachen, wenn sie Dir erklärt, dass sie sich zur Priesterin berufen fühlt?

Wirst Du lachen, wenn ich Dir sage, dass Deine Argumente, wenn sie sich auf Farbige statt auf Frauen beziehen würden, sofort einhellige Empörung wegen Aufforderung zur Diskriminierung und Verletzung von Menschenrechten hervorrufen würden? Bei Frauen darf man das ungestraft, da gibt die Kirche das gute Beispiel vor.

Wirst Du immer noch lachen, wenn die Frauen, als Mitglieder zweiter Klasse, ihre Kinder nicht mehr zur Taufe bringen und die Kirche einfach wortlos verlassen? Der Glaube wird von den Müttern als erste vermittelt. Wozu soll sich eine Frau die Sache mit dem Glauben antun, wenn sie in der Kirche nur dienen soll?

 

Juana

 

 

Nun, erst einmal, auch ein Priester tut einen Dienst in der Kirche, genauso wie alle die in der Kirche tätig sind von Papst bis zum kleinsten Ministranten. Alle dienen der Kirche und somit dem Herrn.

Ich habe Julius ganz bestimmt nicht ausgelacht wegen seiner Argumente, denn ich lasse anderen ihre Meinung .Mein Lachen bezog sich auf die Tatsache, dass Julius aufgrund meines Postings automatisch angenommen hat, dass ich ein Mann sei.

Nun, falls meine Tochter je den Wunsch äussern sollte dass sie gerne Priesterin werden möchte, werde ich natürlich auch ihr gegenüber meine Meinung vertreten. Sie würde dann sowieso tun was sie will ( sofern die Kirche bis dann dem Feministischen Druck nachgegeben haben sollte).

Also nach deiner Frage zu beurteilen, ist meine Meinung "Frauen-Diskriminierend"?

Die Frau ist ja nicht Mitglied zweiter Klasse, auf das will ich ja hinaus. Sie hat doch die Möglichkeit in der Kirche mitzuwirken. Sie muss doch nicht immer auf den höchsten Thron nur weil sie das Gefühl hat von den Männern dieser Welt unterdrückt zu werden. Mit so einer Einstellung schafft sich die Frau die Unterdrückung selber.

Und es will ja noch lange nicht jede Frau Priesterin werden, also warum prophezeist du den Frauen-Exodus aus der Kirche?

bearbeitet von Icoon
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