soames Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Warum denn auch. Für das Leben, ja selbst für ihre Spiritualität und schon gar nicht für ihre Lebensorientierungen wird hier nichts geboten. Sie haben keinen Zugang zu "ollen Kamellen". Sicher. Ich kann einen Schatz eben nicht heben, zu dem mich nichts und niemand hinführt. Manchmal frage ich mich, was die Priester eigentlich so tun. Katechesen für alle Gläubigen sind offensichtlich nichts, was die Priester als sinnvolles Ziel ansehen. Eher muß man sich dann anhören, daß man die Liturgie in einen drögen Abklatsch des Alltags umformen soll. Aber Alltag habe ich die ganze Woche, dafür brauche ich Sonntags nicht auch noch früh aufzustehen. Wenn die Liturgie nicht Verbindung mit dem Himmel schafft (und der ist eben ganz und gar nicht alltäglich!), dann hat sie eben für viele keinen Sinn. Wer aber dem Himmel schon als solchem indifferent bis ignorant gegenübersteht - gleich, woher sich das speist - wie ist dem zu helfen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Es gibt da zwei Gruppen.Den einen geht es um die Liturgie, den anderen nicht nur um einen anderen Glauben, sondern um eine andere Welt. Und zwar um eine Utopie, einen Gottesstaat, Saudiarabien auf katholisch. Exzellent analysiert. Und warum tust Du dann in den diesbezüglichen Postings so, als müsse man die erste Gruppe gleich mit bekämpfen, indem man ihnen unter Hinweis auf die zweite Gruppe alles verwehrt? Die Taktik müßte dann doch eher sein, daß man die erste Gruppe hin und wieder (sie ist ja nicht zentral für die Gemeinde) unterstützt. Soviele Vertreter der zweiten Gruppe gibt es ja gar nicht, als daß die in jede dritte oder vierte Gemeinde fahren könnten, wenn dort alle zwei Wochen mal eine Werktags- oder Sonntagsmesse "auf alt" gefeiert wird. Meiner Ansicht nach verstecken sich die Geistlichen hinter ihrer Abwehr der zweiten Gruppe, um auch der ersten gar nicht erst entgegenkommen zu müssen. Zu was für absonderlichen Blüten dies dann führt, sieht man hier am Priesteramtskandidaten aus Freiburg. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Da wir in diesem Thread auch über die Sprache diskutiert habenDer US-amerikanische Kardinal Rigali berichtete auf dem derzeit laufenden Eucharistischen Weltkongress in Quebec über eien wachsende und zunehmende Praxis der Eucharistischen Anbetung. Dies tat er mit den Worten: Diese intime Vereinigung mit dem eucharistischen Herrn im kontinuierlichen Gebet ist ein Zeichen der wachsenden Ehrfurcht und Hingabe sowie eine Quelle für viele Gnaden und großen Segen Ich nehme seit geraumer Zeit 2x monatlich an einer eucharistischen Anbetung teil, aber das was der Kardinal hier äussert hat mit meinen Empfindungen absolut nichts zu tun......ich halte das für ziemlich nichtssagendes religiöses Geschwalle.......Man wünscht solchen Herren die Einsicht von Wittgenstein "wovon man nicht reden kann, darüber sollte man schweigen..." Und da haben wir es wieder: was Du nicht kennst oder willst, das hat es gefälligst gar nicht zu geben. Die restliche Milliarde Katholiken ist da völlig uninteressant. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Da wir in diesem Thread auch über die Sprache diskutiert haben Der US-amerikanische Kardinal Rigali berichtete auf dem derzeit laufenden Eucharistischen Weltkongress in Quebec über eien wachsende und zunehmende Praxis der Eucharistischen Anbetung. Dies tat er mit den Worten: Diese intime Vereinigung mit dem eucharistischen Herrn im kontinuierlichen Gebet ist ein Zeichen der wachsenden Ehrfurcht und Hingabe sowie eine Quelle für viele Gnaden und großen Segen Ich nehme seit geraumer Zeit 2x monatlich an einer eucharistischen Anbetung teil, aber das was der Kardinal hier äussert hat mit meinen Empfindungen absolut nichts zu tun......ich halte das für ziemlich nichtssagendes religiöses Geschwalle.......Man wünscht solchen Herren die Einsicht von Wittgenstein "wovon man nicht reden kann, darüber sollte man schweigen..." Und da haben wir es wieder: was Du nicht kennst oder willst, das hat es gefälligst gar nicht zu geben. Die restliche Milliarde Katholiken ist da völlig uninteressant. Katholischer Autismus. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Und da haben wir es wieder: was Du nicht kennst oder willst, das hat es gefälligst gar nicht zu geben. Die restliche Milliarde Katholiken ist da völlig uninteressant. Katholischer Autismus. Grüße, KAM Und zwar ein ganz spezieller. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Da wir in diesem Thread auch über die Sprache diskutiert haben Der US-amerikanische Kardinal Rigali berichtete auf dem derzeit laufenden Eucharistischen Weltkongress in Quebec über eien wachsende und zunehmende Praxis der Eucharistischen Anbetung. Dies tat er mit den Worten: Diese intime Vereinigung mit dem eucharistischen Herrn im kontinuierlichen Gebet ist ein Zeichen der wachsenden Ehrfurcht und Hingabe sowie eine Quelle für viele Gnaden und großen Segen Ich nehme seit geraumer Zeit 2x monatlich an einer eucharistischen Anbetung teil, aber das was der Kardinal hier äussert hat mit meinen Empfindungen absolut nichts zu tun......ich halte das für ziemlich nichtssagendes religiöses Geschwalle.......Man wünscht solchen Herren die Einsicht von Wittgenstein "wovon man nicht reden kann, darüber sollte man schweigen..." Und da haben wir es wieder: was Du nicht kennst oder willst, das hat es gefälligst gar nicht zu geben. Die restliche Milliarde Katholiken ist da völlig uninteressant. Ich hatte da schon eher Probleme mit der "restlichen Milliarde", die mir -weil Mehrheit- das Katholischsein absprechen wollten gemäß dem Oberpfälzer Wahlspruch: "mir san die Meinern (wo finde ich ein Trema?) und die Meinern ham Racht". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Da wir in diesem Thread auch über die Sprache diskutiert haben Der US-amerikanische Kardinal Rigali berichtete auf dem derzeit laufenden Eucharistischen Weltkongress in Quebec über eien wachsende und zunehmende Praxis der Eucharistischen Anbetung. Dies tat er mit den Worten: Diese intime Vereinigung mit dem eucharistischen Herrn im kontinuierlichen Gebet ist ein Zeichen der wachsenden Ehrfurcht und Hingabe sowie eine Quelle für viele Gnaden und großen Segen Ich nehme seit geraumer Zeit 2x monatlich an einer eucharistischen Anbetung teil, aber das was der Kardinal hier äussert hat mit meinen Empfindungen absolut nichts zu tun......ich halte das für ziemlich nichtssagendes religiöses Geschwalle.......Man wünscht solchen Herren die Einsicht von Wittgenstein "wovon man nicht reden kann, darüber sollte man schweigen..." Und da haben wir es wieder: was Du nicht kennst oder willst, das hat es gefälligst gar nicht zu geben. Die restliche Milliarde Katholiken ist da völlig uninteressant. Ich hatte da schon eher Probleme mit der "restlichen Milliarde", die mir -weil Mehrheit- das Katholischsein absprechen wollten gemäß dem Oberpfälzer Wahlspruch: "mir san die Meinern (wo finde ich ein Trema?) und die Meinern ham Racht". Ach, wollten die das? Zeige das mal auf! Dieser alberne Vorwurf wird immer dann herausgekramt, wenn der einzig richtigen "progressiven" Forderung (hier: möglichst vollständige Unterdrückung des traditionellen Ritus) die Bahn gebrochen werden soll. Im hiesigen Thread wirst Du nicht einen einzigen Hinweis auf Dein angebliches Problem finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 (bearbeitet) Da wir in diesem Thread auch über die Sprache diskutiert haben Der US-amerikanische Kardinal Rigali berichtete auf dem derzeit laufenden Eucharistischen Weltkongress in Quebec über eien wachsende und zunehmende Praxis der Eucharistischen Anbetung. Dies tat er mit den Worten: Diese intime Vereinigung mit dem eucharistischen Herrn im kontinuierlichen Gebet ist ein Zeichen der wachsenden Ehrfurcht und Hingabe sowie eine Quelle für viele Gnaden und großen Segen Ich nehme seit geraumer Zeit 2x monatlich an einer eucharistischen Anbetung teil, aber das was der Kardinal hier äussert hat mit meinen Empfindungen absolut nichts zu tun......ich halte das für ziemlich nichtssagendes religiöses Geschwalle.......Man wünscht solchen Herren die Einsicht von Wittgenstein "wovon man nicht reden kann, darüber sollte man schweigen..." Und da haben wir es wieder: was Du nicht kennst oder willst, das hat es gefälligst gar nicht zu geben. Die restliche Milliarde Katholiken ist da völlig uninteressant. Ich hatte da schon eher Probleme mit der "restlichen Milliarde", die mir -weil Mehrheit- das Katholischsein absprechen wollten gemäß dem Oberpfälzer Wahlspruch: "mir san die Meinern (wo finde ich ein Trema?) und die Meinern ham Racht". Ach, wollten die das? Zeige das mal auf! Dieser alberne Vorwurf wird immer dann herausgekramt, wenn der einzig richtigen "progressiven" Forderung (hier: möglichst vollständige Unterdrückung des traditionellen Ritus) die Bahn gebrochen werden soll. Im hiesigen Thread wirst Du nicht einen einzigen Hinweis auf Dein angebliches Problem finden. Es war kein angebliches Problem. Ich habe halt bei manchem, was die richtigen Katholiken in der Pfarrei tun, nicht mitgemacht (aus unterschiedlichen Gründen) und schon war der Vorwurf fertig, dass diese Religionslehrerin am Gymnasium wohl selbst nicht so richtig katholisch sei. Das hat sich lange hingezogen und -so weit hast du Recht- hatte mit dem Ritus nichts zu tun. Aber dass eine konservative Mehrheit Christen, die nicht so konservativ sind, das Christsein genauso schwierig machen können wie umgekehrt, daran besteht wohl kein Zweifel. Schließlich scheine ich die meisten doch überzeugt zu haben, aber der bittere Geschmack ist geblieben. bearbeitet 19. Juni 2008 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 (bearbeitet) Fairerweise sollte man nicht eine (schlechte) Übersetzung als Grundlage nehmen, sondern das, was der Kardinal gesagt hat: "This intimate union with the Eucharistic Lord in continuous prayer is a sign of increased reverence and devotion as well as a source of many graces and blessings, not least of which is the discernment of priestly and religious vocations by many of our young people." http://www.zenit.org/rssenglish-22936 Ich halte das Original sprachlich auch nicht für zugänglicher. edit: Quote repariert bearbeitet 19. Juni 2008 von gouvernante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Aber dass eine konservative Mehrheit Christen, die nicht so konservativ sind, das Christsein genauso schwierig machen können wie umgekehrt, Richtig. Also wird man wohl die wirklichen Traditionalisten und diejenigen, die aus anderen Gründen den alten Ritus gut finden, nicht mit einer Wut verfolgen dürfen, die der Katharerverfolgung entlehnt zu sein scheint. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Richtig. Also wird man wohl die wirklichen Traditionalisten und diejenigen, die aus anderen Gründen den alten Ritus gut finden, nicht mit einer Wut verfolgen dürfen, die der Katharerverfolgung entlehnt zu sein scheint. Grüße, KAMAber wer tut denn das? Das ist doch überhaupt nicht Thema dieses Threads, sondern die Idee von Kardinal Hoyos, in jeder Pfarrei eine alte Messe einzurichten, egal ob 3-4 Leute von irgendwoher dies wünschen oder nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Ich halte das Original sprachlich auch nicht für zugänglicher. Eine Predigt ist ja auch keine wissenschaftliche Vorlesung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Fairerweise sollte man nicht eine (schlechte) Übersetzung als Grundlage nehmen, sondern das, was der Kardinal gesagt hat: "This intimate union with the Eucharistic Lord in continuous prayer is a sign of increased reverence and devotion as well as a source of many graces and blessings, not least of which is the discernment of priestly and religious vocations by many of our young people." http://www.zenit.org/rssenglish-22936 Ich halte das Original sprachlich auch nicht für zugänglicher. edit: Quote repariert Allein schon das intimate statt des deutschen "intim", das besser "vertraut" hieße, verbessert den Text. Und was wäre gegen "Die vertraute Eintracht mit dem Herrn in eucharistischer Gestalt, die das fortwährende Gebet schafft, ist ein Zeichen stärker gewordener Verehrung und Anbetung (des Herrn) und bringt viel Gnade und Segen hervor, ..." einzuwenden? Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 (bearbeitet) Aber dass eine konservative Mehrheit Christen, die nicht so konservativ sind, das Christsein genauso schwierig machen können wie umgekehrt, Richtig. Also wird man wohl die wirklichen Traditionalisten und diejenigen, die aus anderen Gründen den alten Ritus gut finden, nicht mit einer Wut verfolgen dürfen, die der Katharerverfolgung entlehnt zu sein scheint. Grüße, KAM Wirklich? Wo kann man einer Fundiverbrennung beiwohnen? bearbeitet 19. Juni 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Ich halte das Original sprachlich auch nicht für zugänglicher. Eine Predigt ist ja auch keine wissenschaftliche Vorlesung. Es war aber auch keine Predigt sondern ein Bericht beim Eucharistischen Kongress Geschwurbel bleibt auch auf Englisch (Latein, Französisch, Italienisch, Spanisch) Geschwurbel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Aber dass eine konservative Mehrheit Christen, die nicht so konservativ sind, das Christsein genauso schwierig machen können wie umgekehrt, Richtig. Also wird man wohl die wirklichen Traditionalisten und diejenigen, die aus anderen Gründen den alten Ritus gut finden, nicht mit einer Wut verfolgen dürfen, die der Katharerverfolgung entlehnt zu sein scheint. Grüße, KAM Wirklich? Wo kann man einer Fundiverbrennun beiwohnen? Die müßt ihr schon selbst organisieren. Aber der Fundihetze wird das Fundiklatschen schon folgen? (In anderen Fällen wird sowas immer unterstellt.) Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Geschwurbel bleibt auch auf Englisch (Latein, Französisch, Italienisch, Spanisch) Geschwurbel. Mag sein. Aber lateinisches Geschwurbel klingt doch um Längen besser als deutsches Geschwurbel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Ich halte das Original sprachlich auch nicht für zugänglicher. Eine Predigt ist ja auch keine wissenschaftliche Vorlesung. Es war aber auch keine Predigt sondern ein Bericht beim Eucharistischen Kongress Geschwurbel bleibt auch auf Englisch (Latein, Französisch, Italienisch, Spanisch) Geschwurbel. Ich weiß eigentlich nicht, was Du an der Aussage des Kardinals schwurbelig findest. Was empfindest Du denn bei der Anbetung? Vielleicht kannst Du das ja weniger geschwurbelt zum Ausdruck bringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 (bearbeitet) Ich halte das Original sprachlich auch nicht für zugänglicher. Eine Predigt ist ja auch keine wissenschaftliche Vorlesung. Es war aber auch keine Predigt sondern ein Bericht beim Eucharistischen Kongress Geschwurbel bleibt auch auf Englisch (Latein, Französisch, Italienisch, Spanisch) Geschwurbel. Ich weiß eigentlich nicht, was Du an der Aussage des Kardinals schwurbelig findest. Was empfindest Du denn bei der Anbetung? Vielleicht kannst Du das ja weniger geschwurbelt zum Ausdruck bringen. Du scheinst ein "ausschweifendes Interesse" an meinem Glaubensleben zu haben Ich fürchte ich kann meinen Empfindungen nicht adäquat ausdrücken.........Ich glaube dass sich bestimmte Lebensbereiche überhaupt einer verbalen Schilderung entziehen bzw, dass man ein Dichter sein müßte um etwas zu produzieren was eben nicht Geschwurbel oder gar nackter Kitsch ist. Deshalb halte ich mich, (wie ich es dem Kardinal auch empfehlen würde) eben an Wittgenstein und schweige. bearbeitet 19. Juni 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Ich fürchte ich kann meinen Empfindungen nicht adäquat ausdrücken.........Ich glaube dass sich bestimmte Lebensbereiche überhaupt einer verbalen Schilderung entziehen bzw, dass man ein Dichter sein müßte um etwas zu produzieren was eben nicht Geschwurbel oder gar nackter Kitsch ist.Deshalb halte ich mich, (wie ich es dem Kardinal auch empfehlen würde) eben an Wittgenstein und schweige. Besser machen ist eben schwer. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Ich fürchte ich kann meinen Empfindungen nicht adäquat ausdrücken.........Ich glaube dass sich bestimmte Lebensbereiche überhaupt einer verbalen Schilderung entziehen bzw, dass man ein Dichter sein müßte um etwas zu produzieren was eben nicht Geschwurbel oder gar nackter Kitsch ist. Deshalb halte ich mich, (wie ich es dem Kardinal auch empfehlen würde) eben an Wittgenstein und schweige. Besser machen ist eben schwer. Grüße, KAM Nein......es ist nur die Einsicht dass man kein lauwarmes religiöses Sitzbad produzieren soll........aber schlechter als dieser Kardinal kann mans kaum machen........aber das auch nur zu denken verbietet Dir ja die autoritätsgläubie Ehrfurcht vor "Würdenträgern" jeder Art, die Du jüngst im Zusammenhan mit Kardinal Hoyos beharrlich proklamiert hast. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Deshalb halte ich mich, (wie ich es dem Kardinal auch empfehlen würde) eben an Wittgenstein und schweige. Ok, alles, was man nicht sprechen kann, ist nicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 (bearbeitet) Deshalb halte ich mich, (wie ich es dem Kardinal auch empfehlen würde) eben an Wittgenstein und schweige. Ok, alles, was man nicht sprechen kann, ist nicht! Du solltest Wittgenstein lesen, bevor du solche unqualifizierten Kommentare abgibst.......aber wenn man fremdes Geschwurbel nicht erkennen kann hat man mit eigenen Aussagen auch Probleme . Aber wenn Du so toll bist, kannst Du uns ja Deinen Empfindungen etwa während der Wandlung schildern. bearbeitet 19. Juni 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Richtig. Also wird man wohl die wirklichen Traditionalisten und diejenigen, die aus anderen Gründen den alten Ritus gut finden, nicht mit einer Wut verfolgen dürfen, die der Katharerverfolgung entlehnt zu sein scheint. Grüße, KAMAber wer tut denn das? Schau Dir einfach Deine Postings an, dann siehst Du einen würdigen Vertreter dieser Geisteshaltung eifrig am Werk. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 19. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2008 Ich fürchte ich kann meinen Empfindungen nicht adäquat ausdrücken.........Ich glaube dass sich bestimmte Lebensbereiche überhaupt einer verbalen Schilderung entziehen bzw, dass man ein Dichter sein müßte um etwas zu produzieren was eben nicht Geschwurbel oder gar nackter Kitsch ist. Deshalb halte ich mich, (wie ich es dem Kardinal auch empfehlen würde) eben an Wittgenstein und schweige. Besser machen ist eben schwer. Grüße, KAM Nein......es ist nur die Einsicht dass man kein lauwarmes religiöses Sitzbad produzieren soll........aber schlechter als dieser Kardinal kann mans kaum machen........aber das auch nur zu denken verbietet Dir ja die autoritätsgläubie Ehrfurcht vor "Würdenträgern" jeder Art, die Du jüngst im Zusammenhan mit Kardinal Hoyos beharrlich proklamiert hast. Was wird wohl der Grund sein dafür, daß Du nicht damit leben kannst, daß andere Leute anders denken und empfinden als Du; und woher kommt der gleichzeitige Eifer bei Dir, jedem, der eben anders als Du empfindet oder denkt die eigene Auseinandersetzung mit der Sache, das eigene Denken und die Aufrichtigkeit abzusprechen? Ich wüßte das gern, vor allem Dingen von jemandem, der sich üblicherweise als Kämpfer für Toleranz, Vielgestaltigkeit und Weite empfindet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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