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Geistliche Kleidung


schreiberling

Umfrage über Priesterkleidung   

91 Stimmen

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grundsätzlich aber sollte man auch den priestern eine chance geben, die priesterliche kleidung tragen und dennoch wunderbare menschen sind.

 

Ein Verbot priesterlicher Kleidung war hier nirgendwo angedacht.

Eine Überprüfung der Priester, ob sie (dennoch) wunderbare Menschen sind, fände ich auch etwas übertrieben.

 

Aber ein Durcheinanderwirbeln von Vorurteilen und Aufbrechen von Schubladendenken fände ich auch sehr positiv.

 

grundsätzlich sollte sich ein weltoffener mensch von der kleidung eines priester weder abschrecken, noch begeistern lassen. eher von dem, was er tut.

 

dass grundsätzlich alle priester, welche priesterliche kleidung tragen in die schublade "weltfremd" gesteckt werden ist ersten unwahr und zweitens zeugt es auch nicht gerade von weltoffenheit.

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Es wäre nicht schlecht, die Umfrage zu ergänzen:

 

Trägt der Pfarrer in deiner Pfarrei Priesterkleidung?

 

Wenn ja, ist er Pole oder Deutscher? :angry2:

 

Was soll denn so ein dumpfbackiger Nationalismus hier? Grüße, KAM

Was hat das mit dumpfbackigem Nationalismus zu tun, es ist einfach ein Faktum ..........

 

Mit der Nationalität hat das überhaupt nichts zu tun. Das ist klammheimlicher Nationalismus der übelsten Sorte. Gerade auf die Polen ist zur NS-Zeit sehr herabgeschaut worden. Grüße, KAM

 

Und mit dieser selten dummen Nazikeule willst Du ableiten, dass der polnische Klerus berechtigt ist reaktionär zu sein..........in Östereich kenne ich eine nicht unerhebliche Zahl von Pfarren in denen Polen das Gemeindeleben durchgreifend ruiniert haben, weil sie nicht in der Lage waren mit Pfarremeinderätinen zusammenzuarbeiten und auch sonst keinen Zugang zu den Menschen fanden.......

 

Was natürlich vor allem an unserer Kirchenleitung liegt, die jahrelang jeden G'weichten ung'schauter genommen hat und ihn zum Pfarrer gemacht hat, ohne sich im geringsten drum zu kümmern, ob der überhaupt Deutsch kann und ob er die hiesigen Gepflogenheiten beim Leiten einer Pfarre überhaupt kennt.

 

Inzwischen ist man höheren Orts ein bissel g'scheiter geworden, was zur Folge hat, dass unter den polnischen Jungpriestern eine erkleckliche Zahl recht passabler Menschen zu finden ist.

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Justin Cognito

Ich weiß von einigen Bekannten (männlichen und weiblichen) die Ordenstracht tragen, dass sie immer wieder von (gerade jungen) Menschen, die überhaupt nichts mit Kirche zu tun haben, darauf angesprochen werden - woraus sich auch gute Gespräche entwickelt haben. Das scheint mir auch eine Chance für Priester zu sein, funktioniert aber wohl am besten bei auffälliger Kleidung, sprich Soutane. Die kann natürlich auch abschreckend wirken - was auch nicht Sinn der Erfindung ist. Aber das gilt eigentlich auch schon für das Kollar. Glücklicherweise können die meisten Priester wohl abschätzen, was wann geeignet ist, zu tragen - das hängt wohl auch von den örtlichen Usancen ab (in der Stadt ist mir z.B. eine Soutane nur bei Mitgliedern der Petrus-Bruderschaft aufgefallen, in manchen Landgemeinden gehört sie dagegen noch zum Dorfbild). Daneben gibt es wohl Situationen wo Spezialkleidung nötig oder vorteilhaft ist: bei der Waldarbeit, am Berg, beim Sport, etc.

 

Was ich aber noch anmerken möchte, obwohl das Problem glücklicherweise nicht häufig auftritt: Ungewaschene Kollarhemden oder Soutanen gehen meines Erachtens überhaupt nicht.

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ansonsten wäre es mal erstrebenswert, dass du auf das eingehst, was ich sonst noch geschrieben habe:

 

man sollte menschen nicht nach dem äußeren beurteilen, sondern nach dem charakter.

wenn du dazu nicht in der lage bist, tust du mir leid.

Das ist zwar ein nettes Thema für eine Sonntagspredigt, hilft uns aber keinen Deut weiter. Du wirst die Gesellschaft nicht umkrempeln können. Von daher sind Forderungen, "man" (wer ist das?) solle nicht nach Äußerlichkeiten urteilen, einfach Käse.

 

Es wird nach Äußerlichkeiten bewertet - so sicher wie die Sonne morgen wieder aufgeht. Das ist die Rahmenbedingung, innerhalb der wir diskutieren können, wie man darauf reagiert.

 

Den drastischen Vergleich mit dem Neonazi-Outfit braucht man offensichtlich, um einigen Leuten klar zu machen, dass Priesterkleidung eben kein positives Signal nach außen sendet.

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ansonsten wäre es mal erstrebenswert, dass du auf das eingehst, was ich sonst noch geschrieben habe:

 

man sollte menschen nicht nach dem äußeren beurteilen, sondern nach dem charakter.

wenn du dazu nicht in der lage bist, tust du mir leid.

Das ist zwar ein nettes Thema für eine Sonntagspredigt, hilft uns aber keinen Deut weiter. Du wirst die Gesellschaft nicht umkrempeln können. Von daher sind Forderungen, "man" (wer ist das?) solle nicht nach Äußerlichkeiten urteilen, einfach Käse.

 

Es wird nach Äußerlichkeiten bewertet - so sicher wie die Sonne morgen wieder aufgeht. Das ist die Rahmenbedingung, innerhalb der wir diskutieren können, wie man darauf reagiert.

 

Den drastischen Vergleich mit dem Neonazi-Outfit braucht man offensichtlich, um einigen Leuten klar zu machen, dass Priesterkleidung eben kein positives Signal nach außen sendet.

 

 

ich kann ja auch immer nur klein anfangen. ich will und kann nicht die ganze gesellschaft umkrempeln, ich kann lediglich versuchen dort anzufangen, wo ich bin. und das heißt meines erachtens auch, DICH und die andern diskutanten hier zu überzeugen.

ich bin kein weltverbesserer. aber bei manchen völlig verqueren gedankengängen, wie deinem vergleich mit der nazi-kluft - muss man halt einhalt gebieten. sonst gehen noch menschen mit diesem argument weg und behaupten dereinst, dass klerikale kleidung so schlimm sei wie ein nazi-outfit.

und da musst selbst du zugestehen, dass du da einen schmarrn erzählst bzw. herleitest.

 

"man" bist in diesem falle du! reinige deine gedanken von dem, was dich in die argumentative irre führt.

urteile DU nicht nach dem äußeren. dann wäre schon viel getan.

bearbeitet von Stefan M.
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ich kann ja auch immer nur klein anfangen. ich will und kann nicht die ganze gesellschaft umkrempeln, ich kann lediglich versuchen dort anzufangen, wo ich bin. und das heißt meines erachtens auch, DICH und die andern diskutanten hier zu überzeugen.

ich bin kein weltverbesserer. aber bei manchen völlig verqueren gedankengängen, wie deinem vergleich mit der nazi-kluft - muss man halt einhalt gebieten. sonst gehen noch menschen mit diesem argument weg und behaupten dereinst, dass klerikale kleidung so schlimm sei wie ein nazi-outfit.

und da musst selbst du zugestehen, dass du da einen schmarrn erzählst bzw. herleitest.

 

"man" bist in diesem falle du! reinige deine gedanken von dem, was dich in die argumentative irre führt.

urteile DU nicht nach dem äußeren. dann wäre schon viel getan.

Ich habe nirgens nach dem Äußeren geurteilt. Was soll die blöde Unterstellung?

 

Wenn du meinen Vergleich immer noch nicht verstanden hast, ist das dein Problem. Ich erkläre ihn dir aber noch einmal:

 

Bomberjacke, Glatze und Springerstiefel verhalten sich zu Neonazis wie Soutane und Kollar zu weltfremden, klerikalen und rückständigen Geistlichen. Weder ist jeder Träger einer Bomberjacke ein Neonazi, noch jeder Kollarträger weltfremd. Und Springerstiefel sind grundsätzlich auch nicht "schlimm", genausowenig wie eine Soutane. Wenn man sich für das eine oder andere Outfit entscheidet, muss man sich aber im Klaren sein, welche Botschaft man damit aussendet. Wer meint, dass diese Botschaft zu ihm passt oder glaubt dies mit seinem Charakter ausgleichen zu können, soll gerne tragen was er will. Aber bitte kein rumgejammer über die Vorurteile und dass das ja alles ganz ungerecht sei.

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Franciscus non papa

mal so ganz am rande: zwischen euch beiden ist so eine gewisse grundaggressivität - vielleicht solltet ihr einfach mal einen neuanfang machen.

 

im realen leben würdet ihr sicher gar nicht schlecht miteinander auskommen.

 

lg

 

franz - ganz privat

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Und Springerstiefel sind grundsätzlich auch nicht "schlimm", genausowenig wie eine Soutane. Wenn man sich für das eine oder andere Outfit entscheidet, muss man sich aber im Klaren sein, welche Botschaft man damit aussendet. Wer meint, dass diese Botschaft zu ihm passt oder glaubt dies mit seinem Charakter ausgleichen zu können, soll gerne tragen was er will. Aber bitte kein rumgejammer über die Vorurteile und dass das ja alles ganz ungerecht sei.

 

ja.... und es wäre schon viel geholfen, wenn du daran mitarbeiten würdest, dass die priesterliche kleidung wieder als normal angesehen wird. erzähle uns von netten priestern im kollarhemd! :angry2:

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mal so ganz am rande: zwischen euch beiden ist so eine gewisse grundaggressivität - vielleicht solltet ihr einfach mal einen neuanfang machen.

 

im realen leben würdet ihr sicher gar nicht schlecht miteinander auskommen.

 

lg

 

franz - ganz privat

 

 

diese "grundaggressivität" kommt daher, dass ich den eindruck habe, der OAOS WILL mich manchmal nicht verstehen. dieses problem gäbe es tatsächlich vielleicht weniger, wenn man sich gegenüber säße.

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Grrr, immer diese gute Laune... :angry2:

 

ja.... und es wäre schon viel geholfen, wenn du daran mitarbeiten würdest, dass die priesterliche kleidung wieder als normal angesehen wird. erzähle uns von netten priestern im kollarhemd! :angry2:

 

Ich kannte mal einen Priester sehr gut, der immer Kollar oder Soutane trug, mit uns Kindern Fußball gespielt und mit den Jugendlichen Party gemacht hat und der später einen kleinen Jungen... :unsure: ... ok, schlechtes Beispiel. Mal ganz im Ernst: Ich kenne eine ganze Reihe von Priestern, die Kollar tragen. Positiv aufgefallen ist mir leider noch keine von ihnen.

 

Meiner Meinung nach ist es aber der falsche Ansatz, die öffentliche Meinung umdrehen zu wollen. Wer nicht in die ultrakonservative Ecke gestellt werden will, sollte einfach auf das Kollar verzichten.

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diese "grundaggressivität" kommt daher, dass ich den eindruck habe, der OAOS WILL mich manchmal nicht verstehen. dieses problem gäbe es tatsächlich vielleicht weniger, wenn man sich gegenüber säße.

 

Aber ich verstehe dich doch! *stefanversteher*

 

Ich bin nur anderer Meinung als du. So halte ich eben nichts davon, um der Katechese willen die Messzelebration strikt auf die Messbuchtexte zu beschränken. Genauso bin ich nicht der Meinung, dass sich die Gesellschaft an Kollarträger gewöhnen sollte, sondern Priester an gesellschaftsfähige Kleidung. Du bist gegenteiliger Meinung. Das sind eben Meinungsverschiedenheiten zwischen uns.

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diese "grundaggressivität" kommt daher, dass ich den eindruck habe, der OAOS WILL mich manchmal nicht verstehen. dieses problem gäbe es tatsächlich vielleicht weniger, wenn man sich gegenüber säße.

 

 

:angry2:

Habt Ihr keine Autos??

Wenn ja, reinsetzen, in die nächste Kneipe und mal ein Birchen zischen lassen.

Dann haben wir hier ein bisserl mehr Ruhe vor Euren zum wiederholtenmale Ausführungen. :angry2:

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Achtung Annekdote:

 

Bei uns zuhause hausten einst die Töchter vom Heiligen Kreuz, hatten eine Schule und machten noch weitere soziale Dinge. Dann wurden sie immer weniger und weniger, die Schule ging ans Bistum, die Schwestern wurden weniger. Schließlich war der Tag gekommen, als es hieß: Die letzten 2 Töchter vom Heiligen Kreuz verlassen uns.

 

Das hat meine Mutter stutzen lassen. 3? Sie kannte nur 2, ob eine ans haus gefesselt war und von den anderen 2 gepflegt wurde? Nein, stellte sich heraus, die allgemein als Caritas-Frau bekannte Frau XY war eine der drei letzten Töchter vom Heiligen Kreuz. Sie war im ganzen Ort bekannt, als eine, die in der Not effektiv hilft, immer ansprechbar, immer um gute Lösungen bemüht, absolut vertrauenswürdig für die Nutzung Spenden jedweder Art usw.

 

Dass sie eine Ordensschwester der im vollen Habit durch de Gegend hetzenden ehemaligen Direktorin war und der bescheidenen in Grau mit Kreuzchen als Krankenhausseelsorgerin und Kommunionhelferin in Erscheinung tretenden zweiten Schwester war, wusste meine Mutter, die eigentlich immer einen sehr guten Überblick hat, nicht.

 

Denn besagte Schwester trug aus Erfahrung keine "Uniform". Sie wollte helfen ohne misstrauisch als Missionarin betrachtet zu werden. Sie wollte helfen auch da, wo kirchlich gefärbte Hilfe nicht willkommen war. Sie wollte die Leute nicht verschrecken, die vorm Habit weggelaufen wären.

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diese "grundaggressivität" kommt daher, dass ich den eindruck habe, der OAOS WILL mich manchmal nicht verstehen. dieses problem gäbe es tatsächlich vielleicht weniger, wenn man sich gegenüber säße.

 

Aber ich verstehe dich doch! *stefanversteher*

 

Ich bin nur anderer Meinung als du. So halte ich eben nichts davon, um der Katechese willen die Messzelebration strikt auf die Messbuchtexte zu beschränken.

 

ich finde es eben ziemlich praktisch, wenn der pfarrer sich wenigstens am anfang an die "richtigen" messtexte hält. hineinwachsen kann man in den freistil des pfarrers immer noch.

ich halte freie formulierungen nicht grundsätzlich für schlecht, an manchen stellen haben sie aber nichts zu suchen.

 

kollarhemden SIND m.e. durchaus auch zeitgemäße kleidung. da sind wir in der tat uneins.

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diese "grundaggressivität" kommt daher, dass ich den eindruck habe, der OAOS WILL mich manchmal nicht verstehen. dieses problem gäbe es tatsächlich vielleicht weniger, wenn man sich gegenüber säße.

 

 

:angry2:

Habt Ihr keine Autos??

Wenn ja, reinsetzen, in die nächste Kneipe und mal ein Birchen zischen lassen.

Dann haben wir hier ein bisserl mehr Ruhe vor Euren zum wiederholtenmale Ausführungen. :unsure:

 

 

du willst uns doch wohl nicht dazu verführen, miteinander bier zu trinken und hinterher in den mitgebrachten autos wieder heim zu fahren?!?! :angry2:

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ich finde es eben ziemlich praktisch, wenn der pfarrer sich wenigstens am anfang an die "richtigen" messtexte hält. hineinwachsen kann man in den freistil des pfarrers immer noch.

ich halte freie formulierungen nicht grundsätzlich für schlecht, an manchen stellen haben sie aber nichts zu suchen.

Ich glaube aber, dass sich unsere Meinungen durchaus versöhnen lassen oder wir zumindest Gemeinsamkeiten feststellen können.

 

Ich denke wir sind uns beide darin einig, dass Liturgie eine Form braucht. Wir sind uns wohl auch darin einig, dass man nicht ständig andere Fomulierungen benutzen sollte, weil die Leute sonst nie ganz sicher sind, was sie antworten sollen. Wir stimmen wahrscheinlich auch darin überein, dass es einen Unterschied macht, ob man Nichtmessbuchtexte beim Hochgebet oder bei beim Segen benutzt.

 

Der Unterschied liegt eigentlich nur darin, dass ich denke, diese festen Formulierungen müssen nicht zwingend dem Messbuch entnommen sein. Wahrscheinlich zoffen wir uns auch deshalb so schön, weil es eigentlich "nur" um Details geht. :angry2:

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diese "grundaggressivität" kommt daher, dass ich den eindruck habe, der OAOS WILL mich manchmal nicht verstehen. dieses problem gäbe es tatsächlich vielleicht weniger, wenn man sich gegenüber säße.

 

 

:angry2:

Habt Ihr keine Autos??

Wenn ja, reinsetzen, in die nächste Kneipe und mal ein Birchen zischen lassen.

Dann haben wir hier ein bisserl mehr Ruhe vor Euren zum wiederholtenmale Ausführungen. :unsure:

 

 

du willst uns doch wohl nicht dazu verführen, miteinander bier zu trinken und hinterher in den mitgebrachten autos wieder heim zu fahren?!?! :angry2:

 

 

Taxi????

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Der Unterschied liegt eigentlich nur darin, dass ich denke, diese festen Formulierungen müssen nicht zwingend dem Messbuch entnommen sein. Wahrscheinlich zoffen wir uns auch deshalb so schön, weil es eigentlich "nur" um Details geht. :angry2:

 

in der tat... die details! naja... lassen wir das hier bleiben... in diesen thread hat es nun eh nichts zu suchen.

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Es gibt aber auch umgekehrte Vorurteile: Der Krawattenpriester sei nicht spirituell, er habe keine wirkliche priesterliche Berufung usw.

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Es gibt aber auch umgekehrte Vorurteile: Der Krawattenpriester sei nicht spirituell, er habe keine wirkliche priesterliche Berufung usw.

 

Da sind doch tatsächlich soviele mögliche empfindliche Hühneraugen mitzuberücksichtigen, auf die ein egal wie gekleideter Priester / Ordensmensch eventuell treten könnte, das ich fast sagen möchte: am Besten ganz ohne Kl.......ach nein, das geht ja auch nicht, schon von wegen Kälte im Winter und möglichen Sonnenbrand mit Hautkrebsgefahr im Sommer.

 

Dieses Problem hat keine Lösung, wo ist der Psychiater der uns darüber möglichst traumafrei hinweghilft?

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Dieses Problem hat keine Lösung

 

dieser ansicht bin ich auch.

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Meiner Meinung nach ist es aber der falsche Ansatz, die öffentliche Meinung umdrehen zu wollen. Wer nicht in die ultrakonservative Ecke gestellt werden will, sollte einfach auf das Kollar verzichten.

Interessant. Wer nicht für verrückt gehalten werden will, weil er Christ oder (horriblce dictu!) Katholik ist, sollte einfach verzichten in die Kirche zu gehen. Ich bin jedenfalls nicht der Ansicht, dass einer solche Erpresserkultur (keinen Kolar tragen - dann wird man nicht für ultrakonservativ gehalten) nachgegeben werden sollte.

 

Im übrigen ist die Sache sowieso nicht so einfach: Für "ultrakonservativ" halten manche einen Priester schon, wenn er es wagt von Sünde oder Hölle zu predigen oder gar die Existenz von Teufel und Dämonen zu erwähnen. Sollte ein Priester Rosenkranz beten, die tridentinische Messe schätzen- dann wird er ebenfalls als ultrakonservativ verschrien. Muss man sich solchem Meinungsterror beugen? Meiner Meinung nach nicht. Ob der Priester also Kolar trägt oder nicht: Für einige wird der Priester immer zu konservativ sein.

bearbeitet von Mariamante
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