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Hotel Mama - ab wann sollen Söhne bügeln?


Sokrates

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Tja, Dogmatiker findet man offenbar in allen Lagern......

 

In der Tat. Was Hemdenbügeln angeht, bin ich kein Ohrenschmeichler. Aber auch Christus wurde ja oft widersprochen und ihm wurde vorgeworfen, ein "Dogmatiker" zu sein.

*michwegschmeiß*

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Das Abgeben und Abholen der Hemden bei der Wäscherei.

 

Was ist daran peinlicher als der Besuch beim Schuhmacher?

 

Naja, wenn mich wer sieht, denkt der, er ich könnte nicht bügeln.

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Tja, Dogmatiker findet man offenbar in allen Lagern......

 

In der Tat. Was Hemdenbügeln angeht, bin ich kein Ohrenschmeichler. Aber auch Christus wurde ja oft widersprochen und ihm wurde vorgeworfen, ein "Dogmatiker" zu sein.

 

B)

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Das Abgeben und Abholen der Hemden bei der Wäscherei.
Was ist daran peinlicher als der Besuch beim Schuhmacher?
Naja, wenn mich wer sieht, denkt der, er ich könnte nicht bügeln.
Also jetzt wissen wir schon mal, daß ein Jurastudium nicht vor einem Dachschaden schützt...

 

Ich hatte schon gedacht, Du hättest Claudianische Bedenken eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen.

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Wahrscheinlich möchte Clown nur nicht ohne Not die Gelegenheit des Meinungsaustauschs mit Mitwaschenden in öffentlichen Münzwaschsalons aufgeben. Ich erinnere mich, während meiner Studentenzeit manch interessante Unterhaltung dort geführt zu haben. Die Kommunikation mit der Dame in der Wäscherei ist immer recht kurz, aber nicht kurzweilig.

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Ich muss an dieser Stelle ein Geständnis machen: ich war erst einmal in meinem Leben in einem öffentlichen Münzwaschsalon. Und zwar zu dem Behufe, die Beschädigung fremden Eigentums zu vertuschen. Das ist eigentlich eine ganz lustige Geschichte gewesen, gehört aber nicht in ein so sittenstrenges Forum wie dieses hier.

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Wahrscheinlich möchte Clown nur nicht ohne Not die Gelegenheit des Meinungsaustauschs mit Mitwaschenden in öffentlichen Münzwaschsalons aufgeben. Ich erinnere mich, während meiner Studentenzeit manch interessante Unterhaltung dort geführt zu haben. Die Kommunikation mit der Dame in der Wäscherei ist immer recht kurz, aber nicht kurzweilig.

 

Mitwaschendinnen?

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Also jetzt wissen wir schon mal, daß ein Jurastudium nicht vor einem Dachschaden schützt...

 

B) *aufdemKopfstreichel*

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Ich muss an dieser Stelle ein Geständnis machen: ich war erst einmal in meinem Leben in einem öffentlichen Münzwaschsalon. Und zwar zu dem Behufe, die Beschädigung fremden Eigentums zu vertuschen. Das ist eigentlich eine ganz lustige Geschichte gewesen, gehört aber nicht in ein so sittenstrenges Forum wie dieses hier.

Und würde wahrscheinlich zu einem schrecklichen off topic führen.

Du willst mir aber nicht sagen, dass Studenten von heute über eigene Waschautomaten verfügen. Ich sag's ja immer, uns geht es viel zu gut.

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Naja, wenn mich wer sieht, denkt der, er ich könnte nicht bügeln.

 

Der Schuhmacher denkt sich auch, der kann keine Schuhe reparieren, im Gasthof denken sie, du könntest nicht kochen, steckt da keine Neurose dahinter? *besorgt frag*

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Naja, wenn mich wer sieht, denkt der, er ich könnte nicht bügeln.

 

Der Schuhmacher denkt sich auch, der kann keine Schuhe reparieren, im Gasthof denken sie, du könntest nicht kochen, steckt da keine Neurose dahinter? *besorgt frag*

 

Im Bordell denken sie... naja.

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Und würde wahrscheinlich zu einem schrecklichen off topic führen.

Du willst mir aber nicht sagen, dass Studenten von heute über eigene Waschautomaten verfügen. Ich sag's ja immer, uns geht es viel zu gut.

 

Doch ich verfüge über einen Waschautomaten. Wir nennen ihn auch "Waschmaschine".

 

Nur als ich im Studentenwohnheim gewohnt habe, war ich auf einen Waschsalon angewiesen. Der war freilich nicht öffentlich.

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Wahrscheinlich möchte Clown nur nicht ohne Not die Gelegenheit des Meinungsaustauschs mit Mitwaschenden in öffentlichen Münzwaschsalons aufgeben. Ich erinnere mich, während meiner Studentenzeit manch interessante Unterhaltung dort geführt zu haben. Die Kommunikation mit der Dame in der Wäscherei ist immer recht kurz, aber nicht kurzweilig.

 

Mitwaschendinnen?

Der Einfachheit halber habe ich trotz ADG den männlichen Plural gewählt, ohne Frauen bewusst oder unbewusst auschließen zu wollen. Du siehst ja selbst, zu welchen Wortungetümen PC führt.

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Naja, wenn mich wer sieht, denkt der, er ich könnte nicht bügeln.

 

Der Schuhmacher denkt sich auch, der kann keine Schuhe reparieren, im Gasthof denken sie, du könntest nicht kochen, steckt da keine Neurose dahinter? *besorgt frag*

 

Nein, aber ich habe mich auch schon oft über Schnösel lustig gemacht, die ihre Hemden zum Waschsalon getragen haben, wenn man mich da jetzt sähe? Das wäre schlimmer, als wenn ich erwischt würde, wie ich ein Bordell betrete.

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Also jetzt wissen wir schon mal, daß ein Jurastudium nicht vor einem Dachschaden schützt...
B) *aufdemKopfstreichel*
Ich habe kein Jurastudium - was soll die Anmache?
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Naja, wenn mich wer sieht, denkt der, er ich könnte nicht bügeln.

 

Der Schuhmacher denkt sich auch, der kann keine Schuhe reparieren, im Gasthof denken sie, du könntest nicht kochen, steckt da keine Neurose dahinter? *besorgt frag*

 

Im Bordell denken sie... naja.

 

Was? Der kann nicht vögeln? Paßt ja schlecht. Höchstens: Der kriegt keine ohne zu zahlen. Grüße, KAM

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Also jetzt wissen wir schon mal, daß ein Jurastudium nicht vor einem Dachschaden schützt...
B) *aufdemKopfstreichel*
Ich habe kein Jurastudium - was soll die Anmache?

 

Missverständnis halt. Mein Vater streichelte mit als Kind immer über den Kopf, wenn ich etwas Naives oder Selbstverständliches sagte...

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Was? Der kann nicht vögeln? Paßt ja schlecht. Höchstens: Der kriegt keine ohne zu zahlen. Grüße, KAM

 

Der Gedanke ist ja wohl regelmäßig nicht von der Hand zu weisen.

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Naja, wenn mich wer sieht, denkt der, er ich könnte nicht bügeln.

 

Der Schuhmacher denkt sich auch, der kann keine Schuhe reparieren, im Gasthof denken sie, du könntest nicht kochen, steckt da keine Neurose dahinter? *besorgt frag*

 

Nein, aber ich habe mich auch schon oft über Schnösel lustig gemacht, die ihre Hemden zum Waschsalon getragen haben, wenn man mich da jetzt sähe? Das wäre schlimmer, als wenn ich erwischt würde, wie ich ein Bordell betrete.

Wie, Du hast seinerzeit Deine Hemden von anderen Studenten zum Waschsalon tragen lassen? Das ist doch erst recht schnöselig.

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Was? Der kann nicht vögeln? Paßt ja schlecht. Höchstens: Der kriegt keine ohne zu zahlen. Grüße, KAM

 

Der kann es sich nicht selber machen...

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@ Clown:

 

Zum Thema "bügelleichte Hemden" kann ich als Bügel-Vollprofi B) (ich mag Bügeln sehr - man kann dabei wunderbar fernsehen und innerlich abschalten!) nur sagen:

 

Man wäscht maximal 6-7 Hemden pro Waschgang. Als Waschmittel möglichst etwas Flüssiges verwenden - bei farbigen Hemden etwa ein Color-Gel, Burti oder ähnliche Waschmittel. Man stellt an der Waschmaschine, soweit vorhanden, das Programm "Bügelleicht", "Hemdenprogramm" oder Vergleichbares ein. Falls man das nicht hat, nimmt man "Feinwäsche". Waschtemperatur höchstens 40 Grad, es gehen aber auch 30 Grad.

 

Und jetzt kommt's: Die Schleuderdrehzahl nach Möglichkeit manuell runterdrehen - 600 Touren reichen vollkommen aus! Wäscht man Hemden auf 1000 oder gar 1200 oder 1400 Umdrehungen, sind sie natürlich hinterher extrem verknittert! Solche hohen Drehzahlen hält kein noch so gut ausgerüstetes Hemd aus.

 

Sind die Hemden fertig gewaschen, diese direkt nass auf Kleiderbügel hängen und in Form ziehen.

 

So gewaschen, musste ich als "bügelleicht" oder "bügelfrei" gekennzeichnete Hemden noch nie (oder zumindest sehr selten) bügeln.

 

Sollten Deine Hemden trotzdem weiterhin knittern und minutenlanges Bügeln erfordern, stimmt entweder etwas mit Deiner Maschine nicht - oder Du hast einfach supermiese Ware eingekauft.

 

Welche Hemdenmarken trägst Du denn so?

 

 

PS: Nach einer gewissen Anzahl von Wäschen (vielleicht 20-30, je nach Qualität des Stoffes) verlieren auch die besten Hemden langsam das Etikett "bügelleicht". Sie sind dann aber immer noch besser zu bügeln als 08/15-Ware...

bearbeitet von RationisCausa
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Ich bin tatsächlich aufgestanden und habe meine Hemdenmarken angeguckt. Sie lauten:

 

Barisal, Marc Stanford, Esprit, H & M, Cavori, Strellson und Jake's. Schätze aber, dass da ein paar No-Names dabei sind, die niemand kennt.

 

Jetzt wisst ihr übrigens auch, wieviele Hemden ich habe.

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Wer ein kleines WG-Zimmer und pflegeleichte Kleidung hat, unter der Woche in der Mensa isst und morgens und abends Haferflocken, der hat auch nicht viel Hausarbeit :-)

 

Einen großen Haushalt zu führen, stelle ich mir hingegen grauenvoll vor.

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Dass der 22-jährige Sohn ab und zu mal den Kochlöffel schwingt und dann nicht "für sich selbst", sondern gar "für alle" kocht, wie er sogar rühmend hervorheben muss (wer spült dann das Geschirr?), ist aber wirklich keine Entschuldigung dafür, dass er sich von seiner Mutter noch die Wäsche bügeln lässt, sondern ein Indiz für Verhätschelung.

 

Vielleicht sollte man doch mal eine Umfrage starten, ob das Verhätschelungssyndrom bei Priesteramtskandidaten signifíkant häufiger anzutreffen ist als bei Gleichaltrigen mit anderen Karrierevorstellungen.

 

 

ita est. meine rede seit dem dritten schöpfungstag.

Allerdings liegt es hier offensichtlich nicht am Seminar, sondern an Mama. Und die hat auch fast jeder normale Student noch. Von meinen damaligen Kommilitonen (und davon hat keiner Theologie studiert!) haben viele ihre Wäsche jedes Wochenende im von den Eltern bezahlten Auto nach Hause kutschiert, um sie von Mama waschen und bügeln zu lassen, während Sohnemann oder Töchterlein mit den alten Freunden einen draufmachen gingen. Ohne Theologie alles unselbständige Nesthocker, wie sie im Buche stehen. B)

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Das Abgeben und Abholen der Hemden bei der Wäscherei.

 

Was ist daran peinlicher als der Besuch beim Schuhmacher?

Nichts, wenn du deine Schuhe zum Schnürsenkelbinden zum Schuhmacher bringst... B)
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