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Schlussendlich nicht wirklich


benedetto

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Mehrsprachig ist immer gut ....... und mit Dialekt und einer immer etwas gefärbten Form der Hochsprache fängt es an. Ach, wäre das furchtbar, wenn alle gleich sprechen würden. Ich hasse Uniformität und Gleichmacherei. :angry2:

dialekt ist die sprache des herzens, wird aber in manchen gegenden negativ als zugehörigkeit zu einem bestimmten sozialgefüge empfunden und gemieden. leider.

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Mehrsprachig ist immer gut ....... und mit Dialekt und einer immer etwas gefärbten Form der Hochsprache fängt es an. Ach, wäre das furchtbar, wenn alle gleich sprechen würden. Ich hasse Uniformität und Gleichmacherei. :angry2:

dialekt ist die sprache des herzens, wird aber in manchen gegenden negativ als zugehörigkeit zu einem bestimmten sozialgefüge empfunden und gemieden. leider.

wozu sogenannte Volkstumsabende im Fernsehen auch einen Beitrag leisten.

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Mehrsprachig ist immer gut ....... und mit Dialekt und einer immer etwas gefärbten Form der Hochsprache fängt es an. Ach, wäre das furchtbar, wenn alle gleich sprechen würden. Ich hasse Uniformität und Gleichmacherei. :angry2:

In Bayern wird Dialekt in der Schule gelehrt: Dialekt-Offensive im Unterricht

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Mehrsprachig ist immer gut ....... und mit Dialekt und einer immer etwas gefärbten Form der Hochsprache fängt es an. Ach, wäre das furchtbar, wenn alle gleich sprechen würden. Ich hasse Uniformität und Gleichmacherei. :angry2:

In Bayern wird Dialekt in der Schule gelehrt: Dialekt-Offensive im Unterricht

Es war meiner Erinnerung nach etwas mühsam, "die in München" davon zu überzeugen, dass alle Dialekte in Bayern gleich schützenswert sind und nicht nur die Sprache der Oberbayer.

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Mehrsprachig ist immer gut ....... und mit Dialekt und einer immer etwas gefärbten Form der Hochsprache fängt es an. Ach, wäre das furchtbar, wenn alle gleich sprechen würden. Ich hasse Uniformität und Gleichmacherei. :angry2:

In Bayern wird Dialekt in der Schule gelehrt: Dialekt-Offensive im Unterricht

Das Problem ist, dass an den Schulen manchmal nur Dialekt gelehrt wird...
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Mehrsprachig ist immer gut ....... und mit Dialekt und einer immer etwas gefärbten Form der Hochsprache fängt es an. Ach, wäre das furchtbar, wenn alle gleich sprechen würden. Ich hasse Uniformität und Gleichmacherei. :angry2:

In Bayern wird Dialekt in der Schule gelehrt: Dialekt-Offensive im Unterricht

Das Problem ist, dass an den Schulen manchmal nur Dialekt gelehrt wird...

Der Schüler muss so sprechen, dass ihn der Lehrer versteht und der kommt zumindest in Oberbayern ganz selten aus der Gegend (die halten sich anscheinend für was Besseres, was nicht an der Grundschule unterrichtet). Also wird der Dialekt schon etwas aufgebrochen und die sinnvolle Einbeziehung in den Unterricht scheint mir gar nicht so einfach.

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Mehrsprachig ist immer gut ....... und mit Dialekt und einer immer etwas gefärbten Form der Hochsprache fängt es an. Ach, wäre das furchtbar, wenn alle gleich sprechen würden. Ich hasse Uniformität und Gleichmacherei. :angry2:

In Bayern wird Dialekt in der Schule gelehrt: Dialekt-Offensive im Unterricht

Das Problem ist, dass an den Schulen manchmal nur Dialekt gelehrt wird...

Der Schüler muss so sprechen, dass ihn der Lehrer versteht und der kommt zumindest in Oberbayern ganz selten aus der Gegend (die halten sich anscheinend für was Besseres, was nicht an der Grundschule unterrichtet). Also wird der Dialekt schon etwas aufgebrochen und die sinnvolle Einbeziehung in den Unterricht scheint mir gar nicht so einfach.

Hier reden die Lehrer im Unterricht z.T. fränkisch, das halte ich für nicht sinnvoll.
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Ich frage mich immer nach dem Sinn der Aussage, dass es (bspw. einem Grippeerkrankten im Krankenhaus) "den Umständen entsprechend gut" ginge. Den Umständen würde es doch entsprechen, wenn es ihm schlecht ginge? Oder denke ich einmal zu wenig die Ecke rum?

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Ich frage mich immer nach dem Sinn der Aussage, dass es (bspw. einem Grippeerkrankten im Krankenhaus) "den Umständen entsprechend gut" ginge. Den Umständen würde es doch entsprechen, wenn es ihm schlecht ginge? Oder denke ich einmal zu wenig die Ecke rum?

Das wird ja verwendet, wenn es dem Erkrankten besser geht, als man bei einer Krankheit erwartet. Würde man sonst nicht nur sagen, "den Umständen entsprechend"? Ohje, je länger ich drüber nachdenken, desto verwirrter werde ich und neige auch zu Eckendenken... *Mirnichtmehrsicherbin* Verflixtes Deutsch!

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Beutelschneider
Ich frage mich immer nach dem Sinn der Aussage, dass es (bspw. einem Grippeerkrankten im Krankenhaus) "den Umständen entsprechend gut" ginge. Den Umständen würde es doch entsprechen, wenn es ihm schlecht ginge? Oder denke ich einmal zu wenig die Ecke rum?

 

Einem Kranken wird es sicher nicht gut gehen. Verglichen mit einem Gesunden (ceteris paribus).

Aber wenn man ausdrücken möchte, dass es ihm doch nicht so schlecht geht, wie man befürchten könnte, dann geht es ihm den Umständen entsprechend gut.

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Ich frage mich immer nach dem Sinn der Aussage, dass es (bspw. einem Grippeerkrankten im Krankenhaus) "den Umständen entsprechend gut" ginge. Den Umständen würde es doch entsprechen, wenn es ihm schlecht ginge? Oder denke ich einmal zu wenig die Ecke rum?

 

Einem Kranken wird es sicher nicht gut gehen. Verglichen mit einem Gesunden (ceteris paribus).

Aber wenn man ausdrücken möchte, dass es ihm doch nicht so schlecht geht, wie man befürchten könnte, dann geht es ihm den Umständen entsprechend gut.

Und wie drückt man aus, wenn es ihm den Umständen entsprechend schlecht geht? - Keine Probleme hätte ich mit dem falschen Satz "für die Umstände gut" oder "entgegen der Umstände gut". Aber klar ist eigentlich nur der rheinische Satz: "et könnte schlimmer sein"

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Ich frage mich immer nach dem Sinn der Aussage, dass es (bspw. einem Grippeerkrankten im Krankenhaus) "den Umständen entsprechend gut" ginge. Den Umständen würde es doch entsprechen, wenn es ihm schlecht ginge? Oder denke ich einmal zu wenig die Ecke rum?

 

Einem Kranken wird es sicher nicht gut gehen. Verglichen mit einem Gesunden (ceteris paribus).

Aber wenn man ausdrücken möchte, dass es ihm doch nicht so schlecht geht, wie man befürchten könnte, dann geht es ihm den Umständen entsprechend gut.

Und wie drückt man aus, wenn es ihm den Umständen entsprechend schlecht geht? - Keine Probleme hätte ich mit dem falschen Satz "für die Umstände gut" oder "entgegen der Umstände gut". Aber klar ist eigentlich nur der rheinische Satz: "et könnte schlimmer sein"

"natürlich könnte es besser sein" (mir ist auch "gute Ware hält sich" :angry2: geläufiger als "Unkraut vergeht nicht" )

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Max-Moritz-mundartgerecht

 

das buch find ich einfach köstlich.

 

bei lektüre der einzelnen dialektverisonen in kenntnis des originals ist es eine vergnügliche rundreise.

 

aus der erinnerung von der berliner version: "warte spitz, du blöda köter, aus dir mach ick hackepeta!" oder "schon wida muss die boltn ween und der spitz steht doff danehm" :angry2: oder die einleitung: "mensch, von die berliner jörn jibt et imma wat ze hörn."

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Nunja, unsere "Kulturdeutschen" fordern doch schon seit Jahren, daß wir wieder mehr lateinische und griechische Wörter verwenden sollten ...

und dann ist es mal soweit, dann passts auch wieder nicht B)

Deutsche Wörter sind ausgeschlossen? :unsure:
Kennt ihr den?

Da hat der Kabarettist Thomas Freitag doch Schillers Glocke eingedeutscht:

 

Beinecht gebollwerkt in der Klupfe

Pappt der Klumpen aus Knauder gebrannt.

Montags soll die Pimpel bohlen.

Schlubsch, Gesellen! seid zur Hand...

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Ein Bonmot aus dem Deutschunterricht in Sachen Abschaffung der Groß- und Kleinschreibung fällt mir da auch noch ein:

 

"Der Gefangene floh"

"Der gefangene Floh"

Oder bei Politikern:

 

"Ich habe in Berlin liebe Genossen" (klar, SPD)

"Ich habe in Berlin Liebe genossen" (???)

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Hmm- nicht zu vergessen die Sache mit den Vögeln...
Was meinst du damit?

 

Etwa dieses Missverständnis, als bei der Millionenshow einmal eine Kandidatin auf eine ornithologische Frage ratlos meinte: "ich hab´s nicht so mit Vögeln!", woraufhin das Publikum in schallendes Gelächter ausgebrochen ist ...

 

Wir haben in der Jugendzeit einmal folgenden Kurzsketch aufgeführt:

 

Eine Frau führt ein Schild herein mit der Aufschrift: Die letzte Frist.

 

Daraufhin betreten einige weitere Damen die Bühne, von denen die letzte wild eine Breze verzehrt und dabei ein Schild hochhält: "Die Letzte frisst!"

bearbeitet von Udalricus
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