OneAndOnlySon Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 (bearbeitet) Diese Krawattenpriester kann man sowieso nicht ernst nehmen, die ihr Priestertum hinter Zivilkeidung verstecken müssen. Man merkt auch an ihrem Amtsverständnis, daß diese sich meist nicht als Seelsorger verstehen, sondern als Pfarreimanager.Kein wunder das sich die Schäfchen bei solchen Hirten von der Herde immer mehr entfernen Gegenthese: Römerkragenpriester kann man sowieso nicht ernst nehmen, deren Priestertum man nur an der Kleidung, nicht aber am Handeln erkennt. Man merkt auch an ihrem Amtsverständnis, daß diese sich meist nicht als Seelsorger verstehen, sondern als uniformierte Diktatoren. Kein wunder das sich die Schäfchen bei solchen Hirten von der Herde immer mehr entfernen. bearbeitet 3. Juli 2008 von OneAndOnlySon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Diese Krawattenpriester kann man sowieso nicht ernst nehmen, die ihr Priestertum hinter Zivilkeidung verstecken müssen. Man merkt auch an ihrem Amtsverständnis, daß diese sich meist nicht als Seelsorger verstehen, sondern als Pfarreimanager.Kein wunder das sich die Schäfchen bei solchen Hirten von der Herde immer mehr entfernen Gegenthese: Römerkragenpriester kann man sowieso nicht ernst nehmen, deren Priestertum man nur an der Kleidung, nicht aber am Handeln erkennt. Man merkt auch an ihrem Amtsverständnis, daß diese sich meist nicht als Seelsorger verstehen, sondern als uniformierte Diktatoren. Kein wunder das sich die Schäfchen bei solchen Hirten von der Herde immer mehr entfernen. Bravo, Stefan, du warst eher da! . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tobirelpaed Geschrieben 3. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Diese Krawattenpriester kann man sowieso nicht ernst nehmen, die ihr Priestertum hinter Zivilkeidung verstecken müssen. Man merkt auch an ihrem Amtsverständnis, daß diese sich meist nicht als Seelsorger verstehen, sondern als Pfarreimanager.Kein wunder das sich die Schäfchen bei solchen Hirten von der Herde immer mehr entfernen Gegenthese: Römerkragenpriester kann man sowieso nicht ernst nehmen, deren Priestertum man nur an der Kleidung, nicht aber am Handeln erkennt. Man merkt auch an ihrem Amtsverständnis, daß diese sich meist nicht als Seelsorger verstehen, sondern als uniformierte Diktatoren. Kein wunder das sich die Schäfchen bei solchen Hirten von der Herde immer mehr entfernen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Damit ich noch was lerne: Wozu ist so ein Pallium eigentlich gut? Es ist das Amtszeichen eines Erzbischofs, das er innerhalb seiner Diözese bzw. bei offiziellen Handlungen innerhalb seiner Kirchenprovinz trägt. Der Papst trägt es weltweit. Bitte korrigiert mich wenn meine Erklärung ungenau sein sollte. Die Erklärung stimmt natürlich. In Wahrheit ist es aber eigentlich nur ein anachronistisches Rangabzeichen, wie Mitra und Bischofsstab auch .......... Der aus Vorarlberg stammende und in Brasilien tätige Bischof Kräutler hat heuer sowohl in Vorarlberg als auch in der Schweiz an verschiedenen Orten das Firmsakrament gespendet und dabei auf Mitra und Bischofsstab verzichtet, aus dem einfachen Grund, weil er sowas nicht hat.... Wie ein Bischof ausschaut, der das "bei Euch soll es nicht so sein" ernst nimmt, kann man hier sehen So sieht so einer aus? Wieso trägt er das Kreuz über der Kasel? Das ist nicht vorgesehen. Will sich wohl in den Vordergrund stellen, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Damit ich noch was lerne: Wozu ist so ein Pallium eigentlich gut? Es ist das Amtszeichen eines Erzbischofs, das er innerhalb seiner Diözese bzw. bei offiziellen Handlungen innerhalb seiner Kirchenprovinz trägt. Der Papst trägt es weltweit. Bitte korrigiert mich wenn meine Erklärung ungenau sein sollte. Die Erklärung stimmt natürlich. In Wahrheit ist es aber eigentlich nur ein anachronistisches Rangabzeichen, wie Mitra und Bischofsstab auch .......... Der aus Vorarlberg stammende und in Brasilien tätige Bischof Kräutler hat heuer sowohl in Vorarlberg als auch in der Schweiz an verschiedenen Orten das Firmsakrament gespendet und dabei auf Mitra und Bischofsstab verzichtet, aus dem einfachen Grund, weil er sowas nicht hat.... Wie ein Bischof ausschaut, der das "bei Euch soll es nicht so sein" ernst nimmt, kann man hier sehen So sieht so einer aus? Wieso trägt er das Kreuz über der Kasel? Das ist nicht vorgesehen. Will sich wohl in den Vordergrund stellen, oder? Ganz ohne Rangabzeichen gehts halt doch nicht. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 So sieht so einer aus? Wieso trägt er das Kreuz über der Kasel? Das ist nicht vorgesehen. Will sich wohl in den Vordergrund stellen, oder? Ich dachte, das gehört so. Siehe hier oder hier, oder hier, oder hier, oder vor allem auch hier Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Über der Kasel ein Kreuz zu tragen, grade noch ein schlichtes, ist mehr Interpretationshilfe als Rangabzeichen. Schlimmer finde ich nebendran den lachenden Priester. Also das geht ja nun wirklich nicht. Als ob es in der Kirche was zu lachen gäbe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Diese Krawattenpriester kann man sowieso nicht ernst nehmen, die ihr Priestertum hinter Zivilkeidung verstecken müssen. Man merkt auch an ihrem Amtsverständnis, daß diese sich meist nicht als Seelsorger verstehen, sondern als Pfarreimanager.Kein wunder das sich die Schäfchen bei solchen Hirten von der Herde immer mehr entfernen Gegenthese: Römerkragenpriester kann man sowieso nicht ernst nehmen, deren Priestertum man nur an der Kleidung, nicht aber am Handeln erkennt. Man merkt auch an ihrem Amtsverständnis, daß diese sich meist nicht als Seelsorger verstehen, sondern als uniformierte Diktatoren. Kein wunder das sich die Schäfchen bei solchen Hirten von der Herde immer mehr entfernen. Wofür? Für die Entfernung von der Herde??? Ich glaube, es gibt für beide Varianten Beispiel, daher können sowohl Elwetritschen als auch OAOS recht haben. Die Herde ist eben sehr bunt geworden, und was die einen anzieht, schreckt die anderen ab. Man sollte daher nicht die Vorlieben der Herde zum Maßstab seines Handelns bzw. Kleidens nehmen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 So sieht so einer aus? Wieso trägt er das Kreuz über der Kasel? Das ist nicht vorgesehen. Will sich wohl in den Vordergrund stellen, oder? Ich dachte, das gehört so. Siehe hier oder hier, oder hier, oder hier, oder vor allem auch hier Werner Oft gesehen, aber dennoch falsch. Das Kreuz gehört unter die Kasel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 So sieht so einer aus? Wieso trägt er das Kreuz über der Kasel? Das ist nicht vorgesehen. Will sich wohl in den Vordergrund stellen, oder? Ich dachte, das gehört so. Siehe hier oder hier, oder hier, oder hier, oder vor allem auch hier Werner Oft gesehen, aber dennoch falsch. Das Kreuz gehört unter die Kasel. Aha, und sogar der Kardinal Ratzinger machte das falsch. Da kann man dann aber schon von einer apostolischen Tradition sprechen, lach Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Oft gesehen, aber dennoch falsch. Das Kreuz gehört unter die Kasel. Eigenartiger Begriff von "falsch". Manchmal ist es ausgesprochen richtig, den Stuss, der früher in Bestimmungen gegossen wurde, einfach in der Praxis zu verändern. Es wäre z.B. auch schon am Karfreitag 1946 nicht "falsch" gewesen, den Text der Karfreitagsbitte bezüglich der Juden zu ändern. (Was nicht bedeutet, dass diese Bitte 1932 richtig gewesen wäre. Nur war es 1946 eben offensichtlicher richtig, gegen die vorgeschriebene Formulierung vorzugehen.) Und in der Frage von "Kreuz über oder unter der Kasel" mit "falsch" und "richtig" zu argumentieren ... naja. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 So sieht so einer aus? Wieso trägt er das Kreuz über der Kasel? Das ist nicht vorgesehen. Will sich wohl in den Vordergrund stellen, oder? Ich dachte, das gehört so. Siehe hier oder hier, oder hier, oder hier, oder vor allem auch hier Werner Oft gesehen, aber dennoch falsch. Das Kreuz gehört unter die Kasel. Aha, und sogar der Kardinal Ratzinger machte das falsch. Da kann man dann aber schon von einer apostolischen Tradition sprechen, lach Werner Es ist ja auch weithin üblich, keine Frage. Was aber nichts daran ändert, dass es eigentlich unter die Kasel gehört. Das Kreuz gehört noch nicht lange zu den Pontifikalien; es war ursprünglich kein Insignium und wurde daher auch nicht über der Kleidung getragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Oft gesehen, aber dennoch falsch. Das Kreuz gehört unter die Kasel. Eigenartiger Begriff von "falsch". Manchmal ist es ausgesprochen richtig, den Stuss, der früher in Bestimmungen gegossen wurde, einfach in der Praxis zu verändern. Es wäre z.B. auch schon am Karfreitag 1946 nicht "falsch" gewesen, den Text der Karfreitagsbitte bezüglich der Juden zu ändern. (Was nicht bedeutet, dass diese Bitte 1932 richtig gewesen wäre. Nur war es 1946 eben offensichtlicher richtig, gegen die vorgeschriebene Formulierung vorzugehen.) Und in der Frage von "Kreuz über oder unter der Kasel" mit "falsch" und "richtig" zu argumentieren ... naja. Gut, wenn wir jetzt jedes Wort auf die Goldwaage legen: Wieso ist es Stuss, wenn das Pektorale früher unter der Kasel getragen wurde? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 "Pectorale" ist gut. Eigentlich geht es um ein Kreuz. Ich halte es nicht für sinnvoll, das Kreuz hinter Fremdwörtern oder Kaseln zu verstecken. Von mir aus kann man das Pectorale unter der Kasel belassen. Es würde einem Bischof trotzdem nicht schlecht stehen, ein Kreuz über dem Messgewand zu tragen. Es wäre immer noch eine Art Statussymbol. Nur der Status hätte sich geändert: Vom hochwürdigsten Amtsträger zum Nachfolger dessen, der am Kreuz gestorben und auferstanden ist. Nicht nur das Pectorale unter der Kasel ist der Stuss, sondern vor allem die Bestimmung, nach der man Kreuze hinter Textilien verstecken soll. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Ich dachte, das gehört so. Siehe hier oder hier, oder hier, oder hier, oder vor allem auch hier Werner Oft gesehen, aber dennoch falsch. Das Kreuz gehört unter die Kasel. Du magst das ja für falsch halten aber die Praxis zeigt wohl, dass es richtig ist - auch wenn irgendein Dokument das Gegenteil behauptet. Man kann wohl kaum hergehen und die Praxis nahezu des gesamten Episkopats als falsch bezeichnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Wieso ist es Stuss, wenn das Pektorale früher unter der Kasel getragen wurde?Früher war das in ordnung aber heute ist es eben anders. Nach gängiger Praxis gehört heute das Kreuz eben über die Kasel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Ich dachte, das gehört so. Siehe hier oder hier, oder hier, oder hier, oder vor allem auch hier Werner Oft gesehen, aber dennoch falsch. Das Kreuz gehört unter die Kasel. Du magst das ja für falsch halten aber die Praxis zeigt wohl, dass es richtig ist - auch wenn irgendein Dokument das Gegenteil behauptet. Man kann wohl kaum hergehen und die Praxis nahezu des gesamten Episkopats als falsch bezeichnen. Die Praxis von 90% aller Autofahrer ist es, bei einem grünen Pfeil einfach abzubiegen. Es ist dennoch falsch und man bekommt uU einen Strafzettel. Ich habe schon weiter oben gebetem, das Wort "falsch" nicht auf die Goldwaage zu legen. Es war nicht schulmeisterlich gemeint, ok? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 "Pectorale" ist gut. Eigentlich geht es um ein Kreuz. Ich halte es nicht für sinnvoll, das Kreuz hinter Fremdwörtern oder Kaseln zu verstecken. Von mir aus kann man das Pectorale unter der Kasel belassen. Es würde einem Bischof trotzdem nicht schlecht stehen, ein Kreuz über dem Messgewand zu tragen. Es wäre immer noch eine Art Statussymbol. Nur der Status hätte sich geändert: Vom hochwürdigsten Amtsträger zum Nachfolger dessen, der am Kreuz gestorben und auferstanden ist. Nicht nur das Pectorale unter der Kasel ist der Stuss, sondern vor allem die Bestimmung, nach der man Kreuze hinter Textilien verstecken soll. Das Brustkreuz wurde fürher aber nicht als Statussymbol verstanden, sondern als Art Amulett. Es wurde sogar mit Reliquien versehen. Solche Dinge trug man direkt auf der Brust und nicht über der Kleidung. Es brauchte also ursprünglich keine Bestimmung, sondern die Leute wären gar nicht auf die Idee gekommen, es anders zu machen, so wie bis vor ein paar Jahren kein Mensch T-Shirts über dem Pullover getragen hat. Wieso ist es Stuss, wenn das Pektorale früher unter der Kasel getragen wurde?Früher war das in ordnung aber heute ist es eben anders. Nach gängiger Praxis gehört heute das Kreuz eben über die Kasel. Das ist nun wirklich falsch. Man kann (!) es gemäß dem üblichen Brauch über der Kasel tragen, aber davon, dass das Kreuz dahin "gehört" kann nun keine Rede sein. Bei anderer Auffassung einfach mal eine Papstmesse ansehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Ich habe schon weiter oben gebetem, das Wort "falsch" nicht auf die Goldwaage zu legen. Es war nicht schulmeisterlich gemeint, ok? Klingt aber so, sorry! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 (bearbeitet) Ich habe schon weiter oben gebetem, das Wort "falsch" nicht auf die Goldwaage zu legen. Es war nicht schulmeisterlich gemeint, ok? Klingt aber so, sorry! Deswegen ja die Klarstellung. Mir persönlich ist es herzlich wurst, wo der Bischof sein Brustkreuz trägt. Der Grund meines Einwands war, dass Wolfgang E. den Verzicht auf Mitra und Stab als besonders demütig bezeichnet hat und als Beispiel dann gerade einen Bischof bringt, der aber das Pektorale über der Kasel hat, also dieses Insignium seiner Würde vor sich her trägt, obwohl er es nicht müsste. Über den könnte man also genau dasselbe sagen wie über die kritisierten Mitra und Stabträger. bearbeitet 3. Juli 2008 von Nursianer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Das Brustkreuz wurde fürher aber nicht als Statussymbol verstanden, sondern als Art Amulett. Also gut. Vielleicht ist es doch gut, wenn man es versteckt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 also mal ganz offen, wenn ich sehe, mit welcher inbrunst fragen wie: pectorale über oder unter der kasel diskutiert werden können, dann frage ich mich wirklich, erwarten wir, dass uns noch jemand ernst nimmt? ist es heilsnotwendig, daß bischöfe ein umhängekreuz tragen, und ob sie es nun über oder unter tragen.... ich fürchte, das ist nicht nur in den augen der kinder dieser welt eine völlige belanglosigkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Ich habe schon weiter oben gebetem, das Wort "falsch" nicht auf die Goldwaage zu legen. Es war nicht schulmeisterlich gemeint, ok? Klingt aber so, sorry! Deswegen ja die Klarstellung. Mir persönlich ist es herzlich wurst, wo der Bischof sein Brustkreuz trägt. Der Grund meines Einwands war, dass Wolfgang E. den Verzicht auf Mitra und Stab als besonders demütig bezeichnet hat und als Beispiel dann gerade einen Bischof bringt, der aber das Pektorale über der Kasel hat, also dieses Insignium seiner Würde vor sich her trägt, obwohl er es nicht müsste. Über den könnte man also genau dasselbe sagen wie über die kritisierten Mitra und Stabträger. Dass es sich dabei um ein schlichtes Holzkreuz handelt, ist für einen Klugscheisser der es sogar besser weiß als Ratzinger wie man das Brustkreuz trägt nicht der Rede wert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 (bearbeitet) Damit ich noch was lerne: Wozu ist so ein Pallium eigentlich gut? Es ist das Amtszeichen eines Erzbischofs, das er innerhalb seiner Diözese bzw. bei offiziellen Handlungen innerhalb seiner Kirchenprovinz trägt. Der Papst trägt es weltweit. Bitte korrigiert mich wenn meine Erklärung ungenau sein sollte. Die Erklärung stimmt natürlich. In Wahrheit ist es aber eigentlich nur ein anachronistisches Rangabzeichen, wie Mitra und Bischofsstab auch .......... Der aus Vorarlberg stammende und in Brasilien tätige Bischof Kräutler hat heuer sowohl in Vorarlberg als auch in der Schweiz an verschiedenen Orten das Firmsakrament gespendet und dabei auf Mitra und Bischofsstab verzichtet, aus dem einfachen Grund, weil er sowas nicht hat.... Wie ein Bischof ausschaut, der das "bei Euch soll es nicht so sein" ernst nimmt, kann man hier sehen So sieht so einer aus? Wieso trägt er das Kreuz über der Kasel? Das ist nicht vorgesehen. Will sich wohl in den Vordergrund stellen, oder? Ganz ohne Rangabzeichen gehts halt doch nicht. Grüße, KAM Ein Holzkreuz......das Rangabzeichen lass ich ihm. Aber zum beliebten Kam Spiel "Ein bisserl Anpatzen" reicht es. Noch immer kein Kotzsmily. bearbeitet 3. Juli 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Ich habe schon weiter oben gebetem, das Wort "falsch" nicht auf die Goldwaage zu legen. Es war nicht schulmeisterlich gemeint, ok? Klingt aber so, sorry! Deswegen ja die Klarstellung. Mir persönlich ist es herzlich wurst, wo der Bischof sein Brustkreuz trägt. Der Grund meines Einwands war, dass Wolfgang E. den Verzicht auf Mitra und Stab als besonders demütig bezeichnet hat und als Beispiel dann gerade einen Bischof bringt, der aber das Pektorale über der Kasel hat, also dieses Insignium seiner Würde vor sich her trägt, obwohl er es nicht müsste. Über den könnte man also genau dasselbe sagen wie über die kritisierten Mitra und Stabträger. Dass es sich dabei um ein schlichtes Holzkreuz handelt, ist für einen Klugscheisser der es sogar besser weiß als Ratzinger wie man das Brustkreuz trägt nicht der Rede wert. Hast du dich nicht im Griff oder was? Lustig, dass du kam eins drunter den "Anpatzen" bezichtigst. DU bist es gewesen, der hier hochmütig den Stab über insignientragende Bischöfe gebrochen hast. Blöd nur, dass die dabei der Fehler unterlaufen ist, als Gegenbeispiel einen gleichfalls insignientragenden Bischof zu bringen. Der ganze Sinn meines Einwands war es, dass man all das, was du über Mitra- und Stabträger gesagt hast nach deiner Manier ganz genauso über diesen Bischof sagen könnte. Mit anderen Worten: Folgt man deinen Maßstäben, kann man jedem irgendwie ans Bein pinkeln. Je nach dem, ob man das gerade für opportun hält oder nicht. Handelt es sich zufällig um einen Prälaten, der deiner Auffassung vom Katholizismus fordert, dann ist natürlich alles in Butter. Aber wehe, es handelt sich um einen anderen. Der bekommt dann die volle Verachtung von deiner Seite zu spüren, ganz egal, ob man dasselbe nicht auch gegen die von dir präferierten Prälaten sagen könnte. Genau wie bei dem Bischof auf diesem Bild eben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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