Mein Haustier und ich

[karolin]

Oh, das tut mir leid. War er schon so alt?

[Bleze]

7 1/2, allerdings seit klein französische Mauser, und da dies ja viel Kraft abverlangt war es klar das er nicht so alt wie z.b. mein Kanarien damals werden würde (der wurde 15).

 

Aber es ging schnell und er hatte nicht zu leiden.

[Juana]

Ein eigenes Haustier habe ich leider nicht mehr. Früher hatte ich immer eine Katze, aber seit sechs Jahren bin ich solo. Ich bin beruflich so lange unterwegs, das kann ich keiner Katze zumuten. Dafür bin ich aber Tante ehrenhalber für die beiden Kater meiner Schwester. Heute habe ich erfahren, dass meine Schwester im Oktober in Urlaub fährt, was bedeutet:

 

eine Woche Urlaub auf Balkonien mit den beiden Jungs, frühstücken mit Katern, fernsehen mit Katern, auf der Couch liegen und lesen mit Katern: einfach himmlisch!!!

 

Juana

[karolin]

Habe aus gleichem Grunde auch kein Haustier. Freue mich aber auch, wenns Haustier auf Besuch gibt

[urdu]

und zu dem, was rince geschrieben hat, möchte ich noch hinzufügen, dass unser Stinker der liebste und beste Hund von Welt ist, zwar nicht an der Leine laufen kann, ohne dafür umso besser, trotz seiner 6 Jahre verspielt ist wie ein Welpe und NIEMALS jemandem etwas tun würde, denn Zähne hat er zum Pizza klauen und sonst für nix - aber das gute ist, allein seine Farbe und seine Größe reichen, damit Leute, die ihn nicht kennen, Abstand halten (wie letztes Jahr, als ich mit ihm bei meiner Mama war, die Zeugen Jehovas klingelten - die glauben nämlich immer noch, sie könnten meine Mama bekehren und kommen jeden Monat, und meine Mama den Hund einfach mal nicht festgehalten hat... seitdem hats nie wieder geklingelt, also schon, aber nicht von den Zeugen)

 

Ich hätte übrigens gerne ne Katze... aber das wird wohl nix...

Katzen sind entzückend, aber ich würde sie nie gegen einen Hund eintauschen.

 

Ein Hund folgt aufs Wort oder auch nicht, fordert dich zu ausgedehnten Spaziergängen heraus, wirft sich dir zu Füßen oder um den Hals, je nach Größe und Temperament, gerät vollends aus dem Häusschen, wenn du ihn eine halbe Stunde allein gelassen hast und zurückkehrst, zeigt deutlich, was er von euch begegnenden Mitmenschen hält, und du tust gut daran, dich an diesen Hinweisen zu orientieren, kurz, er ist ein Partner, der dich bedingungslos liebt und das auf Schritt und Tritt zeigt.

 

Für eine Katze bist und bleibst du Personal.

 

Ich will Paul auch nicht eintauschen, nie im Leben, ich will eine Katze zusätzlich.. aber das wird halt wohl nix.. ich hätte im übrigen auch gerne ein Pferd... aber das wird wohl noch weniger was

Was hindert dich, dein Haustier Katze Pferd zu nennen oder sowas?

Ich hab ja zwei von der Sorte:

Einen Niederflurtaschenwolf, sprich Dackel,

und einen Weißzottelkläffomaten, einen West Highland Terrier.

 

Der Dackel ist mir im Tiergeschäft begegnet, etwa drei Monate, nachdem unser erster Hund den Weg alles Irdischen gegangen war und ich geschworen hatte, so schnell käme mir kein neuer ins Haus.

Aber gegen eine nasse Hundeschnauze und einen Dackelblick kann ich nicht argumentieren.

Und den Westie hab ich von meiner Schwiegermutter geerbt.

 

Mittlerweile sind beide schon ältere Damen, bald zwölf Jahre alt.

Der Dackel hat schon eine Wirbelsäulen-Operation hinter sich, nachdem ihn die Dackellähme angefallen hatte. Er (Eigentlich sie) ist seither wieder unterwegs, als wäre nichts gewesen. Nur das Hochspringen geht nicht mehr so recht, aber das soll er ja eh nicht.

Dem Westie geht's wie seinen Besitzern: Er ist arthritisch, und wenn unsere tüchtige Tierärztin ihn nicht gut medikamentös eingestellt hätte, müssten wir ihn einschläfern lassen, denn er könnte vor Schmerzen keinen Schritt mehr tun.

 

Und sie helfen beide dazu, uns in Bewegung zu halten, und sie strukturieren den Tag, dass es eine Freude ist.

Die Zeiten des Ausgehens, der Fütterung und des Beginns der Nachtruhe kennen sie auf die Minute genau, und diesbezügliche Pünktlichkeit fordern sie unerbittlich ein.

[Squire]

... Die Zeiten des Ausgehens, der Fütterung und des Beginns der Nachtruhe kennen sie auf die Minute genau, und diesbezügliche Pünktlichkeit fordern sie unerbittlich ein.

Das Kläffen ist ja wirklich etwas nervig. Gibts eigentlich auch eher schweigsame Hunde?

[Elima]

... Die Zeiten des Ausgehens, der Fütterung und des Beginns der Nachtruhe kennen sie auf die Minute genau, und diesbezügliche Pünktlichkeit fordern sie unerbittlich ein.

Das Kläffen ist ja wirklich etwas nervig. Gibts eigentlich auch eher schweigsame Hunde?

 

 

Husky?

[Clown]

Unser Hund ist einer der schweigsamsten Hunde, den ich kenne. Er bellt nur äußerst selten, selbst wenn er im Garten vergessen wurde.

[sylle]

Ich bin momentan wieder ohne tierischen Mitbewohner, mein Wellensittich hat es seit Sonntag hinter sich

 

Naja, ein paar täglich eintrudelnde Spatzen wären noch da.

 

Oh, wir hätten drei, die ein neues (gutes) Zuhause suchen....

[Squire]

... Die Zeiten des Ausgehens, der Fütterung und des Beginns der Nachtruhe kennen sie auf die Minute genau, und diesbezügliche Pünktlichkeit fordern sie unerbittlich ein.

Das Kläffen ist ja wirklich etwas nervig. Gibts eigentlich auch eher schweigsame Hunde?

 

 

Husky?

Einzeln scheinen die ganz OK zu sein.

[Julius]

Husky?

 

http://de.youtube.com/watch?v=gxuSEjaApqU&...feature=related

 

[Elima]

... Die Zeiten des Ausgehens, der Fütterung und des Beginns der Nachtruhe kennen sie auf die Minute genau, und diesbezügliche Pünktlichkeit fordern sie unerbittlich ein.

Das Kläffen ist ja wirklich etwas nervig. Gibts eigentlich auch eher schweigsame Hunde?

 

 

Husky?

Einzeln scheinen die ganz OK zu sein.

 

Ich habe da auch nur einmal einen bei guten Bekannten kennengelernt. Deshalb auch das Fragezeichen.

[Julius]

... Die Zeiten des Ausgehens, der Fütterung und des Beginns der Nachtruhe kennen sie auf die Minute genau, und diesbezügliche Pünktlichkeit fordern sie unerbittlich ein.

Das Kläffen ist ja wirklich etwas nervig. Gibts eigentlich auch eher schweigsame Hunde?

 

 

Husky?

Einzeln scheinen die ganz OK zu sein.

 

Ich habe da auch nur einmal einen bei guten Bekannten kennengelernt. Deshalb auch das Fragezeichen.

 

Na hoffentlich war's nicht der, der die Gans von unseren Nachbarn zur Witwe gemacht hat.

[Squire]

Ich habe da auch nur einmal einen bei guten Bekannten kennengelernt. Deshalb auch das Fragezeichen.

Ich tendiere eher zu einem Golden Retriever. Aber die sind wohl sehr anfällig für irgendwelche Zipperlein, habe ich jedenfalls gehört.

[tine74]

Son Husky hustet ja auch eher, als dass er bellt, oder?

 

Also Paul bellt nicht, oder so gut wie nie, er grollt nur mal aus tiefster Kehle, wenn ihm was nicht geheuer ist...

aber ich glaub, ein Hund, eher groß und gelassen und die Rasse nicht als Wachhund gezüchtet bellt wahrscheinlich eh nicht sooooooooooo viel.. aber da bin ich vielleicht auch naiv - wie immer

[Elima]

... Die Zeiten des Ausgehens, der Fütterung und des Beginns der Nachtruhe kennen sie auf die Minute genau, und diesbezügliche Pünktlichkeit fordern sie unerbittlich ein.

Das Kläffen ist ja wirklich etwas nervig. Gibts eigentlich auch eher schweigsame Hunde?

 

 

Husky?

Einzeln scheinen die ganz OK zu sein.

 

Ich habe da auch nur einmal einen bei guten Bekannten kennengelernt. Deshalb auch das Fragezeichen.

 

Na hoffentlich war's nicht der, der die Gans von unseren Nachbarn zur Witwe gemacht hat.

 

das glaube ich nicht, außerdem ist besagter Husky schon vor einer Weile in die ewigen Jagdgründe eingegangen.

[tine74]

Ich habe da auch nur einmal einen bei guten Bekannten kennengelernt. Deshalb auch das Fragezeichen.

Ich tendiere eher zu einem Golden Retriever. Aber die sind wohl sehr anfällig für irgendwelche Zipperlein, habe ich jedenfalls gehört.

 

Golden Retriever sind wie alle Retriever (also auch Labrador, Flat coated und so weiter) anfällig für Hüftdysplasie und eine bestimmte Netzhauterkrankung..

Deswegen war es uns wichtig, einen guten Züchter zu finden, der uns nachweisen konnte, dass die Vorfahren frei davon waren... und zudem ein Züchter einer Arbeitslinie und keiner Showlinie, da die Hunde, die für Ausstellungen gezüchtet werden oftmals zu schwer sind und eben gerade mit dem Knick in der Hüfte...

[Julius]

[quote name='Elima' Na hoffentlich war's nicht der, der die Gans von unseren Nachbarn zur Witwe gemacht hat.

 

das glaube ich nicht, außerdem ist besagter Husky schon vor einer Weile in die ewigen Jagdgründe eingegangen.

 

Ja, so, aber da dies so ein hübscher Thread ist: wir haben nicht nur einen kleinen, so gut wie nie bellenden Gasthund, sondern durch gute Nachbarschaft auch Anteil an deren Haustieren: neben ein paar Zwergkaninchen auch ein Gänsepaar ... Paul I. war ein lebend angelieferter und dann übrig gebliebener Weihnachtsbraten (die Kinder der Nachbarn sind jetzt 12 und 10), und da er kein einsames Ganterdasein fristen sollte, kaufte der Herr Papa im Frühjahr eine junge, attraktive Gänsedame dazu. Die kam bei Hochwasser auf dem nahegelegenen Flüsschen abhanden, deswegen wurde noch eine nachgekauft. Kam besagter Husky, noch ein Welpe, dahergeschossen und erledigte Paul I., so dass wir vor einigen Monaten Paul II. angeschafft haben, damit die jetzige Gänsedame nicht so alleine ist. Aus der ersten Brut der beiden ist leider nichts geworden ...

 

Mit den beiden brauchen wir weder Wecker noch Haustürklingel. Es kommt bei uns keiner bis dorthin, ohne von den Gänsen bemerkt und lauthals gemeldet zu werden.

bearbeitet 6. Juli 2008 von Julius

[Elima]

[quote name='Elima' Na hoffentlich war's nicht der, der die Gans von unseren Nachbarn zur Witwe gemacht hat.

 

das glaube ich nicht, außerdem ist besagter Husky schon vor einer Weile in die ewigen Jagdgründe eingegangen.

 

Ja, so, aber da dies so ein hübscher Thread ist: wir haben nicht nur einen kleinen, so gut wie nie bellenden Gasthund, sondern durch gute Nachbarschaft auch Anteil an deren Haustieren: neben ein paar Zwergkaninchen auch ein Gänsepaar ... Paul I. war ein lebend angelieferter und dann übrig gebliebener Weihnachtsbraten (die Kinder der Nachbarn sind jetzt 12 und 10), und da er kein einsames Ganterdasein fristen sollte, kaufte der Herr Papa im Frühjahr eine junge, attraktive Gänsedame dazu. Die kam bei Hochwasser auf dem nahegelegenen Flüsschen abhanden, deswegen wurde noch eine nachgekauft. Kam besagter Husky, noch ein Welpe, dahergeschossen und erledigte Paul I., so dass wir vor einigen Monaten Paul II. angeschafft haben, damit die jetzige Gänsedame nicht so alleine ist. Aus der ersten Brut der beiden ist leider nichts geworden ...

 

Mit den beiden brauchen wir weder Wecker noch Haustürklingel. Es kommt bei uns keiner bis dorthin, ohne von den Gänsen bemerkt und lauthals gemeldet zu werden.

 

Dass Gänse Wächter des Hauses sein können, kann man schon bei Ovid lesen (Philemon und Baucis).

[Bleze]

Ich bin momentan wieder ohne tierischen Mitbewohner, mein Wellensittich hat es seit Sonntag hinter sich

 

Naja, ein paar täglich eintrudelnde Spatzen wären noch da.

 

Oh, wir hätten drei, die ein neues (gutes) Zuhause suchen....

 

Schön wärs schon, aber momentan ist hier niemand zu Hause bis Nachmittags, und ich möchte schon etwas mehr da sein können um eben auch die Geier zahm zu bekommen, zu gewöhnen usw.

 

Ich werd noch etwas warten, zumal ich sonst das Gefühl hätte den kleinen Racker zu "ersetzen".

[Wunibald]

Dass Gänse Wächter des Hauses sein können, kann man schon bei Ovid lesen (Philemon und Baucis).

Nicht zu vergessen: Nach der Stadtgeschichte des Livius retteten die heiligen Gänse des Iuno-Heiligtums die Stadt im Jahre 387 v. Chr. vor einer gallischen Erstürmung, indem sie den nächtlichen Angriff bemerkten und die Römer mit ihrem Geschnatter aufweckten.

[Julius]

... indem sie den nächtlichen Angriff bemerkten und die Römer mit ihrem Geschnatter aufweckten.

 

Geschnatter ist gut.

 

In Schottland wurden Gänse schon vor Jahrzehnten eingesetzt, um Whiskylager zu bewachen.

bearbeitet 7. Juli 2008 von Julius

[urdu]

... Die Zeiten des Ausgehens, der Fütterung und des Beginns der Nachtruhe kennen sie auf die Minute genau, und diesbezügliche Pünktlichkeit fordern sie unerbittlich ein.

Das Kläffen ist ja wirklich etwas nervig. Gibts eigentlich auch eher schweigsame Hunde?

Je größer sie sind, desto schweigsamer sind sie.

Aber ein Bernhardiner passt halt nicht in eine Stadtwohnung.

[Msgr.Markus]

Hallo,

also Haustiere hab ich eigentlich nicht...

 

..außer meinen Balkonhühnern.

[Franciscus non papa]

[quote name='Elima' Na hoffentlich war's nicht der, der die Gans von unseren Nachbarn zur Witwe gemacht hat.

 

das glaube ich nicht, außerdem ist besagter Husky schon vor einer Weile in die ewigen Jagdgründe eingegangen.

 

Ja, so, aber da dies so ein hübscher Thread ist: wir haben nicht nur einen kleinen, so gut wie nie bellenden Gasthund, sondern durch gute Nachbarschaft auch Anteil an deren Haustieren: neben ein paar Zwergkaninchen auch ein Gänsepaar ... Paul I. war ein lebend angelieferter und dann übrig gebliebener Weihnachtsbraten (die Kinder der Nachbarn sind jetzt 12 und 10), und da er kein einsames Ganterdasein fristen sollte, kaufte der Herr Papa im Frühjahr eine junge, attraktive Gänsedame dazu. Die kam bei Hochwasser auf dem nahegelegenen Flüsschen abhanden, deswegen wurde noch eine nachgekauft. Kam besagter Husky, noch ein Welpe, dahergeschossen und erledigte Paul I., so dass wir vor einigen Monaten Paul II. angeschafft haben, damit die jetzige Gänsedame nicht so alleine ist. Aus der ersten Brut der beiden ist leider nichts geworden ...

 

Mit den beiden brauchen wir weder Wecker noch Haustürklingel. Es kommt bei uns keiner bis dorthin, ohne von den Gänsen bemerkt und lauthals gemeldet zu werden.

 

Dass Gänse Wächter des Hauses sein können, kann man schon bei Ovid lesen (Philemon und Baucis).

 

 

passend dazu die anekdote von einem der grossen dirigenten, der mal, als es im chor nicht ruhig wurde, weil die damen offensichtlich vieles zu bereden hatten, der ausspruch:

 

 

meine damen! das kaitol ist schon gerettet...