Petrus Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 sondern erst ein wiedergeborener Mensch, also einer, der sich mit dem Ewigen identifiziert und aus ihm lebt und sich verwandeln lässt, kann sich doch als Christ bezeichnen. (s. Jesu Antwort an Nikodemus) genau. ich bin wiedergeboren aus Wasser und dem Hl. Geist am 02. Juni 1951, um 13:30, in der Ordenskirche St. Sophia zu Bayreuth, St. Georgen. Da bin ich getauft worden. Seitdem bin ich Christ. Und seitdem lebe ich aus dem Glauben, und lasse mich verwandeln. das meine ich so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 Bei den Protestanten gehört diese Spezialität auch nicht zum Allgemeingut. stimmt. ist aber ne Super Sache. danke für den LinK! Sonst geht's Dir aber gut? danke für die Nachfrage, Julius. nicht nur sonst geht's mir gut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 geh mal ins bad und wasch dir die augen. dann kannst du es sicher auch sehen. nö. auch dann kann ich noch nicht mit Deinen Augen sehen. sorry - paßt scho. mich nerven die manchmal auch. aber ich komme aus diesem Milieu :) auf die herrschaften, die sich permanent "wiedergeborene" christen nennen, reagiere ich leider mittlerweile ausgesprochen allergisch. frag die dann doch mal, ob die sich genau (genau!) erinnern können, wann sie wiedergeboren wurden. Und ob die sich noch sicher sind, ob das 'ne echte Wiedergeburt war - oder doch bloß vielleicht so ne ganz normale "Bekehrung"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2008 so. aber nun gern wieder zum Thema des Threads zurück: die Frage steht noch im Raum, und auch noch hier im Forum, meine ich: Wenn ich dann nun bekehrt, wiedergeboren, getauft usw. bin (also: wenn ich mich dann endlich aufgerafft und durchgerungen dazu habe, Christ zu werden und Christ zu sein): tja. was mache ich dann - nach dem ersten Jubel, nach der Euphorie, wenn dann wieder dieser Montagmorgen kommt, auf Arbeit gehen, usw? tja - "Wiedergeburt, was dann?" ich halte das für eine wichtige Frage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 4. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juli 2008 so. aber nun gern wieder zum Thema des Threads zurück: die Frage steht noch im Raum, und auch noch hier im Forum, meine ich: Wenn ich dann nun bekehrt, wiedergeboren, getauft usw. bin (also: wenn ich mich dann endlich aufgerafft und durchgerungen dazu habe, Christ zu werden und Christ zu sein): tja. was mache ich dann - nach dem ersten Jubel, nach der Euphorie, wenn dann wieder dieser Montagmorgen kommt, auf Arbeit gehen, usw? tja - "Wiedergeburt, was dann?" ich halte das für eine wichtige Frage. Danke, Petrus, für die Begrüßung. Ja, machen wir hier weiter... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2008 Bei Wiedergeburt kommt mir die Begebenheit die im Johannes-Evangelium Kapitel 3 steht in den Sinn. Mitten in der Nacht kam Nikodemus, ein Pharisäer und Mitglied des jüdischen Gerichtshofes, zu Jesus. «Meister», sagte er, «wir wissen, dass Gott dich als Lehrer zu uns gesandt hat. Deine Taten beweisen: Gott ist mit dir.» Jesus wusste, dass eine diplomatische Antwort seinem Gesprächspartner nicht helfen würde - er musste die Wahrheit hören. So kam er gleich zur Sache und sagte: «Ich sage dir eins, Nikodemus; Wer nicht neu geboren wird, kann nicht in Gottes Reich kommen.» Verständnislos fragte der Pharisäer: «Was meinst du damit? Wie kann ein Erwachsener neu geboren werden? Er kann doch nicht wieder in den Mutterleib zurück und noch einmal auf die Welt kommen!» Aber Jesus wiederholte nur: «Eine andere Möglichkeit gibt es nicht: Wer nicht umkehrt und durch Gottes Geist neu geboren wird, kann nicht in Gottes Reich kommen! Ein Mensch kann immer nur menschliches, vergängliches Leben zeugen; aber der Geist Gottes gibt das neue, das ewige Leben. Wundere dich deshalb nicht, wenn ich dir gesagt habe: Ihr müsst neu geboren werden. Nikodemus brauchte einen neuen Anfang. Leistungen, Titel und Ausbildung können keine Beziehung zu Gott bauen. Auch Religion kann ein Hindernis für eine echte Beziehung zu Gott sein. Dort geht es vor allem um die Dinge, die wir tun. Das Leben mit Gott besteht darin, ihm im Vertrauen zu folgen - nicht uns durch Anstrengungen als Wohltäter zu erweisen. Nikodemus musste sich von seiner streng religiösen Vergangenheit abwenden und einen Neuanfang in seinem Leben erfahren, der auf die Beziehung zu Jesus basiert. Jesus nannte diesen Vorgang «neu geboren». «Aber wie soll das nur vor sich gehen?» fragte Nikodemus. Jesus erwiderte: «Du weisst doch, wie Mose in der Wüste eine Schlange aus Bronze an einen Pfahl hängte, damit jeder, der sie ansah, am Leben blieb. Genauso muss auch der Menschensohn an einen Pfahl gehängt werden. Jeder, der dann voll Vertrauen auf ihn sieht, wird das ewige Leben haben.» Zur Erklärung erinnerte Jesus an ein Ereignis, das sich Jahrhunderte zuvor abgespielt hatte. Damals wurden viele Israeliten durch Schlangenbisse getötet und Gott befahl Mose, dem Führer des Volkes, eine Schlange aus Bronze an einem Pfahl zu befestigen. Wer jetzt gebissen wurde, musste kein religiöses Ritual einhalten, sondern Gott einfach beim Wort nehmen und einen Blick auf diese Schlange werfen. Wer das tat, wurde geheilt; wer es nicht tat, kam um. Jesus gebrauchte diese Begebenheit als Bild für seinen späteren Tod, um Nikodemus zu zeigen - Gott sandte ihn in die Welt, damit die Menschen auf ihn schauen, ihm vertrauen und das ewige Leben empfangen können. Und dann beschreibt Jesus die grösste Liebe aller Zeiten, die durch das grösste Opfer bewiesen wird: «Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.» Das ist eine befreiende Neuigkeit, besonders für diejenigen, die Gott durch religiöse Leistungen imponieren wollen: Wir können nie genug leisten, um Gott mit unseren Qualitäten zu beeindrucken. Aber wir brauchen es auch nicht, denn er hat bereits alles für uns getan, was notwendig ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2008 Das ist eine befreiende Neuigkeit, besonders für diejenigen, die Gott durch religiöse Leistungen imponieren wollen: Wir können nie genug leisten, um Gott mit unseren Qualitäten zu beeindrucken. Aber wir brauchen es auch nicht, denn er hat bereits alles für uns getan, was notwendig ist. Dann brauchen wir gar nichts zu tun, sondern nur zu glauben. Ist es das? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 6. Juli 2008 Das ist eine befreiende Neuigkeit, besonders für diejenigen, die Gott durch religiöse Leistungen imponieren wollen: Wir können nie genug leisten, um Gott mit unseren Qualitäten zu beeindrucken. Aber wir brauchen es auch nicht, denn er hat bereits alles für uns getan, was notwendig ist. Dann brauchen wir gar nichts zu tun, sondern nur zu glauben. Ist es das? Wenn man´s richtig verrsteht, schon. Glaube wirkt, d.h. zieht Kräfte von falschem Denken, Fühlen und Wollen ab und konzentriert sie aufs Ewige. Positive Veränderungen sind also im Laufe des Glaubenslebens feststellbar. Wo nichts feststellbar ist, hat auch nichts gewirkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2008 Das ist eine befreiende Neuigkeit, besonders für diejenigen, die Gott durch religiöse Leistungen imponieren wollen: Wir können nie genug leisten, um Gott mit unseren Qualitäten zu beeindrucken. Aber wir brauchen es auch nicht, denn er hat bereits alles für uns getan, was notwendig ist. Dann brauchen wir gar nichts zu tun, sondern nur zu glauben. Ist es das? Wenn man´s richtig verrsteht, schon. Glaube wirkt, d.h. zieht Kräfte von falschem Denken, Fühlen und Wollen ab und konzentriert sie aufs Ewige. Positive Veränderungen sind also im Laufe des Glaubenslebens feststellbar. Wo nichts feststellbar ist, hat auch nichts gewirkt. O.K. Ich meinte allerdings, ob es irgendeine Bedeutung hat, ob wir außerhalb unseres Selbst noch irgendetwas bewirken , ob es darauf ankommt was wir in der Welt tun, oder ob allein der Glaube von Bedeutung ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 6. Juli 2008 Das ist eine befreiende Neuigkeit, besonders für diejenigen, die Gott durch religiöse Leistungen imponieren wollen: Wir können nie genug leisten, um Gott mit unseren Qualitäten zu beeindrucken. Aber wir brauchen es auch nicht, denn er hat bereits alles für uns getan, was notwendig ist. Dann brauchen wir gar nichts zu tun, sondern nur zu glauben. Ist es das? Wenn man´s richtig verrsteht, schon. Glaube wirkt, d.h. zieht Kräfte von falschem Denken, Fühlen und Wollen ab und konzentriert sie aufs Ewige. Positive Veränderungen sind also im Laufe des Glaubenslebens feststellbar. Wo nichts feststellbar ist, hat auch nichts gewirkt. O.K. Ich meinte allerdings, ob es irgendeine Bedeutung hat, ob wir außerhalb unseres Selbst noch irgendetwas bewirken , ob es darauf ankommt was wir in der Welt tun, oder ob allein der Glaube von Bedeutung ist. Nun, da wir nun mal in dieser Welt sind, handeln wir auch zwangsläufig in ihr. Die Handlungen in der Welt können aber, da sie nicht heilsnotwendig sind, nichts anderes bewirken, als vorrübergehende Linderungen besonderer Beschwernisse. Man wird sie sicher nicht unterlassen. Wichtig aber ist, dass die Menschen zum "richtigen Handeln" kommen, und nicht nur innerweltlich Probleme verschieben, verlagern. Das richtige Handeln ist eben zu Glauben und damit zu begreifen, wer wir in Wirklichkeit sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2008 Nun, da wir nun mal in dieser Welt sind, handeln wir auch zwangsläufig in ihr. Die Handlungen in der Welt können aber, da sie nicht heilsnotwendig sind, nichts anderes bewirken, als vorrübergehende Linderungen besonderer Beschwernisse. Man wird sie sicher nicht unterlassen. Wichtig aber ist, dass die Menschen zum "richtigen Handeln" kommen, und nicht nur innerweltlich Probleme verschieben, verlagern. Das richtige Handeln ist eben zu Glauben und damit zu begreifen, wer wir in Wirklichkeit sind. Und wenn ich dann weiß, wer ich in Wirklichkeit bin, was mache ich mit dem Wissen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 6. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 6. Juli 2008 Kennen Katholiken keine Wiedergeburt? Bei den Protestanten gehört diese Spezialität auch nicht zum Allgemeingut. Hast Du Dich von Speaker's Corner hierher verlaufen? Aber, das ist doch keine "Spezialität", sondern erst ein wiedergeborener Mensch, also einer, der sich mit dem Ewigen identifiziert und aus ihm lebt und sich verwandeln lässt, kann sich doch als Christ bezeichnen. Und ich hab immer gedacht, eine Taufe reicht meist schon aus, um sich Christ nennen zu können. Ja wenn es denn so einfach wäre, dann bräuchte sich keiner mehr anstrengen um als Christ zu leben! Um als Christ tatsächlich zu leben bedarf es natürlich mehr Anstrengung. Aber um sich primär Christ nennen zu können, reicht mWn die Taufe. Oder sind getaufte Kleinkinder noch keine Christen? Getaufte Kleinkinder sind keine Christen. Christ wird man erst dann, wenn man das göttliche Wort sich verinnerlicht und auch danach lebt. Und das ist ein sehr langer Prozess, bis man sagen, jetzt lebe nicht mehr ich , sondern Christus lebt in mir und handelt durch mich. Und das ist die wahre Wiedergeburt, wenn die Seele des Menschen und der göttliche Geist in uns eins werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 7. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2008 Hallo UliWerner Ja, allein der Glaube an das vollbrachte Erlösungswerk von Jesus Christus rettet uns. Glauben heiss annehmen und danach leben. Das Leben nach dem Willen Gottes ist dann die Frucht des wahren Glaubens und nicht die Erlösung. Dem wahren Glauben folgen die guten Werke die Gott ehrt und dem Mitmenschen zu seinem Wohl hilft. Was spricht dagegen, dass du die Einladung Jesu annimmst? Es ist nicht schwer, «neu geboren» zu werden. Zuerst musst du eingestehen, dass du eine Beziehung zu Gott nie mit eigenen Leistungen verdienen kanst. Dann musst du erkennen, dass Jesus nicht kam, um dich zu verurteilen, sondern um deine Schuld zu begleichen, um dir zu vergeben und dich von innen heraus zu erneuern. Bitte Jesus, dich zu retten, indem er dir deine ganze Schuld vergibt, und in dein Leben zu kommen, um ihm die Führung deines Lebens zu übergeben. Gott wird dir dann das ewige Leben schenken. Das ist kein billiges Geschenk, denn dazu kam Jesus auf diese Welt und liess sich erniedrigen und töten. Aber es ist kostenlos für alle, die ihn darum bitten. Vertraue Jesus Christus dein Leben an! Komm zu ihm so wie du bist. Nenne Jesus deine Sünden. Bitte ihn um Vergebung. Die Voraussetzung dafür hat er geschaffen. Er starb an deiner Stelle, damit du befreit leben kannst. Erlaube dem Sohn Gottes, dein Leben zu gestalten und zu führen. Du kannst gerade jetzt zu Jesus Christus beten: «Jesus Christus, bis jetzt habe ich mein Leben nach meinem Gutdünken gelebt. Ich habe selbst entschieden, was richtig und falsch ist. Ich liess mir nichts von dir sagen. Dadurch wurde ich schuldig vor dir und habe gesündigt. Danke, bist du für diese Sünden gestorben. Vergib mir meine ganze Schuld. Befreie mich von allem Bösen. Von jetzt an will ich für dich leben. Dir allein will ich vertrauen und nicht mehr mir, anderen Menschen oder Dingen. Komm in mein Leben, und zeige mir, was dein Wille für mich persönlich ist. Ich möchte dich kennen und wissen, was du willst. Zeig mir in der Bibel wie ich mit dir, mit meinen Mitmenschen, und mit mir umgehen soll, damit dein Plan für mich gelingt. Danke, dass ich mit dir das Leben habe - hier auf Erden und in der Ewigkeit. Amen.» Wenn du so zu Jesus redest, dann hat er dir alle Sünden vergeben und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28). Ich wünsche dir für dein Leben alles Liebe und Gute und Gottes segnende Gegenwart. Behüt dich Gott! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 7. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2008 (bearbeitet) Hallo UliWerner .... Vielen Dank für die freundlichen Grüße und das Angebot, dass mir das ewige Leben geschenkt werde. Meine Frage zuvor bezog sich aber zunächst auf das Leben davor. Ich habe den Eindruck, dass die Vorstellung vom "neu geboren werden" darauf hinausläuft, dass man nach dieser Geburt glaubt und betet, vielleicht auch noch predigt um dann zu sterben. Alles in der Erwartung des ewigen Lebens, wo man dann erneut wieder geboren wird, um erneut usw. usw. bearbeitet 7. Juli 2008 von UliWerner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 7. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 7. Juli 2008 Immer wieder diese Mißverständnisse! "Ewiges Leben" ist nicht etwas, dass mir erst nach dem physischen Tod geschenkt wird, sondern ist mein, wenn mir bewusste wird, dass ich ein ewiges Wesen bin. Zuvor verstand sich der Mensch als vergängliches Wesen, da er sich mit seinem physischen Leib identifizierte. Dadurch (s. genauer i. meinem thread "Aufbau des Menschen") war er (durch den Sündenfall) in Abhängigkeiten von der physischen Welt gekommen. Dadurch entstanden alle Konflikte und Krankheiten. Erkennt also das Mensch, dass er ein ewiges Wesen ist, kann er schrittweise diese Abhängigkeiten vom Irdischen überwinden. Das ist, u.a. infolge unserer Trägheit, nicht in einem Erdenleben zu machen. Folglich stirbt noch unser physischer Leib, und wir gehen sozusagen als Krüppel in das nachtodliche Leben ein. Erst wenn durch den Glauben Gott uns ganz durchdringen konnte, werden wir auferstehen. Dann erst haben wir das Ziel des Glaubens erreicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 7. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2008 Immer wieder diese Mißverständnisse!"Ewiges Leben" ist nicht etwas, dass mir erst nach dem physischen Tod geschenkt wird, sondern ist mein, wenn mir bewusste wird, dass ich ein ewiges Wesen bin. Zuvor verstand sich der Mensch als vergängliches Wesen, da er sich mit seinem physischen Leib identifizierte. Dadurch (s. genauer i. meinem thread "Aufbau des Menschen") war er (durch den Sündenfall) in Abhängigkeiten von der physischen Welt gekommen. Dadurch entstanden alle Konflikte und Krankheiten. Erkennt also das Mensch, dass er ein ewiges Wesen ist, kann er schrittweise diese Abhängigkeiten vom Irdischen überwinden. Das ist, u.a. infolge unserer Trägheit, nicht in einem Erdenleben zu machen. Folglich stirbt noch unser physischer Leib, und wir gehen sozusagen als Krüppel in das nachtodliche Leben ein. Erst wenn durch den Glauben Gott uns ganz durchdringen konnte, werden wir auferstehen. Dann erst haben wir das Ziel des Glaubens erreicht. Welche Religionsgemeinschaft verkündet die Thesen, die du gerade verbreitest? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Msgr.Markus Geschrieben 7. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2008 (bearbeitet) Das geistliche Leben verläuft nach dem Zeugnis der Schrift analog dem natürlichen Leben. Nach der Geburt bekommt der Säugling Milch. Gesund ist ein Kind nur dann, wenn es übergehen kann zu fester Nahrung. Der Heranwachsende lernt in der Auseinandersetzung mit der Welt, diese kennen, und er erlangt Reife, wenn er selbsttätig sein Leben in dieser gestalten, d.h. das Gelernte anwenden kann. Mit der geistlichen Wiedergeburt ist der Mensch in die unsichtbare Welt hineingeboren. Auch da bekommt er zunächst „Milch“. Wo sind nun aber die Christen, die sich in der unsichtbaren Welt auskennen, die den Zusammenhang selbiger mit der sichtbaren kennen. Wo sind jene Christen mit Reife, die vom Glauben zum Wissen gekommen sind? Man hat den Eindruck, die meisten wiedergeborenen Christen sind immer noch solche, die nur Milch vertragen, die lallen anstatt vernünftig zu sprechen und die am liebsten noch mit Bauklötzchen spielen. Wie könnte es auch anders sei, da Kirchen und Gemeinschaften so organisiert sind, dass immer nur die Anfangsgründe des Glaubens zu Sprache kommen und diese für allein ausreichend erachtet werden? Müsste nicht eher die Belehrung im Glauben analog dem Unterricht in den weltlichen Fächern gleich gestaltet sein? Nämlich so, dass sich alles weitere Wissen auf einem Grundwissen aufbaut? Also in der Taufliturgie steht: das wir durch die Taufe aus dem Wasser wiedergeboren sind. Wird auch in der Osternacht bei der Wasserweihe dran erinnert. Quote korrigiert. benedetto als Mod bearbeitet 7. Juli 2008 von benedetto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 7. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2008 Immer wieder diese Mißverständnisse!"Ewiges Leben" ist nicht etwas, dass mir erst nach dem physischen Tod geschenkt wird, sondern ist mein, wenn mir bewusste wird, dass ich ein ewiges Wesen bin. Zuvor verstand sich der Mensch als vergängliches Wesen, da er sich mit seinem physischen Leib identifizierte. Dadurch (s. genauer i. meinem thread "Aufbau des Menschen") war er (durch den Sündenfall) in Abhängigkeiten von der physischen Welt gekommen. Dadurch entstanden alle Konflikte und Krankheiten. Erkennt also das Mensch, dass er ein ewiges Wesen ist, kann er schrittweise diese Abhängigkeiten vom Irdischen überwinden. Das ist, u.a. infolge unserer Trägheit, nicht in einem Erdenleben zu machen. Folglich stirbt noch unser physischer Leib, und wir gehen sozusagen als Krüppel in das nachtodliche Leben ein. Erst wenn durch den Glauben Gott uns ganz durchdringen konnte, werden wir auferstehen. Dann erst haben wir das Ziel des Glaubens erreicht. Genau, der Mensch ist ein ewiges Wesen. Ewig wie Gott selbst Denn in uns hat der Herr in unserer Seele einen Funken seines göttlichen Geistes hingelegt. Was vergänglich ist, der materielle äußere Leib, in dem wir eingezeugt sind. Dieser materielle Leib dient unserer Seele - unserem Ich - nur als Unterlage, Wohnhaus und Werkzeug, das nach dem "Tode" wieder in seine Bestandteile zerfällt und neuen Aufgaben zugeführt wird. Der Mensch ist eine Drei-Einheit aus äußerem materiellem Leib, der inneren substanziellen Seele und dem innersten göttlichen Geist, der Funken jenes göttlichen Geistes ist, der in Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist, und ewig sein wird. Die Seele selbst wird - wenn sie den Willen Gottes sich zu eigen macht, bzw. wenn sie ganz in der Liebe zu Gott aufgeht - nach dem "Tode" zu immer höheren Vollkommenheiten aufsteigen. Das geht aber nicht von heut auf morgen, sondern dies ist ein sehr langer Prozess, der nie endet. Die aber nicht das nicht tun wollen, diese werden auf der Stufe stehen bleiben, in der sie am Ende des Lebens befinden. Denn der Baum bleibt so liegen wie er fällt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2008 na gut, dann sieh halt zu, dass du gut fällst. ich mach mir da wenig sorgen, ich falle einfach in die hand meines vaters, der wird mich auffangen. und diese dreiteiligkeit des menschen halt ich für schlichte spinnerei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 7. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2008 und diese dreiteiligkeit des menschen halt ich für schlichte spinnerei. Diese Ansicht sei dir gerne gegönnt. Aber lies doch einmal die Kapitel in der Schöpfungsgeschichte von der Erschaffung des Menschen und lies auch das Johannes Evangelium Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 7. Juli 2008 und diese dreiteiligkeit des menschen halt ich für schlichte spinnerei. Diese Ansicht sei dir gerne gegönnt. Aber lies doch einmal die Kapitel in der Schöpfungsgeschichte von der Erschaffung des Menschen und lies auch das Johannes Evangelium mein grundguter, ich kenne das vermutlich besser als du - vor allem fürchte ich, dass ich das ohne irgendwelche lorbeerschen verfälschungen lese kann, im gegensatz zu dir. also folge du ruhig irgendwelchen spinnern, ich mag lorbeer einzig in der küche... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 8. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 8. Juli 2008 (bearbeitet) Hallo UliWerner Wenn ein Mensch zur Welt kommt, so ist er ein Menschenkind. Er stammt von Adam und Eva ab, die durch ihren Ungehorsam sich und ihre Nachkommen in die Gottesferne führten. Wenn ein Mensch die Erlösung die Gott durch seinen Sohn Jesus Christus geschaffen hat annimmst, so wird er ein Gotteskind und ist von neuem geboren. Sich umzubringen bringt uns nicht in eine neue Geburt - nur ins Verderben. Gott hat uns das Leben geschenkt und wir dürfen dieses Leben nicht zerstören. Jürgen Gemeinhardt hat einmal einen Liedertext gedichtet der uns ermutigt auch in schweren Zeiten auszuharren. Herr, manche Tage sind für mich eine Last. Liedertext ist urheberrechtlich geschützt. Zitat wurde deswegen gekürzt. Bitte Zitierregeln beachten! benedetto als Mod. bearbeitet 8. Juli 2008 von benedetto Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 8. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juli 2008 Immer wieder diese Mißverständnisse! "Ewiges Leben" ist nicht etwas, dass mir erst nach dem physischen Tod geschenkt wird, sondern ist mein, wenn mir bewusste wird, dass ich ein ewiges Wesen bin. Zuvor verstand sich der Mensch als vergängliches Wesen, da er sich mit seinem physischen Leib identifizierte. Dadurch (s. genauer i. meinem thread "Aufbau des Menschen") war er (durch den Sündenfall) in Abhängigkeiten von der physischen Welt gekommen. Dadurch entstanden alle Konflikte und Krankheiten. Erkennt also das Mensch, dass er ein ewiges Wesen ist, kann er schrittweise diese Abhängigkeiten vom Irdischen überwinden. Das ist, u.a. infolge unserer Trägheit, nicht in einem Erdenleben zu machen. Folglich stirbt noch unser physischer Leib, und wir gehen sozusagen als Krüppel in das nachtodliche Leben ein. Erst wenn durch den Glauben Gott uns ganz durchdringen konnte, werden wir auferstehen. Dann erst haben wir das Ziel des Glaubens erreicht. Welche Religionsgemeinschaft verkündet die Thesen, die du gerade verbreitest? Lieber Rince, Religionsgemeinschaften interessieren mich nur in so weit, was sie mir bieten und was ich ihnen geben kann. Mir ist das Gleichnis von den 10 Jungfrauen wichtig. Da heisst es, dass nur derjenige, der sich selbst ein Licht sein kann, den Weg zur Vollendung findet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 8. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 8. Juli 2008 und diese dreiteiligkeit des menschen halt ich für schlichte spinnerei. Diese Ansicht sei dir gerne gegönnt. Aber lies doch einmal die Kapitel in der Schöpfungsgeschichte von der Erschaffung des Menschen und lies auch das Johannes Evangelium mein grundguter, ich kenne das vermutlich besser als du - vor allem fürchte ich, dass ich das ohne irgendwelche lorbeerschen verfälschungen lese kann, im gegensatz zu dir. also folge du ruhig irgendwelchen spinnern, ich mag lorbeer einzig in der küche... keine anderen Argumente mehr auf Lager ? Du brauchst nicht einmal den Lorber kennen, sondern nur die mir von angegebenen Kapitel lesen. Nicht mehr und nicht weniger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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