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Pfarrer spielen


Msgr.Markus

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Franciscus non papa

stimmt, ist ein alter witz, den heute allerdings viele gar nicht mehr verstehen.

 

stimmt....ich gehöre dazu B)

 

also lavabo ist klar....

 

aber, war das asperges dann jeden sonntag? und das vidi aquam nur ostern?

wodurch unterscheiden sich die beiden denn? andere texte?

 

 

lavabo = der psalm der zur händewaschung gehört, also täglich

 

asperges me = der gesang zur sonntäglichen tauferneuerung, besprengung mit weihwasser - also am sonntag.

 

dieser gesang wird in der osterzeit durch "vidi aquam" ersetzt

 

also täglich waschen

sonntags nur besprengen

in der osterzeit das wasser nur sehen.

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Bei uns gibts alles :-) Borstenaspergill, Lochaspergill und Buchsbaum

 

Buchsbaum hat unser früherer Pfarrer benutzt, der jetzige nimmt das Ding mit der Kugel vorne dran. Borstenaspergill ist tabu, weil unser Pfarrer mal früher Mini war und weiß, wie man darüber schamlos herzieht.... B)

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der gesang zur sonntäglichen tauferneuerung
muß man die Taufe eigentlich regelmäßig "erneuern"? Hält das nicht ein Leben lang, und sogar über den Tod hinaus?
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Franciscus non papa
der gesang zur sonntäglichen tauferneuerung
muß man die Taufe eigentlich regelmäßig "erneuern"? Hält das nicht ein Leben lang, und sogar über den Tod hinaus?

 

 

spaßvogel, aber du hast natürlich recht, sonntägliches taufgedächtnis ist der richtige begriff...

 

allerdings gibts durchaus die "erneuerung" des taufversprechens, alle jahre in der osternacht, sowie vor erstkommunion und firmung.

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Ich habe als Ministrant zwei Mal "Pfarrer" gespielt:

 

Einmal hat mir der Pfarrer anlässlich einer Silbernen Hochzeit geheissen, den Weihwasserkessel zu holen. Weil aber dann schon Auszug war und keine weitere Instruktion erfolgte, habe ich während des Auszuges das Volk besprengt. Sehr zum Entsetzen des Pfarrers, der mich dann scharf rügte. Wie sollte ich auch wissen, dass der Pfarrer beabsichtigte, das Jubelpaar erst am Kirchenausgang beim Verlassen der Kirche zu segnen?

 

Ein paar Jahre später durfte ich neue Ministranten anlernen. Da habe ich am Altar aus dem Gotteslob das Hochgebet und die Wandlung gelesen, um die Kleinen möglichst authentisch an das Geschehen heranzuführen und ihnen zu verdeutlichen, wann genau sie läuten müssten. Natürlich habe ich auch die (ungewandelte) Hostie und den Kelch bei der Elevation erhoben. So war das Ministrieren-Lernen für die Kinder kein Problem.

 

Und ich habe durchaus Geschmack an diesen priesterlichen Tätigkeiten gefunden ...

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