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Die Weisen und die Einfältigen


mn1217

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Ist den Teufel zu sehen eien Privatoffenbarung? Zudem müßtest just Du ihn doch dafür preisen .......der Teufel ist doch Dein Liebkind.

Teresa von Avila schaute den Platz in der Hölle, der für sie reserviert gewesen wäre, wenn sie nicht umgekehrt wäre. In gewissem Sinn ist eine solche Vision eine "Privatoffenbarung".

darum ging es aber hier gar nicht - da versuchst du dich mal wieder aus einer sackgasse rauszumogeln.

Halte ich verkehrstechnisch und auch als Bild für eine Fehleinschätzung. Eine Sackgasse sehe ich allerdings darin, wenn manche ihre "Privattheologie" (die im Gegensatz zum Evangelium und zum Lehramt der Kirche steht) für der Weisheit letzten Schluß halten.

 

 

es hält dich doch keiner davon ab, auf das lehramt der kirche zu hören, statt auf das geschwätz neurotischer personen, die ihre blähungen für eingebung des hl. geistes halten.

 

Keine Angst ich höre weder auf die liberalen Gebildeten hier - noch auf die Blähungen moderner Theologen noch die Expertisen eines Prof. Drewermann. B)

Klar Du singst lieber das Lob der Doofen die statt Akademien zu besuchen lieber auf den Knien herumrutschen ......und konstruierst dadurch Gegensätze wo selbst nach Meinung des Papstes eien notwendige Ergänzung vorliegt. Tumbe Unwissenheit ist nicht genug.

Du gehörst genau zu der Sorte Männer über die Terese von Avila im obigen Zitat geklagt hat .......nichts Neues unter der Sonne seit dem 16Jh.

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Klar Du singst lieber das Lob der Doofen die statt Akademien zu besuchen lieber auf den Knien herumrutschen ......und konstruierst dadurch Gegensätze wo selbst nach Meinung des Papstes eien notwendige Ergänzung vorliegt. Tumbe Unwissenheit ist nicht genug.

Du gehörst genau zu der Sorte Männer über die Terese von Avila im obigen Zitat geklagt hat .......nichts Neues unter der Sonne seit dem 16Jh.

als penetrante Dummheit würde ich eher einstufen, dass du mit deinen gesinnungsgenossen im verbund einfach nicht zur kenntnis nehmen willst, dass ich kein "lob der dummheit" - sondern ein lob der demut singe, die ihre eigene weisheit nicht so überaus hochschätzt dass sie meint z.b. den glauben neu erfinden zu müssen und das evangelium krummzuinterpretieren.

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Liebe Gabriele!

 

Du scheinst meine Aussage nicht gelesen zu haben. Daher nochmals: Intelligenz die sich mit Demut verbindet - und Treue zu Jesus Christus, zur Kirche ist hoch zu schätzen. Und nicht das Studium oder die Gelehrtheit - sondern der Hochmut, die intellektuelle Eitelkeit und die Meinung, vieles besser zu wissen als die Kirche, das Evangelium - die Überheblichkeit schaden und zerstören.

 

Lieber Peter,

 

ich habe Deine Aussage wohl gelesen. Und auch verstanden.

Auf den Hinweis von Katta, dass die kath. Kirche nicht uneingeschränkt auf das Hohelied der Einfältigkeit einstimmt, z.B. was die Priesterausbildung betrifft, kam von Dir der Hinweis - nein, nicht auf eine Verbindung von Intelligenz und Demut, sondern auf den hl. Pfarrer von Ars als Patron der Priester.

Eine solche von Dir prinzipiell gelobten Verbindung von Intelligenz und Demut scheinst Du nur ganz vereinzelt zu kennen. Wenn man Deinen Postings folgt, geht Studium und Intelligenz in der Regel mit Hochmut, Eitelkeit, Besserwisserei, Überheblichkeit, Zerstörungswut, Häresie, Kirchenspaltung, Evangeliumsweichspülerei, theologische Klügelei, Ein- bildung (hab ich was vergessen? B) ) einher.

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Liebe Gabriele!

 

Du scheinst meine Aussage nicht gelesen zu haben. Daher nochmals: Intelligenz die sich mit Demut verbindet - und Treue zu Jesus Christus, zur Kirche ist hoch zu schätzen. Und nicht das Studium oder die Gelehrtheit - sondern der Hochmut, die intellektuelle Eitelkeit und die Meinung, vieles besser zu wissen als die Kirche, das Evangelium - die Überheblichkeit schaden und zerstören.

 

Lieber Peter,

 

ich habe Deine Aussage wohl gelesen. Und auch verstanden.

Auf den Hinweis von Katta, dass die kath. Kirche nicht uneingeschränkt auf das Hohelied der Einfältigkeit einstimmt, z.B. was die Priesterausbildung betrifft, kam von Dir der Hinweis - nein, nicht auf eine Verbindung von Intelligenz und Demut, sondern auf den hl. Pfarrer von Ars als Patron der Priester.

Eine solche von Dir prinzipiell gelobten Verbindung von Intelligenz und Demut scheinst Du nur ganz vereinzelt zu kennen. Wenn man Deinen Postings folgt, geht Studium und Intelligenz in der Regel mit Hochmut, Eitelkeit, Besserwisserei, Überheblichkeit, Zerstörungswut, Häresie, Kirchenspaltung, Evangeliumsweichspülerei, theologische Klügelei, Ein- bildung (hab ich was vergessen? B) ) einher.

 

 

 

Es scheint Teresa von Avila der einzige Mensch zu sein, bei dem Mariamante von einer Verbindung zwischen Intelligenz und Demut überzeugt ist. An andere Beispiele kann ich mich nicht erinnern. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

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Justin Cognito

Also ich persönlich stehe der Frage ob es im Himmel die Herder Bibliothek oder einen Kleinschriftenstand gibt, noch unentschlossen gegenüber - da lass ich mich überraschen. Hier auf Erden ist selbige Frage aber jedenfalls vor allem eine Geschmacksangelegenheit. Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, und weder der Maßstab der Rechtgläubigkeit noch der Intelligenz.

 

Was mich eher bedenklich stimmt, ist diese komische Konkurrenz, wo keine Konkurrenz sein kann. Es macht einen Menschen nicht schlechter, sich nicht für theologische Autoren zu interessieren, es macht ihn nicht besser, sämtliche Rundbriefe der Waldviertler Heimatmission von 1962 nacherzählen zu können. Aber es ist meines Erachtens dämlich, Hans Küng mit Pfarrer Singers Volksbriefen wiederlegen zu wollen oder umgekehrt. Über ein theologisches Werk wird man theologisieren, über erbauliche Glaubensliteratur meditieren. Beides erfordert einen anderen Zugang- und die Redlichkeit gebietet wohl, diesen Zugang einzuhalten. Aber damit ist doch nicht gesagt, dass das eine besser wäre, als das andere - oder dass nur eines von beiden zur Heiligkeit gereichen würde.

bearbeitet von Justin Cognito
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Also ich persönlich stehe der Frage ob es im Himmel die Herder Bibliothek oder einen Kleinschriftenstand gibt, noch unentschlossen gegenüber - da lass ich mich überraschen. Hier auf Erden ist selbige Frage aber jedenfalls vor allem eine Geschmacksangelegenheit. Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, und weder der Maßstab der Rechtgläubigkeit noch der Intelligenz.

 

Was mich eher bedenklich stimmt, ist diese komische Konkurrenz, wo keine Konkurrenz sein kann. Es macht einen Menschen nicht schlechter, sich nicht für theologische Autoren zu interessieren, es macht ihn nicht besser, sämtliche Rundbriefe der Waldviertler Heimatmission von 1962 nacherzählen zu können. Aber es ist meines Erachtens dämlich, Hans Küng mit Pfarrer Singers Volksbriefen wiederlegen zu wollen oder umgekehrt. Über ein theologisches Werk wird man theologisieren, über erbauliche Glaubensliteratur meditieren. Beides erfordert einen anderen Zugang- und die Redlichkeit gebietet wohl, diesen Zugang einzuhalten. Aber damit ist doch nicht gesagt, dass das eine besser wäre, als das andere - oder dass nur eines von beiden zur Heiligkeit gereichen würde.

Du bist gerade dabei die "Kaufhauszigeunerin" und einen "Schiele" für gleichwertig zu erklären.....

Damit kann ich leben solange nicht MM daherkommt und erklärt, es sei durchaus sündig den Schiele lieber zu mögen.

 

Das Problem ist dass es darum überhaupt nicht geht, sondern um die recht interessante Frage, wie man die Biebelworte von den Kindern und den Unmündigen zu lesen hat. Deshalb möchte ich noch einmal dieses Posting hervorkramen, dass ich geschrieben habe, bevor MM den Thraed zerschossen und zersudert hat.

Es ist ein bisserl fad bei jedem Thema bei dem es um persönliches freies Denken geht immer den gleichen Unsinn über Küng und Drewermann zu hören.

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Die Sendung "Gedanken für den Tag", die spirituelle Morgensendung des ORF Radios wird diese Woche von von Patrick Curren, Seelsorger der anglikanischen Kirchengemeinde in Wien gestaltet.

 

Er spricht über Anselm von Canterbury und das was er sagt, passt zum Thema

 

.......Anselm ist bekannt für den folgenden Begriff, den er durch sein theologisches und philosophisches Wirken formuliert hat: fides quaerens intellectum. Der Glaube sucht Einsicht. Die Beziehung zwischen Glaube und Vernunft ist den Menschen nicht gleichgültig. Unermüdlich setzen sie sich mit dieser Beziehung auseinander. Die Hinwendung zur Vernunft liegt darin begründet, dass der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen ist. Vernunft gehört zum menschlichen Dasein. Alle sind gefordert, sich dieser Herausforderung zu stellen. ...........

 

Durch das Wirken von Persönlichkeiten wie Anselm von Canterbury hat die Kirche die Auseinandersetzung mit der Vernunft zu einer Facette ihres Daseins gemacht. Das „quaerens fides intellectum“ von Anselm von Canterbury, Glaube sucht Einsicht, ist heute so dringlich wie im 11. Jahrhundert.

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Justin Cognito
Ich glaube man muß sich gerade bei dieser Bibelstelle davor hüten, sie als ein Lob der geistigen Beschränkung zu mißdeuten.

 

In den meisten Bibelübersetzungen ist auch nicht von den "Einfältigen" die Rede, sondern von den "Unwissenden" bzw von den "Unmündigen" und gerade diese Übersetzung stellt einen deutliche Parallele zu Mt 18, 3 her....wenn ihr nicht werdet wie die Kinder....

 

Gemeint ist m.E. .....werdet so wißbegierig wie unmündigen [Kinder] so offen, so lern- und entwicklungsfähig, so vorurteilslos......

 

Und die dagegen gestellten "Weisen und Klugen" sind wohl die, sich an abgeschlossene Lehr- und Wissensgebäude klammern, die in jedem Neuen das gedacht und erfahren wird nur den Widerspruch zu ihren eingefahrenen Denkgeleisen bemerken und deshalb argwöhnen dass alles Neue heterodox sein müsse.

 

das ist tatsächlich ein sehr schöner Gedanken

bearbeitet von Justin Cognito
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"Kaufhauszigeunerin"

 

noch nie gehört, was ist das?

Kennst Du nicht diese wunderschönen "Ölgemälde" um € 99,99, darstellend eine Zigeunerin in lasziver Pose?

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Gerlinde Blosche
Die Sendung "Gedanken für den Tag", die spirituelle Morgensendung des ORF Radios wird diese Woche von von Patrick Curren, Seelsorger der anglikanischen Kirchengemeinde in Wien gestaltet.

 

Er spricht über Anselm von Canterbury und das was er sagt, passt zum Thema

 

.......Anselm ist bekannt für den folgenden Begriff, den er durch sein theologisches und philosophisches Wirken formuliert hat: fides quaerens intellectum. Der Glaube sucht Einsicht. Die Beziehung zwischen Glaube und Vernunft ist den Menschen nicht gleichgültig. Unermüdlich setzen sie sich mit dieser Beziehung auseinander. Die Hinwendung zur Vernunft liegt darin begründet, dass der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen ist. Vernunft gehört zum menschlichen Dasein. Alle sind gefordert, sich dieser Herausforderung zu stellen. ...........

 

Durch das Wirken von Persönlichkeiten wie Anselm von Canterbury hat die Kirche die Auseinandersetzung mit der Vernunft zu einer Facette ihres Daseins gemacht. Das „quaerens fides intellectum“ von Anselm von Canterbury, Glaube sucht Einsicht, ist heute so dringlich wie im 11. Jahrhundert.

Siehe auch Kapitel III in "Fides et ratio" von Papst J. Pau II. , "INTELLEGO UT CREDAM"-

Auf dem Weg der Suche nach Wahrheit.

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Justin Cognito

"Kaufhauszigeunerin"

 

noch nie gehört, was ist das?

Kennst Du nicht diese wunderschönen "Ölgemälde" um € 99,99, darstellend eine Zigeunerin in lasziver Pose?

 

Kenn ich nicht, ich gehör da ja schon der Generation an, die ihre diesbezüglichen Erfahrungen mit Ikea Postern macht ....

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