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Überflüssiges Wissen


UliWerner

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Er stand auf seines Daches Zinnen

 

und schaute mit vergnügten Sinnen

 

auf zehn belegte Brötchen hin.

 

"Dies alles ist mir viel zu wenig",

 

begann er zu Ägyptens König,

 

"gesteh', dass ich gefräßig bin".

 

 

 

(und wie heißt die Ballade? Fehlanzeige, den richtigen Text kann ich auch, aber nicht die Überschrift B) ).

 

 

Der Ring des Polykrates. Das haben meine Cousinen auch immer so zitiert. ich musste das Teil nie lernen und bin ganz stolz, dass ich die rste Strophe auch richtig kann.

 

Danke!

Ich war im Zweifel, ob es aus "Der Taucher" stammen könnte.

 

Die Kurzform? Gerne:

 

"Der Taucher von Schiller.

 

gluck, gluck, weg war er."

bearbeitet von Elima
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Zählen die Verballhornungen der Gedichte zu überflüssigem Wissen?- das hat meine Familie väterlicherseits bis zum Exzess betrieben.

Wir hatten nur das Vergnügen mit dem Zauberlehrling (Klasse 5 oder 6, da habe ich schulische Meriten eingeheimst, teile des ganzen kann ich auch noch), dem Erlkönig und zwei, drei anderen, an die ich mich nicht mehrerinnere. (Ach ja, Belsazar. Aber sonst? Interpretiert-etliche. Aber das mit dem Auswendiglernen hielt sich in Grenzen.).

 

Zum Erlkönig fällt mir immer nur ein: der Knabe lebt, das Pferd ist tot...

 

Zur Glocke noch folgende "Entfremdung": Gefährlich ists, den Leu zu wecken, gar schrecklich ist des Tigers Zahn. Doch das schrecklichste der Schrecken ists den Kupferschmied am A... zu lecken, denn dorten setzt sich Grünspan an, wo man sich leicht vergiften kann . ( das richtige Ende lautet ziemlich kurz: ist der Mensch in seinem Wahn)

 

Für Elima: Gluck gluck gluck, weg war er- auch ein Schiller in kurz...

 

Übrigens: Ich habe gern an Wissen teil. Daher wäre ich für Übersetzungen aller Sprachen außer deutsch, englisch und französisch sehr dankbar.

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Ich kann eine großartige Verballhornung von Schillers "Handschuh", und zwar auf Allgäuerisch. Ist aber ziemlich lang und ich werde wohl in Urheberrechtsprobleme kommen. Hab ich im Netz leider noch nicht gefunden.

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Ich kann eine großartige Verballhornung von Schillers "Handschuh", und zwar auf Allgäuerisch. Ist aber ziemlich lang und ich werde wohl in Urheberrechtsprobleme kommen. Hab ich im Netz leider noch nicht gefunden.

 

 

 

 

 

und ein Stückchen davon? Etwa das Ende:(heißt im Original):

Er aber wirft ihr den Handschuh ins Gesicht.

 

"den Dank, Dame, begehr' ich nicht"

 

und verlässt sie zur selbigen Stunde.

 

 

 

Leider haben wir die Ballade nicht nur in der Schule gelernt (es war die letzte und die, die mir am besten gefallen hat), sondern in der Sprecherziehung fast zu Tode rezitiert. Ja, leider, nicht nur Deutschlehrer können was kaputtmachen, sondern auch Sprecherzieher (es war im Rahmen meiner Referendarausbildung) B)

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Die Bürgschaft:

... was wolltest du mit dem Dolche, sprich

Kartoffeln schälen, verstehst du mich...

 

Der Erlkönig:

...erreicht den Hof in finsterer Nacht,

der Saubua hat in d' Hosn gmacht.

 

Ich kann sowohl den Anfang als auch das Ende der Odyssee rezitieren, damit ich glaubhaft machen kann, dass ich sie bis zu Ende gelesen habe.

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Ich kann eine großartige Verballhornung von Schillers "Handschuh", und zwar auf Allgäuerisch. Ist aber ziemlich lang und ich werde wohl in Urheberrechtsprobleme kommen. Hab ich im Netz leider noch nicht gefunden.

 

 

 

 

 

und ein Stückchen davon? Etwa das Ende:(heißt im Original):

Er aber wirft ihr den Handschuh ins Gesicht.

 

"den Dank, Dame, begehr' ich nicht"

 

und verlässt sie zur selbigen Stunde.

Na gut, ich hoffe es ist nicht zu lang:

 

I moi, der Ritter, der ka lache!

Um so a Loh, da loit si 's mache.

So a Glick, den Mo hots mäge,

Was geits do no zum überlege?

 

Der obr seit: "Von Afang her

isch des frei anderscht ausgmacht gwea.

I bi it blaug und bi it bled,

von Weib und Hoire war koi Red.

 

Da halt i gar it viel dervo:

A Weib isch bloß a Lascht, koi Loh.

Drum schlog i vor, mir handlet it,

i krieg zwo Mark, no simmer quitt."

 

(In der Verballhornung darf derjenige, der den Handschuh holt, sich von der Dame wünschen was er will)

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Zu einem Teil der Bürgschaft gab es doch auch eine Heinz-Erhard-Fassung: "das sollst du mit streußeln bestreuen."

 

 

 

 

 

Übrigens haben wir auch "To be or not to be that is the question" (den Hamlet-Monolog) gelernt (besser gesagt: lernen müssen). Das ist ein Text, von dem ich glaube, dass der Anfang direkt verbunden mit dem Ende, die gleiche Aussage kurz und bündig bringt, die Shakespeare in diesem Monolog wortreich ausgebreitet hat....."and makes calamity of so long life."

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Übrigens haben wir auch "To be or not to be that is the question" (den Hamlet-Monolog) gelernt (besser gesagt: lernen müssen). Das ist ein Text, von dem ich glaube, dass der Anfang direkt verbunden mit dem Ende, die gleiche Aussage kurz und bündig bringt, die Shakespeare in diesem Monolog wortreich ausgebreitet hat....."and makes calamity of so long life."

Das ist aber noch nicht das Ende des Monologs (ich habe ihn auch mal auswendig gelernt)

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@Assarhaddon

 

Du scheinst ja ein richtiges Sprachgenie zu sein!!

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Noch schöner wäre es natürlich, wenn man Griechisch könnte (ich lese die Übersetzung, falls jemand doof fragen sollte.. :ph34r: ).

Das Original ist mMn gerade für Griechisch-Anfänger sehr gut geeignet. Herodot verwendet meist einen sehr klaren und einfachen Satzbau mit ziemlich beschränktem Wortschatz. Es war mit das erste, was ich in Griechisch flüssig lesen konnte, Platon ist da erheblich schwerer.

 

 

 

Bei dir hatte ich mir schon gedacht, dass du solche Sachen im Original liest. B)

 

 

Also wenn du anfangen willst, für Herodot wird es relativ schnell reichen... :) Oder zählen womöglich sogar Altgriechisch-Kenntnisse zum überflüssigen Wissen?

 

Vermutlich schon, aber was soll's? Mir ist überflüssiges Wissen - jetzt nicht im Sinne von uninteressant, sondern im Sinn von "nicht praktisch verwertbar" - sehr sympathisch.

 

Altgriechisch stellt schon eine gewisse Versuchung dar. Allein deshalb weil es so wenig gute Philosophen gibt, die Latein geschrieben haben (nicht dass ich das fließend lesen könnte, aber es geht so halbwegs) und so viele Griechen.

 

Aber ich kenne mich: Wenn ich auf eigene Faust anfange, dann geht spätestens nach ein paar Monaten die Luft raus, und ich hab ein Sprachbruchstück, mit dem ich gar nichts anfangen kann. Ich möchte nicht zu denen gehören, die tausend verschiedene Fremdsprachen anfangen, aber keine ordentlich können.

 

Ich müsste schon mindestens ein Jahr lang Kurse besuchen- und dafür fehlt im Moment dann doch die Zeit.

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Zählen die Verballhornungen der Gedichte zu überflüssigem Wissen?-

 

Sicherlich! Sie gehören aber zu den schönsten Blumen auf diesem weiten Feld.

 

Noch schöner finde ich allerdings die Texte von Bach-Kantaten. Da toben sich die Ballhörner schon im Original aus:

 

"Lass, Fürstin, lass noch einen Strahl..." (BWV 198) nur als berühmtestes Beispiel.

 

Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, schreibe ich mein opus magnum:

 

"Der wesentliche Beitrag der Texte in den Kantaten Johann Sebastian Bachs zur endgültigen Lächerlichmachung religiöser Auffassungen und die gelungene Wiedergutmachung hierfür durch den Komponisten."

 

Ich müsste dann Unmassen an völlig sinnlosem Wissen ansammeln, um es anschließend überflüssigerweise wieder auszuschütten.

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Aber ich kenne mich: Wenn ich auf eigene Faust anfange, dann geht spätestens nach ein paar Monaten die Luft raus, und ich hab ein Sprachbruchstück, mit dem ich gar nichts anfangen kann. Ich möchte nicht zu denen gehören, die tausend verschiedene Fremdsprachen anfangen, aber keine ordentlich können.

 

Ich müsste schon mindestens ein Jahr lang Kurse besuchen- und dafür fehlt im Moment dann doch die Zeit.

 

Oh, wie ich Dich beneide!

 

Denn ich gehöre zu denen, die tausend ein gutes halbes Dutzend verschiedene Fremdsprachen angefangen haben, die sie nicht ordentlich können. - Und das, obwohl ich bei jeder davon mehrere Jahre lang Kurse besucht habe...

 

Ich beneide jeden, der in einem Jahr auf das Niveau "ordentlich" kommen und dieses dann halten kann...

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Einen hab ich noch.

Wer kann das zuordnen? B)

 

O xein angellein, lakedaimoniois hoti täde keimeta ton keinon rhämasin peitomenoi.

 

Werner

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Einen hab ich noch.

Wer kann das zuordnen? B)

 

O xein angellein, lakedaimoniois hoti täde keimeta ton keinon rhämasin peitomenoi.

 

Werner

"keimetha" und "peithomenoi". Die h-s sind echt wichtig!

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Einen hab ich noch.

Wer kann das zuordnen? B)

 

O xein angellein, lakedaimoniois hoti täde keimeta ton keinon rhämasin peitomenoi.

 

Werner

"keimetha" und "peithomenoi". Die h-s sind echt wichtig!

ok, mit Theta. Ist schon ne Weile her.

 

Werner

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"iacentis" mit langem i geht doch auch. ...
Wenn ja, dann scheint in den neun Jahren Latein in einem humanistischen Gymnasium der strengen Oberservanz an mir etwas spurlos vorübergegangen zu sein. B)
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"iacentis" mit langem i geht doch auch. ...
Wenn ja, dann scheint in den neun Jahren Latein in einem humanistischen Gymnasium der strengen Oberservanz an mir etwas spurlos vorübergegangen zu sein. B)

Das ist nun in der Tat erstaunlich, vielleicht ist strenge Oberservanz auch nicht das Beste. Wie dem auch sei, wenn du noch einen Rubenbauer-Hofmann hast, findet sich die entsprechende Regel unter §38. Dies war wohl sogar die ursprüngliche Form und wurde dann immer mehr durch den Nominativ verdrängt. Und so hielt es sich auch eher in "gehobenen" Literaturgattungen. Cäsar oder Cicero verwenden sie praktisch nicht (wäre mir zumindest nicht aufgefallen), bei Dichtern kommt sie ständig vor. Wenn man z.B. mal versucht hat, Vergil zu übersetzen, begegnen einem die Vögel schneller als einem lieb ist (wenn man noch nie davon gehört hat, kann man an solchen Sätzen echt verzweifeln). Ist aber ein langes i, also häufg über das Metrum eindeutig vom Genitiv Singular zu unterscheiden.

 

Zwei wahllos aus der Aeneis herausgegriffene Beispiele:

Extemplo Aeneae solvontur frigore membra;

Ingemit et duplicis tendens ad sidera palmas

talia voce refert:...

I. Gesang, 92 ff.

 

...Ac magno telluris amore

egressi optata potiuntur Troes harena

et sale tabentis artus in litore ponunt.

I. Gesang, 171 ff.

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Wie dem auch sei, wenn du noch einen Rubenbauer-Hofmann hast, findet sich die entsprechende Regel unter §38. Dies war wohl sogar die ursprüngliche Form und wurde dann immer mehr durch den Nominativ verdrängt. Und so hielt es sich auch eher in "gehobenen" Literaturgattungen. Cäsar oder Cicero verwenden sie praktisch nicht (wäre mir zumindest nicht aufgefallen), bei Dichtern kommt sie ständig vor.
Danke, wieder etwas dazu gelernt. Den Rubenbauer Hofmann habe ich noch nie gehabt, wir haben noch mit dem Landgraf-Leitschuh, 32. Auflage, 1961 gelernt. Da habe ich jetzt zum langen i auf die Schnelle aber nichts gefunden. Vielleicht kann uns da Elima behilflich sein.

 

Die Übersetzung aus dem Griechischen, die ich verlinkt habe, stammt von Cicero, also sollte es doch iacentes heissen? Was der Nominativ weiter oben soll verstehe ich auch nicht. :) iacentes ist hier doch wohl der Akkusativ? Soviel zum Thema überflüssiges Wissen. B)

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Die Übersetzung aus dem Griechischen, die ich verlinkt habe, stammt von Cicero, also sollte es doch iacentes heissen? Was der Nominativ weiter oben soll verstehe ich auch nicht. :) iacentes ist hier doch wohl der Akkusativ? Soviel zum Thema überflüssiges Wissen. B)

Mit "Nominativ" meinte ich, dass die Nominativform auf "es" die ursprüngliche Akkusativform auf "is" verdrängt hat und dann auch für den Akkusativ verwendet wurde. Ob jemand "-is" oder "-es" für den Akkusativ nahm, hing natürlich nicht nur von der Person ab, sondern hauptsächlich von der Gattung. In trockener Prosa war "-es" Standard, aber in Lyrik und Versepik oder auch in einem evtl. archaisierenden Grabepigramm war "-is" nicht selten, da konnte auch ein Cicero zu so einem Mittel greifen.

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Zählen die Verballhornungen der Gedichte zu überflüssigem Wissen?-

 

Sicherlich! Sie gehören aber zu den schönsten Blumen auf diesem weiten Feld.

Noch schöner finde ich allerdings die Texte von Bach-Kantaten. Da toben sich die Ballhörner schon im Original aus:

"Lass, Fürstin, lass noch einen Strahl..." (BWV 198) nur als berühmtestes Beispiel.

Wenn ich mal ganz viel Zeit habe, schreibe ich mein opus magnum:

"Der wesentliche Beitrag der Texte in den Kantaten Johann Sebastian Bachs zur endgültigen Lächerlichmachung religiöser Auffassungen und die gelungene Wiedergutmachung hierfür durch den Komponisten."

Ich müsste dann Unmassen an völlig sinnlosem Wissen ansammeln, um es anschließend überflüssigerweise wieder auszuschütten.

 

Hallo, UliWerner -

darf ich mich als Ko-Autor aufdrängen? Ich habe da wohl schon etwas Vorarbeit geleistet, besonders bei den zehn Kantaten, zu denen Georg Christian Lehms die Texte geliefert hat (dagegen ist der Gottsched mit seiner urophilen Christiane Eberhardine ja nur ein müder Pinkel):

 

"Mein Herze schwimmt in Blut

weil mich der Sünden Brut

in Gottes heilgen Augen

zum Ungeheuer macht..."

 

(Das ist die 199. Oder aus der 35):

 

"Ach, lege nur

den Gnadenfinger in die Ohren,

sonst bin ich gleich verloren.

Rühr auch das Zungenband

mit deiner starken Hand."

 

Alfons

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Mit "Nominativ" meinte ich, dass die Nominativform auf "es" die ursprüngliche Akkusativform auf "is" verdrängt hat und dann auch für den Akkusativ verwendet wurde. Ob jemand "-is" oder "-es" für den Akkusativ nahm, hing natürlich nicht nur von der Person ab, sondern hauptsächlich von der Gattung. In trockener Prosa war "-es" Standard, aber in Lyrik und Versepik oder auch in einem evtl. archaisierenden Grabepigramm war "-is" nicht selten, da konnte auch ein Cicero zu so einem Mittel greifen.
Meine Tochter bereitet sich derzeit auf die Ergänzungsprüfung zum Großen Latinum vor. Mein Bemühen, ihr heute bei Ovid zu helfen hat mir deutlich gemacht , dass Sprachkenntnisse, die man nicht immer und immer wieder übt, im Orkus des Vergessens versickern. Als Erklärung, nicht als Entschuldigung will ich anführen, dass wir am Wochenende bei einem Klassentreffen voll Entsetzen festgestellt haben, dass wir nächstes Jahr unser 40-jähriges Abiturjubiläum feiern können. Ich werde meine Kollegen dann als reverendissime senex ansprechen. bearbeitet von Wunibald
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Noch schöner finde ich allerdings die Texte von Bach-Kantaten. Da toben sich die Ballhörner schon im Original aus:"Lass, Fürstin, lass noch einen Strahl..." (BWV 198) nur als berühmtestes Beispiel.
Sind nicht auch Wagners Libretti stellenweise ein Quell der Erheiterung.? Das bringt mich zur Frage: Welcher sächsische Autor läßt den bayerischen Wurzelsepp in einem Roman, in dem König Ludwig II. , Richard Wagner und Franz Liszt auftreten, von "Butterbemmen" faseln?
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Franciscus non papa

Noch schöner finde ich allerdings die Texte von Bach-Kantaten. Da toben sich die Ballhörner schon im Original aus:"Lass, Fürstin, lass noch einen Strahl..." (BWV 198) nur als berühmtestes Beispiel.

Sind nicht auch Wagners Libretti stellenweise ein Quell der Erheiterung.? Das bringt mich zur Frage: Welcher sächsische Autor läßt den bayerischen Wurzelsepp in einem Roman, in dem König Ludwig II. , Richard Wagner und Franz Liszt auftreten, von "Butterbemmen" faseln?

 

 

karl may natürlich.

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