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Hausaltar


Nursia

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Hallo ihr da draußen,

ich habe mir zu Hause so einen kleinen Hausaltar gebaut. An dem will ich jetzt mein Stundengebet halten und zwar nich nur da sitzen und Beten, sondern z.B. mit Verneigung zu Beginn oder die Lesungen am Ambo gelesen, wobei ich bei allem schon darauf geachtet habe, dass ich keine Dinge mach die nur der Priester macht oder so. Meint ihr, dass da trotzdem irgendwas dagegen spricht? Es evt. in irgendwelchen offiziellen Büchern verboten ist?

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Wer Platz für einen Ambo hat - bitte.

 

Generell verstehe ich Dein Problem nicht ganz.

 

Solange Du dort keine Messe simulierst wüsste ich nicht, was Dich hindern sollte dort deine spezielle Spiritualität zu pflegen.

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Hallo ihr da draußen,

ich habe mir zu Hause so einen kleinen Hausaltar gebaut. An dem will ich jetzt mein Stundengebet halten und zwar nich nur da sitzen und Beten, sondern z.B. mit Verneigung zu Beginn oder die Lesungen am Ambo gelesen, wobei ich bei allem schon darauf geachtet habe, dass ich keine Dinge mach die nur der Priester macht oder so. Meint ihr, dass da trotzdem irgendwas dagegen spricht? Es evt. in irgendwelchen offiziellen Büchern verboten ist?

Da spricht nix dagegen.

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Hallo ihr da draußen,

ich habe mir zu Hause so einen kleinen Hausaltar gebaut. An dem will ich jetzt mein Stundengebet halten und zwar nich nur da sitzen und Beten, sondern z.B. mit Verneigung zu Beginn oder die Lesungen am Ambo gelesen, wobei ich bei allem schon darauf geachtet habe, dass ich keine Dinge mach die nur der Priester macht oder so. Meint ihr, dass da trotzdem irgendwas dagegen spricht? Es evt. in irgendwelchen offiziellen Büchern verboten ist?

Da spricht nix dagegen.

 

Zumindest nichts Spirituelles und Kirchenrechtliches.

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Hallo ihr da draußen,

ich habe mir zu Hause so einen kleinen Hausaltar gebaut. An dem will ich jetzt mein Stundengebet halten und zwar nich nur da sitzen und Beten, sondern z.B. mit Verneigung zu Beginn oder die Lesungen am Ambo gelesen, wobei ich bei allem schon darauf geachtet habe, dass ich keine Dinge mach die nur der Priester macht oder so. Meint ihr, dass da trotzdem irgendwas dagegen spricht? Es evt. in irgendwelchen offiziellen Büchern verboten ist?

 

Vielleicht auch zum Lobpreis (Ehre sei dem Vater) verneigen?

 

Zu einem Ambo zu gehen finde ich persönlich etwas übertrieben bzw. auch unnötig, wenn man es alleine oder in einer kleinen Gruppe betet... Selbst in einer Kommunität werden in der Regel nur die Lesungen von Laudes und Vesper vom Ambo aus vorgetragen.

 

Grundsätzlich finde ich es persönlich auch wichtig und gut, wenn man eine kleine Gebetsecke hat - ob man es jetzt Altar nennt oder nicht.

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Hallo Nursia,

ich frag mich wie du den Hausaltar gestalltet hast.

Würde mich interessieren. Bin auch am überlegen mir einen

Hausaltar/eine Gebetsecke zu gestallten.

Würde mich freuen.

 

Felice

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Hallo Nursia,

ich frag mich wie du den Hausaltar gestalltet hast.

Würde mich interessieren. Bin auch am überlegen mir einen

Hausaltar/eine Gebetsecke zu gestallten.

Würde mich freuen.

 

Felice

 

Na gut, Hausaltar war ziemlich übertrieben, Gebetsecke passt viel besser! Tut mir leid; ist mir nicht eingefallen. Zu deiner Frage: Grundstock ist ein Bücherschrank, in dem ich Stunndenbuch, Gotteslob usw., aber auch Bibel und andere religiöse Bücher habe. Auf dem Schrank steht vorne ein Lesepult, mit aktuellem Stundenbuch drauf, wenn ich es nicht gerad benutze, daneben zwei kleine Kerzen. Dahinter habe ich ein selbstgebasteltes Mosaik mit dem Motiv von Tabgha gelegt (sieht so aus: http://www.hagia-maria-sion.net/album/tabgha1/tk13.html), mit meinen großen Kommunionkerzen daneben. darüber an der Wand hängt zentral ein Kreuz. An der Wand sind auch noch ein paar Heiligenbilder, auf dem Schrank ein Gefäss mit Weihwasser und ein paar Gegenstände von versch. Wallfahrtsorten.

Vielen Dank für die Antworten!!!

Nursia

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Hallo ihr da draußen,

ich habe mir zu Hause so einen kleinen Hausaltar gebaut. An dem will ich jetzt mein Stundengebet halten und zwar nich nur da sitzen und Beten, sondern z.B. mit Verneigung zu Beginn oder die Lesungen am Ambo gelesen, wobei ich bei allem schon darauf geachtet habe, dass ich keine Dinge mach die nur der Priester macht oder so. Meint ihr, dass da trotzdem irgendwas dagegen spricht? Es evt. in irgendwelchen offiziellen Büchern verboten ist?

 

Die Stundenliturgie ist Gebet der Kirche, nicht aber exklusiv der Priester. Einzig in der Frage des Segens (Priester: "Segne euch..." - Laien "Segne uns...") gibt es Unterschiede, die im Stundenbuch klar geregelt sind. Die Körperhaltungen einzunehmen halte ich für gut uns sinnvoll, ein Ambo braucht es aber nicht, weil Du die LEsungen ja niemandem verkündest.

 

Gottes Segen bei Deinem Tun

 

Chrysologus

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Hey das is echt ne schöne Idee.

Der Aufbau - so weit ich ihn mir vorstellen kann - ist echt cool.

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Die Stundenliturgie ist Gebet der Kirche, nicht aber exklusiv der Priester. Einzig in der Frage des Segens (Priester: "Segne euch..." - Laien "Segne uns...") gibt es Unterschiede, die im Stundenbuch klar geregelt sind.

 

Wenn ich hier noch mal dazwischenfragen darf: ein Laie sagt also "... es segne uns..." - aber wer eigentlich? "Der Vater, Sohn und Heilige Geist" darf ein Laie nicht sagen, oder? Dann weiß man immer nicht, wann man das Kreuzzeichen machen soll, wenn überhaupt.

 

 

 

Auf meinem "Hausalter" steht übrigens auch noch eine kleine Holzschale mit einem Rosenkranz. Er symbolisiert das immerwährende Gebet, weil ich die Kerzen nicht den ganzen Tag brennen lassen will.

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Mein Hausaltar befindet sich auf einem freihängenden Regalboden. Darauf stehen links die Heilige Schrift, Gotteslob und KKK-K, rechts ein Glas mit dem diesjährigen Palmsonntagsbuschen und Osterkerzchen. Mittig steht auf einem Filetdeckchen ein altes Kruzifix (ca. 100 Jahre alt, goldfarben mit elfenbeinfarbenem Korpus und Gitterwerk drumherum). An den Fuß des Kruzifixes ist eine Ikone der Muttergottes mit Kind (allerdings keine klassische Ikonenabbildung sondern eher Richtung "Herz-Jesu"-Style, aber mir gefällt's). Davor einige farbige Teelichhalter.

 

(Eigentlich sollte in einem davon mein Rosenkranz liegen, aber der ist mir mal wieder abhanden gekommen...)

 

Ich überlege noch ob ich mir Deckchen in den liturgischen Farben zulegen soll, aber ich denke schon nicht immer ans Verhüllen in den Großen Fasten bzw. in der Passionswoche - da werde ich vmtl. auch kaum ans Paramentenwechseln denken.

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Die Stundenliturgie ist Gebet der Kirche, nicht aber exklusiv der Priester. Einzig in der Frage des Segens (Priester: "Segne euch..." - Laien "Segne uns...") gibt es Unterschiede, die im Stundenbuch klar geregelt sind.

 

Wenn ich hier noch mal dazwischenfragen darf: ein Laie sagt also "... es segne uns..." - aber wer eigentlich? "Der Vater, Sohn und Heilige Geist" darf ein Laie nicht sagen, oder? Dann weiß man immer nicht, wann man das Kreuzzeichen machen soll, wenn überhaupt.

Wieso sollte ein Laie das nicht sagen dürfen? Er sagt: "Es segne uns (dadurch wird klar, dass er nicht alleine betet, auch wenn er allein im Zimmer ist) der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist."

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Die Stundenliturgie ist Gebet der Kirche, nicht aber exklusiv der Priester. Einzig in der Frage des Segens (Priester: "Segne euch..." - Laien "Segne uns...") gibt es Unterschiede, die im Stundenbuch klar geregelt sind.

 

Wenn ich hier noch mal dazwischenfragen darf: ein Laie sagt also "... es segne uns..." - aber wer eigentlich? "Der Vater, Sohn und Heilige Geist" darf ein Laie nicht sagen, oder? Dann weiß man immer nicht, wann man das Kreuzzeichen machen soll, wenn überhaupt.

Wieso sollte ein Laie das nicht sagen dürfen? Er sagt: "Es segne uns (dadurch wird klar, dass er nicht alleine betet, auch wenn er allein im Zimmer ist) der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist."

 

Ach, tatsächlich? Ich dachte immer, das dürfte ein Laie nicht sagen. GL 691 und 700 sehen es jedenfalls nicht vor, oder?

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Die Stundenliturgie ist Gebet der Kirche, nicht aber exklusiv der Priester. Einzig in der Frage des Segens (Priester: "Segne euch..." - Laien "Segne uns...") gibt es Unterschiede, die im Stundenbuch klar geregelt sind.

 

Wenn ich hier noch mal dazwischenfragen darf: ein Laie sagt also "... es segne uns..." - aber wer eigentlich? "Der Vater, Sohn und Heilige Geist" darf ein Laie nicht sagen, oder? Dann weiß man immer nicht, wann man das Kreuzzeichen machen soll, wenn überhaupt.

Wieso sollte ein Laie das nicht sagen dürfen? Er sagt: "Es segne uns (dadurch wird klar, dass er nicht alleine betet, auch wenn er allein im Zimmer ist) der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist."

 

Ach, tatsächlich? Ich dachte immer, das dürfte ein Laie nicht sagen. GL 691 und 700 sehen es jedenfalls nicht vor, oder?

Mag sein, die offizielle Formel lautet "Der Herr segne uns, er bewahre uns von Unheil und führe uns zum ewigen Leben".

Das sagt aber nichts. In Wortgottesdiensten ist die andere trinitarische Formel jedenfalls in Gebrauch. Wenn ein Laie vorsteht, dann bekreuzigt er sich und macht keine Segensgeste wie Bischof/Priester/Diakon. Das ist der Unterschied.

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Die Stundenliturgie ist Gebet der Kirche, nicht aber exklusiv der Priester. Einzig in der Frage des Segens (Priester: "Segne euch..." - Laien "Segne uns...") gibt es Unterschiede, die im Stundenbuch klar geregelt sind.

 

Wenn ich hier noch mal dazwischenfragen darf: ein Laie sagt also "... es segne uns..." - aber wer eigentlich? "Der Vater, Sohn und Heilige Geist" darf ein Laie nicht sagen, oder? Dann weiß man immer nicht, wann man das Kreuzzeichen machen soll, wenn überhaupt.

Wieso sollte ein Laie das nicht sagen dürfen? Er sagt: "Es segne uns (dadurch wird klar, dass er nicht alleine betet, auch wenn er allein im Zimmer ist) der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist."

 

 

Ach, tatsächlich? Ich dachte immer, das dürfte ein Laie nicht sagen. GL 691 und 700 sehen es jedenfalls nicht vor, oder?

Mag sein, die offizielle Formel lautet "Der Herr segne uns, er bewahre uns von Unheil und führe uns zum ewigen Leben".

Das sagt aber nichts. In Wortgottesdiensten ist die andere trinitarische Formel jedenfalls in Gebrauch. Wenn ein Laie vorsteht, dann bekreuzigt er sich und macht keine Segensgeste wie Bischof/Priester/Diakon. Das ist der Unterschied.

 

Das Kreuzzeichen an sich ist ja schon eine "trinitarische Formel", und sich bekreuzigen darf jeder. Also: Es segne uns, der allmächtige Gott (Kreuzzeichen) der Vater, der Sohn und der Hl. Geist. Amen.

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(Eigentlich sollte in einem davon mein Rosenkranz liegen, aber der ist mir mal wieder abhanden gekommen...)

 

Das passiert mir auch ständig... (Zu den Paramenten: nimm Gold, das passt immer B) )

 

 

Ich habe meine Gebetsecke - auf einer kleinen Kommode - so gestaltet:

 

Eine weiße Decke, darauf eine aufgeschlagene Bibel (mit meinem jeweiligen Betrachtungstext), eine Kerze, ein Kreuz (St. Damiano - Kruzifix), ein Marienbild ("Missionsmadonna" aus St. Wendel, also eine Schutzmantelmadonna), eine Schale (Segensschale vom Ökum. Kirchentag Berlin) mit dem Rosenkranz meiner Uroma drin (meinen eigenen hab ich fast immer in der Hosentasche), ein kleines Weihrauchfass, eine kleine Plakette des sel. Bernhard Lichtenberg, eine Topfpflanze und zu guter letzt ein Bild von JPII, eins von BXVI und ein ganz kleines von meinem Kardinal - damit ich den auch nicht vergesse in meine Gebete einzuschließen.

 

PS:

Katechismus steht im Regal.

Stundenbuch schlepp ich meistens durch die Gegend, hat aber während des Semesters in der Kapelle seinen Platz, ebenso wie sonstige geistliche Betrachtungsliteratur.

bearbeitet von ramhol
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Wenn ich mir das so durchlese, dann hab ich mir wohl auch einen Hausaltar eingerichtet. Über einem kleinen Tisch hängt ein Bild meiner Heimatkirche, darüber ein Kruzifix, das mir mein Firmpate geschenkt hat und zwei kleine Ikonen. Auf dem Tisch steht eine Holzschale mit meiner Osterkerze drin, in der Schale liegen Steine, eine befilzte Kugel, eine kleine Salzteighand von der Erstkommunion meines Neffen und ein kleines Kreuzchen von San Damiano.

Ich bete dort nicht, aber es ist eine Art Ruhepol in meinem überfüllten und wissenschaftlich-chaotischen Arbeitszimmer.

Ich schaffe mir gerne solche Ruhezonen. In meinem Schlafzimmer hängt beispielsweise eine Ikone der Heiligen Clara und ein Bild, wie der Heilige Franziskus mit den Vögeln spricht. Da freue ich mich immer wieder dran.

Aber einen speziellen Gebetsort habe ich nicht.

bearbeitet von Katta
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Eine Art Hausaltar habe ich auch, aber ich bete nicht davor. Es ist eher ein Ruhepunkt für meinen Blick. Dort steht ein Kruzifix aus Olivenholz, eine Lourdes-Madonna aus Alabaster, ein kniender anbetender Engel, außerdem noch der heilige Benedikt als Zinnskulptur. Vor dem Kreuz brennt oft ein Teelicht in einem Votivglas.

 

Wenn ich bete, tue ich das entweder ohnehin in der Kirche oder hier daheim, dann aber auf dem Sofa sitzend. Dort stelle ich mir dann auf dem Couchtisch ein kleineres Kruzifix hin, ebenfalls aus Olivenholz, oder ein Herz-Jesu-Bild bzw. das Bild des Barmherzigen Jesus. Und eine Kerzen entzünde ich zum Beten natürlich auch. Der Rosenkranz liegt ebenfalls immer griffbereit.

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