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Religionen


zufaellig

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Ein Grüss Gott an Euch Alle! B)

 

Mein erster Beitrag und gleich eine eher unangenehme Frage, die mich aber in letzter Zeit vermehrt beschäftigt:

 

Von euch sind wahrscheinlich die meisten Katholiken, zumindest Christen, aber wie kommt ihr dazu? Ich meine es gibt so viele Religionen auf dieser Welt. Ich bin zwar auch, wie viele von der Existenz einer göttlichen Entität überzeugt, aber warum muss diese denn der in er heiligen Schrift beschriebene Gott sein? Was hebt die katholische Offenbarung von den anderen christlichen Konfessionen ab, was das Christentum von anderen monotheistischen Religionen?

 

Ich kann auf diese Frage, wohl kaum eine allgemeine Begründung erwarten, also subjektive Antworten sind auch willkommen.

 

An meine frühere Religion bin ich ungefragt durch die Kindstaufe (eigentlich Babytaufe) gekommen. Zu meinem Glaubensabfall durch Nachdenken und Hinterfragen.

 

 

Wie konnte das geschehen, daß Du trotz Nachdenken und Hinterfragen vom Glauben abgefallen bist??

Ich fürchte, das hast du misverstanden ... i.d.R. ist der "Abfall vom Glauben" die logische Konsequenz aus dem Nachdenken und Hinterfragen ...

 

 

... hmm, was könnte es sein, worüber Du und Rince reflektiert habt - vielleicht über diese Erde - woher sie kam und wohin sie geht - und vor allem die Frage, warum ausgerechnet sie bewohnt ist, wo doch bewohnte Planeten in dieser Galaxie eher selten sind - jedenfalls kenne ich keinen weiteren, außer der Erde.

bearbeitet von lh17
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... hmm, was könnte es sein, worüber Du und Rince reflektiert habt - vielleicht über diese Erde - woher sie kam und wohin sie geht - und vor allem die Frage, warum ausgerechnet sie bewohnt ist, wo doch bewohnte Planeten in dieser Galaxie eher selten sind - jedenfalls kenne ich keinen weiteren, außer der Erde.

Z.B. über die Sinnlosigkeit des Glaubens, die Widersprüche innerhalb des Glaubens, die Widersprüche zwischen Glaubenswelt und Realität, die Unmenschlichkeit der Religionen usw. usw., dürfte bei jedem ein wenig anders sein ..

 

Woher die Erde kommt und wohin sie geht ist dagegen bekannt, da muß man sich eigentlich keinen Kopf drüber machen.

Und darüber, warum gerade die Erde bewohnt ist, brauchst du dir auch keinen Kopf machen, denn wenn sie es nicht wäre, wärst du auch nicht da, um darüber nachzudenken B)

 

Nebenbei, es gibt nahezu unbegrenzt viele Planeten, wieviele davon bewohnt sind, werden wir, aufgrund der Entfernungen, wohl so schnell nicht feststellen können, aber es ist sehr unwarscheinlich, daß die Erde der einzige sein sollte.

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Ein Grüss Gott an Euch Alle! B)

hallo zufaellig,

 

herzlich willkommen im Forum.

 

Mein erster Beitrag und gleich eine eher unangenehme Frage, die mich aber in letzter Zeit vermehrt beschäftigt:

es gibt keine unangenehmen Fragen, sondern nur Gedanken die wiederholt auftauchen und und beantwortet werden möchten. Das geht allen so.

 

Von euch sind wahrscheinlich die meisten Katholiken, zumindest Christen, aber wie kommt ihr dazu? Ich meine es gibt so viele Religionen auf dieser Welt. Ich bin zwar auch, wie viele von der Existenz einer göttlichen Entität überzeugt, aber warum muss diese denn der in er heiligen Schrift beschriebene Gott sein? Was hebt die katholische Offenbarung von den anderen christlichen Konfessionen ab, was das Christentum von anderen monotheistischen Religionen?

Ein Mensch wird in den allermeisten Fällen in die Glaubensgemeinschaft bzw. Weltanschauung seiner Eltern hineingeboren. Deshalb ist er noch lange kein Jude, Christ, Muslime, Hindi, Atheist oder Agnostiker usw. Das wird man erst, wenn man sich mit der Glaubenslehre oder Weltanschauung - in der man hinein geboren wird - beschäftigt und diese Glaubenslehre oder Weltanschauung übernimmt und auch innerlich annimmt.

 

Denn auf die innerliche Annahme kommt es an und nicht auf die äußerliche Zugehörigkeit. Religionen und Konfessionen ist die eine Seite und die göttliche Realität ist andere Seite. Religionen und Weltanschauungen sind menschengemachte Bilder von der göttlichen Realität und diese menschengemachte Bilder sind immer mit Fehlern behaftet. Das spielt es keine Rolle, welche Religion und Weltanschauung das auch immer ist. Aber die eine oder die Religion oder Weltanschauung kann in einer oder anderen Sache der göttlichen Realität näher als andere Religion oder Weltanschauung sein.

 

Da Nichts, aber auch gar nichts aus sich selbst etwas entstehen kann, sondern immer ein ganz bewußter Implus dahinter steht und auch ein Impuls auch nicht aus sich selbst entstehen kann, so dahinter ein Wesen stehen, das diesen Impuls gibt. Das ist bereits bei unseren Schöpfungen so und das ist auch bei der Schöpfung, in der wir leben, genauso.

 

Und wenn wir die ganze Schöpfung betrachten, wie kunstvoll das alles zusammengefügt ist, so stoßen wir auf ein Wesen, das dies alles geschaffen hat. Und dieses Wesen ist das, was unter den Israeliten und späteren Juden als den Jahwe oder Jehova Juden erkannten, wir Christen als den Gott erkennen, die Muslime als ihren Allah, andere Volker als ihren Manitou oder der große Geist, bei den Hindi als die Dreieinheit von Brahma, Shiva und Vishnu erkennen.

 

Und so ist der allein wahre Gott und Schöpfer aller Dinge bei den Völker unter den verschiedensten Namen und seinen wirkenden Kraftausflüssen bekannt. Die von den "Heiden" personifiziert wurden und aus diesen personifizierten Kraftausflüssen entstanden die verschiedensten Götter. Wie aber dazu kommen konnten, war die Schuld der Menschen. Denn in der adamitischen Zeit war die Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes in voller Blüte. Die Menschen wußten, wer oder was Gott war. Denn Gott selbst lehrte den Adam und die Seinen auf das Umfassendeste über das Verhältnis des Schöpfers und des himmlischen Vaters zu seinen Geschöpfen und werden sollenden Kinder auf.

 

Doch im Laufe der Zeit durch die Trägheit der Menschen verlor sich die Kenntnis und der Erkenntnis des allein wahren Gottes. Sie erkannten bis auf einen Rest den allein wahren Gott und Schöpfer nicht mehr. Sie sahen nur noch die Kraftausflüsse des allein wahren Gottes und personifizierten diese und aus diesen entstanden - wie bereits oben angedeutet, die vielen verschiedenen Götter.

 

Nur bei einem kleinen Rest - durch Noah - wurde die Erkenntnis des allein wahren Gottes - in die Zeit hinüber gerettet und aus diesem Rest entstand das spätere israelitische Volk und andere Völker. Und aus dem israelitischen Volk ging das jüdische Volk hervor.

 

So konnte der und unendliche Gott sich nur dort - wo noch die Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes noch vorhanden war - in die Welt kommen Und so kam der ewige und unendliche Geist Gottes als der allerliebste Jesus in die Welt. Denn obwohl die Juden damals das glaubensloseste Volk seiner Zeit war, so besaßen sie noch die Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes. Woanders wäre der allein wahre Schöpfer und Gott nur als ein weiterer Gott in der Zahl der vielen Götter erkannt worden.

 

In und durch Jesus lehrte und wirkte der allein wahre Gott und der Schöpfer aller Dinge auf der Erde. Er kam in das Seine und die Seinen erkannten ihn nicht. Jesus ist wesenhafte persönliches Zentrum des ewigen und unendlichen Gottes. Der ewige Geist Gott wohnt und handelt in der Seele und Leib Jesus . Dem Leibe nach ist Jesus Menschensohn. der Seele nach ist Jesus Gottessohn und dem innersten Geist nach Gott selbst, der eben bei den Menschen unter den verschiedensten Namen und Gottesbildern bekannt ist.

 

Und aus den Lehren Jesus entwickelten die Menschen aufgrund ihrer Kenntnis und Erkenntnis, aufgrund ihrer Fassungsvermögen wieder unterschiedliche Bilder von Gott und deshalb gibt auch unter den Christen wieder unterschiedliche Ansichten und Vorstellungen bezüglich des allein wahren Gottes die sich in einem oder anderen Teil widersprechen.

 

Es gibt eine Göttliche Realität und unendliche unterschiedlichsten menschlichen Wahrnehmungen und Vorstellungen dieser einer wahren göttlichen Realität. Und diese eine wahre göttliche Realität kann nur erfasst werden, wenn in unser Herz hinein begeben und dort Gott suchen. Denn Gott kann nicht ausserhalb von uns gesucht werden, sondern nur innerhalb in uns. Wohl muß zuerst das göttliche Wort durch die Lehre von aussen kommen, aber diese Lehre ist nur ein Türöffner, die in unser eigenes Herz führt. Und nur im unseren Herzen werden wir Gott begegnen.

 

Nur in der Zeit Jesus konnten die Menschen ihren Schöpfer und Gott, ihrem himmlischen Vater wesenhaft in der Person Jesus begegnen, wenn sie es wollten.

 

Jede christliche Religion hat ihre Stärken und Schwächen, Ihre Wahrheiten und Unwahrheiten. Keine Religion ist besser wie die andere, denn jede Religion ist ein menschengemachtes fehlerhafte Bild und Beschreibung von unserer Beziehung zu unserem Schöpfer und Gott und der Zusammenhänge, der Wechsel- und Auswirkungen zwischen - bzw.- der diesseitigen und jenseitigen Welt.

 

der größte der Fehler der kath. Lehre ist, das sie drei Götter - Vater, Sohn und hl. Geist - hat- Diese sind aber nur die Wirkungsebenen des ewigen, unendlichen und allein wahren Gottes. Denn der der Vater ist die ewige Liebe in Gott. Vater deswegen, weil der Begriff des Vaters das zeugende Prinzip des allein wahren Gottes darstellt. Und der Sohn ist die aus der ewigen Liebe hergehende göttliche Weisheit. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit hervorgehende Wille ist das, was wir Katholiken als den hl Geist benennen.

 

Niemals sind aber Vater, Sohn und hl Geist drei verschiedene Wesenheiten. Sondern sie sind Wirkungsebenen des allein wahren Gottes, einer Wesenheit, der eben in Jesus in die Welt gekommen ist.

 

Ich kann auf diese Frage, wohl kaum eine allgemeine Begründung erwarten, also subjektive Antworten sind auch willkommen.

Nun kannst Du selbst meinen Beitrag Schritt für Schritt nachvollziehen und somit auch die Frage selbst beantworten

 

liebe grüße von Oskar

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... hmm, was könnte es sein, worüber Du und Rince reflektiert habt - vielleicht über diese Erde - woher sie kam und wohin sie geht - und vor allem die Frage, warum ausgerechnet sie bewohnt ist, wo doch bewohnte Planeten in dieser Galaxie eher selten sind - jedenfalls kenne ich keinen weiteren, außer der Erde.

Nebenbei, es gibt nahezu unbegrenzt viele Planeten, wieviele davon bewohnt sind, werden wir, aufgrund der Entfernungen, wohl so schnell nicht feststellen können, aber es ist sehr unwarscheinlich, daß die Erde der einzige sein sollte.

Es gibt keine Beweise, auch keine Hinweise, daß noch andere Planeten außer der Erde bewohnt sind. Wenn Du annimmst, oder es als sehr wahrscheinlich ansiehst, daß weitere Planeten bewohnt sind, so handelt es sich dabei um einen "Glauben" - Deinen Glauben, - denn die Wissenschaft bestätigt diese Annahme nicht.

 

Woher die Erde kommt und wohin sie geht ist dagegen bekannt, da muß man sich eigentlich keinen Kopf drüber machen.

Und darüber, warum gerade die Erde bewohnt ist, brauchst du dir auch keinen Kopf machen, denn wenn sie es nicht wäre, wärst du auch nicht da, um darüber nachzudenken

Nun bin ich aber da - und lasse mir auch nicht verbieten, mir über etwas einen Kopf zu machen. Tatsächlich wissen wir einiges über unseren Lebensraum und das Umfeld.

Die Erde ist ein Planet unseres Sonnensystems, - dieses wiederum ist ein Teil der Milchstraße, - und diese ist eine der unzähligen Galaxien des Universums. Das Universum entstammt aus dem Urknall. Und vor dem Urknall war n i c h t s !

Verzeihung, der Ausdruck "vor dem Urknall" ist astro-physikalisch nicht zulässig, denn es gibt kein "vor dem Urknall" - da gab es nämlich noch nicht einmal eine Zeit!

 

Z.B. über die Sinnlosigkeit des Glaubens, die Widersprüche innerhalb des Glaubens, die Widersprüche zwischen Glaubenswelt und Realität, die Unmenschlichkeit der Religionen usw. usw., dürfte bei jedem ein wenig anders sein ..

Der Glaube ist der "Reim", den sich die Menschen machen ausgehend von Offenbarungen, Erkenntnissen und Erfahrungen mit eben diesem Glauben machen. Da kommen Fehler vor, ist manches Stückwerk. Dennoch ist der Glaube ein Grundbedürfnis des Menschen dessen Geist einen metaphysischen Hintergrund der physisch erfahrbaren Welt erahnt.

bearbeitet von lh17
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Übrigens: Die religiöse Vielfalt in einer Region hängt von dem Vorkommen von Infektionskrankheiten ab, siehe Wie Infektionen die religiöse Vielfalt beeinflussen.

 

Es ist erstaunlich, dass so viele Menschen (die Mehrheit) in der Illusion leben können, sie hätten sich ihre religiöse Richtung irgendwie ausgesucht, während es doch völlig offensichtlich ist, dass sich die absolute Mehrheit aller Gläubigen - wir reden eher von 99% als von 95% oder weniger - von ihrem kulturellen Umfeld hat sehr stark beeinflussen lassen.

 

Wenn Glauben schon solche offensichtlichen Illusionen erzeugt, nämlich "ich habe völlig frei ausgewählt, was fast alle in meinem kulturellen Umfeld gewählt haben", dann fragt man sich unweigerlich, was da noch alles an Illusionen über die eigene Religion und den Glauben im Kopf der Gläubigen herumschwirrt.

 

Meine These ist ja, dass die meisten Gläubigen überhaupt nicht wissen, warum sie an etwas glauben, und dass ihre disbezüglichen Auskünfte eine Mischung aus wilder Spekulation und Vorurteilen ist, wobei letztere wiederum meist aus der Religion selbst stammen.

 

Ich denke, um herauszufinden, warum Menschen bestimmte Dinge glauben, darf man erstens selbst entweder nicht glauben oder muss diesen Glauben völlig aus der Untersuchung ausblenden, und zweitens, man sollte nicht auf das hören, was die Gläubigen selbst dazu sagen, jedenfalls nicht ohne eine Riesenportion Skepsis. Es ist nicht so, dass die Gläubigen lügen, sie wissen es nicht, und ohne es zu merken, rationalisieren sie was das Zeug hält.

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Meine These ist ja, dass die meisten Gläubigen überhaupt nicht wissen, warum sie an etwas glauben, und dass ihre disbezüglichen Auskünfte eine Mischung aus wilder Spekulation und Vorurteilen ist, wobei letztere wiederum meist aus der Religion selbst stammen.

 

Ich denke, um herauszufinden, warum Menschen bestimmte Dinge glauben, darf man erstens selbst entweder nicht glauben oder muss diesen Glauben völlig aus der Untersuchung ausblenden, und zweitens, man sollte nicht auf das hören, was die Gläubigen selbst dazu sagen, jedenfalls nicht ohne eine Riesenportion Skepsis. Es ist nicht so, dass die Gläubigen lügen, sie wissen es nicht, und ohne es zu merken, rationalisieren sie was das Zeug hält.

Hallo Volker,

 

Die erste Frage, die ich mir stellen sollte ist jene, ob es einen metaphysischen Hintergrund dieser Welt gibt. Ob ich einen solchen für wahrscheinlich bis sicher existent erachte. Erst wenn dieses zutrifft, wird es für mich möglicherweise interessant, mir die Religionen näher ansusehen.

 

Ist die Ursache dieses Universums ein Zufall, vielleicht ein Ur-Unfall (die Gottheit ist zerplatzt und hat sich in eine vielzahl "Tröpfchen" aufgelöst oder ist es eine "Schöpfung", ein gewollter Vorgang?

 

Eine weitere Frage ist die, in welcher Beziehung dieser metaphysische Hintergrund zu den existierenden Phänomenen, zur unbelebten und belebten Natur bis hin zum Menschen steht.

bearbeitet von lh17
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Hallo Volker,

 

Die erste Frage, die ich mir stellen sollte ist jene, ob es einen metaphysischen Hintergrund dieser Welt gibt. Ob ich einen solchen für wahrscheinlich bis sicher existent erachte. Erst wenn dieses zutrifft, wird es für mich möglicherweise interessant, mir die Religionen näher ansusehen.

 

Was ich mich immer wieder frage - und was mir völlig unklar ist: Wieso sollte ich zunächst die Frage stellen, ob es einen "metaphysischen Hintergrund" gibt? Müsste ich mir denn nicht einmal erst die Welt selbst ansehen, um überhaupt herauszufinden, ob die Frage sinnvoll ist oder nicht?

 

Alexander von Humboldt bemerkte mal (gegen Hegel gerichtet): "Was ist schon von der Weltanschauung von jemandem zu halten, der sich die Welt nicht einmal angeschaut hat?"

 

Ist die Ursache dieses Universums ein Zufall, vielleicht ein Ur-Unfall (die Gottheit ist zerplatzt und hat sich in eine vielzahl "Tröpfchen" aufgelöst oder ist es eine "Schöpfung", ein gewollter Vorgang?

 

Warum muss ich das wissen? Über das Rätsel der Herkunft des Weltalls spekuliert man seit der Antike, und meist völlig falsch. Und selbst heute, wo man sich dem Urknall in der Betrachtung auf bis zu eine Sekunde genähert hat (nach der ersten Sekunde weiß man grob, wie es gelaufen ist, und teilweise genau), weiß man über den Anfang immer noch so gut wie nichts.

 

Warum muss ich erst auf einem Gebiet, über das ich nichts weiß, eine Entscheidung treffen, von der aus ich dann wiederum meine ganze Weltanschauung ableite? Sollte ich meine Weltanschauung nicht daraus ableiten, dass ich mir die Welt anschaue?

 

Ich habe keine Ahnung, die das Universum entstanden ist - nicht die geringste. Man könnte mir eine Schrotflinte an den Kopf halten und mich fragen, und mir würde doch nichts einfallen. Gut, ich habe Theorien, Spekulationen, Dutzende, aber ich weiß nicht, was davon wahr ist. Also kann ich anhand dessen auch keine Entscheidung treffen. Entscheidungen kann und sollte man besser dort treffen, wo man etwas Ahnung hat. Ich sehe auch nicht ein, dass es einen wichtigen Grund dafür gibt, da eine Entscheidung zu treffen (manchmal muss man auch Entscheidungen treffen, wenn man es eigentlich nicht kann, weil die Grundlagen fehlen - aber dann steht man unter Zugzwang).

 

Eine weitere Frage ist die, in welcher Beziehung dieser metaphysische Hintergrund zu den existierenden Phänomenen, zur unbelebten und belebten Natur bis hin zum Menschen steht.

 

Naja, dazu muss man den erstmal akzeptiert haben, aber ich bin noch nicht einmal so weit, dass ich überhaupt einen Grund sehe, mich dafür oder dagegen zu entscheiden. Wenn der "metaphysische Hintergrund" irgendwas mit der Welt zu tun hat, dann wird er mir doch schon früher oder später begegnen, wenn ich mir die Welt genau ansehen, oder? Und wenn nicht, dann hat er wohl auch keine Relevanz für die Welt.

 

Aus Unwissen kann man nichts schlussfolgern. Aus meiner Unwissenheit über den Anfang der Dinge kann ich nicht schlussfolgern oder mich entscheiden, dass es einen "metaphysischen Hintergrund" gibt, noch, was das überhaupt sein soll. Ob diese Welt geschaffen wurde oder nicht, weiß ich auch nicht, aber eines kann ich sagen: Wenn sie geschaffen wurde, dann von einem völlig bizarren und gleichgültigen Wesen, von einem Mathematiker und Logiker höchster Ordnung, der eine Vorliebe für gebrochene Symmetrien besitzt und offensichtlich Käfer ganz besonders liebt (mehr als alle anderen Arten). Jedenfalls wenn ich vom Werk auf seinen Schöpfer schließe.

 

Um mich dem zu nähern müsste ich dann wohl erstmal mehr von Mathematik und Logik verstehen, als dies derzeitig der Fall ist, vielleicht sogar mehr, als ich je schaffen werde.

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Für mich ist der Gott der Bibel die einzige Wahrheit, weil die Bibel hält, was sie verspricht.

 

Ich kann nicht anderst, als von Jesus Christus zu reden, der mich befreit hat vom Egoismus und vom Hass und mir Liebe geschenkt für alle Menschen. Ich habe den Sinn des Lebens gefunden - ich lebe zur Ehre Gottes und zum Wohl und Heil der Mitmenschen.

 

Jesus ist der einzige Weg zu Gott - alle anderen Wege sind Irrwege (Johannes 14, 6)

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Für mich ist der Gott der Bibel die einzige Wahrheit, weil die Bibel hält, was sie verspricht.

 

Ich kann nicht anderst, als von Jesus Christus zu reden, der mich befreit hat vom Egoismus und vom Hass und mir Liebe geschenkt für alle Menschen. Ich habe den Sinn des Lebens gefunden - ich lebe zur Ehre Gottes und zum Wohl und Heil der Mitmenschen.

 

Jesus ist der einzige Weg zu Gott - alle anderen Wege sind Irrwege (Johannes 14, 6)

 

 

Wie schön für dich.

 

 

Beifall klatschend....................tribald

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Als Gott Menschen machte, hat er uns nach seinem Bild erschaffen, um auf dieser Erde zu leben und um mit ihm eine Beziehung haben zu können. Unser ganzes Menschsein ist auf diese Beziehung zu Gott hin angelegt und wer diese Beziehung zu Gott nicht hat, dem fehlt etwas Lebenswichtiges.

 

Jeder Mensch versucht nun dieses "Vakuum" auf irgend eine Art zu füllen. In der Bibel lesen wir, dass Gott dieses "fehlende Etwas" ist und nur er es vollständig auffüllen kann.

Wer dies anderweitig versucht, der verfehlt den Sinn seines Lebens und wird nicht in der Lage sein, diese Erfüllung zu erleben, die Gott uns durch ein Leben mit ihm schenkt.

 

Ein Mensch, der keine Beziehung zu Gott hat, lebt an seinem eigentlichen Ziel vorbei. Er wird nie entdecken, was ihm das Leben mit Gott wirklich zu bieten hat.

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Ein Mensch, der keine Beziehung zu Gott hat, lebt an seinem eigentlichen Ziel vorbei. Er wird nie entdecken, was ihm das Leben mit Gott wirklich zu bieten hat.

 

Wie soll ich eine Beziehung zu etwas aufbauen, wenn ich nicht den geringsten Grund sehe,an die Existenz zu diesem Etwas zu glauben? Ich kann eine Art Beziehung zu einem fiktiven Charakter aufbauen, etwa Harry Potter, aber das scheint mir auch nicht gerade das Wahre zu sein, weil ich ja immer im Hinterkopf habe, dass Harry Potter nicht existiert, und ich mich nur schlecht darüber selbst belügen kann.

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Ein Mensch, der keine Beziehung zu Gott hat, lebt an seinem eigentlichen Ziel vorbei. Er wird nie entdecken, was ihm das Leben mit Gott wirklich zu bieten hat.

Wie soll ich eine Beziehung zu etwas aufbauen, wenn ich nicht den geringsten Grund sehe,an die Existenz zu diesem Etwas zu glauben?

Das ist doch gar nicht das Problem an dem Gesülze. Soll er doch seine Lebenslücken mit etwas füllen, was wir für eine Lebenslüge halten. Schadet doch keinem. Was mir aber enorm auf den Keks geht, ist diese unglaubliche Arroganz, die eigenen Lebenslücken und deren benötigte Füllungen auch bei jedem anderen zu diagnostizieren, ihnen ansonsten jeglichen Lebenssinn abzusprechen und das auch noch jedem auf die Nase zu binden. Das brachte schon die alten Römer auf die Palme.

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Das ist doch gar nicht das Problem an dem Gesülze. Soll er doch seine Lebenslücken mit etwas füllen, was wir für eine Lebenslüge halten. Schadet doch keinem. Was mir aber enorm auf den Keks geht, ist diese unglaubliche Arroganz, die eigenen Lebenslücken und deren benötigte Füllungen auch bei jedem anderen zu diagnostizieren, ihnen ansonsten jeglichen Lebenssinn abzusprechen und das auch noch jedem auf die Nase zu binden. Das brachte schon die alten Römer auf die Palme.

 

Wo er Recht hat, hat er Recht (Ich wieder mal.)!

Das Glauben bringt schon einen gewissen Mehrwert, vor allem dann, wenn man es nicht tut, um (pathologische) Lebens(sinn)lücken zu füllen und es auch sonst aus keinem inneren oder äußeren Zwang geschieht.

 

Es heißt immer: Fußball ist eine Religion wie das Christentum.

Ich sag jetzt mal: Das Christentum ist eine Religion wie Fußball. Und du wärst hier ein FCB-Fan, der nie einen Zugang dazu haben wird, wie belebend es sein kann, Werder-Fan zu sein (oder umgekehrt).

Falls du freilich den ganzen Zirkus nur mitmachst, um samstags nicht "allein um einen Kneipentisch herum"sitzen zu müssen, dann gleichst du einem Gläubigen jener Gattung, die du in FitundHeil hinein-siehst.

 

Allerdings gleicht er einem Werder/FCB-Fan, den an der Säbener Str. Werder / in Bremen den FCB (oder besser: an den jeweiligen Spielstätten Handball oder Eishockey) predigt.

bearbeitet von Wencke
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Ein Mensch, der keine Beziehung zu Gott hat, lebt an seinem eigentlichen Ziel vorbei. Er wird nie entdecken, was ihm das Leben mit Gott wirklich zu bieten hat.

Wie soll ich eine Beziehung zu etwas aufbauen, wenn ich nicht den geringsten Grund sehe,an die Existenz zu diesem Etwas zu glauben?

Das ist doch gar nicht das Problem an dem Gesülze. Soll er doch seine Lebenslücken mit etwas füllen, was wir für eine Lebenslüge halten. Schadet doch keinem. Was mir aber enorm auf den Keks geht, ist diese unglaubliche Arroganz, die eigenen Lebenslücken und deren benötigte Füllungen auch bei jedem anderen zu diagnostizieren, ihnen ansonsten jeglichen Lebenssinn abzusprechen und das auch noch jedem auf die Nase zu binden. Das brachte schon die alten Römer auf die Palme.

 

Das ist natürlich richtig. Ich mag es auch nicht, wenn mir jemand den Sinn meines Lebens abspricht oder behauptet, mein Leben habe keinen Sinn - was nämlich bedeutet: Mein Leben hat kein Ziel, keinen Wert und keinen Zweck und ich habe keine Aufgabe. Mein Dasein ist also zweck- und wertlos.

 

Diese ganzen Sinn-des-Lebens-Debatten sind dadurch gekennzeichnet, dass die meisten sich weder klar machen, was "Sinn des Lebens" überhaupt bedeutet, noch was sie dem anderen da eigentlich absprechen. Auf die Frage "Was bedeutet denn überhaupt 'Sinn des Lebens'?" wird dann meist auch nicht eingegangen, ob aus Unwillen oder Ahnungslosigkeit weiß ich nicht. Aber wer nicht weiß, was mit "Sinn des Lebens" überhaupt gemeint ist, der ist schon ziemlich frech, wenn er das anderen abspricht. Denn man kann das auch so interpretieren, dass er damit meint, dass das Leben des anderen wertlos sei.

 

Das grenzt an die Behauptung, dass der andere ein "unwertes Leben" führt, und ich spreche jedem das Recht ab, das über andere zu sagen. Wenn es aus Ahnungslosigkeit geschieht, mag man das noch als lässliche Dummheit werten, aber wer das weiß und es trotzdem sagt, dem sollte man durchaus zürnen.

 

Ich sage sogar, dass es unmöglich ist, keinen Sinn des Lebens zu haben. Wenn man meint, keinen zu haben, dann ist der Sinn des Lebens der, sich auf seine Ziele zu besinnen, und sei es der, herauszufinden, was das Leben überhaupt sinnvoll macht, sich eine Aufgabe zu stellen (oder sich einer zu stellen), und sei es der, herauszufinden, was mit "Sinn des Lebens" überhaupt gemeint ist, und der zweck ist dann, herauszufinden, was damit gemeint ist, und wie man seinem Leben einen Zweck gibt. Und damit ist er schon da, der Sinn des Lebens.

 

Wer anderen den Sinn des Lebens abspricht, für den kann man nur Dieter Nuhr zitieren (das Zitat mit "Wer keine Ahnung hat ..."): Wie will der andere für mich entscheiden, ob mein Leben sinnvoll ist oder nicht? Was hat der andere ungefragt in den Wert meines Lebens einzugreifen und diesen für mich zu definieren? Sinn kann man anderen nur anbieten, aber nicht anderen aufdrängen oder ihnen absprechen.

 

Aber ich rege mich über so etwas nicht wirklich auf, weil ich - zu Gunsten des anderen - eher davon ausgehe, dass der andere keine Ahnung hat, was er da redet. Würde der andere wissen, wovon er redet, dann wären natürlich deutlichere Worte angebracht, weil wir dann nicht mehr über Dummheit, sondern über Böswilligkeit reden.

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Was regt Ihr Euch auf? Man muss schon recht viele Defizite haben, um sowas überhaupt schreiben zu können:

Ein Mensch, der keine Beziehung zu Gott hat, lebt an seinem eigentlichen Ziel vorbei. Er wird nie entdecken, was ihm das Leben mit Gott wirklich zu bieten hat.

 

FitundHeil wird in seiner religiösen Benebeltheitheit viel verpassen, was uns das Leben zu bieten hat.

 

Editiert: Teilgelöscht. benedetto

bearbeitet von benedetto
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Als Gott Menschen machte, hat er uns nach seinem Bild erschaffen, um auf dieser Erde zu leben und um mit ihm eine Beziehung haben zu können. Unser ganzes Menschsein ist auf diese Beziehung zu Gott hin angelegt und wer diese Beziehung zu Gott nicht hat, dem fehlt etwas Lebenswichtiges.

 

Jeder Mensch versucht nun dieses "Vakuum" auf irgend eine Art zu füllen. In der Bibel lesen wir, dass Gott dieses "fehlende Etwas" ist und nur er es vollständig auffüllen kann.

Wer dies anderweitig versucht, der verfehlt den Sinn seines Lebens und wird nicht in der Lage sein, diese Erfüllung zu erleben, die Gott uns durch ein Leben mit ihm schenkt.

 

Ein Mensch, der keine Beziehung zu Gott hat, lebt an seinem eigentlichen Ziel vorbei. Er wird nie entdecken, was ihm das Leben mit Gott wirklich zu bieten hat.

Ich erinnere mich gut. Dein allererstes Posting im Forum handelte von deiner Beziehung zu Gott die darin bestand dass er dir mitten im Urlaub einen Bandscheibenvorfall bescherte.

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Als Gott Menschen machte, hat er uns nach seinem Bild erschaffen, um auf dieser Erde zu leben und um mit ihm eine Beziehung haben zu können. Unser ganzes Menschsein ist auf diese Beziehung zu Gott hin angelegt und wer diese Beziehung zu Gott nicht hat, dem fehlt etwas Lebenswichtiges.

 

Jeder Mensch versucht nun dieses "Vakuum" auf irgend eine Art zu füllen. In der Bibel lesen wir, dass Gott dieses "fehlende Etwas" ist und nur er es vollständig auffüllen kann.

Wer dies anderweitig versucht, der verfehlt den Sinn seines Lebens und wird nicht in der Lage sein, diese Erfüllung zu erleben, die Gott uns durch ein Leben mit ihm schenkt.

 

Ein Mensch, der keine Beziehung zu Gott hat, lebt an seinem eigentlichen Ziel vorbei. Er wird nie entdecken, was ihm das Leben mit Gott wirklich zu bieten hat.

 

Als die Menschen Gott schufen, schufen sie ihn nach ihrem Bilde, damit sie hier auf Erden leben und eine Beziehung zu ihm haben konnten. Unser ganzes Menschsein ist auf Beziehungen zu anderen Menschen hin ausgelegt, und wer diese Bezeihungen nicht hat, dem fehlt etwas Lebenswichtiges.

 

Jeder Mensch, dem Beziehungen fehlen, versucht nun dieses "Vakuum" auf irgend eine Art zu füllen. In der Bibel lesen wir, dass Gott dieses "fehlende Etwas" ist und nur er es vollständig auffüllen kann. Wer dies anderweitig versucht, so wird behauptet, der verfehlt den Sinn seines Lebens und wird nicht in der Lage sein, diese Erfüllung zu erleben, die Gott uns durch ein Leben mit ihm schenkt.

 

Ein Mensch, der keine Beziehung zu anderen Menschen hat, lebt an seinem eigentlichen Ziel vorbei. Er wird nie entdecken, was ihm das Leben ohne Gott wirklich zu bieten hat.

 

 

Irgendwie funktioniert das auch exakt andersherum, aber sinnvoll ist der letzte Absatz ebenso wenig wie die Umkehrung. Der letzte Absatz ist da, so oder so, ein Fremdkörper, der in dem Text nichts zu suchen hat.

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Kehrt bitte zum Thema zurück, ansonsten müsste ich den Thread vorübergehend schließen. Wir beraten über die Beitragsmeldung.

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Gut, ich schließ dann erst mal ab.

 

Edit: Und nach einem Durchputz wieder geöffnet.

bearbeitet von benedetto
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Ein Grüss Gott an Euch Alle! B)

 

Mein erster Beitrag und gleich eine eher unangenehme Frage, die mich aber in letzter Zeit vermehrt beschäftigt:

 

Von euch sind wahrscheinlich die meisten Katholiken, zumindest Christen, aber wie kommt ihr dazu? Ich meine es gibt so viele Religionen auf dieser Welt. Ich bin zwar auch, wie viele von der Existenz einer göttlichen Entität überzeugt, aber warum muss diese denn der in er heiligen Schrift beschriebene Gott sein? Was hebt die katholische Offenbarung von den anderen christlichen Konfessionen ab, was das Christentum von anderen monotheistischen Religionen?

 

Ich kann auf diese Frage, wohl kaum eine allgemeine Begründung erwarten, also subjektive Antworten sind auch willkommen.

 

Auch ich habe keine allgemeine Begründung. Allerdings ist meine Erfahrung, dass Glaube nichts Statisches ist, dass er sich entwickelt.

 

Ich wurde als Kind getauft, wuchs in einer katholischen Umgebung auf. Später verließ ich die Kirche, nicht, weil ich nicht mehr an Gott glaubte, sondern weil ich nicht glauben konnte, dass die Forderungen der Kirche richtig waren.

 

Vor zehn Jahren wagte ich einen Neuanfang, investierte viel Zeit und Geld und Lerneifer, um meinen Glauben immer besser kennen zu lernen. Ich war begeistert von den wunderbaren Gedanken, von dem Gottesbild der Dreifaltigkeit, von der Vielfalt des gelebten Glaubens. Aber ich erfuhr auch, wie betoniert diese Kirche in einigen Bereichen ist.

 

Ich nahm an einer Fortbildung teil, gemeinsam mit einigen Männern, die am Ende zu Diakonen geweiht werden. Dies ist mir verwehrt, nicht, weil meine Prüfungsergebnisse schlechter wären oder weil ich meinen Glauben nicht überzeugend vertreten kann. Als Sozialarbeiterin wäre ich auch von der Vorbildung her geeignet. Aber - ich bin eine Frau, und eine Frau kann keine Weihen der katholischen Kirche empfangen.

 

So zweifle ich mittlerweile an meiner Kirche. Das wäre nicht weiter schlimm. Wie du erwähnt hast, gibt es viele Religionen. Aber ich zweifle auch an Gott - warum kann der Heilige Geist nicht für eine Eingebung sorgen, dass Frauen nicht mehr wie Menschen zweiter Klasse in meiner Kirche behandelt werden.

 

Dass dies noch kein Endpunkt in meiner religiösen Entwicklung sein kann, ist klar. Fortsetzung folgt.

 

Juana

bearbeitet von Juana
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Aber ich zweifle auch an Gott - warum kann der Heilige Geist nicht für eine Eingebung sorgen, dass Frauen nicht mehr wie Menschen zweiter Klasse in meiner Kirche behandelt werden.

Vielleicht will er ja nicht. B)

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Vielleicht hört ja auch nur niemand auf ihn, weil es den Herren in Deiner Kirche ganz gut gefällt so wie es ist.

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Ich bin zwar auch, wie viele von der Existenz einer göttlichen Entität überzeugt, aber warum muss diese denn der in er heiligen Schrift beschriebene Gott sein?

Und wieso muß das nur eine sein? Warum nicht zwei oder zwölf oder 118?

es gibt nur einen Ur-Schöpfer. Und dieser eine Urschöpfer ist der Schöpfer aller Dinge und der allein wahre Gott, der bei den Menschen unter den verschiedensten Namen und Bildern bekannt ist. Weltanschauungen und Religionen beschreiben also die Sichtweise der Menschen, wie sie den allein wahren Gott und den Schöpfer aller Dingen sehen oder nicht sehen.

 

Weltanschauungen und Religionen sind also menschengemachte Bilder von der göttlichen Realität. Und diese Bilder sind unvollständig und mehr oder weniger fehlerbehaftet.

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Ich bin zwar auch, wie viele von der Existenz einer göttlichen Entität überzeugt, aber warum muss diese denn der in er heiligen Schrift beschriebene Gott sein?

Und wieso muß das nur eine sein? Warum nicht zwei oder zwölf oder 118?

es gibt nur einen Ur-Schöpfer. Und dieser eine Urschöpfer ist der Schöpfer aller Dinge und der allein wahre Gott, der bei den Menschen unter den verschiedensten Namen und Bildern bekannt ist. Weltanschauungen und Religionen beschreiben also die Sichtweise der Menschen, wie sie den allein wahren Gott und den Schöpfer aller Dingen sehen oder nicht sehen.

 

Weltanschauungen und Religionen sind also menschengemachte Bilder von der göttlichen Realität. Und diese Bilder sind unvollständig und mehr oder weniger fehlerbehaftet.

Warum zitierst Du meine Frage, wenn Du sie nicht beantwortest?

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Ich bin zwar auch, wie viele von der Existenz einer göttlichen Entität überzeugt, aber warum muss diese denn der in er heiligen Schrift beschriebene Gott sein?

Und wieso muß das nur eine sein? Warum nicht zwei oder zwölf oder 118?

es gibt nur einen Ur-Schöpfer. Und dieser eine Urschöpfer ist der Schöpfer aller Dinge und der allein wahre Gott, der bei den Menschen unter den verschiedensten Namen und Bildern bekannt ist. Weltanschauungen und Religionen beschreiben also die Sichtweise der Menschen, wie sie den allein wahren Gott und den Schöpfer aller Dingen sehen oder nicht sehen.

 

Weltanschauungen und Religionen sind also menschengemachte Bilder von der göttlichen Realität. Und diese Bilder sind unvollständig und mehr oder weniger fehlerbehaftet.

Warum zitierst Du meine Frage, wenn Du sie nicht beantwortest?

habe ich sie nicht beantwortet ? Habe ich etwa deine Frage nicht erfasst ? oder hast Du eine Antwort erwartet ?

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