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Wer ist auch Lektor? Und wie bereitet Ihr Euch vor?


Biene74

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Es gibt keine weiblichen Lektoren. Diese Beauftragung kann allein ein Mann empfangen (Ministeria Quaedam, VII). Wer nicht eingesetzt ist, nimmt die Funktion lediglich aushilfsweise wahr, bis ein geeigneter Mann gefunden worden ist.

Ja nee, is klar. :k035:

Es gibt keine weiblichen Lektoren. Diese Beauftragung kann allein ein Mann empfangen (Ministeria Quaedam, VII). Wer nicht eingesetzt ist, nimmt die Funktion lediglich aushilfsweise wahr, bis ein geeigneter Mann gefunden worden ist.

 

Bei den "Lektoren" in der Gemeinde handelt es sich nicht um eine Ministerienbeauftragung, die Gemeindelektoren - Männer und Frauen - sind lediglich für ihre jeweilige Gemeinde bestellt.

Obwohl ich auch schon in anderen Gemeinden und auch im Ausland Lektor war.

 

Jo, in der Praxis wird ja - Gott sei dank - vieles so gehandhabt, wie es nötig ist.

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auch dass man die Orts- und Personennamen sicher aussprechen kann.

 

Da erinnere ich mich an Pamphletien.... B)

 

... und Dschennesis ist auch nicht schlecht...

 

 

 

Nein, ich habe schon oft gelesen, unser Pfarrer gibt einem das Blatt (mit der Schlussfloskel), der Text ist mit Betonungszeichen versehen. Ich stelle mich auch nicht an das Pult, sondern stehe daneben und halte das Blatt in der Hand. Ich muss meinen Text halten, sonst bin ich unsicher.

 

Wenn man sich verliest, verliest man sich halt. Man bricht ab, springt kurz zurück und setzt nochmal an.

 

Wichtig ist, dass man laut (wir haben keine Anlage), deutlich und nicht schnell spricht.

 

Gut ist, wenn man bis nach der Antwort auf die Schlussfloskel vorne stehen bleibt und nicht während der Antwort der Gemeinde sich schon abwendet und zurückgeht. Das sieht nämlich proletenhaft aus.

 

Inzwischen lese ich nur noch selten, weil ich derzeit der einzige Organist bin und üblicherweise "oben" sitze. Von dort lese ich normalerweise nur die erste Fürbitte, die mir der Pfarrer rauflegt, weil die nachfolgenden Leser sich oft schwer tun, den rechten Zeitpunkt für die erste Fürbitte zu finden. Aber die Lesung von der Empore zu machen, das wäre ja affig... :)

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Bei uns in der Gemeinde gibt es seit 84 Mädchen als Meßdiener.

Verbotenes macht ja bekanntlich noch mehr Spass B)

Grüße

Biene 74

 

können mir noch weitere leute hier sagen, ob das bei euch auch der fall war?

 

wow also ihr traut euch sachen tztztztzt :)

 

Aber sicher: Messdienerin von 1984 bis 1991. Und diverse Male diverse Lesungen vorgetragen .

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Hallo Zusammen,

 

erstmal möchte ich mich vorstellen...ich bin Biene74, 34 Jahre alt, verheiratet,Mama und ganz neu hier und gespannt, was mich hier so erwartet B) !

Hallo Biene74,

 

das Wichtigste zuerst:

 

 

 

herzlich Willkommen im Forum!

 

 

 

:)

 

 

 

ich bin auch Lektor, auch schon länger, und ich hab mich über Deinen Beitrag hier sehr gefreut. ich meine, Du machst das sehr richtig, mit der Vorbereitung, und so.

 

 

 

das ist mir auch mal schon passiert, vor der Messe, wo ich mich vorbereitet hab', daß ich mit halbem Ohr gehört hab':

 

psst ... stör' den Herrn "X" nicht .... der lernt gerade die Lesung auswendig..."

 

war aber nicht bös gemeint :)

 

 

 

und, wenn ich das richtig verstanden habe: wenn wieder mal die Ministranten schwänzen, kannst Du da auch noch einspringen!

 

 

 

liebe Grüße, Peter.

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Organist
in Weidenberg?

 

 

 

sorry für's offtopic, aber die altkatholische Kirche in Weidenberg mag ich sehr.

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sorry für's offtopic, aber die altkatholische Kirche in Weidenberg mag ich sehr.

 

Ja, in Weidenberg. An der Orgel, an der inzwischen im häufig bespielten mittleren Tonbereich 5 wichtige Töne kaputt sind... B)

 

 

 

Ähm - Dir gefällt die Kirche? Das Gebäude? Wirklich?

 

Nun ja, Geschmackssache. Von den Dingern stehen hier jede Menge rum, in Warmensteinach ist die römische Kirche vom Gebäude her unser großer Bruder, sieht genau so aus, 1960er, nur wesentlich größer. Aber genauso - hm - "normal".

 

 

 

Die Gemeinde - also Gott + Hardware + Software + Menschen gefällt mir natürlich sehr. :)

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Hallo Zusammen,

 

erstmal möchte ich mich vorstellen...ich bin Biene74, 34 Jahre alt, verheiratet,Mama und ganz neu hier und gespannt, was mich hier so erwartet :) !

Hallo Biene74,

 

das Wichtigste zuerst:

 

 

 

herzlich Willkommen im Forum!

 

 

 

:)

 

 

 

ich bin auch Lektor, auch schon länger, und ich hab mich über Deinen Beitrag hier sehr gefreut. ich meine, Du machst das sehr richtig, mit der Vorbereitung, und so.

 

 

 

das ist mir auch mal schon passiert, vor der Messe, wo ich mich vorbereitet hab', daß ich mit halbem Ohr gehört hab':

 

psst ... stör' den Herrn "X" nicht .... der lernt gerade die Lesung auswendig..."

 

war aber nicht bös gemeint :lol:

 

 

 

und, wenn ich das richtig verstanden habe: wenn wieder mal die Ministranten schwänzen, kannst Du da auch noch einspringen!

 

 

 

liebe Grüße, Peter.

 

 

Hallo Peter,

 

danke für die netten Worte B) !

 

Und ja, ich bin wirklich schon 2x ( aber in der Woche :) ) als Meßdiener eingesprungen.

Das macht mir wirklich noch immer viel Spass!

 

Biene

bearbeitet von Biene74
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schon auch. aber noch viel mehr die Menschen.

 

Huch - Kennst Du uns denn? Könnte es sein, dass wir Dich auch kennen?

 

 

 

Gruß

 

Lothar

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Naja, lange Rede kurzer Sinn...wie macht Ihr es?

Wie bereitet Ihr Euch vor? Auch schon zuhause oder wirklich nur in der Sakristei vor der Messe?

 

Wie lange seit Ihr schon dabei? Und wie oft sind auch schon verhaspler und versprecher passiert? Wie geht Ihr damit um?

Ich hatte jetzt vor ca 1 Monat einen Fehler ( weiß nicht, ob die Gemeinde es gemerkt hat), aber ich war ziemlich fertig und konnte 1 Nacht nicht schlafen. Aber ich denke, dass gibt sich mit der Zeit.....

Ich ministriere und lese auch und bereite mich idealerweise zu Hause mit dem Schott vor. Normalerweise lese ich die Lesung einmal still und ein- bis zweimal laut, es sei denn, es ist einer der Texte, die man wirklich gut kennt, in dem Fall spare ich mir das stille Lesen. So durfte ich dann sogar bei der Fronleichnamsprozession Berlin-Mitte beschallen... B)

 

Trotz guter Vorbereitung können aber Mißgeschicke passieren - so bin ich in einer alttestamentarischen Lesung neulich (diese grottige, die auf "wurde die Königin Altalja vor dem Palast mit dem Schwert umgebracht - Wort des lebendigen Gottes" endet) mehrmals über das Wort "Hundertschaftsführer" gestrauchelt; auch wenn es unangenehm sein kann, liege ich deswegen aber nachts nicht wach. Wenn man den Versprecher kaum merkt, das heißt, wenn ich "Haus" statt "Bau" oder "Jerubabel" statt "Serubabel" lese, dann lese ich einfach weiter, das ist sicher besser, als zurückzuspringen.

 

Just my 2 cents,

Seraph

bearbeitet von Seraph
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Es gibt keine weiblichen Lektoren. Diese Beauftragung kann allein ein Mann empfangen (Ministeria Quaedam, VII). Wer nicht eingesetzt ist, nimmt die Funktion lediglich aushilfsweise wahr, bis ein geeigneter Mann gefunden worden ist.

Da diese Beauftragung eigentlich nur in der Vorbereitung auf das Priestertum vergeben wird, sind Deine angeblich "aushilfsweisen" Konstrukte von geradezu erschreckender Dauer. Mit der obigen Begründung gäbe es dann auch 99 % der männlichen Lektoren nicht, insofern ist "Es gibt keine weiblichen Lektoren" nahezu sinnfrei.

bearbeitet von Seraph
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Es gibt keine weiblichen Lektoren. Diese Beauftragung kann allein ein Mann empfangen (Ministeria Quaedam, VII). Wer nicht eingesetzt ist, nimmt die Funktion lediglich aushilfsweise wahr, bis ein geeigneter Mann gefunden worden ist.

Da diese Beauftragung eigentlich nur in der Vorbereitung auf das Priestertum vergeben wird, sind Deine angeblich "aushilfsweisen" Konstrukte von geradezu erschreckender Dauer. Mit der obigen Begründung gäbe es dann auch 99 % der männlichen Lektoren nicht, insofern ist "Es gibt keine weiblichen Lektoren" nahezu sinnfrei.

 

"nahezu"...du bist ein sehr höflicher Mensch.... B)

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Es gibt keine weiblichen Lektoren. Diese Beauftragung kann allein ein Mann empfangen (Ministeria Quaedam, VII). Wer nicht eingesetzt ist, nimmt die Funktion lediglich aushilfsweise wahr, bis ein geeigneter Mann gefunden worden ist.

Da diese Beauftragung eigentlich nur in der Vorbereitung auf das Priestertum vergeben wird, sind Deine angeblich "aushilfsweisen" Konstrukte von geradezu erschreckender Dauer. Mit der obigen Begründung gäbe es dann auch 99 % der männlichen Lektoren nicht, insofern ist "Es gibt keine weiblichen Lektoren" nahezu sinnfrei.

Jene Praxis, die Ämter nur als Vorbereitung auf die Weihe zu vergeben, steht in direktem Gegensatz zu den Zielen, die Papst Paul VI. erklärtermaßen durch seine Reform dieser Ämter angestrebt hat. Es sollte eben keine Subdiakone als "halbe Kleriker" mehr geben, sondern vollwertige Laienämter sollen helfen, die vom II. Vaticanum geforderte Teilnahme der Laien an der Liturgie besser zu verwirklichen. Es war offensichtlich der Wunsch des Papstes, daß jede Gemeinde, wenn nur irgend möglich, mindestens eigene beamtete Lektoren und Akolythen besitzt. Deren Abwesenheit und Stellvertretung durch Aushilfskräfte, seien sie männlich oder weiblich, nicht mehr als Mangel sondern als den Normalfall zu betrachten, verdunkelt die hierarchische Struktur der Kirche.

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Franciscus non papa

Es gibt keine weiblichen Lektoren. Diese Beauftragung kann allein ein Mann empfangen (Ministeria Quaedam, VII). Wer nicht eingesetzt ist, nimmt die Funktion lediglich aushilfsweise wahr, bis ein geeigneter Mann gefunden worden ist.

Da diese Beauftragung eigentlich nur in der Vorbereitung auf das Priestertum vergeben wird, sind Deine angeblich "aushilfsweisen" Konstrukte von geradezu erschreckender Dauer. Mit der obigen Begründung gäbe es dann auch 99 % der männlichen Lektoren nicht, insofern ist "Es gibt keine weiblichen Lektoren" nahezu sinnfrei.

Jene Praxis, die Ämter nur als Vorbereitung auf die Weihe zu vergeben, steht in direktem Gegensatz zu den Zielen, die Papst Paul VI. erklärtermaßen durch seine Reform dieser Ämter angestrebt hat. Es sollte eben keine Subdiakone als "halbe Kleriker" mehr geben, sondern vollwertige Laienämter sollen helfen, die vom II. Vaticanum geforderte Teilnahme der Laien an der Liturgie besser zu verwirklichen. Es war offensichtlich der Wunsch des Papstes, daß jede Gemeinde, wenn nur irgend möglich, mindestens eigene beamtete Lektoren und Akolythen besitzt. Deren Abwesenheit und Stellvertretung durch Aushilfskräfte, seien sie männlich oder weiblich, nicht mehr als Mangel sondern als den Normalfall zu betrachten, verdunkelt die hierarchische Struktur der Kirche.

 

 

meinst du mit "beamtet" besoldet? wohl kaum! die lektoren und kommunionhelfer sind aber "beamtet", die kommunionhelfer vom bischof, die lektoren von der gemeinde und dem pfarrer, vielleicht auch nur beauftragt für den jeweiligen gottesdienst.

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Es sollte eben keine Subdiakone als "halbe Kleriker" mehr geben, sondern vollwertige Laienämter sollen helfen, die vom II. Vaticanum geforderte Teilnahme der Laien an der Liturgie besser zu verwirklichen.

Schön. Da sich diese Ämter der Laien aber aus der Taufgnade herleiten (vgl. auch CIC Can 230) möchtest Du bitte erklären, wie Du auf das schmale Brett kommst, daß es keine weiblichen Lektoren gäbe bzw. im folgenden, woran sich in der Konsequenz aus Deiner obigen Ausführung die Begrenzung auf männliche Laien festmacht.

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"nahezu"...du bist ein sehr höflicher Mensch.... :)

Danke, man ist stets zu Diensten. B)

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Laut CIC gibt es auch keine Ministranten.

 

Ich denke, das könnte damit zusammenhängen, dass diese Dienste, anders als Weihe oder Ordensgelübde, keine Lebensentscheidung darstellen.

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und wehe dem Text und den Zuhörern), wenn da Ministranten am Werke sind, die es für unvereinbar mit ihrer Würde halten, wenn verlangt wird, dass sie den Text vorher durchlesen sollen) B)

Dazu auch: wehe, wenn Leute meinen, sich beim Vortrag der Lesungen oder auch bei den Gebeten und Akklamationen so sehr zurücknehmen zu müssen, daß sie je-des Wort der Le-sung sil-ben-wei-se und in ge-nau der-sel-ben Ton-far-be und Ge-wich-tung aus-spre-chen. Dieser Virus greift bei uns zur Zeit um sich, weil der Verfechter dieser Schule bereits andere angesteckt hat. Meines Erachtens ist das für jeden liturgischen Text tödlich.

 

BTW: da ich nicht mit katholischen Religionsuntericht aufgewachsen bin: wird einem dieser spezielle Tonfall irgendwo beigebracht?)

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und wehe dem Text und den Zuhörern), wenn da Ministranten am Werke sind, die es für unvereinbar mit ihrer Würde halten, wenn verlangt wird, dass sie den Text vorher durchlesen sollen) :)

Dazu auch: wehe, wenn Leute meinen, sich beim Vortrag der Lesungen oder auch bei den Gebeten und Akklamationen so sehr zurücknehmen zu müssen, daß sie je-des Wort der Le-sung sil-ben-wei-se und in ge-nau der-sel-ben Ton-far-be und Ge-wich-tung aus-spre-chen. Dieser Virus greift bei uns zur Zeit um sich, weil der Verfechter dieser Schule bereits andere angesteckt hat. Meines Erachtens ist das für jeden liturgischen Text tödlich.

 

BTW: da ich nicht mit katholischen Religionsunterricht aufgewachsen bin: wird einem dieser spezielle Tonfall irgendwo beigebracht?)

 

Ich war knapp 40 Jahre Religionslehrerin. Bei mir hat niemand einen solchen Tonfall gelernt (allerdings bin ich jetzt schon fast vier Jahre im Ruhestand) B)

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schon auch. aber noch viel mehr die Menschen.

 

Huch - Kennst Du uns denn?

wohl nicht so sehr. ist schon sehr länger her, einige Jahrzehnte. ich war dort zur Glockenweihe in Weidenberg, Bischof Josef Brinkhues war wohl auch da. war ein superschönes Fest. jetzt strenge ich mich mal an, damit ich rauskrame die Bilder, aus meinem Herzen: da müßten da wohl noch Glas-Lüster hängen, in der Kirche, von "Neu-Gablonz" gestiftet?

 

die Kirche ist wohl sehr schön hell, der Festzug war auch schön.

 

war einfach schön.

 

 

 

wenn ich nicht schon katholisch wäre, würde ich mal sagen: das war zum altkatholisch werden.

 

 

 

Grüß mir Weidenberg B)

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Ich war von meiner Erstkommunion 1989 an 15 Jahre lang Ministrantin und kannte gar nichts anderes als "gemischte" Ministranten - unser Pfarrer war da schon immer ziemlich offen.

 

Lektorin wurde ich irgendwann offiziell, nachdem ich öfter mal aushilfsweise vorgelesen hatte. Eine echte Einführung gab es nicht.

 

Ich lese mir die Texte vor dem Gottesdienst in der Sakristei langsam und aufmerksam durch, im Geiste trage ich dabei schwierige Stellen vor meinem "inneren Ohr" vor.

 

Was Oestemer und Katta geschrieben haben, bringt schon ganz gut auf den Punkt, worauf es ankommt: langsam, aber nicht lahm vortragen, den Text durch Betonung sinnvoll gliedern. Niemals in die Marotte verfallen, immer das letzte Wort im Satz oder jede zweite Silbe zu betonen, keinen raunenden Märchenerzählertonfall, aber auch kein gelangweiltes Leiern. Den Mittelweg zu finden ist nicht so schwer, wie es vielleicht klingt (oder wie es mir oft scheint - es gibt leider nicht viele Lektoren, denen man tatsächlich gut zuhören kann).

 

Vor Fehlern hatte ich anfangs natürlich auch Riesenangst, mittlerweile fällt sowas bei mir aber nur noch unter "Shit happens" B)

bearbeitet von Valentine
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verdunkelt die hierarchische Struktur der Kirche.
hmm ... damit kann ich nicht besonders viel anfangen, sorry.

 

 

 

Pelikan, da kennst Du Dich wohl besser aus. Könntest Du vielleicht ein bißchen erhellen, was damit gemeint ist, mit der "hierarchischen Struktur der Kirche"?

 

 

 

danke im Voraus.

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Lektorin wurde ich irgendwann offiziell, nachdem ich öfter mal aushilfsweise vorgelesen hatte. Eine echte Einführung gab es nicht.

 

"Offiziell" heißt, vom Pfarrer beauftragt?

Gibt es dabei eine "Ernennungsurkunde" oder so was ähnliches?

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Lektorin wurde ich irgendwann offiziell, nachdem ich öfter mal aushilfsweise vorgelesen hatte. Eine echte Einführung gab es nicht.

 

"Offiziell" heißt, vom Pfarrer beauftragt?

Gibt es dabei eine "Ernennungsurkunde" oder so was ähnliches?

 

Urkunde (und damit bischöfliche Beauftragung) gibt es doch nur bei Kommunionhelfern und WoGo-Leitern. Oder sehe ich das falsch? Lektoren und Ministranten wirken "nur" mit dem Auftrag der Pfarrei.

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Lektorin wurde ich irgendwann offiziell, nachdem ich öfter mal aushilfsweise vorgelesen hatte. Eine echte Einführung gab es nicht.

 

"Offiziell" heißt, vom Pfarrer beauftragt?

Gibt es dabei eine "Ernennungsurkunde" oder so was ähnliches?

 

Urkunde (und damit bischöfliche Beauftragung) gibt es doch nur bei Kommunionhelfern und WoGo-Leitern. Oder sehe ich das falsch? Lektoren und Ministranten wirken "nur" mit dem Auftrag der Pfarrei.

 

Ja, das meine ich auch so wie Elima es sagt. Ich wurde vom Pfarrer im Namen der Gemeinde beauftragt( nachdem ich mich dazu bereit erklärte), eine Urkunde bekam ich nicht- hätte ich aber auch nicht mit gerechnet. B)

Aber Glückwünsche bekam ich schon von ihm- und auch von ein paar Gemeindemitgliedern.

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