patmos Geschrieben 27. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2008 Kein Wunder, wenn nun die Frage hochkommt: Ja auf was kann man sich in der Bibel denn dann noch verlassen? . Wenn Jesus in seiner Gottessohnschaft auch verausschauend war, und das ist wohl aus dem Glaubensverständnis heraus unbestreitbar, dann wusste er selbstverständlich darum, das es in seiner "nachfolgenden" Zeit diese Glaubensquerelen um die Schrift geben musste/würde. Oder nicht? Aber aus dem NT heraus ist es doch mehr als ersichtlich, das Jesus auch dafür Vorsorge getan hat. Ich denke an das Wirken, an die Aufgaben und die Hilfe des Heiligen Geistes, den Jesus den Menschen versprach die an Ihn glauben, glauben werden, glauben wollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 27. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2008 Dass das Gewissen des Menschen die "letzte Instanz "ist , ist durchaus katholisch. Aber es sollte ein geschultes Gewissen sein, sagt die Kirche. Liebe Grüße, Gerlinde Das heist also: Die Frage was ich wörtlich nehmen muss, was zu interpretieren ist und was zu ignorieren entscheidet einzig und alleine mein Gewissen? Wenn es, wie Gerlinde schon anmerkte, ein entsprechend geschultes Gewissen ist, dann ja. Ansonsten muß es wahrscheinlich nachsitzen, das Gewissen. Und wo ist die Schule in die Ich mein Gewissen zum Nachsitzen hinschicken muss? Und welchen Abschluß kann es da erwerben. Und was mach ich wenn mein gewissen Abitur, ich aber nur den Hauptschulabschluss? Aber mal im ernst: Wenn es so ist, wozu braucht es dann noch das Lehramt? Na, eben dazu: Zur Schulung des Gewissens. Unter Gewissensschulung verstehe ich zu lernen was Gut und Böse ist und das zeigt uns an vielen Stellen die Bibel. So trägt das rechte Bibelverständnis zur Gewissensschulung bei. Ob und wieviel man dazu die Bibelwissenschaft braucht ist eine andere Frage. Freilich findet man in der Bibel nicht immer für unsere heutigen Lebenswirklichkeiten eine passende Antwort, da die Menschen dieser Zeit andere Lebenwirklichkeiten und Denkweisen hatten. Aber auch die Kirche hat nicht für alle Probleme des Lebens der Menschen fertige, maßgeschneiderte Rezepte. Schwierig wird es ebenfalls da, wo es in der Bibel keine klar gesagte Offenbarung gibt. Da ist dann auch das Gewissen des Einzelnen gefragt, um zu unterscheiden was das Gute und das Böse ist. Eine wesentliche Orientierungshilfe für unser Gewissen sind auf jeden Fall die 10 Gebote. Mein Gewissen mahnt mich aber jetzt etwas anderes zu tun als hier zu schreiben. Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juli 2008 [ Und wo ist die Schule in die Ich mein Gewissen zum Nachsitzen hinschicken muss? Dein Leben ist die Schule, dein ganzes Leben. Mehr Schule gibt es fuer die Gewissensschulung nicht. Durchaus richtig aber auch ein wenig plakativ. es gibt viele Menschen die in ihrem Leben nicht lernen was gut und richtig bzw. böse und falsch ist. Und das nicht nur weil das niocht immer im Leben so eindeutig trennbar ist. Ich weiß nicht wie das bei dir in den Staten ist, aber hier in Deutschland sagen viele eltern: "Mein Kind soll mal selber entscheiden ob es Christ sein will, was anderes oder gar nicht glauben will". Dabei beschleicht mich immer ein komischer Geschmack. Entweder ich erzieh dann mein Kind christlich, dann hab ich die berechtigte Hoffnung das das Kind Christ bleibt oder ich geb dem Kind keine Richtschnur mit dann wird es eher religiös ungebunden Bleiben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juli 2008 Kein Wunder, wenn nun die Frage hochkommt: Ja auf was kann man sich in der Bibel denn dann noch verlassen? . Wenn Jesus in seiner Gottessohnschaft auch verausschauend war, und das ist wohl aus dem Glaubensverständnis heraus unbestreitbar, dann wusste er selbstverständlich darum, das es in seiner "nachfolgenden" Zeit diese Glaubensquerelen um die Schrift geben musste/würde. Oder nicht? Aber aus dem NT heraus ist es doch mehr als ersichtlich, das Jesus auch dafür Vorsorge getan hat. Ich denke an das Wirken, an die Aufgaben und die Hilfe des Heiligen Geistes, den Jesus den Menschen versprach die an Ihn glauben, glauben werden, glauben wollen. Hab ich da was falsch verstanden oder heist das, was ich in der Bibel wörtlich verstehen, interpretieren oder ignorieren darf sagt mir der heilige Geist oder (wie vielleicht Gerlinde und Gabriele sagen würden) das Gewissen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 27. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 27. Juli 2008 Dass das Gewissen des Menschen die "letzte Instanz "ist , ist durchaus katholisch. Aber es sollte ein geschultes Gewissen sein, sagt die Kirche. Liebe Grüße, Gerlinde Das heist also: Die Frage was ich wörtlich nehmen muss, was zu interpretieren ist und was zu ignorieren entscheidet einzig und alleine mein Gewissen? Wenn es, wie Gerlinde schon anmerkte, ein entsprechend geschultes Gewissen ist, dann ja. Ansonsten muß es wahrscheinlich nachsitzen, das Gewissen. Und wo ist die Schule in die Ich mein Gewissen zum Nachsitzen hinschicken muss? Und welchen Abschluß kann es da erwerben. Und was mach ich wenn mein gewissen Abitur, ich aber nur den Hauptschulabschluss? Aber mal im ernst: Wenn es so ist, wozu braucht es dann noch das Lehramt? Na, eben dazu: Zur Schulung des Gewissens. Unter Gewissensschulung verstehe ich zu lernen was Gut und Böse ist und das zeigt uns an vielen Stellen die Bibel. So trägt das rechte Bibelverständnis zur Gewissensschulung bei. Ob und wieviel man dazu die Bibelwissenschaft braucht ist eine andere Frage. Freilich findet man in der Bibel nicht immer für unsere heutigen Lebenswirklichkeiten eine passende Antwort, da die Menschen dieser Zeit andere Lebenwirklichkeiten und Denkweisen hatten. Aber auch die Kirche hat nicht für alle Probleme des Lebens der Menschen fertige, maßgeschneiderte Rezepte. Schwierig wird es ebenfalls da, wo es in der Bibel keine klar gesagte Offenbarung gibt. Da ist dann auch das Gewissen des Einzelnen gefragt, um zu unterscheiden was das Gute und das Böse ist. Eine wesentliche Orientierungshilfe für unser Gewissen sind auf jeden Fall die 10 Gebote. Mein Gewissen mahnt mich aber jetzt etwas anderes zu tun als hier zu schreiben. Liebe Grüße, Gerlinde Neben Lebenserfahrung brauchts dafür dann aber auch das Elternhaus... oder wahrscheinlich im erwachsenenalter das Lehramt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 27. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2008 Hallo zusammen, eine Frage die mich immer wieder stelle ist: Wenn die Bibel zu mir sprechen soll, wie muß ich das gelesene Wort verstehen um es in mein Leben zu übertragen? Ist die Bibel, als Wort Gottes, wörtlich zu verstehen? Ist das Wort Gottes ein Wort das in die Zeit, in der es aufgeschrieben wurde, hinein gesprochen worden und muß erst zeitlich-historisch dekodiert werden um für mich als Mensch des 21. Jahrhunderts verständlich zu sein? Letzteres scheint für mich am plausibelsten Also das AT lese ich vom NT aus, d.h. dort, wo das Gottesbild des AT dem des NT widerspricht, vermute ich Allzumenschliches. Dann gibt auch Stellen, an denen deutlich wird, dass was die Israeliten wollen, nicht auch immer das ist, was Gott für gut befindet, ich denke da insbesondere an 1. Samuel 8, wo die Israeliten unbedingt auf einem König beharren und sich just das einhandeln, was Gott gesagt hatte. Und die Verführung, Gott die eigenen Vorlieben in den Mund zu legen, ist bekanntlich groß. Ich will das mal an einer "fingierten Bibelstelle" illustrieren, hoffe damit niemanden auf den Schlips zu treten, wenn ich jesus jetzt etwas in den Mund lege wovon ich weis, das das nicht in der Bibel steht. Also wir nehmen einmal an jesus hätte gesagt: "Alle Altenpfleger sind der Verdammnis sicher!" Dann muß ich doch wissen, um es heute zu verstehen, was man zu Zeit Jesu unter einem Altenpfleger verstanden Hat. Jesus war ja selber Kind seiner Zeit und hat zu Menschen gesprochen die in ihrer Zeit gelebt haben. und die die seine Worte aufgeschrieben haben, haben das auch in der Denke ihrer Zeit getan. Also muss ich erstmal wissen, um Jesus richtig zu verstehen, was sein Wort in SEINER Zeit bedeutet hat um es dann, quasi Sinngemäß, auf meine Zeit zu übertragen. Einen Fehler darf man dabei nicht machen: Jesus Christus auf das Kind seiner Zeit zu reduzieren. Jesus CHristus ist und bleibt wahrer Gott vom wahren Gott und wahrer Mensch vom wahren Menschen. Als wahrer Gott hat er mich durch Kreuzestod und Auferstehung erlöst. Als Wahrer mensch hat er eine Lehre verbreitet, die ich, will ich sie leben, in meine zeit übersetzen muß. Das ist sicher richtig, und jede Zeit wird auch für sich die Bibel neu entdecken. Und viele Worte Jesu sind ja sozusagen zeitlos, gerade die bekanntesten sind ja sprichwörtlich geworden. Insgesamt ist es natürlich so, dass die Quellenüberprüfung um so unsicherer wird, je länger die beschriebenen Ereignisse zurückliegen. Auch gebe ich - aus naheliegenden Gründen - Jesu Worten z.B. mehr Gewicht als denen der Apostel. Nebenbei bemerkt bin ich froh, das Jesus die Altenpfleger nie verdammt hat, sonst hätte ich jetzt ein echtes Problem. Gruß! Frank Na, es wäre ja auch denkbar, dass du dann nicht Altenpfleger oder nicht katholisch wärst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 28. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2008 Ich versuche mal eine exegetische Antwort. 1. Was man in der Bibel wörtlich verstehen sollte und was nicht, kann kaum objektiv beurteilt werden. Dies hat einerseits mit dem Charakter der Bibel als geschriebener Text zu tun und andererseits mit den verschiedenen Gemeinschaften die die Bibel als Grundlage ihres Glaubens verstehen. 2. Rein wissenschaftlich beschäftigt sich die Exegese mit diesen beiden Eigenarten des biblischen Textes. Einerseits haben wir die sogenannte historisch kritische Exegese, die versucht, die Entstehung und die geschichtlichen Rahmenbedingungen eines Textes zu klären. Ihre Ergebnisse sind z.T. (und wirklich nur zum Teil!!!!) umstritten. Aber sie gibt einen Anhaltspunkt. Die Frage, wie ein Text als Grundlage des Glaubens einer Glaubensgemeinschaft funktioniert wird durch die sogenannte kanonische Bibelauslegung untersucht. Hier geht es um die Frage, warum wer welchen Text wie auslegt. Warum eine Glaubensgemeinschaft bestimmte Schwerpunkte setzt und eine andere ganz andere. 3. Rein praktisch bedeutet das alles, dass die Bibel nicht dafür taugt, ein objektives Wort Gottes zu destillieren, das über sämtliche Diskussionen erhaben ist. Es handelt sich immer um einen Auswahl- und Interpretationsprozess. 4. Aus meiner Sicht bedeutet dies, dass man die Bibel im Dorf lassen muss. Ihre Historizität begründet sich nicht in erster Linie darin, dass alles was dort steht, genau so geschehen ist, als wäre die Bibel eine Chronik. Die Bibel ist in erster Linie narrative Theologie. Sie erzählt in der Form von Erzählungen, wie Gott ist. Manches davon hat seine Verwurzelung in der Historie. Aber auch hier ist es so, dass die Historie der Anlass für narrative Theologie ist, nicht deren Kern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 28. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2008 Kein Wunder, wenn nun die Frage hochkommt: Ja auf was kann man sich in der Bibel denn dann noch verlassen? . Wenn Jesus in seiner Gottessohnschaft auch verausschauend war, und das ist wohl aus dem Glaubensverständnis heraus unbestreitbar, dann wusste er selbstverständlich darum, das es in seiner "nachfolgenden" Zeit diese Glaubensquerelen um die Schrift geben musste/würde. Oder nicht? Aber aus dem NT heraus ist es doch mehr als ersichtlich, das Jesus auch dafür Vorsorge getan hat. Ich denke an das Wirken, an die Aufgaben und die Hilfe des Heiligen Geistes, den Jesus den Menschen versprach die an Ihn glauben, glauben werden, glauben wollen. Hab ich da was falsch verstanden oder heist das, was ich in der Bibel wörtlich verstehen, interpretieren oder ignorieren darf sagt mir der heilige Geist oder (wie vielleicht Gerlinde und Gabriele sagen würden) das Gewissen? Ja. Ein Beispiel: Alle Christen, die in der Vergangenheit und im Um und Machtfeld der RKK den ungeheuren Mut aufbrachten, in der Öffentlichkeit ihren Glauben oder ihr Glaubensverständnis (entgegen den Päpstlichen Vorgaben) öffentlich zu Verkünden, die also dieses wahrhafte Martyrium auf sich nahmen, dabei Tod, Folter, Verbannung und/oder lebenslange Kerkerhaft wissend auf sich nehmend, diese Menschen wurden vom Geist der Wahrheit geleitet, den manche Menschen auch - Gewissen nennen. Wer von diesen, oft einfachen Menschen, kannte damals die Bibel, wer von diesen vielen wahren Märtyrern wird jemals heilig gesprochen? Sie handelten aus ihrem Gewissen heraus, handelten und sprachen sich gegen die sehr (sehr) weltlichen und machtpolitischen Gebahren einer Kirche aus, die das Christentum schon lange nicht mehr vertrat, die mit dem was Jesus verkündete, schon lange nichts mehr gemein hatte. Die Bibel ist geistliche Inspiration, ist auch Maßstab meines Gewissens, aber nicht allein, denn mit der Bibel kann man alles, aber auch alles "machen". Die Geschichte des Christentums beweist das aus seiner Vergangenheit heraus (selbstverständlich auch in der Gegenwart) mehr als eindeutig. Wenn man schon mit der Bibel "alles machen kann", wie viel mehr dann noch mit dem - was die katholischen Christen dann - Lehramt - nennen? (Übrigens, geistliche Inspiration kann auch Platon sein, oder die buddhistischen Sutras, oder das Tao Te King, oder Kant, oder...) Jedenfalls für mich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 28. Juli 2008 Die Bibel gibt Zeugnis davon, wie verschiedene menschen zu verschiedenen zeiten geglaubt haben, Gott zu verstehen. Da gab es welche, die glaubten zu verstehen "geh hin und ermorde alle Andersgläubigen" und andere, die glaubten zu verstehen "liebe alle Menschen" Und darum beunruhigt es mich auch kein bisschen mehr, wenn zum Beispiel der Papst glaubt, etwas anders zu hören als ich. Ist vermutlich so. Aber das was er hört, ist auch nicht "richtiger" als das was ich höre. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 28. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 28. Juli 2008 (bearbeitet) Mir scheint es jetzt so zu sein: Gott sagt mir durch die Bibel das was ich beim lesen in ihr heraushöre. Objektive Wahrheit, im Sinne von schwarz/weiß oder 1+1=2, aus der Bibel herauszulesen ist schwierig bis unmöglich. Ein gewisses Verständniss dafür wie der Mensch zur Zeit Jesu dachte und fühlte gibt Anhaltspunkte aber nicht mehr und nicht weniger. So habe ich zumindestens Mat und Werner verstanden. Wenn es aber so ist, dann gibt es keinen Grund Patmos´"wahren Märtyrer" heilig zu sprechen. Freilich auch nicht zu ihrer Verurteilung. Denn: Ob nun diese "wahren Märtyrer" recht haben oder der Papst, das ließe sich nur feststellen wenn es diese schwarz/weiß-Warheit gäbe. Wozu dann Lehramt, egal ob es sich jetzt Papst, Bischof oder Gemeindepfarrer schimpft? Naja, vielleicht eben weil es diese schwaz/weiß-Wahrheit nicht gibt und man mit der Bibel (scheinbar) alles rechtfertigen kann aber eine Gemeinschaft sich über ihren Standpunkt definiert. Ich muss ja nicht zu allem Ja und Amen sagen aber die Schnittmenge sollte schon groß sein. Aber gut, vielleicht ist das auch OT. Gruß! Frank. Rechtschreibfehler korrigiert. Wer noch welche findet darf sie behalten bearbeitet 28. Juli 2008 von Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2008 Die Bibel gibt Zeugnis davon, wie verschiedene menschen zu verschiedenen zeiten geglaubt haben, Gott zu verstehen. Da gab es welche, die glaubten zu verstehen "geh hin und ermorde alle Andersgläubigen" und andere, die glaubten zu verstehen "liebe alle Menschen" Und darum beunruhigt es mich auch kein bisschen mehr, wenn zum Beispiel der Papst glaubt, etwas anders zu hören als ich. Ist vermutlich so. Aber das was er hört, ist auch nicht "richtiger" als das was ich höre. Werner Das Problem dabei ist, kein Mensch kann die Größe Gottes erfassen. Keiner versteht so richtig, was der Himmel eigentlich von uns will, denn Gott war schon immer sehr eigenwillig. Vor allem hat er Sinn für Humor (siehe Bileam) und amüsiert sich bestimmt prächtig über unsere armseligen Versuche, IHN zu verstehen. Auf jeden Fall halte ich es aber verkehrt, Gott nur mit einem platten femininen Begriff "Liebe" zu verklären, denn Gottes Liebe kann sich durchaus anders zeigen, als wir es uns vorstellen und das kann durchaus schmerzhaft sein, z.B. Lebenskrisen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 29. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2008 Auf jeden Fall halte ich es aber verkehrt, Gott nur mit einem platten femininen Begriff "Liebe" zu verklären, Klar Liebe ist was ganz plattes und nur was für Weiber.......und der blöde Papst fällt auch noch darauf rein und schreibt eine ganze Enzyklika unter dem platten femininen Titel "Deus Caritas est" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2008 Auf jeden Fall halte ich es aber verkehrt, Gott nur mit einem platten femininen Begriff "Liebe" zu verklären, Klar Liebe ist was ganz plattes und nur was für Weiber.......und der blöde Papst fällt auch noch darauf rein und schreibt eine ganze Enzyklika unter dem platten femininen Titel "Deus Caritas est" nein, die Begriffsdefinition "Liebe" ist nur einseitig, weil wir sie nur mit menschlichen Maßstäben so sehen. In Wahrheit kann Liebe eine schmerzhafte Erfahrung werden, wenn wir nicht auf Gott hören. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern. Ein Mensch der trinkt und schließlich zum Alkoholiker wird, kann nur gerettet werden, wenn er die Konsequenzen seines Handelns auch am eigenen Leibe erfährt. Das kann zum Beispiel sein, dass ihn die Ehefrau verlässt, er einen Unfall aufgrund seines Alkoholproblems erleidet, oder er seinen Arbeitsplatz verliert. Für andere mag das ein persönlicher Schicksalsschlag, für die man mit Gott hadern kann. Ich halte das für einen Liebesbeweis Gottes, der ihm sagt: "Mensch ändere dich, sonst ist das dein Untergang". Gott wird ihn sicherlich nicht verstoßen, aber er wird sein leiden auch nicht mindern, wenn dieser nicht bereit ist, aus eigenem Antrieb wieder aufzustehen. Das ist auch Liebe! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 29. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2008 Auf jeden Fall halte ich es aber verkehrt, Gott nur mit einem platten femininen Begriff "Liebe" zu verklären, Klar Liebe ist was ganz plattes und nur was für Weiber.......und der blöde Papst fällt auch noch darauf rein und schreibt eine ganze Enzyklika unter dem platten femininen Titel "Deus Caritas est" nein, die Begriffsdefinition "Liebe" ist nur einseitig, weil wir sie nur mit menschlichen Maßstäben so sehen. In Wahrheit kann Liebe eine schmerzhafte Erfahrung werden, wenn wir nicht auf Gott hören. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern. Ein Mensch der trinkt und schließlich zum Alkoholiker wird, kann nur gerettet werden, wenn er die Konsequenzen seines Handelns auch am eigenen Leibe erfährt. Das kann zum Beispiel sein, dass ihn die Ehefrau verlässt, er einen Unfall aufgrund seines Alkoholproblems erleidet, oder er seinen Arbeitsplatz verliert. Für andere mag das ein persönlicher Schicksalsschlag, für die man mit Gott hadern kann. Ich halte das für einen Liebesbeweis Gottes, der ihm sagt: "Mensch ändere dich, sonst ist das dein Untergang". Gott wird ihn sicherlich nicht verstoßen, aber er wird sein leiden auch nicht mindern, wenn dieser nicht bereit ist, aus eigenem Antrieb wieder aufzustehen. Das ist auch Liebe! Und wen Gott dann ganz besonders liebt, den macht er zur Sühneseele.......und Wer sein Kind liebt der züchtigt es..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 29. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 29. Juli 2008 Auf jeden Fall halte ich es aber verkehrt, Gott nur mit einem platten femininen Begriff "Liebe" zu verklären, Klar Liebe ist was ganz plattes und nur was für Weiber.......und der blöde Papst fällt auch noch darauf rein und schreibt eine ganze Enzyklika unter dem platten femininen Titel "Deus Caritas est" nein, die Begriffsdefinition "Liebe" ist nur einseitig, weil wir sie nur mit menschlichen Maßstäben so sehen. In Wahrheit kann Liebe eine schmerzhafte Erfahrung werden, wenn wir nicht auf Gott hören. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern. Ein Mensch der trinkt und schließlich zum Alkoholiker wird, kann nur gerettet werden, wenn er die Konsequenzen seines Handelns auch am eigenen Leibe erfährt. Das kann zum Beispiel sein, dass ihn die Ehefrau verlässt, er einen Unfall aufgrund seines Alkoholproblems erleidet, oder er seinen Arbeitsplatz verliert. Für andere mag das ein persönlicher Schicksalsschlag, für die man mit Gott hadern kann. Ich halte das für einen Liebesbeweis Gottes, der ihm sagt: "Mensch ändere dich, sonst ist das dein Untergang". Gott wird ihn sicherlich nicht verstoßen, aber er wird sein leiden auch nicht mindern, wenn dieser nicht bereit ist, aus eigenem Antrieb wieder aufzustehen. Das ist auch Liebe! Und wen Gott dann ganz besonders liebt, den macht er zur Sühneseele.......und Wer sein Kind liebt der züchtigt es..... Naja, so sehr an den Haaren herbeigezogen find ich das garnicht. Nur wo war der liebende Gott an dem Punkt wo dieser Alkoholiker zum Saufen angefangen hat? Denn das Problem ist doch folgendes: In den meisten Fällen ist es ein Schiksalsschlag der ihn zum Saufen verleitet. Der Schiksalschlag, oder die Menschen die ihn diesen zugefügt haben sind zwar nicht Schuld an dem Alkhol-Problem. Dieser Mensch ist es schließlich selber der trinkt und nicht sein Umfeld. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 29. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2008 (bearbeitet) Auf jeden Fall halte ich es aber verkehrt, Gott nur mit einem platten femininen Begriff "Liebe" zu verklären, Klar Liebe ist was ganz plattes und nur was für Weiber.......und der blöde Papst fällt auch noch darauf rein und schreibt eine ganze Enzyklika unter dem platten femininen Titel "Deus Caritas est" nein, die Begriffsdefinition "Liebe" ist nur einseitig, weil wir sie nur mit menschlichen Maßstäben so sehen. In Wahrheit kann Liebe eine schmerzhafte Erfahrung werden, wenn wir nicht auf Gott hören. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern. Ein Mensch der trinkt und schließlich zum Alkoholiker wird, kann nur gerettet werden, wenn er die Konsequenzen seines Handelns auch am eigenen Leibe erfährt. Das kann zum Beispiel sein, dass ihn die Ehefr au verlässt, er einen Unfall aufgrund seines Alkoholproblems erleidet, oder er seinen Arbeitsplatz verliert. Für andere mag das ein persönlicher Schicksalsschlag, für die man mit Gott hadern kann. Ich halte das für einen Liebesbeweis Gottes, der ihm sagt: "Mensch ändere dich, sonst ist das dein Untergang". Gott wird ihn sicherlich nicht verstoßen, aber er wird sein leiden auch nicht mindern, wenn dieser nicht bereit ist, aus eigenem Antrieb wieder aufzustehen. Das ist auch Liebe! Und wen Gott dann ganz besonders liebt, den macht er zur Sühneseele.......und Wer sein Kind liebt der züchtigt es..... Naja, so sehr an den Haaren herbeigezogen find ich das garnicht. Nur wo war der liebende Gott an dem Punkt wo dieser Alkoholiker zum Saufen angefangen hat? Denn das Problem ist doch folgendes: In den meisten Fällen ist es ein Schiksalsschlag der ihn zum Saufen verleitet. Der Schiksalschlag, oder die Menschen die ihn diesen zugefügt haben sind zwar nicht Schuld an dem Alkhol-Problem. Dieser Mensch ist es schließlich selber der trinkt und nicht sein Umfeld. Man kann natürlich mit Hilfe des Theodizeeproblems die Liebe Gottes ad absurdum führen.......und alles was ein Mensch falsch macht kann man Gott in die Schuhe schieben..... und vor allem erklärt das alles nicht diese völlig idiotische Ausdrucksweise: Gott nur mit einem platten femininen Begriff "Liebe" zu verklären, Da kommt doch unweigerlich das kalte Kotzen...... bearbeitet 29. Juli 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 29. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2008 nein, die Begriffsdefinition "Liebe" ist nur einseitig, weil wir sie nur mit menschlichen Maßstäben so sehen. In Wahrheit kann Liebe eine schmerzhafte Erfahrung werden, wenn wir nicht auf Gott hören. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern. Ein Mensch der trinkt und schließlich zum Alkoholiker wird, kann nur gerettet werden, wenn er die Konsequenzen seines Handelns auch am eigenen Leibe erfährt.Das kann zum Beispiel sein, dass ihn die Ehefrau verlässt, er einen Unfall aufgrund seines Alkoholproblems erleidet, oder er seinen Arbeitsplatz verliert. Für andere mag das ein persönlicher Schicksalsschlag, für die man mit Gott hadern kann. Ich halte das für einen Liebesbeweis Gottes, der ihm sagt: "Mensch ändere dich, sonst ist das dein Untergang". Gott wird ihn sicherlich nicht verstoßen, aber er wird sein leiden auch nicht mindern, wenn dieser nicht bereit ist, aus eigenem Antrieb wieder aufzustehen. Das ist auch Liebe! Ah ja, das ist Liebe? Ich habe da ein ähnliches Beispiel: Ein Bekannter war starker Raucher. Als er wegen Durchblutungsstörungen ins Krankenhaus kam, wurde Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium festgestellt. Nach Beinamputation und Chemotherapie konnte er wieder nach Hause. Seinen Arbeitsplatz hat er verloren, da dieser nicht für Rollstuhlfahrer geeignet war. Das Rauchen hat er aufgegeben. Gestern nacht ist er gestorben. War das auch ein Liebesbeweis Gottes? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 29. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 29. Juli 2008 (bearbeitet) Auf jeden Fall halte ich es aber verkehrt, Gott nur mit einem platten femininen Begriff "Liebe" zu verklären, Klar Liebe ist was ganz plattes und nur was für Weiber.......und der blöde Papst fällt auch noch darauf rein und schreibt eine ganze Enzyklika unter dem platten femininen Titel "Deus Caritas est" nein, die Begriffsdefinition "Liebe" ist nur einseitig, weil wir sie nur mit menschlichen Maßstäben so sehen. In Wahrheit kann Liebe eine schmerzhafte Erfahrung werden, wenn wir nicht auf Gott hören. Ich möchte das an einem Beispiel erläutern. Ein Mensch der trinkt und schließlich zum Alkoholiker wird, kann nur gerettet werden, wenn er die Konsequenzen seines Handelns auch am eigenen Leibe erfährt. Das kann zum Beispiel sein, dass ihn die Ehefr au verlässt, er einen Unfall aufgrund seines Alkoholproblems erleidet, oder er seinen Arbeitsplatz verliert. Für andere mag das ein persönlicher Schicksalsschlag, für die man mit Gott hadern kann. Ich halte das für einen Liebesbeweis Gottes, der ihm sagt: "Mensch ändere dich, sonst ist das dein Untergang". Gott wird ihn sicherlich nicht verstoßen, aber er wird sein leiden auch nicht mindern, wenn dieser nicht bereit ist, aus eigenem Antrieb wieder aufzustehen. Das ist auch Liebe! Und wen Gott dann ganz besonders liebt, den macht er zur Sühneseele.......und Wer sein Kind liebt der züchtigt es..... Naja, so sehr an den Haaren herbeigezogen find ich das garnicht. Nur wo war der liebende Gott an dem Punkt wo dieser Alkoholiker zum Saufen angefangen hat? Denn das Problem ist doch folgendes: In den meisten Fällen ist es ein Schiksalsschlag der ihn zum Saufen verleitet. Der Schiksalschlag, oder die Menschen die ihn diesen zugefügt haben sind zwar nicht Schuld an dem Alkhol-Problem. Dieser Mensch ist es schließlich selber der trinkt und nicht sein Umfeld. Man kann natürlich mit Hilfe des Theodizeeproblems die Liebe Gottes ad absurdum führen.......und alles was ein Mensch falsch macht kann man Gott in die Schuhe schieben..... und vor allem erklärt das alles nicht diese völlig idiotische Ausdrucksweise: Gott nur mit einem platten femininen Begriff "Liebe" zu verklären, Da kommt doch unweigerlich das kalte Kotzen...... Ist von Gabriele, liebe Mods bitte editieren, ich bin zu blöd dazu! Danke! Ah ja, das ist Liebe? Ich habe da ein ähnliches Beispiel: Ein Bekannter war starker Raucher. Als er wegen Durchblutungsstörungen ins Krankenhaus kam, wurde Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium festgestellt. Nach Beinamputation und Chemotherapie konnte er wieder nach Hause. Seinen Arbeitsplatz hat er verloren, da dieser nicht für Rollstuhlfahrer geeignet war. Das Rauchen hat er aufgegeben. Gestern nacht ist er gestorben. War das auch ein Liebesbeweis Gottes? Gott straft aus Liebe? Gut ihr habt recht, das ist unsinn. Gott zeigt uns einen Weg und aus Liebe lässt er uns selber entscheiden ob wir ihn gehen oder nicht. Und wenn wir uns für einen anderen Weg entscheiden müssen wir allerdings auch die Konsequenzen dafür tragen. Vielleicht meinet tomlo, das auf den starken, männlichen Gott kein weibliches Attribut passt. Ist natürlich Quatsch. Weder ist Liebe ausschlieslich nur was für Mädchen, noch wird aus gott automatisch ein Weichei, nur weil er liebt. bearbeitet 29. Juli 2008 von Frank Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 29. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 29. Juli 2008 (bearbeitet) Vielleicht meinet tomlo, das auf den starken, männlichen Gott kein weibliches Attribut passt. Ist natürlich Quatsch. Weder ist Liebe ausschlieslich nur was für Mädchen, noch wird aus gott automatisch ein Weichei, nur weil er liebt. Wer sagt überhaupt, dass Gott stark und männlich ist das sind doch alles Klischees........und die Assoziation von Liebe und Weichei.....man wird weder automatisch noch überhaupt ein Weichei wenn man liebt...... Für mich sind das alles windschiefe Bilder.......und genau der Grund, warum ich z.B die "Bibel in gerechter Sprache" für so wichtig halte. bearbeitet 29. Juli 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2008 ...und genau der Grund, warum ich z.B die "Bibel in gerechter Sprache" für so wichtig halte. gibt es überhaupt eine Mode, die Du nicht mitmachst??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2008 War das auch ein Liebesbeweis Gottes? wäre es für Dich ein Liebesbeweis, wenn er mit dem kaputten Körper ewig weiterleben würde/müsste? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2008 War das auch ein Liebesbeweis Gottes? wäre es für Dich ein Liebesbeweis, wenn er mit dem kaputten Körper ewig weiterleben würde/müsste? Wird dem Ex-Alkie aus tomlos Beispiel liebevoll die Leber repariert, damit er den LIebesbeweis Gottes nicht in einem kaputten Körper über sich ergehen lassen muß? Und wenn tomlos Gott seine Liebesbeweise an Alkoholiker rechtzeitig vor Ruinierung der Leber losschickt, warum bekam dieser Raucher nicht früher den göttlichen Warnschuß vor den Bug? Liebt Gott Alkoholiker mehr als Raucher? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2008 warum bekam dieser Raucher nicht früher den göttlichen Warnschuß vor den Bug? genügt Dir der Warnaufdruck auf den Packungen nicht? Sollen Raucher deiner Meinung nach entmündigt werden, weil sie die Warnungen ignorieren? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 30. Juli 2008 warum bekam dieser Raucher nicht früher den göttlichen Warnschuß vor den Bug? genügt Dir der Warnaufdruck auf den Packungen nicht? Sollen Raucher deiner Meinung nach entmündigt werden, weil sie die Warnungen ignorieren? Die Folgen von Alkoholmißbrauch sind dem denkenden Mitteleuropäer genauso bekannt wie die Folgen des Rauchens. Gar nicht so selten hat ein Alkoholiker ein abschreckendes Beispiel für eine Säuferkarriere in unmittelbarer Umgebung. Ein Alkoholiker bekommt laut tomlo als Liebesbeweis Gottes rechtzeitig einen Denkzettel (Unfall, Frau läuft davon, Arbeitsplatzverlust), ein Raucher muß sich mit der Warnung des Gesundheitsministers auf der Zigarettenpackung begnügen. Gott liebt die Alkoholiker mehr als die Raucher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 30. Juli 2008 Autor Melden Share Geschrieben 30. Juli 2008 Vielleicht meinet tomlo, das auf den starken, männlichen Gott kein weibliches Attribut passt. Ist natürlich Quatsch. Weder ist Liebe ausschlieslich nur was für Mädchen, noch wird aus gott automatisch ein Weichei, nur weil er liebt. Wer sagt überhaupt, dass Gott stark und männlich ist das sind doch alles Klischees........und die Assoziation von Liebe und Weichei.....man wird weder automatisch noch überhaupt ein Weichei wenn man liebt...... Für mich sind das alles windschiefe Bilder.......und genau der Grund, warum ich z.B die "Bibel in gerechter Sprache" für so wichtig halte. Im Grunde hab ich das auch so gemeint. Was bitte ist "Die Bibel in gerechter Sprache"? Wieder eine neu Bibelübersetzung wie die "Gute Nachricht Bibel" oder "Die Bibel in modernem Deutsch" (halt stopp "Gute Nachricht Bibel" Und "Bibel in modernem Deutsch" sind, glaub ich, die gleiche Übersetzung)? Wo kann man da mal rein lesen, gibts da ne Seite im Netz? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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