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Obama der falsche Prophet?


wolfgang55

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Normalerweise ignoriere ich persönliche Angriffe, ich nehme an Sie sind noch recht jung, deshalb die Ausnahme.

 

Oh - Du meintest es nicht ironisch und hast Dich gleich mit einer US-Amerikanerin - Phyllis - und einer Kanadierin - Kiki - angelegt, und wie ich erfreut sehe, mit einem weiteren US-Amerikaner - nämlich Long John Silver.

 

Respekt. So macht man es.

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Ich habe nur drei Monate in den Staaten gelebt und nicht soviel Oberflächlichkeit mitbekommen wie der User Wolfgang55. Und ich komme heutzutage noch häufig dahin und spüre nie Oberflächlichkeit.

 

Und ich denke auch wie German, daß Obama ziemlich geringe Chancen hat, gewählt zu werden und wenn doch, wird er das mit den Kriegen im Irak und Afghanistan nicht so ohne weiteres abstellen können. Außerdem wird er nicht die Rüstungsmagnaten vergrätzen. Da haben die Europäer einfach eine verstellte Optik.

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Ob die 200.000 Jubler nach dieser Lektüre immer noch jubeln?

 

http://www.welt.de/politik/arti2251138/Die...schuldigen.html

 

Daraus:

 

"Wenn wir mehr Nato-Truppen in Afghanistan haben, bedeutet das auf lange Sicht weniger US-Truppen dort. Das wiederum bedeutet, dass wir Milliarden Dollar sparen, mit denen wir Steuersenkungen für Mittelklasse-Familien finanzieren können, die unter den gestiegenen Benzinpreisen leiden. Wenn wir ernsthafte Zusagen der Europäer bekommen,..."

Das kommt uns doch aber entgegen. Frau Merkel und Herr Stoiber waren doch immer ganz wild darauf, endlich richtig mitzumischen. So richtig mit echten Gefallenen.

 

Mir kommt das keineswegs entgegen und sicher auch nicht den Genannten. Der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr war der politische Preis für die Verweigerung im Irak. Dort hätte man aber gemeinsam wenigstens etwas erreichen können, im Gegensatz zum Sinnlos-Einsatz in Afghanistan. Wobei ich, um das klarzustellen, auch gegen den irak-Einsatz war und bin. Aber wenn man schon wählen muß...Grüße, KAM

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Mir kommt das keineswegs entgegen und sicher auch nicht den Genannten. Der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr war der politische Preis für die Verweigerung im Irak. Dort hätte man aber gemeinsam wenigstens etwas erreichen können, im Gegensatz zum Sinnlos-Einsatz in Afghanistan. Wobei ich, um das klarzustellen, auch gegen den irak-Einsatz war und bin. Aber wenn man schon wählen muß...

Ich zitiere mal den Generalinspekteur der Bundeswehr unter Kohl, den herrn Naumann. Der sagte einst: "Der deutsche Soldat muss wieder lernen dem Tod ins Auge zu sehen".

 

Im Irak hätte das geklappt. In Afghanistan hingegen beklagt die Bundeswehr aber doch nicht mehr Opfer als bei einem Nato-Herbstmanöver im Teuteburger Wald.

Und deshalb hast Du Recht wenn Du sagst im Irak hätte man was bewegen können. Jede Woche ein Dutzend Zinksärge und Staatsbegräbnisse bis zum Abwinken. dann könnte man vielleicht auch von dem "politischen Preis" sprechen den Du da anfühst. Und die Bundeswehr könnte sich endlich wieder als vollwertige Armee fühlen. Im Sinne von Herrn Naumann. Und dir...

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Mir kommt das keineswegs entgegen und sicher auch nicht den Genannten. Der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr war der politische Preis für die Verweigerung im Irak. Dort hätte man aber gemeinsam wenigstens etwas erreichen können, im Gegensatz zum Sinnlos-Einsatz in Afghanistan. Wobei ich, um das klarzustellen, auch gegen den irak-Einsatz war und bin. Aber wenn man schon wählen muß...

Ich zitiere mal den Generalinspekteur der Bundeswehr unter Kohl, den herrn Naumann. Der sagte einst: "Der deutsche Soldat muss wieder lernen dem Tod ins Auge zu sehen".

 

Im Irak hätte das geklappt. In Afghanistan hingegen beklagt die Bundeswehr aber doch nicht mehr Opfer als bei einem Nato-Herbstmanöver im Teuteburger Wald.

Und deshalb hast Du Recht wenn Du sagst im Irak hätte man was bewegen können. Jede Woche ein Dutzend Zinksärge und Staatsbegräbnisse bis zum Abwinken. dann könnte man vielleicht auch von dem "politischen Preis" sprechen den Du da anfühst. Und die Bundeswehr könnte sich endlich wieder als vollwertige Armee fühlen. Im Sinne von Herrn Naumann. Und dir...

 

Pfui!

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Sorry, dass ich einen solchen Eindruck hinterlassen habe, ich bin, als jemand der eine Amerikanerin geheiratet hat, der letzte der anti US, noch anti irgendeines Landes, einer Region, einer Herkunft etc. ist, gerade auch auf Grund meines Geburtslandes.

 

Als ich in den USA, im Rahmen einer Ausbildung, eine reizende ältere Dame näher kennen lernen konnte die mich sehr mochte, wäre ich, wenn ich gekonnt hätte, in den Boden versunken, als sie mir am Ende erzählte, dass ihre ganze Familie in KZ’s umkam.

 

Ich habe natürlich auch nichts gegen materielles Einkommen, auch nichts gegen deren unterschiedliche Höhe, nur müssen die Unterschiede so gravierend sein? Ich haben nichts dagegen, dass ein Manager, der Verantwortung für viele hat schon höher vergütet werden sollte, nur muss es das 100 oder 1000 fache eines Arbeiters sein? Was mich in den USA schockiert hat, waren Bilder wie die von Chauffeur gelenkten 6 m Limousinen mit getönten Steinen, die an Mülltonnen suchenden Verarmten vorbei glitten oder der Fernsehprediger der 1 Millionen $ Spenden innerhalb 2 Wochen einforderte, weil ihm Gott gesagt haben soll, wenn sein Publikum das nicht tut er sterben müsse.

Es ist diese Gier nach immer mehr Geld die ich meinte und die meiner Ansicht nach gegen das erste Gebot verstößt.

 

Ich habe mich als Konvertierter, der leider auch jahrelang seine Suche unterbrochen hat, hier mit der Hoffnung angemeldet mit „gestandenen“ Katholiken diskutieren zu dürfen und auch Rat in Glaubensfragen zu erhalten, frage mich jetzt ob ich dafür hier richtig bin.

 

Viele Grüsse und einen schönen Restsonntag an alle.

 

Wolfgang55

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Mir solltest du keinen Anti-Amerikanismus unterstellen. Ich habe die amerikanische Kultur und auch ihr Andersein immer verteidigt. Ich kritisiere hier die Schlichtheit der deutschen Jubler. Grüße, KAM
kam, dich habe ich nicht gemeint. Entschuldige bitte das Missverstaendnis. Die Schlichtheit kritisierst du mit recht.

 

afaik ist die Aufgabe der Bundeswehr in Afghanistan beschränkt auf den Schutz von einige Dörfer in relativ sicheren Zonen. Dort wo es gefährlich ist wirklich haben sich Amerikaner, Briten und Kanadier stationiert (wie immer B) ) Es kommen auch regelmässig tote Soldaten von Afghanistan zurück nach Kanada, leider.

 

Der Irakkrieg ist nicht organisiert durch die NATO, das wäre auch entsetzlich, denn es ist eine totale Aggressionskrieg aufgrund von Luegen und Betrug der Bush Administration. Aber der Afghanistan-Einsatz schon, sonst wären keine Kanadier dort. Im Irak sind auch keine. übrigens es ist mir rätselhaft, wie jemand "sinnlos" bezeichnen kann die Vertreibung von den Taliban und der Versuch, dem Land zu helfen zu kommen zu stabilen Verhältnissen und mehr Menschenrechte. Ein Bekannter aus unsere Stadt war dort 6 Monate, er ist jetzt zurück und hat uns Bilder gezeigt. Das Land ist sehr schön. Es hat Potential zu grosses Einkommen durch Tourismus, wie Österreich oder die Schweiz. Man sollte helfen dabei imho, muss aber vernichten die Taliban damit die Leute leben ohne Furcht und die Hilfe aus dem Ausland auch anwenden koennen, zum Beispiel eine Familiengeschaeft zu beginnen.

 

lg, Kiki

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Franciscus non papa

aber hallo - du scheinst keine ahnung zu haben, was in afghanistan alles läuft.

 

aber klar, die amerikaner sind die helden der welt...

 

ich kenn die armee der US aus der innenansicht besser als dir wohl lieb ist...

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aber hallo - du scheinst keine ahnung zu haben, was in afghanistan alles läuft.

 

aber klar, die amerikaner sind die helden der welt...

 

ich kenn die armee der US aus der innenansicht besser als dir wohl lieb ist...

Nee, da bin ich bei Kiki, die übrigens nirgendwo behauptet hat dass die Amerikaner die Helden der Welt sind.

 

Was immer in Afghanistan läuft, aus Kriegseinsätzen im eigentlichen Sinne hält sich die Bundeswehr bis heute raus. Deshalb hatte ich kam auch mit dem Naumann-Zitat geantwortet, um zu verdeutlichen was Kriegseinsätze wirklich sind.

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Die Reaktion auf Obamas Reise seitens McCann

 

hier

 

Die Umfragewerte für ihn liegen zur Zeit tief im Keller in den Staaten. McCann soll sogar geäußert haben, daß Obama lieber kämpfende Truppen im Irak hätte besuchen müssen, anstatt in Berlin vor "unterwürfigen Deutschen" zu reden. Mal wieder peinlich, wie sich die Landsleute verhalten. Ich glaube wirklich, daß viele Obama schon für den neuen amerikanischen Präsidenten halten. Die Deutschen sollten nicht zuviel von den weltfremden Amis reden, wenn sie selbst nicht viel besser sind.

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Die Reaktion auf Obamas Reise seitens McCann

 

hier

 

Die Umfragewerte für ihn liegen zur Zeit tief im Keller in den Staaten.

Für wen?

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Long John Silver

Die Reaktion auf Obamas Reise seitens McCann

 

hier

 

Die Umfragewerte für ihn liegen zur Zeit tief im Keller in den Staaten.

Für wen?

 

 

Obama ca. 47%, McCain ca. 43%

 

Naeheres:

 

Polls_Election

bearbeitet von Long John Silver
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Die Reaktion auf Obamas Reise seitens McCann

 

hier

 

Die Umfragewerte für ihn liegen zur Zeit tief im Keller in den Staaten.

Für wen?

 

Ich denke, Platona meint den letzten Absatz des von ihr verlinkten Artikels:

 

Und doch könnten sein Auftritt vor der Siegessäule und die anderen Treffen seiner ersten außenpolitischen Kandidatenreise Barack Obama geholfen haben. Denn in einer NBC-Umfrage hatte er überraschend schlechte Noten erhalten. Welcher Präsident brächte mehr Risiko für das Land, wurde repräsentativ gefragt. 35 Prozent sagten John McCain, aber 55 Prozent halten Barack Obama für die riskantere Wahl.
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"Obama der falsche Prophet?" Nach seinen jüngsten Äußerungen (Obama verteidigte das grundsätzliche Recht der Frauen, in persönlicher Not abzutreiben.) ist er aus römisch katholischer Sicht mit Sicherheit der falsche Prophet. Wie er sich zu so einer leichtsinnigen Aussage zu dem umstrittenen Thema "Abtreibung" hinreißen lassen konnte, ist nur schwer zu verstehen. Sollte er dennoch Präsident werden, wird er es bei seinem Antrittsbesuch im Vatikan nicht leicht haben.

 

 

http://www.derwesten.de/nachrichten/nachri...693/detail.html

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"Obama der falsche Prophet?" Nach seinen jüngsten Äußerungen (Obama verteidigte das grundsätzliche Recht der Frauen, in persönlicher Not abzutreiben.) ist er aus römisch katholischer Sicht mit Sicherheit der falsche Prophet. Wie er sich zu so einer leichtsinnigen Aussage zu dem umstrittenen Thema "Abtreibung" hinreißen lassen konnte, ist nur schwer zu verstehen. Sollte er dennoch Präsident werden, wird er es bei seinem Antrittsbesuch im Vatikan nicht leicht haben.

 

 

http://www.derwesten.de/nachrichten/nachri...693/detail.html

 

Mit der Formulierung "Recht" wird er bei Katholiken nicht ankommen, eine Strafdrohung würde wohl nur ein Teil der Katholiken verlangen, anders wohl die Evangelikalen. Ich glaube, ein "Antrittsbesuch" im Vatikan wäre nun wirklich nicht das zentrale Problem des neuen US-Präsidenten. Grüße, KAM

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