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Lesekreis im kath-Forum


David

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Nachdem phyllis sich im Nachbarthread über fallendes Niveau und zunehmende Abflachung beklagt hat, dachte ich: Vielleicht könnte man jenseits der ausgetretenen Pfade etwas gegen das Sommerloch und seine hässlichen Begleiterscheinungen tun.

 

Da in diesem Forum viele Leute versammelt sind, die gerne diskutieren und zuweilen ein Buch lesen, fand ich die Idee naheliegend, beide Merkmale zu kombinieren und einen Lesekreis zu gründen. Ein solcher Lesekreis wäre ein nettes Event - würde aber keinen besonderen Aufwand mit sich bringen. Man liest ein Buch, was man sowieso ständig tut, und wenn einem der Kragen platzt oder man glaubt, eine neue Bibel gefunden zu haben, dann hat man einen Ort, an dem Leute versammelt sind, die einen verstehen, weil sie dasselbe Buch lesen.

 

Nötig wäre nur ein wenig Durchhaltevermögen. Ich habe schon mal mitbekommen, wie einer Lesegruppe, die erst ambitioniert angefangen hat, nach kürzester Zeit die Puste ausgegangen ist. Aber ich bin einigermaßen zuversichtlich, dass es hier nicht nowendigerweise so kommen müsste.

 

Bestünde an so einem Projekt Interesse oder taugt die Idee nichts?

 

 

Man müsste sich natürlich auf ein Buch einigen. Ich hatte Volker und Sokrates vor einem Jahr schon mal angesprochen und vorgeschlagen, ein philosophisches Buch zu lesen. Das halte ich allerdings für keine so gute Idee mehr. Bücher über die Gottesfrage sollten vielleicht auch beiseite bleiben.

 

Vielleicht etwas historisches (nein, kein Deschner B))?

 

Etwas aus der klassischen Literatur, das man gemeinsam besser verdaut als allein?

 

Ich habe nur keine Lust auf populärwissenschaftliche Physikbücher oder dergleichen.

bearbeitet von David
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Nötig wäre nur ein wenig Durchhaltevermögen. Ich habe schon mal mitbekommen, wie einer Lesegruppe, die erst ambitioniert angefangen hat, nach kürzester Zeit die Puste ausgegangen ist. Aber ich bin einigermaßen zuversichtlich, dass es hier nicht nowendigerweise so kommen müsste.

 

Bestünde an so einem Projekt Interesse oder taugt die Idee nichts?

 

Die Idee taugt durchaus etwas, vorausgesetzt eine Leserunde bliebe frei von ideologischem Geplänkel, denn dazu haben wir ja die Gladiatorenarena, unter anderem.

Einfach eine richtige Leserunde, so wie sie vielleicht mancher aus einem Literaturforum kennen wird.

 

Mein Vorschlag dann:

 

Thomas Mann - Der Tod in Venedig.

 

Schon allein darum, weil ich immer noch nicht weiß, was dieser seltsam herrenlose - photographische Apparat - am Schluss des letzten Kapitels dort (am Strand) zu suchen hat.

 

B)

 

Das ist aber nur ein Vorschlag (Thomas Mann liegt nicht jedem und ich hätte diesem arroganten Schnösel, in früheren Zeiten jedenfalls, so manches mal nur zu gerne in den...).

Zu etwas "historischem" fällt mir zur Zeit absolut nichts ein, vielleicht hat aber jemand dazu eine gute Idee.

 

Ach so, der "Termin" wäre noch wichtig, da ich demnächst für längere Zeit "auf" Zypern bin.

 

Grüße

 

Patmos

bearbeitet von patmos
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Bestünde an so einem Projekt Interesse oder taugt die Idee nichts?

 

Ich bin dabei, David. kommt mir u.a. aus folgendem Grund auch sehr entgegen: Ich verspreche mir von Diskussionen über eine verbindliche Lektüre ein Diskussionstempo, das es auch mir erlaubt, noch mitzukommen, was derzeit, mit einem kleinen Säugling, nicht ganz einfach ist. Momentan verfolge ich fast nur noch den "ich krieg die Krise"-Thread, aber wann immer ich dort etwas schreiben möchte, múß ich feststellen, daß meine Antwort nicht mehr ganz "zeitgemäß" wäre. B)

 

Außerdem ließe sich auf diese Weise wirklich mal von ausgelatschten Themen wegkommen. Voraussetzung wäre aber: Die Diskussionen sollten dann auch on-topic bleiben, also bei dem festgelegten Buch.

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Ich habe nur keine Lust auf populärwissenschaftliche Physikbücher oder dergleichen.

 

Komm ja nicht mit richtig wissenschaftlichen Physikbüchern, die kapier ich nämlich noch weniger als die populärwissenschaftlichen. B)

 

 

 

Wie wärs mit: "Jedes Kind kann schlafen lernen"? :) :) :)

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Voraussetzung wäre aber: Die Diskussionen sollten dann auch on-topic bleiben, also bei dem festgelegten Buch.

Für den Fall, dass wir entsprechende Lese-Threads in der Katakombe aufmachen, sage ich entsprechende "knallharte" B) Moderation zu!

 

Ansonsten: Ich bin dafür!!!

 

Vorschlag: Es gibt in der Katakombe einen Themensuch-Thread, und sobald sich eine Runde gefunden hat, die ein bestimmtes Buch lesen will, gibt es dafür einen Extra-Thread. Dort dürfen dann nur diejenigen posten, die das Buch gerade lesen. Zum Dampfablassen könnte es durchaus einen begleitenden "Kommentare-Thread" geben.

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Möglicherweise werde ich auch dabei sein. Es hängt aber vom Buch ab.

Da wir uns in einem katholischen Forum befinden, würde ich folgendes Buch vorschlagen:

 

Carlo M. Martini, Umberto Eco: Woran glaubt, wer nicht glaubt? München: Dtv, 1999. Karl Pichler, Burkhart Kroeber, Übs.

bearbeitet von Jossi
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Möglicherweise werde ich auch dabei sein. Es hängt aber vom Buch ab.

Da wir uns in einem katholischen Forum befinden, würde ich folgendes Buch vorschlagen:

 

Carlo M. Martini, Umberto Eco: Woran glaubt, wer nicht glaubt? München: Dtv, 1999. Karl Pichler, Burkhart Kroeber, Übs.

 

Hallo Jossi,

 

schön das du wieder im "Lande" bist.

 

Aber, ich weiß nicht so recht, ich kenne dieses Buch von Eco zwar noch nicht, aber wird bei diesem Titel nicht, früher oder später, der Lesethread ebenfalls wieder zu einer weltanschaulichen Nahkampfdiele?

(Übrigens, so begeistert ich vom - Name der Rose war, so war ich dann enttäuscht vom - Foucaultischen Pendel. Aber die Geschmäcker sind eben...)

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Möglicherweise werde ich auch dabei sein. Es hängt aber vom Buch ab.

Da wir uns in einem katholischen Forum befinden, würde ich folgendes Buch vorschlagen:

 

Carlo M. Martini, Umberto Eco: Woran glaubt, wer nicht glaubt? München: Dtv, 1999. Karl Pichler, Burkhart Kroeber, Übs.

 

Hallo Jossi,

 

schön das du wieder im "Lande" bist.

 

Aber, ich weiß nicht so recht, ich kenne dieses Buch von Eco zwar noch nicht, aber wird bei diesem Titel nicht, früher oder später, der Lesethread ebenfalls wieder zu einer weltanschaulichen Nahkampfdiele?

(Übrigens, so begeistert ich vom - Name der Rose war, so war ich dann enttäuscht vom - Foucaultischen Pendel. Aber die Geschmäcker sind eben...)

Hallo Pathmos.

Ja, vielleicht hast du Recht.

Aber wenn wir keinen theo-philosophischen dialektischen Kampf wollen, bleibt ja nur Asterix ... bei den Goten

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Aber wenn wir keinen theo-philosophischen dialektischen Kampf wollen, bleibt ja nur Asterix ... bei den Goten

 

Joh.

Wobei, die Goten hatten schon wieder ein sehr gefährliches Gedanken und Glaubensgut in ihren Köpfen, es spukten dort seltsame Mythen herum und so manch fundamental eingestellter Zeitgenosse könnte da schon wieder...

(Vom Glaubensgut des Asterix jetzt lieber zu schweigen).

 

B)

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second attempt:

 

 

Hans Jonas, Gnosis und spätantiker Geist. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1.1954 - 8.1966

 

oder

 

 

Michel Foucault, Archäologie des Wissens

bearbeitet von Jossi
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Ich finde die Idee auch gut (übrigens hat es vor ca. einem Jahr hier einen ziemlich anspruchsvollen Versuch gegeben, Ratzingers Jesus-Buch gemeinsam zu lesen; das ist allerdings nach ziemlich kurzer Zeit irgendwo stecken geblieben).

 

Daher finde ich auch Davids Hinweise: nichts was von vornherein die üblichen Kontroversen auslöst und auch etwas, das den Beteiligten nicht zu schnell die Puste ausgehen lässt, vernünftig.

 

Von daher wären die Vorschläge Dürrenmatts "Versprechen" und Manns "Tod in Venedig" vermutlich gut geeignet. Allerdings haben beide Bücher das Problem, dass sie von den Verfilmungen überlagert werden, was dann beim Lesen nach meiner Erfahrung immer eine Rolle spielt.

 

Wir haben ja dieses Jahr ein Kafka-Jahr. Wie wär's damit? (Aber maximal Der Process; eher eine der Erzählungen wie Verwandlung oder Strafkolonie; Das Schloss ist viel zu lang). Ich habe vor ca. 20-30 Jahren fast den ganzen Kafka gelesen und hatte dann den Eindruck, das war's denn auch, der ist ausgereizt. Jetzt würde mich interessieren, ob das eine vorübergehende Ermüdung war oder ob sich Kafka aufs Neue lohnt.

 

Ganz was anderes (aber wer weiß...): der diesjährige Büchner-Preisträger Josef Winkler. Seine Novelle "Natura Morta" wäre jedenfalls kurz genug. Es geht darin um Rom in der Umgebung des Vatikans..., kann also nicht so ganz fern von diesem Forum liegen; und für die, die dem fern stehen, gibt es in dem schmalen Band wohl auch genug.

 

Und noch was völlig anderes: Daniel Gattauer: Gut gegen Nordwind. Da geht es um zwei Leute, die ausschließlich über's Web (in ihrem Fall per e-mail) miteinander kommunizieren. Keine große Literatur, aber schnell zu lesen, spannend und vom Thema her ja vielleicht passend...

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Wenn schon Kafka, dann wäre ich für "Die Verwandlung", aber für den "Tod in Venedig würde ich mich auch interessieren.

 

An den "Tod in Venedig" habe ich irgendwie wenig erfreuliche Schulerinnerungen.

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Ich habe nur keine Lust auf populärwissenschaftliche Physikbücher oder dergleichen.

 

Schade, ich hätte gerne "Onkel Wolfram" von Oliver Sacks vorgeschlagen. Das Buch beschreibt eigentlich seine Kindheit, aber auch die Geschichte der Chemie. Aber vielleicht könnte man für den Anfang auch ein Kapitel aus "Der Mann, der seine Frau mit dem Hut verwechselte" oder "Eine Anthropologin auf dem Mars" nehmen. Das würde dann aber an manche Diskussionen über Hirnforschung und was das z.B. für das Konzept der Seele bedeutet anknüpfen, könnte also wieder kontrovers werden.

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Wenn schon Kafka, dann wäre ich für "Die Verwandlung", aber für den "Tod in Venedig würde ich mich auch interessieren.

 

An den "Tod in Venedig" habe ich irgendwie wenig erfreuliche Schulerinnerungen.

 

Ein Grund mehr, die durch Neulesen zu vertreiben.

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Möglicherweise werde ich auch dabei sein. Es hängt aber vom Buch ab.

Da wir uns in einem katholischen Forum befinden, würde ich folgendes Buch vorschlagen:

 

Carlo M. Martini, Umberto Eco: Woran glaubt, wer nicht glaubt? München: Dtv, 1999. Karl Pichler, Burkhart Kroeber, Übs.

Hey, Jossi, wieder da, wirklich? Das ist schön. Wenn ich hier einen vermißt habe, dann Dich.

Gruß

und guten Morgen.

Ullr

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Wir haben ja dieses Jahr ein Kafka-Jahr. Wie wär's damit? (Aber maximal Der Process; eher eine der Erzählungen wie Verwandlung oder Strafkolonie; Das Schloss ist viel zu lang). Ich habe vor ca. 20-30 Jahren fast den ganzen Kafka gelesen und hatte dann den Eindruck, das war's denn auch, der ist ausgereizt. Jetzt würde mich interessieren, ob das eine vorübergehende Ermüdung war oder ob sich Kafka aufs Neue lohnt.

 

Vor vielen Jahren legte ich mir sämtliche Werke Kafkas zu, nebst Briefen und Tagebüchern (acht Bände, Fischer Verlag). Ich weiß nicht wie viele Leseanläufe ich seit damals unternahm um mich dann Kafka zu "nähern", es wurde und wurde nichts, einzig die Tagebücher waren mir lesenswert, sein Werk blieb mir ein irgendwie lebloses Traumgespinst. Etwas blutarm, etwas zu traumvoll, etwas zu "abgehoben" und dadurch in seinen Aussagen, auf der Richterskala der literarischen "Deutungen", nach oben hin wohl immer offen.

 

Thomas Mann war für mich immer ein "Reibepunkt". Nicht nur durch sein literarisches Werk, auch und der gerade durch seine Essays (die ich noch heute immer wieder einmal lese), Tagebücher und Briefe. Seine Tagebücher, zum Beispiel. stellen für mich eines der wertvollsten Zeitdokumente dar die ich kenne, außerdem ist der subtile Humor dieses großen Schriftstellers (und trotzdem in vielen menschlichen Dingen immer wieder Versagenden) in deutschen Landen eher selten, und das er einer der größten Meister der deutschen Sprache ist, darüber braucht man wohl nicht mehr zu schreiben.

 

Aber - es gibt nicht nur Thomas Mann und das ist gut so.

(Und ehrlich gesagt, streite ich mich heute noch zu gerne mit den fanatischen "Thomasiaern", denn die Unterschiede zwischen weltanschaulichen und literarischen Hardlinern sind da sehr, sehr "fließend". Interessant dabei vielleicht noch - die Reaktionen der „eisernen" Nietzscheaner, als sich Thomas Mann endlich und eindeutig von Nietzsche lossagte, Parallelen zu ideologischen Beispielen sind da rein - zufällig).

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eure bildung macht mir angst. ich lese die kieler nachrichten, wage aber nicht sie vorzuschlagen.

B)

Ich schlag einen Gedichtband vor.

Gedichte, die einer schrieb, bevor er im 8. Stock aus dem Fenster sprang Charles Bukowski. In Andernach geboren.

ullr

Titel editiert. Alzheim an der Schussel.....

bearbeitet von ullr
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eure bildung macht mir angst. ich lese die kieler nachrichten, wage aber nicht sie vorzuschlagen.

B)

Ich schlag einen Gedichtband vor.

Gedichte, die einer schrieb, bevor er aus dem 6. Stock sprang Charles Bukowski. In Andernach geboren.

ullr

anstatt mich aufzubauen, kommt der ko.

also, ich schlage vor "die söhne der großen bärin" oder "blauvogel".

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eure bildung macht mir angst. ich lese die kieler nachrichten, wage aber nicht sie vorzuschlagen.

B)

Ich schlag einen Gedichtband vor.

Gedichte, die einer schrieb, bevor er aus dem 6. Stock sprang Charles Bukowski. In Andernach geboren.

ullr

anstatt mich aufzubauen, kommt der ko.

also, ich schlage vor "die söhne der großen bärin" oder "blauvogel".

Ne, ne, soooo war das nicht gemeint.

Und das Smiley sollte Zustimmung bedeuten.

Buk schreibt mehr über das Niveau, dass mir näher ist.

Der Mann mit der Ledertasche der Einsteigerroman in die chinaskische Welt....

Gruß

Ullr

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Vor vielen Jahren legte ich mir sämtliche Werke Kafkas zu, nebst Briefen und Tagebüchern (acht Bände, Fischer Verlag). Ich weiß nicht wie viele Leseanläufe ich seit damals unternahm um mich dann Kafka zu "nähern", es wurde und wurde nichts, einzig die Tagebücher waren mir lesenswert, sein Werk blieb mir ein irgendwie lebloses Traumgespinst. Etwas blutarm, etwas zu traumvoll, etwas zu "abgehoben" und dadurch in seinen Aussagen, auf der Richterskala der literarischen "Deutungen", nach oben hin wohl immer offen.

 

Son Quatsch. Um Kafka schätzen zu lernen, brauchst Du eigentlich nur eins: aus Deinem räucherstäbchenrauchübersättigten Verlies hinauszugehen an die frische Luft, weiterhin in die Welt der Menschen, und dann jenes Alles kennezulernen, welches seit jeher inhärent dem Menschendasein innewohnt. Du würdest also früher oder später Bekanntschaft mit dem Justizsystem machen, ferner mit der Bürokratie und mit den allgemeinen, hier im Forum nur schattenhaft wiedergegebenen Unstimmigkeiten und Absurditäten der (zwischen)menschlichen Existenz. Und da würde Dir die Lektüre von Kafka-Werken eine sicher manchmal traurige, manchmal jedoch recht zwerchfellerschütternde, willkommene Labsal werden.

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eure bildung macht mir angst. ich lese die kieler nachrichten, wage aber nicht sie vorzuschlagen.

B)

Ich schlag einen Gedichtband vor.

Gedichte, die einer schrieb, bevor er aus dem 6. Stock sprang Charles Bukowski. In Andernach geboren.

ullr

anstatt mich aufzubauen, kommt der ko.

also, ich schlage vor "die söhne der großen bärin" oder "blauvogel".

Ne, ne, soooo war das nicht gemeint.

Und das Smiley sollte Zustimmung bedeuten.

Buk schreibt mehr über das Niveau, dass mir näher ist.

Der Mann mit der Ledertasche der Einsteigerroman in die chinaskische Welt....

Gruß

Ullr

wenn ihr so weiter mit mir umgeht tue ich mir was an, ich gehe dann essen.

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