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Hass auf die momentane Wetterverteilung!


Epicureus

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Ich weiß schon, warum nicht in einem bayerischen Kuhdorf wohne.
Allerdings. Da wird man als Held gefeiert, wenn man anderleuts Zierfische tötet und Gülle in fremde Vorgärten laufen lässt. :ph34r:
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Ich weiß schon, warum nicht in einem bayerischen Kuhdorf wohne.
Allerdings. Da wird man als Held gefeiert, wenn man anderleuts Zierfische tötet und Gülle in fremde Vorgärten laufen lässt. :ph34r:

 

Richtig. Und pflichtvergessene Polizisten honorieren das durch Strafvereitelung im Amt durch Unterlassen. The rule of law endet in Bayern.

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Richtig. Und pflichtvergessene Polizisten honorieren das durch Strafvereitelung im Amt durch Unterlassen. The rule of law endet in Bayern.
An welchen Arenathread erinnert mich so ein Dorfgeklüngel bloß? B)
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Kennst du ne Wolke, aus der Gülle herauskommt? Wenn ja, müsst ihr in D ganz schön merkwürdige Wolken haben. Also wenn's in Köln (Aachen, Trier, Stuttgart, Berlin, München) pisst, dann ist das ziemlich normales Wasser - Regen eben.

 

P.S.: Dass du billig bist, habe ich spätestens an dem Posting gemerkt.

 

 

Versuch erst gar nicht, Dich wortreich herauszuwinden - Du steckst bis zum Hals in der von Dir selber ausgehobenen Jauchegrube...

 

Wer schreibt,

 

Also wenn ich eine Wolke wäre, würde ich auch auf Düsseldorf pinkeln...

 

braucht sich ja wohl über eine passende Replik nicht zu wundern.

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Und pflichtvergessene Polizisten honorieren das durch Strafvereitelung im Amt durch Unterlassen. The rule of law endet in Bayern.
Das kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen. Welche erfolgversprechenden Ermittlungsansätze hättest du denn anzubieten?

 

Ich habe gelegentlich mit "Preussen" zu tun, die für 14 Tage eine Ferienwohnung anmieten, dann ist ihnen das Wetter zu schlecht, sie reisen vorzeitig ab und versuchen dann, sich mit aus den Fingern gesogenen angeblichen Mietmängeln ihren finanziellen Verpflichtungen zu entziehen. Bei Urlaub auf dem Bauernhof ist dann das die KZ-Atmosphäre (sic!: überall elektrisch geladenen Zäune!), die Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigt in den Kuhstall ( wo sich ca. 150 zehnzentnerschwere Rinder im Laufstall tummeln!) und das Quartier liegt an einer angeblich vielbefahrenen Bundes(!)-straße, auf der ich in 20 Minuten nur 4 Autos gezählt habe, darunter meins und das eines beteiligten Rechtsanwalts. Prozesse wegen Kuhglocken und Gockelgeschrei habe ich auch schon mehrere entscheiden müssen.

Um Objektivität bemüht, wie ich nun halt einmal bin, gebe ich aber gerne zu, dass sich auch unter meiner einheimischen Kundschaft ziemliche Kotzbrocken befinden; einem davon mußte ich heute sagen, er sei nicht als Alleinunterhalter in meinem Sitzungssaal und wenn er noch einmal ungefragt dazwischen rede, müsse er mit Ordnungsmaßnahmen rechnen.

 

Als goldenes Wort zum Abschluss: Extra Bavariam non est vita, si est vita, non est ita.

bearbeitet von Wunibald
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Und pflichtvergessene Polizisten honorieren das durch Strafvereitelung im Amt durch Unterlassen. The rule of law endet in Bayern.
Das kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen. Welche erfolgversprechenden Ermittlungsansätze hättest du denn anzubieten?

 

1. Einen ortsfremden Polizeibeamten in Zivil ins Wirtshaus setzen und eine Lokalrunde ausgeben lassen.

 

2. Oberbayer zur richterlichen Vernehmung einbestellen und ihn fragen wer's war und sich diese Aussage beeiden lassen.

Ich habe gelegentlich mit "Preussen" zu tun, die für 14 Tage eine Ferienwohnung anmieten, dann ist ihnen das Wetter zu schlecht, sie reisen vorzeitig ab und versuchen dann, sich mit aus den Fingern gesogenen angeblichen Mietmängeln ihren finanziellen Verpflichtungen zu entziehen. Bei Urlaub auf dem Bauernhof ist dann das die KZ-Atmosphäre (sic!: überall elektrisch geladenen Zäune!), die Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigt in den Kuhstall ( wo sich ca. 150 zehnzentnerschwere Rinder im Laufstall tummeln!) und das Quartier liegt an einer angeblich vielbefahrenen Bundes(!)-straße, auf der ich in 20 Minuten nur 4 Autos gezählt habe, darunter meins und das eines beteiligten Rechtsanwalts.

 

Ich bin froh, dass ich Reiserecht im Studium nichtmal mit spitzen Fingern anpacken muss.

 

Prozesse wegen Kuhglocken und Gockelgeschrei habe ich auch schon mehrere entscheiden müssen.

 

Ein mir bekannter Hahn wurde Opfer eines Unterlassungsurteil.

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1. Einen ortsfremden Polizeibeamten in Zivil ins Wirtshaus setzen und eine Lokalrunde ausgeben lassen.

2. Oberbayer zur richterlichen Vernehmung einbestellen und ihn fragen wer's war und sich diese Aussage beeiden lassen.

Gute Vorschläge!
Ein mir bekannter Hahn wurde Opfer eines Unterlassungsurteil.
Mein erster Hahn durfte krähen. Bei meinem zweiten Hahn habe ich im September einen Augenscheinstermin. bearbeitet von Wunibald
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Nur mal so zur Ergänzung.

Ich hab nichts gegen die Preißen an sich, die bringen uns immerhin nicht gerade wenig Geld, wenn die bei uns eine Ferienwohnung mieten und so geht es wohl auch den Meisten anderen Bayern.

 

Das einzige was den Bayern stört, ist das wenn der Preiß nicht mehr nach Hause gehen will und in Bayern bleibt, er meint, alles würde jetz so laufen wie er sich das vorstellt.

Wir hatten bis vor kurzem selbst so ein Exemplar im Dorf. Dem haben dann die Kühe zu laut "gemuht" und die Gülle hat ihm zu sehr gestunken und die Feuerwehrsirene war ihm zu laut, wir sollten doch lieber alle einen Pipser haben und die Feste waren ihm zu einfach, nur Bier und Brotzeit langt nicht man müsse mehr anbieten, um aus einem Vereinsjubiläum ein Event zu machen. Das das keiner wollte wahr im scheiß egal. Er hat das so gemeint weil wo er herkommt macht man es auch so.

Und als dann noch die Kirchenglocke zu laut wurden hat es ein paar mutigen Helden des Dorfes gelangt. Nachdem in einer Nacht und Nebelaktion (er war im Urlaub) 12000 Liter Gülle in seinen Grten geflossen sind und seine Kois getötet wurden und dann der Polizist noch gemeint hat ( ca.2 Wochen später als er wieder aus dem Urlaub da war) : " Ja da kann man jetzt nichts machen, ich kann ja nicht von jeder Kuh in der Umgebung einen Gentest machen lassen:" Hat es ihm gelangt und er verlise uns.

 

Andere, die sich aber integrieren wollen und einfach mit uns mitleben haben überhaupt kein Problem.

 

Ach ja dass es nicht nur B) ist : Das Wetter ist schon wieder wunder bar :)

Ich empfehle das Buch Paslam, Bayern. Es wurde von einem guten Bekannten von mir geschrieben und ist eine sehr vergnügliche Sicht eines "Zugereisten" auf seine Wahlheimat. Als ich es las, habe ich Tränen gelacht.
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Ich habe gelegentlich mit "Preussen" zu tun, die für 14 Tage eine Ferienwohnung anmieten, dann ist ihnen das Wetter zu schlecht, sie reisen vorzeitig ab und versuchen dann, sich mit aus den Fingern gesogenen angeblichen Mietmängeln ihren finanziellen Verpflichtungen zu entziehen. Bei Urlaub auf dem Bauernhof ist dann das die KZ-Atmosphäre (sic!: überall elektrisch geladenen Zäune!), die Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigt in den Kuhstall ( wo sich ca. 150 zehnzentnerschwere Rinder im Laufstall tummeln!) und das Quartier liegt an einer angeblich vielbefahrenen Bundes(!)-straße, auf der ich in 20 Minuten nur 4 Autos gezählt habe, darunter meins und das eines beteiligten Rechtsanwalts. Prozesse wegen Kuhglocken und Gockelgeschrei habe ich auch schon mehrere entscheiden müssen.
Genau die selbe Story kann dir bestimmt ein Norddeutscher auch von Bayern erzählen, die sich aus ihrem Land raustrauen. Diese Art von "Preiss" gibt es überall, aber die Ablehnung nicht so sehr...
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Das kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen. Welche erfolgversprechenden Ermittlungsansätze hättest du denn anzubieten?

 

1. Einen ortsfremden Polizeibeamten in Zivil ins Wirtshaus setzen und eine Lokalrunde ausgeben lassen.

 

2. Oberbayer zur richterlichen Vernehmung einbestellen und ihn fragen wer's war und sich diese Aussage beeiden lassen.

Ich habe gelegentlich mit "Preussen" zu tun, die für 14 Tage eine Ferienwohnung anmieten, dann ist ihnen das Wetter zu schlecht, sie reisen vorzeitig ab und versuchen dann, sich mit aus den Fingern gesogenen angeblichen Mietmängeln ihren finanziellen Verpflichtungen zu entziehen. Bei Urlaub auf dem Bauernhof ist dann das die KZ-Atmosphäre (sic!: überall elektrisch geladenen Zäune!), die Kinder dürfen nicht unbeaufsichtigt in den Kuhstall ( wo sich ca. 150 zehnzentnerschwere Rinder im Laufstall tummeln!) und das Quartier liegt an einer angeblich vielbefahrenen Bundes(!)-straße, auf der ich in 20 Minuten nur 4 Autos gezählt habe, darunter meins und das eines beteiligten Rechtsanwalts.

 

Ich bin froh, dass ich Reiserecht im Studium nichtmal mit spitzen Fingern anpacken muss.

 

Prozesse wegen Kuhglocken und Gockelgeschrei habe ich auch schon mehrere entscheiden müssen.

 

Ein mir bekannter Hahn wurde Opfer eines Unterlassungsurteil.

 

Ich denke, dass auch ein Ortsfremder Zivilbeamter nicht viel rausgefunden hätte, wenn er sich ins Wirtshaus gesetzt hätte, denn darüber wird wenn überhaupt imHinterzimmer oder evtl noch bei Vereinstreffen geredet, wo ein fremder sofort auffallen würde.

Und der Herr Oberbayer würde jeden Eid schwören, dass er sich, da er selbst nicht beteiligt war, nicht erklären könne, wer so einen Unfug macht B)

 

Ausserdem war das Wort der "Helden" eher ironisch gemeint. Ich dachte man könnte das aus dem Text herauslesen. :)

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Nur mal so zur Ergänzung.

Ich hab nichts gegen die Preißen an sich, die bringen uns immerhin nicht gerade wenig Geld, wenn die bei uns eine Ferienwohnung mieten und so geht es wohl auch den Meisten anderen Bayern.

 

Das einzige was den Bayern stört, ist das wenn der Preiß nicht mehr nach Hause gehen will und in Bayern bleibt, er meint, alles würde jetz so laufen wie er sich das vorstellt.

Wir hatten bis vor kurzem selbst so ein Exemplar im Dorf. Dem haben dann die Kühe zu laut "gemuht" und die Gülle hat ihm zu sehr gestunken und die Feuerwehrsirene war ihm zu laut, wir sollten doch lieber alle einen Pipser haben und die Feste waren ihm zu einfach, nur Bier und Brotzeit langt nicht man müsse mehr anbieten, um aus einem Vereinsjubiläum ein Event zu machen. Das das keiner wollte wahr im scheiß egal. Er hat das so gemeint weil wo er herkommt macht man es auch so.

Und als dann noch die Kirchenglocke zu laut wurden hat es ein paar mutigen Helden des Dorfes gelangt. Nachdem in einer Nacht und Nebelaktion (er war im Urlaub) 12000 Liter Gülle in seinen Grten geflossen sind und seine Kois getötet wurden und dann der Polizist noch gemeint hat ( ca.2 Wochen später als er wieder aus dem Urlaub da war) : " Ja da kann man jetzt nichts machen, ich kann ja nicht von jeder Kuh in der Umgebung einen Gentest machen lassen:" Hat es ihm gelangt und er verlise uns.

 

Andere, die sich aber integrieren wollen und einfach mit uns mitleben haben überhaupt kein Problem.

 

Ach ja dass es nicht nur B) ist : Das Wetter ist schon wieder wunder bar :)

Ich empfehle das Buch Paslam, Bayern. Es wurde von einem guten Bekannten von mir geschrieben und ist eine sehr vergnügliche Sicht eines "Zugereisten" auf seine Wahlheimat. Als ich es las, habe ich Tränen gelacht.

 

Auch sehr zu empfehlen ist das Buch Gebrauchsanweisung für Bayern von Bruno Jonas. Der war vor langer Zeit mal an meinem damaligen Gymnasium bei unseren Literaturtagen und hat dieses Buch vorgestellt.

Da lacht sogar der Bayer drüber :)

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Unterm Strich mögen all jene Bayern die Preißn, die einen Weg gefunden haben, sie abzuzocken.

Der Rest ärgert sich darüber, dass man im Norden nicht mehr schulpflichtige Kinder hat, die einen außerhalb der Ferien zuhause halten würden.

 

Ich habe noch keinen Weg gefunden, die Preißn abzuzocken, habe aber zugleich noch nie jemanden beneidet, der einen gefunden hat.

Wenn ich unter der Woche jemanden im Dirndl auf der Straße sehe, denke ich mir: "Armes Hotel-Hascherl!"

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Wer sich das folgende Suchergebnis geben möchte:

 

http://www.google.de/search?q=Gockelerlass...lient=firefox-a

 

Edit: Einen Augenblick! Zitat folgt

 

>Der „Gockelerlaß" Rottach-Egern erhebt die Erkenntnis „Wenn der Bauer stirbt, stirbt auch der Kurort" zur Maxime für die Zukunftsplanung. Deshalb soll jeder, der neben

landwirtschaftlich genutztem Grund bauen will, zugunsten des Bauern auf seinem

Grundstück eine Dienstbarkeit eintragen lassen, nach der er die vom Bauenrhof

ausgehenden Gerüche und Geräusche hinnehmen wird>

bearbeitet von Wencke
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