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Physiognomik?


Domingo

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Ja, das passt hervorragend zusammen. Jetzt fehlen bloß noch UFOs und Wünschelruten.
Da Psychologie auch Einfühlung, Verständnis und Sensibilität fordert ist diese Form der Ablehnung der Grafologie zwar verständlich aber trotzdem ein Zeichen von Ignoranz. Aber jeder wie er kann.

Dein Lob auf die Psychologie erstaunt mich.

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Die Stringenz dieser Schlußfolgerung erschließt sich mir nicht. Gabriele meinte mit der "Art sich auszudrücken", mit welchen Worten und mit welcher Argumentationsstruktur man etwas sagt. Die Handschrift wäre aber doch eher mit der Stimmlage und der Intonation vergleichbar, meinst Du nicht?

Die Logik unseres Mariamante ist doch bestechend und klar. Ich mache das an einem hypothetischen Beispieldialog fest:

 

A: An der Form der Exkremente kann man erkennen, ob jemand Geschmack hat.

 

B.: Das ist doch Unsinn.

 

A.: Willst Du bestreiten, dass man an der Wohnungseinrichtung erkennen kann, ob jemand Geschmack hat?

 

B.: Nein natürlich nicht.

 

A: Also. Wenn man aus der Art, sich im Wohnzimmer auszudrücken, auf den Geschmack schließen kann, dann kann man auch aus der Art, sich auf der Toilette auszudrücken, auf den Geschmack schließen. Ist doch logisch.

 

B.: Ja dann ...

 

B)

bearbeitet von Sokrates
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Bei dem Link auf den Wikipediaartikel verweise ich auf den Abschnitt Kritik an der Graphologie , mehr braucht es nicht zu diesem Thema.

Dass es nicht "mehr zu diesem Thema braucht" halte ich für eine sehr oberflächliche Einschätzung.

Du darfst gerne jeden einzelnen Kritikpunkt wiederlegen.

Mach mal. B)

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Ja, das passt hervorragend zusammen. Jetzt fehlen bloß noch UFOs und Wünschelruten.
Da Psychologie auch Einfühlung, Verständnis und Sensibilität fordert ist diese Form der Ablehnung der Grafologie zwar verständlich aber trotzdem ein Zeichen von Ignoranz. Aber jeder wie er kann.

Dein Lob auf die Psychologie erstaunt mich.

Insofern Psychologie und Grafologie Möglichkeiten sind den Menschen speziell und individuell zu helfen kann ich nichts Negatives darin sehen.
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Die Logik unseres Mariamante ist doch bestechend und klar. Ich mache das an einem hypothetischen Beispieldialog fest:
Bei deiner sonst bestechenden Toleranz, modernen und aufgeschlossenen Haltung verwundert es, dass du in Bezug auf Grafologie so konservativ agierst. Aber wie gesagt: Wenn man sich mit diesem Gebiet nicht näher beschäftigt hat ist es wie beim Bauern der nicht zu speisen beliebt, was er nicht kennt.
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Bei dem Link auf den Wikipediaartikel verweise ich auf den Abschnitt Kritik an der Graphologie , mehr braucht es nicht zu diesem Thema.

Dass es nicht "mehr zu diesem Thema braucht" halte ich für eine sehr oberflächliche Einschätzung.

Du darfst gerne jeden einzelnen Kritikpunkt wiederlegen.

Mach mal. B)

 

Vor allem diesen KritikpunktT

 

Die teils berichteten positiven Ergebnisse basieren offensichtlich auf den Informationen beispielsweise aus dem Lebenslauf und nicht aus der Handschrift selbst.

 

halte ich für ziemlich hanebüchen. Ich möchte nur kurz darlegen, wie ich selbst mit der Grafologie in Berührung kam: Ich war damals noch sehr jung- eine Tante von mir aus Wien die von einem Grafologen (Anton Neuber) schon einige Handschriften hatte deuten lassen fand meine Handschrift interessant- und ließ sie deuten. Der Grafologe stellte (ohne mich zu kennen) einige spezifische Wesenzüge aber auch damalige gesundheitliche Probleme fest, so dass ich den Eindruck gewann, dass hier mehr dahinter steckt als Scharlatanerie.

bearbeitet von Mariamante
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Der Grafologe stellte (ohne mich zu kennen) einige spezifische Wesenzüge aber auch damalige gesundheitliche Probleme fest,

Nun, dass jemand Parkinson hat, könnte man vielleicht an der Schrift erkennen. Oder dass er seine normale Schreibhand gebrochen hat und mit der anderen schreibt. Aber mehr?

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Der Grafologe stellte (ohne mich zu kennen) einige spezifische Wesenzüge aber auch damalige gesundheitliche Probleme fest,

Nun, dass jemand Parkinson hat, könnte man vielleicht an der Schrift erkennen. Oder dass er seine normale Schreibhand gebrochen hat und mit der anderen schreibt. Aber mehr?

Aus doofen Tanten Informationen harauszulocken (auch über nicht anwesende Neffen), gehört zum ganz kleinen Einmaleins eines jeden Hellsehers. Egal ob er aus der Kristallkugel, dem Kaffeesatz oder dem Schriftbild liest.

 

Wobei: Ganz ohne Inhalt ist die Graphologie nicht. Den Bildungsgrad kann man sehr wohl erraten. Auch die Art des Berufs. Man sieht es der Schrift an, ob jemand eher häufig oder eher selten schreibt.

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Franciscus non papa

man kann sicher einiges an der schrift erkennen. bei einem guter freund von mir, der handschriftliche eine chronik führte, veränderte sich die schrift geradezu erschreckend in einer zeit, in der er beruflich und emotional überfordert war. als ich jahre später in dieser chronik las, wurde mir erschreckend klar, wie früh diese belastung eingesetzt haben musste, lange bevor wir es merkten. anders war der verfall des schriftbildes gar nicht zu erklären.

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So wie man am GEsicht ablesen kann, ob jemand Stress gehabt hat. (Stressbeißer bekommen zum Beispiel dicke Wülste an den Kiefern).

 

Aber das ist so wenig Physiognomik, wie das andere Graphologie.

bearbeitet von Sokrates
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Ich möchte nur kurz darlegen, wie ich selbst mit der Grafologie in Berührung kam: Ich war damals noch sehr jung- eine Tante von mir aus Wien die von einem Grafologen (Anton Neuber) schon einige Handschriften hatte deuten lassen fand meine Handschrift interessant- und ließ sie deuten. Der Grafologe stellte (ohne mich zu kennen) einige spezifische Wesenzüge aber auch damalige gesundheitliche Probleme fest, so dass ich den Eindruck gewann, dass hier mehr dahinter steckt als Scharlatanerie.

Dann steckt hinter dieser Wahrsagerin mehr als Scharlatanerie?

Und auch bei diesem Hellseher?

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Ich möchte nur kurz darlegen, wie ich selbst mit der Grafologie in Berührung kam: Ich war damals noch sehr jung- eine Tante von mir aus Wien die von einem Grafologen (Anton Neuber) schon einige Handschriften hatte deuten lassen fand meine Handschrift interessant- und ließ sie deuten. Der Grafologe stellte (ohne mich zu kennen) einige spezifische Wesenzüge aber auch damalige gesundheitliche Probleme fest, so dass ich den Eindruck gewann, dass hier mehr dahinter steckt als Scharlatanerie.

Dann steckt hinter dieser Wahrsagerin mehr als Scharlatanerie?

Und auch bei diesem Hellseher?

 

Die Kunst, jemandem eine Deutung zu geben, die wirklich beeindruckend ist, nennt man "Cold Reading". Richtig gemacht kann man damit auch Skeptiker überzeugen.

 

Es ist übrigens richtig, dass sich das Schriftbild verändert, mit der Zeit durch Übung oder etwa durch Stress. Wenn der Charakter für das Schriftbild ausschlaggebend wäre, müsste die Schrift aber viel konstanter sein. Und manchmal kann ein Schriftbild auch noch ganz andere Gründe haben, man kann sich eines auch angewöhnen.

 

Mein Großvater hatte z. B. eine sehr verschnörkelte Unterschrift. Was kann man daraus lesen? Nichts. Er hat sie sich angewöhnt und regelrecht einstudiert, nachdem jemand seine Unterschrift gefälscht hatte und er dadurch fast in die Bredouille geraten wäre. Seine Unterschrift vorher war schlicht und leicht zu fälschen, seine spätere nicht mehr.

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"Ein Hellseher ist eine Person meist weiblichen Geschlechts, die sieht, was dem Kunden verborgen bleibt: Nämlich, dass er ein Dummkopf ist" (Ambrose Bierce).

 

Meine Signatur aus einem anderem Forum ...

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Der Grafologe stellte (ohne mich zu kennen) einige spezifische Wesenzüge aber auch damalige gesundheitliche Probleme fest,

Nun, dass jemand Parkinson hat, könnte man vielleicht an der Schrift erkennen. Oder dass er seine normale Schreibhand gebrochen hat und mit der anderen schreibt. Aber mehr?

Geübte Grafologen erkennen schon ziemlich viel. Aber es ist klar: Keine Psychologie oder Grafologie oder Philosophie wird den Menschen bis ins Tiefe deuten und restlos "erklären" können.

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Ich möchte nur kurz darlegen, wie ich selbst mit der Grafologie in Berührung kam: Ich war damals noch sehr jung- eine Tante von mir aus Wien die von einem Grafologen (Anton Neuber) schon einige Handschriften hatte deuten lassen fand meine Handschrift interessant- und ließ sie deuten. Der Grafologe stellte (ohne mich zu kennen) einige spezifische Wesenzüge aber auch damalige gesundheitliche Probleme fest, so dass ich den Eindruck gewann, dass hier mehr dahinter steckt als Scharlatanerie.

Dann steckt hinter dieser Wahrsagerin mehr als Scharlatanerie?

Und auch bei diesem Hellseher?

 

Wenn du Grafologen wirklich mit solchen "Wahrsagern" oder "Hellsehern" gleich setzt fürchte ich, dass Du mit Schriftdeutung nicht wirklich in Berührung gekommen bist.

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Ich möchte nur kurz darlegen, wie ich selbst mit der Grafologie in Berührung kam: Ich war damals noch sehr jung- eine Tante von mir aus Wien die von einem Grafologen (Anton Neuber) schon einige Handschriften hatte deuten lassen fand meine Handschrift interessant- und ließ sie deuten. Der Grafologe stellte (ohne mich zu kennen) einige spezifische Wesenzüge aber auch damalige gesundheitliche Probleme fest, so dass ich den Eindruck gewann, dass hier mehr dahinter steckt als Scharlatanerie.

Dann steckt hinter dieser Wahrsagerin mehr als Scharlatanerie?

Und auch bei diesem Hellseher?

 

Wenn du Grafologen wirklich mit solchen "Wahrsagern" oder "Hellsehern" gleich setzt fürchte ich, dass Du mit Schriftdeutung nicht wirklich in Berührung gekommen bist.

 

Ich hatte Deine Kriterien genommen (Grafologe kann "spezifische Wesenszüge" und gesundheitliche Probleme erkennen, ohne Dich zu kennen) und habe diese Kriterien auch bei anderen erfüllt gesehen.

Worin unterscheiden sich Grafologie von Wahrsagerei, Hellseherei oder Astrologie?

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Es ist übrigens richtig, dass sich das Schriftbild verändert, mit der Zeit durch Übung oder etwa durch Stress. Wenn der Charakter für das Schriftbild ausschlaggebend wäre, müsste die Schrift aber viel konstanter sein. Und manchmal kann ein Schriftbild auch noch ganz andere Gründe haben, man kann sich eines auch angewöhnen.

Dass sich in der Schrift natürlich auch der momentane Gemütszustand zeigt, sollte schon klar sein. Die Aussage, das Schriftbild dürfte sich nicht ändern, weil sich der Charakter nicht ändert, halte ich für einen Fehlschluß. Dir wird doch nicht entgangen sein, dass manche Menschen sich im Laufe ihres Lebens ändern können- manchmal so stark, dass man sie nach Jahren nicht wieder erkennt.

Mein Großvater hatte z. B. eine sehr verschnörkelte Unterschrift. Was kann man daraus lesen? Nichts. Er hat sie sich angewöhnt und regelrecht einstudiert, nachdem jemand seine Unterschrift gefälscht hatte und er dadurch fast in die Bredouille geraten wäre. Seine Unterschrift vorher war schlicht und leicht zu fälschen, seine spätere nicht mehr.
Wie ich weiter oben schon angedeutet hatte, können Zwänge oder "Nachahmungen" das Schriftbild verändern. Ein fachkundiger Grafologe sollte allerdings auch in der Lage sein, solche Nachahmungen, aufgesetzten Schnörkel, Maniriertheiten etc. vom persönlichen Schriftduktus zu unterscheiden. Unterschriften und deren Ausbildung sind ein eigenes Kapitel. Für einen Grafologen ist auch sehr aussagekräftig, wie die Unterschrift im Vergleich zum Text der normalen Handschrift steht.
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Ich hatte Deine Kriterien genommen (Grafologe kann "spezifische Wesenszüge" und gesundheitliche Probleme erkennen, ohne Dich zu kennen) und habe diese Kriterien auch bei anderen erfüllt gesehen.

Worin unterscheiden sich Grafologie von Wahrsagerei, Hellseherei oder Astrologie?

Schwerer Alkoholismus, Parkinson z.B. prägen das Schriftbild auf ziemlich eindeutige Weise. Da braucht es keine Wahrsagerei oder Hellseherei - sondern nur den Blick auf das Schriftbild. Weil es in der Grafologie um messbare Daten geht (u.a. kann mit dem Mikroskop die Strichdichte untersucht werden) ist der Versuch hier Wahrsagerei hineinzudeuten eine überzogene Kritik.

bearbeitet von Mariamante
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Ich glaube auch, dass eine Menge an Vorstellungskraft nötig ist, um einer graphologischen Prüfung Glauben schenken zu können.

Allerdings verlagen einige Unternehmer einen Lebenslauf in handschriftlicher Form, der dann sie offensichtlich graphologisch überprüfen lassen.

Sicher ist sicher, B)

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Ich hatte Deine Kriterien genommen (Grafologe kann "spezifische Wesenszüge" und gesundheitliche Probleme erkennen, ohne Dich zu kennen) und habe diese Kriterien auch bei anderen erfüllt gesehen.

Worin unterscheiden sich Grafologie von Wahrsagerei, Hellseherei oder Astrologie?

Schwerer Alkoholismus, Parkinson z.B. prägen das Schriftbild auf ziemlich eindeutige Weise. Da braucht es keine Wahrsagerei oder Hellseherei - sondern nur den Blick auf das Schriftbild. Weil es in der Grafologie um messbare Daten geht (u.a. kann mit dem Mikroskop die Strichdichte untersucht werden) ist der Versuch hier Wahrsagerei hineinzudeuten eine überzogene Kritik.

 

Das ist völlig korrekt. Allerdings liegt es wohl auf der Hand, dass Krankheiten mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Feinmotorik der Hände sich auch im Schriftbild zeigen. Braucht man für die Feststellung solcher Auswirkungen wirklich Grafologen? Und wie ist das nun mit den "spezifischen Wesenszügen"?

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Ich glaube auch, dass eine Menge an Vorstellungskraft nötig ist, um einer graphologischen Prüfung Glauben schenken zu können.

Allerdings verlagen einige Unternehmer einen Lebenslauf in handschriftlicher Form, der dann sie offensichtlich graphologisch überprüfen lassen.

Sicher ist sicher, B)

 

Der Graphologiekram ist leider in Frankreich sehr verbreitet: Das Bewerbungsschreiben ist handschriftlich einzureichen. Also keine Chance, Bewerbungen per Serienbrief rauszuhauen. In Deutschland ist dieses Verfahren zur Eignungsdiagnostik von Bewerbern eher selten.

 

NB: Sag mal, Jossi, was hast Du denn für ein revolutionäres Pic als Avatar?!

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Ich glaube auch, dass eine Menge an Vorstellungskraft nötig ist, um einer graphologischen Prüfung Glauben schenken zu können.

Allerdings verlagen einige Unternehmer einen Lebenslauf in handschriftlicher Form, der dann sie offensichtlich graphologisch überprüfen lassen.

Sicher ist sicher, B)

 

Der Graphologiekram ist leider in Frankreich sehr verbreitet: Das Bewerbungsschreiben ist handschriftlich einzureichen. Also keine Chance, Bewerbungen per Serienbrief rauszuhauen. In Deutschland ist dieses Verfahren zur Eignungsdiagnostik von Bewerbern eher selten.

 

NB: Sag mal, Jossi, was hast Du denn für ein revolutionäres Pic als Avatar?!

ja, selbstverständlich CHE ("el pueblo unido jamas sera vencido ....") . Das ist für mich nur eine Erinnerung an die 70er Jahre ... *träumevonderRevolution* ...

 

... auch physiognomisch steht CHE mir sehr nah .... you know :)

bearbeitet von Jossi
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Ich hatte Deine Kriterien genommen (Grafologe kann "spezifische Wesenszüge" und gesundheitliche Probleme erkennen, ohne Dich zu kennen) und habe diese Kriterien auch bei anderen erfüllt gesehen.

Worin unterscheiden sich Grafologie von Wahrsagerei, Hellseherei oder Astrologie?

Schwerer Alkoholismus, Parkinson z.B. prägen das Schriftbild auf ziemlich eindeutige Weise. Da braucht es keine Wahrsagerei oder Hellseherei - sondern nur den Blick auf das Schriftbild. Weil es in der Grafologie um messbare Daten geht (u.a. kann mit dem Mikroskop die Strichdichte untersucht werden) ist der Versuch hier Wahrsagerei hineinzudeuten eine überzogene Kritik.

Ich habe keine Wahrsagerei in die Graphologie "hineingedeutet", ich habe nur auf die verblüffenden Parallelen Deiner Argumente (Graphologe kann viel Wahres über Dich sagen, obwohl er Dich nicht kennt) mit den Erlebnisberichten bei Wahrsagerin oder Hellseher (siehe Links) aufmerksam gemacht.

Und bei der Frage nach den Unterschieden zwischen Wahrsagern und Graphologen ist die Antwort "Da braucht es keine Wahrsagerei, sondern nur den Blick auf das Schriftbild" nicht wirklich weiterführend. B)

Nun gut. Bei der Graphologie geht es also um messbare Daten. Lassen wir mal die Frage außer Acht, wie denn die Strichdichte mit der Extrovertiertheit des Schreibers zusammenhängt, und wenden uns dem eigentlichen Threadthema zu.

Bei Physiognomik geht es ebenfalls um messbare Daten. Höchstwahrscheinlich lassen sich zu Physiognomik ähnlich begeisterte Erlebnisberichte auftreiben wie zum Thema Wahrsagerei.

ist die Physiognomik also eine genau so ernst zu nehmende Wissenschaft wie Graphologie?

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Ich glaube auch, dass eine Menge an Vorstellungskraft nötig ist, um einer graphologischen Prüfung Glauben schenken zu können.

Allerdings verlagen einige Unternehmer einen Lebenslauf in handschriftlicher Form, der dann sie offensichtlich graphologisch überprüfen lassen.

Sicher ist sicher, B)

 

Der Graphologiekram ist leider in Frankreich sehr verbreitet: Das Bewerbungsschreiben ist handschriftlich einzureichen. Also keine Chance, Bewerbungen per Serienbrief rauszuhauen. In Deutschland ist dieses Verfahren zur Eignungsdiagnostik von Bewerbern eher selten.

 

 

 

 

Ich musste meine Bewerbungen auch noch handschriftlich einreichen (oder war es der Lebenslauf), jedenfalls alles nur mit Schreibmaschine (es war noch "ante PC") ging nicht.

 

(Seit 1966 habe ich mich nirgends mehr beworben, damals hat der Freistaat Bayern zu mir "Ja" gesagt :) )

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