Assarhaddon Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 es ist immer wieder erstaunlich, an welchen unfug menschen zu glauben imstande sind. Jetzt weißt du, wie Atheisten sich hier fühlen. SCNR Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 es ist immer wieder erstaunlich, an welchen unfug menschen zu glauben imstande sind. Jetzt weißt du, wie Atheisten sich hier fühlen. SCNR Nur dass ihr des öfteren übertreibt und allerlei Fug flugs für Unfug erklärt, mag er sich auch noch so sehr fügen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 Diese beiden Antworten erstaunen mich jetzt aber: Staunen ist ja schon mal ein guter Weg. Einerseits wird durch den Glauben der feste Boden unter den Füßen weg gerissen und andererseits Grafologie als Hilfe zur Selbsterkenntnis und Menschenkenntnis eingesetzt. Die Selbstsicherheiten sind es vor allem, die durch eine lebendige Beziehung zu Gott schwinden- und zwar in dem Sinne, dass wir bei allen Widrigkeiten auf Gott vertrauen und bauen. Gläubige werden- trotzdem es oft den gegenteiligen Anschein hat- davon überzeugt sein, dass Gott denen die IHN lieben und auf IHN bauen alles zum Guten wendet - aber eben nicht nach unseren Vorstellungen - und das ent-sichert.Das klingt für mich ehrlich gesagt so, als sei die Grafologie ein Mittel, um vielleicht ein Stück des festen Bodens wieder zu gewinnen. Wer Grafologie, psychologische Methoden als Aberglaube sehen will- wohl zu. Soll er doch. Es ficht den, der auf diesem Gebiet Erfahrungen machte wohl nicht allzu sehr an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 Schon wieder: Die Selbstsicherheiten sind es vor allem, die durch eine lebendige Beziehung zu Gott schwinden- und zwar in dem Sinne, dass wir bei allen Widrigkeiten auf Gott vertrauen und bauen. Und dann: Wer Grafologie, psychologische Methoden als Aberglaube sehen will- wohl zu. Soll er doch. Es ficht den, der auf diesem Gebiet Erfahrungen machte wohl nicht allzu sehr an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 Schon wieder: Die Selbstsicherheiten sind es vor allem, die durch eine lebendige Beziehung zu Gott schwinden- und zwar in dem Sinne, dass wir bei allen Widrigkeiten auf Gott vertrauen und bauen. Und dann: Wer Grafologie, psychologische Methoden als Aberglaube sehen will- wohl zu. Soll er doch. Es ficht den, der auf diesem Gebiet Erfahrungen machte wohl nicht allzu sehr an. Bist du der Meinung jemand der auf Gott vertraut darf sich mit Grafologie nicht beschäftigen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 Bist du der Meinung jemand der auf Gott vertraut darf sich mit Grafologie nicht beschäftigen? Natürlich darf er alles. Wahrscheinlich ist es meine Naivität, die mich dazu brachte, zu meinen: Wenn einer auf Gott vertraut, was braucht der sich denn mit kleinlichen Messungen und Entschlüsselungen von Äußerlichkeiten abzugeben, wenn es um Menschen geht. So wie er selbst auf seinen Gott vertraut, könnte er doch auch darauf vertrauen, dass Gott ihm die anderen Menschen gleichermaßen begegnen lässt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 kostspielige Ausbildung als Therapeut (drei bis acht Jahre Dauer, Kosten von 100.000 EUR bis zu 1.000.000 EUR) 13.250 Euro Es geht immer auch billiger. Wobei das eigentlich teure, die Supervision, nicht dabei ist. Und nicht jeder will Verhaltenstherapeut werden ... das engt nämlich sehr ein, mehr als Phobien zu behandeln lernt man dabei nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 Bist du der Meinung jemand der auf Gott vertraut darf sich mit Grafologie nicht beschäftigen? Natürlich darf er alles. Wahrscheinlich ist es meine Naivität, die mich dazu brachte, zu meinen: Wenn einer auf Gott vertraut, was braucht der sich denn mit kleinlichen Messungen und Entschlüsselungen von Äußerlichkeiten abzugeben, wenn es um Menschen geht. So wie er selbst auf seinen Gott vertraut, könnte er doch auch darauf vertrauen, dass Gott ihm die anderen Menschen gleichermaßen begegnen lässt. Gottes Wege sind unergründlich. Manchmal nimmt die Handschrift eines Menschen, um seine Penislänge zu verraten. (Die des Menschen jetzt.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 kostspielige Ausbildung als Therapeut (drei bis acht Jahre Dauer, Kosten von 100.000 EUR bis zu 1.000.000 EUR) 13.250 Euro Es geht immer auch billiger. Wobei das eigentlich teure, die Supervision, nicht dabei ist. Und nicht jeder will Verhaltenstherapeut werden ... das engt nämlich sehr ein, mehr als Phobien zu behandeln lernt man dabei nicht. Natürlich lernt man da mehr als Phobien behandeln, wo hast du denn den Mist her? VT ist eine der beiden Psychotherapien, die die Kassen bezahlen, die andere ist die Psychoanalyse (in diverser Intensität). Und die Ausbildung kostet eben nicht 100.000 bis 1.000.000 Euro, sondern einen Betrag im tief unteren fünfstelligen Bereich. Du hast Ausgaben für die Supervision, diese nimmst du aber nur für deine Behandlungsfälle im Rahmen der Ausbildung in Anspruch, und für die nimmst du andererseits Geld ein, weil die Kassen es bezahlen. Dein Wissen über Psychotherapieausbildung ist halt eher theoretischer Natur. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 Wer Grafologie, psychologische Methoden als Aberglaube sehen will- wohl zu. Soll er doch. Es ficht den, der auf diesem Gebiet Erfahrungen machte wohl nicht allzu sehr an. Wer auf dem Gebiet der Astrologie oder (um auf das Threadthema zurückzukommen) Physiognomik Erfahrungen gemacht hat, wird ebenfalls nicht allzu viel darauf geben, wenn andere ihre Methoden als Aberglauben ansehen. Was unterscheidet denn nun die Graphologie von Astrologie und Physiognomik? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 Irgendwie muss ich bei dem Threadtitel immer an therapeutisches Zwergenwerfen denken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 kostspielige Ausbildung als Therapeut (drei bis acht Jahre Dauer, Kosten von 100.000 EUR bis zu 1.000.000 EUR) 13.250 Euro Es geht immer auch billiger. Wobei das eigentlich teure, die Supervision, nicht dabei ist. Und nicht jeder will Verhaltenstherapeut werden ... das engt nämlich sehr ein, mehr als Phobien zu behandeln lernt man dabei nicht. Natürlich lernt man da mehr als Phobien behandeln, wo hast du denn den Mist her? Weil das der Schwerpunkt von VT ist, und den "Mist" habe ich aus meinem Studium und daher, dass ich selbst mal eine Ausbildung in VT machen wollte (die wäre dann deutlich teurer gekommen ...). Natürlich ist VT nicht begrenzt darauf, aber viele Ausbildungen sind es - meist die billigen. VT ist eine der beiden Psychotherapien, die die Kassen bezahlen, die andere ist die Psychoanalyse (in diverser Intensität). Und die Ausbildung kostet eben nicht 100.000 bis 1.000.000 Euro, sondern einen Betrag im tief unteren fünfstelligen Bereich. Das weiß ich alles, aber ich finde andere Psychotherapien eben interessanter (speziell NLP, wobei da einem Schmalspur-Ausbildungen hinterhergeworfen werden, die aber nicht berechtigen, Psychotherapie zu machen). Du hast Ausgaben für die Supervision, diese nimmst du aber nur für deine Behandlungsfälle im Rahmen der Ausbildung in Anspruch, und für die nimmst du andererseits Geld ein, weil die Kassen es bezahlen. Klar, meinst Du, die Behandlungsfälle reichen aus, die Supervision zu bezahlen? Je billiger die Ausbildung, desto teurer ist die Supervision. Dein Wissen über Psychotherapieausbildung ist halt eher theoretischer Natur. Ich habe eine halbe Ausbildung in Gesprächspsychotherapie. Halb, weil ich nur den ersten Teil während meines Studiums machen konnte. Der Rest, zugegeben, wäre dann nicht mehr so ganz teuer gewesen und hätte nur ein Jahr gedauert (die Ausbildung an der Uni lief über zwei Jahre). Mein Ausbilder war übrigens Prof. Tausch. Ich gebe also zu, dass man es auch billiger haben kann als 100.000 EUR. Aber damit würde ich mich nicht zufrieden geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 Hier ein Auszug aus meinem Buch zum Thema Menschenkenntnis. Sicher ist es Ihnen schon aufgefallen, dass Menschen eine Fülle ganz unterschiedlicher Verhaltensweisen zeigen. So gibt es Lustige Menschen, die immer mit einem Scherz zur Hand sind, depressive, die den Schmerz der ganzen Welt zu tragen scheinen, schweigsame, denen man jedes Wort entlocken muss, überschwängliche, bei denen kaum jemand zu Wort kommt, genaue, die alles hinterfragen, vieles anzweifeln, großzügige, die nicht alles wissen wollen, geizige, die jeden Euro Cent umdrehen, spartanische, die kaum Bedürfnisse haben, traurige, die immer leidend aussehen, und viele andere Verhaltensmuster mehr. Dabei stellt sich die Frage, ob das gezeigte Verhalten der tatsächlichen Persönlichkeit entspricht. Im täglichen Leben spielt jeder Mensch auf seine Weise eine Rolle. Die Meisten sind bestrebt, anderen ein Bild zu zeigen, so wie sie gerne gesehen werden wollen. Nehmen wir die gezeigte Einstellung für bare Münze, werden wir uns meist gründlich in der Beurteilung der eigentlichen Persönlichkeit des anderen irren. Auf die gezeigte Haltung können wir uns bei der Einschätzung des Charakters eines Menschen also nicht wirklich verlassen. Denn fast alle spielen auf Grund der eigenen (Lebens-)Erfahrung immer eine mehr oder weniger bestimmte, bewusste oder auch unbestimmte, also unbewusste Rolle. Warum stellen Menschen sich meist ungern dar wie sie sind und zeigen sich lieber ganz anders? Einer der wesentlichen Gründe ist wohl die Angst, nicht geliebt zu werden. Daraus resultiert das innere Bedürfnis, sich dem anderen so zu zeigen, wie wir gerne gesehen werden wollen. . Je mehr sich der Mensch sich mit Fragen und Problemen auseinandersetzt, desto größer sind meist Ängste. Zweifel werden wach. Wer sich fürchtet vor: • Mangelnder Anerkennung, • Missachtung, • überschätzt zu werden, so dass man von ihm mehr verlangt, als er bringen kann, • einer aufgezwungenen Entscheidung, • Festlegungen durch andere usw. wird sich bemühen sein Auftreten so zu gestalten, dass für ihn unangenehme Situationen gar nicht erst eintreten. Andere Menschentypen dagegen denken wenig über ihr Verhalten nach. Sie sind spontan, manchmal zu spontan, zu schnell, zu fordernd, reden auch meist ohne vorher nachzudenken, wirken auf einen zurückhaltenden Menschen oft unzuverlässig, oberflächlich und so fort. Schon aus diesen wenigen Hinweisen wird ersichtlich, dass die unterschiedlichen Persönlichkeiten Mühe haben, die Andersartigkeit des anderen zu erkennen, geschweige zu verstehen. Daraus entstehen unendlich viele Missdeutungen, Spannungen, ja Streit. Da Menschen andere meist nach den eigenen Maßstäben messen, sind Missverständnisse vorprogrammiert. Je älter wir werden, desto mehr Erfahrungen haben wir mit Menschen. Mit anderen Worten, durch das eigene Erleben eignen wir uns Menschenkenntnis an. Diese ist am stärksten ausgeprägt, wenn wir alt und grau sind, viele Fehler im Umgang mit Menschen gemacht und daraus (hoffentlich) lernten, manchmal auch an interessanten Typen und Situationen vorbeigingen. Schon die alten Griechen vor über 2000 Jahren haben versuchten, ein System der Menschenerkennung zu entwickeln. Sie erfanden die Begriffe Choleriker, Melancholiker, Phlegmatiker und Sanguiniker, in dem sie sich auf den Körperbau der Menschen bezogen.. Seither haben Wissenschaftler in vielen Jahrhunderten immer wieder versucht, Erkennungsmethoden für die unterschiedlichen Charaktere zu finden. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden Menschen systematisch vermessen und analysiert um herauszufinden, ob es zwischen dem Körperbau und der Persönlichkeit eine Beziehung gibt. So entstand eine riesige Datenbank mit ca. 40.000 analysierten Menschen, die in Deutschland, England und den USA untersucht wurden. Diese „Morphopsychologie“ genannte Wissenschaft gibt uns die gesuchte Antwort. Leider wurden diese Methoden in der Allgemeinheit nicht wirklich eingesetzt. Sie waren zu wissenschaftlich, um von einem breiten Publikum verstanden zu werden. In der Realität sind viele Methoden von Wissenschaftlern vor allem für die eigene Zunft entwickelt worden. In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich der Verfasser dieses Buches zusammen mit Fachleuten der Psychologie verschiedener Richtungen daran gemacht, Lösungen für einfache zwischenmenschliche Probleme zu finden. Uns war klar, das die Abläufe zwischen den Menschen harmonischer werden, wenn wir mit einfachen Mitteln die eigentlichen Bedürfnisse und Motivationen des anderen erkennen können. Daraus entwickelten ich das LPA-System „erlernbare Menschenkenntnis“. Diese Methode basiert zunächst auf den Erkenntnissen der Datenbanken und einer Synthese vieler wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu diesem Thema. Auf der anderen Seite flossen meine eigenen Erfahrungen in 40 Jahren Arbeit mit Menschen in dieses System ein. Die LPA-Methode wurde für die Anwendung von Menschen ohne Fachausbildung in Psychologie, also für Laien entwickelt. Diese Kenntnisse sind besonders erfolgversprechend im Rahmen der zwischenmenschliche Beziehungen in der Familie, dem Privatleben und im Beruf. Dieses Buch hilft Ihnen • unterschiedliche Menschen mit ihren verschiedenartigen Reaktionen besser zu verstehen, • wesensgerechter mit anderen zu kommunizieren, • mehr Verständnis für die Andersartigkeit der Menschen in unserem Umfeld zu bekommen. • selbst besser verstanden werden. Pierre, keine Werbung deshalb auch kein Titel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 Hier ein Auszug aus meinem Buch zum Thema Menschenkenntnis. .... Und wieder einer. Diese schöne Mischung aus allgemeiner Herzlichkeit und präziser Messung. Alles zum Besten der Menscheit. Wir könnten längst dieses ganze Chaos, das die verschiedenen Menschen anrichten, in der Griff bekommen, wenn nur genügend Leute das Buch kaufen würden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 31. Juli 2008 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2008 hm, irgendwie nerven gewisse user, die hier das forum mit ihren ergüssen zumüllen. kann man das mit den ergüssen nicht mit einem tempotaschentuch regeln? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 hm, irgendwie nerven gewisse user, die hier das forum mit ihren ergüssen zumüllen. Den Beitrag von Pierre fand ich sehr informativ, vor allem den Begriff "LPA-System". Jetzt weiss ich endlich, mit wem man es da zu tun hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 Oh je, das ist ja schlimmer als Scientology: http://www.lpa-system.com/deutsch/news.cfm?supi=547 Auch bei LPA nutzen wir den Menschen, arbeiten auf zwei völlig unterschiedlichen Ebenen. Zunächst suchen wir den Basischarakter zu entschlüsseln, ohne wir das Verhalten des Probanden beachten. Denn diese erste Phase des LPA-Systems basiert auf dem Körperbau, der Morphologie des Menschen. Körpergröße, Kopfform, Proportionen des Gesichts, Arme, Beine und Hände können sich im Laufe des Lebens eines Erwachsenen nicht wirklich grundlegend verändern. Viele bedeutende Wissenschaftler haben sich mit den Fragen der Zusammenhänge zwischen Körperbau und Charakter befasst, viele tausend Menschen wurden dabei vermessen und analysiert. Wir können auf dieses Wissen zurückgreifen und es zusammen mit unserer 40jährigen Erfahrung und Anwendung zu einem Konzept zusammenfassen. So ist es möglich, sich nach wenigen Sekunden ein erstes Bild des Basischarakters des anderen zu machen und unser Verhalten auf seine Bedürfnisse einstellen. Die zweite Komponente des LPA-Systems ist das „Niveau der Temperamente“. Um dies zu erkennen beobachten wir das Verhalten des Probanden. Hier geht es nicht um unveränderbare Kriterien, da wir unser Verhalten ganz bewusst steuern können um anderen das Bild zu zeigen, das wir gerne darstellen wollen. LPA aber interessiert sich vor allem für das unbewusste Verhalten, das nur sehr begrenzt beeinfluss werden kann. Das Niveau der Temperamente, gibt uns Auskunft über die veränderlichen Komponenten der Persönlichkeit. Sie umfasst die Erziehung, geistige Entwicklung, Erfahrungen, gelebtes Leben usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 Wer Grafologie, psychologische Methoden als Aberglaube sehen will- wohl zu. Soll er doch. Es ficht den, der auf diesem Gebiet Erfahrungen machte wohl nicht allzu sehr an. Wer auf dem Gebiet der Astrologie oder (um auf das Threadthema zurückzukommen) Physiognomik Erfahrungen gemacht hat, wird ebenfalls nicht allzu viel darauf geben, wenn andere ihre Methoden als Aberglauben ansehen. Was unterscheidet denn nun die Graphologie von Astrologie und Physiognomik? Liebe Gabriele! Dass Grafologie als Teil der Psychologie/ Charakterkunde/ Ausdruckskunde anders zu sehen ist als Astrologie sollte allein daraus verständlich sein, weil die Gestirnskonstellationen schon etwas "weiter her geholt" sind als z.B. die persönliche Gestaltung der Handschrift. Den Unterschied zwischen Grafologie und Physiognomik sehe ich darin, dass die Handschrift großteils bewußter geformt und gestaltet wird als die Physiognomie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 Dass Grafologie als Teil der Psychologie/ Charakterkunde/ Ausdruckskunde anders zu sehen ist als Astrologie sollte allein daraus verständlich sein, weil die Gestirnskonstellationen schon etwas "weiter her geholt" sind als z.B. die persönliche Gestaltung der Handschrift. Was für ein saudummes Argument. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 Wer Grafologie, psychologische Methoden als Aberglaube sehen will- wohl zu. Soll er doch. Es ficht den, der auf diesem Gebiet Erfahrungen machte wohl nicht allzu sehr an. Wer auf dem Gebiet der Astrologie oder (um auf das Threadthema zurückzukommen) Physiognomik Erfahrungen gemacht hat, wird ebenfalls nicht allzu viel darauf geben, wenn andere ihre Methoden als Aberglauben ansehen. Was unterscheidet denn nun die Graphologie von Astrologie und Physiognomik? Liebe Gabriele! Dass Grafologie als Teil der Psychologie/ Charakterkunde/ Ausdruckskunde anders zu sehen ist als Astrologie sollte allein daraus verständlich sein, weil die Gestirnskonstellationen schon etwas "weiter her geholt" sind als z.B. die persönliche Gestaltung der Handschrift. Den Unterschied zwischen Grafologie und Physiognomik sehe ich darin, dass die Handschrift großteils bewußter geformt und gestaltet wird als die Physiognomie. richtig, weswegen man ja auch aus dem eigenen kaffeeseatz deutlicher lesen kann, als aus dem kaffeesatz einen südafrikaners (für uns hier. bei ihm entsprechend umgekehrt) und der sack reis, der beim kaufmann um die ecke umfällt ist aussagekräftiger, als der - wenn auch berühmtere - in china. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 (bearbeitet) richtig, weswegen man ja auch aus dem eigenen kaffeeseatz deutlicher lesen kann, als aus dem kaffeesatz einen südafrikaners (für uns hier. bei ihm entsprechend umgekehrt) und der sack reis, der beim kaufmann um die ecke umfällt ist aussagekräftiger, als der - wenn auch berühmtere - in china. Da es in Bezug auf Grafologie um keine Glaubensfrage geht, kann man hier sicher unterschiedlicher Ansicht sein. In der Psychologie schätzen die einen die Thesen Adlers, Jungs oder Freud´s. Wenn´s freut- bitte sehr. Und ja: Man kann auch die Thesen der Psychologen oder wie hier Grafologen als Kaffeesatzlesen bezeichnen. Am besten man gibt den ganzen Dreck von Charakterkunde überhaupt auf und läßt hier ein Loch. Die uralten, dämlichen Einteilungen wie Choleriker, Sanguiniker, Melchanoliker sind ja doch alles reine Phantasiegespinste. Die ganze Psychologie ist nur Aberglaube und Betrug. Und der Mensch drückt in der Handschrift doch überhaupt nichts aus - wie die meisten auch in ihren negativen Aussagen eher weniger auszudrücken pflegen. Es freut mich, dass du das als einer der wenigen durchschaut hast. Sack Reis. bearbeitet 1. August 2008 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 (bearbeitet) Liebe Gabriele! Dass Grafologie als Teil der Psychologie/ Charakterkunde/ Ausdruckskunde anders zu sehen ist als Astrologie sollte allein daraus verständlich sein, weil die Gestirnskonstellationen schon etwas "weiter her geholt" sind als z.B. die persönliche Gestaltung der Handschrift. Den Unterschied zwischen Grafologie und Physiognomik sehe ich darin, dass die Handschrift großteils bewußter geformt und gestaltet wird als die Physiognomie. richtig, weswegen man ja auch aus dem eigenen kaffeeseatz deutlicher lesen kann, als aus dem kaffeesatz einen südafrikaners (für uns hier. bei ihm entsprechend umgekehrt) und der sack reis, der beim kaufmann um die ecke umfällt ist aussagekräftiger, als der - wenn auch berühmtere - in china. Du sagst es ganz richtig, Franz-Josef: Der eigene Kaffeesatz, vor allem, wenn er von mir selbst bewußt aufgebrüht wurde und durch das eigenhändige Austrinken gestaltet, kann, im Zusammenhang mit noch 269 anderen Anzeichen von einem geschulten Kaffeesatzleser gelesen, eine ganze Menge über mich sagen. Wer auf diesem Gebiet schon mal positive Erfahrungen gemacht hat, wird dies nicht bestreiten. bearbeitet 1. August 2008 von Gabriele Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 Da es in Bezug auf Grafologie um keine Glaubensfrage geht, kann man hier sicher unterschiedlicher Ansicht sein. In der Psychologie schätzen die einen die Thesen Adlers, Jungs oder Freud´s. Wenn´s freut- bitte sehr. Und ja: Man kann auch die Thesen der Psychologen oder wie hier Grafologen als Kaffeesatzlesen bezeichnen. Da sind wohl nicht alle Psychologen gleich hoch geschätzt von Dir? Was stört Dich denn an Adler, Jung, Freud? Was ist bei ihnen anders als bei Dr. Max Pulver? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 Ich gebe also zu, dass man es auch billiger haben kann als 100.000 EUR. Aber damit würde ich mich nicht zufrieden geben. Du wirst es schwerlich schaffen, überhaupt auch nur annähernd 100.000 Euro für eine vernünftige Psychotherapieausbildung loszuwerden. Von einer Million wollen wir mal ganz schweigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 1. August 2008 Melden Share Geschrieben 1. August 2008 (bearbeitet) Da es in Bezug auf Grafologie um keine Glaubensfrage geht, kann man hier sicher unterschiedlicher Ansicht sein. In der Psychologie schätzen die einen die Thesen Adlers, Jungs oder Freud´s. Wenn´s freut- bitte sehr. Und ja: Man kann auch die Thesen der Psychologen oder wie hier Grafologen als Kaffeesatzlesen bezeichnen. Da sind wohl nicht alle Psychologen gleich hoch geschätzt von Dir? Was stört Dich denn an Adler, Jung, Freud? Was ist bei ihnen anders als bei Dr. Max Pulver? Liebe Gabriele! Wie kommst du aus dem Zitierten darauf, dass ich "nicht alle gleich hoch" schätze? bearbeitet 1. August 2008 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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