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Warum lässt Gott Unglücke zu?


Jimmy

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obwohl du nichts verstanden hast,

nimmst du den Satz der Hl. Elisabeth sehr genau

danke fürs Fröhlichmachen lieber Wolf :)

Ich heisse Wolfgang liebe Maria. B)

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Also W.B.

wie wär's mit Rückkehr?! Du bist jederzeit willkommen! Keiner will dir Böses, keiner verurteilt dich.

 

Kenn ich, kenn ich.

 

So, und ähnlich, dröhnt es tagtäglich aus dem Bible Belt.

 

Denn deine Sprache erinnert mich sehr an die neoreligiösen Propheten, die anstatt einem Menschen einen - fröhlichen guten Tag zu entbieten, ihnen eine Wust von sterilen Bibelversen um die Ohren wedeln (ein Beispiel von unendlich vielen).

 

Ich meine das ernst, denn die Kirchen in Deutschland predigten Leute wie du leer, machten den Gottesdienst zu einer reinen Farce, sprachen nicht mehr mit dem Herzen zu den Menschen, sondern hatten nur noch den toten Buchstaben und für sie übrig.

Denn das evangelische Christentum verdämmert langsam an ihren - Sola Scriptura, ebenso wie der Katholizismus an seinem starren Traditionalismus bist heute, sagen wir einmal höflich - kräftig zu kauen hat.

 

Was meinst du, guter Bruno, wer die Schuld trägt an diesem Dilemma, das die Menschen vom Christentum (ich meine jetzt speziell in Deutschland) nichts mehr hören noch wissen wollen?

Die Atheisten aller Couleur?

Oder haben die Christen nicht, mehr oder weniger, auf breiter Front ein gerüttelt Maß an Schuld daran?

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Ich meine das ernst, denn die Kirchen in Deutschland predigten Leute wie du leer, machten den Gottesdienst zu einer reinen Farce, sprachen nicht mehr mit dem Herzen zu den Menschen, sondern hatten nur noch den toten Buchstaben und für sie übrig.

Denn das evangelische Christentum verdämmert langsam an ihren - Sola Scriptura, ebenso wie der Katholizismus an seinem starren Traditionalismus bist heute, sagen wir einmal höflich - kräftig zu kauen hat.

Nein lieber Patmos, es sind nicht Leute, wie Bruno, die die Leute aus der Kirche vergraulen, es sind die selbsternannten Theologen, die meinen, das sie mit Verstand eine Herzoperation dürchführen können. Die Vernunft ist gut, aber der Glauben verkommt zur Farce, wenn das Herz krank ist. Und Herzkranke haben wir mehr als uns lieb ist.

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Bruno-Maria Schulz

Ach Pathmos,

du schreibst in einer tiefen Verbitterung und Enttäuschung.

Du hast auch in Teilen recht. Ja, die Christen sind zT. selbst schuld an allgemeiner Frustration.

Nur - du musst unterscheiden -

katholische Christen im deutschsprachigen Bereich und solche im Rest der Welt.

 

Ich bin in vielen Foren und kenne die Unterschiede.

Aber das ist eigentlich völlig ohne jede Bedeutung und ich sage dir warum:

 

Was du ablehnst, ist Wahrhaftigkeit. Das heißt, du kannst nicht mehr glauben, dass gläubige Menschen – d.h. Menschen, die tief im Glauben verwurzelt sind und denen Glaube nicht nur Regel ist die man mehr oder weniger einhält, tatsächlich und wirklich glauben und im Glauben leben.

 

Doch, die gibt es wirklich!

 

Du würdest dich wundern, wer diese Menschen sind, die da täglich in vollkommener Hingabe beten, dir und Anderen den Glauben den sie haben erklären, von dir und Anderen aber abgelehnt werden, ganz einfach deshalb, weil du nicht glauben und nicht fassen kannst, dass sie tatsächlich im Glauben leben.

Es sind ebenso Akademiker wie Kanalarbeiter, gebildetste Wissenschaftler wie einfachste Hilfsarbeiter gleichermaßen.

 

Befreie dich doch einfach von der Vorstellung, dass es vollkommenen; VOLLKOMMENEN Glauben nicht gibt. Es gibt ihn wirklich!

 

Ich kenne einen Herzkranken, der sehr oft dem Tod mehr als nah ist. Jedes Mal wenn er einen Herzanfall hat und damit rechnen muss zu sterben, betet er freudig DEIN WILLE GESCHEHE und WENN ICH JETZT STERBE, BITTE NIMM MICH AUF.

Ich kenne auch einen Professor Dr. med. dem absoluter und fragloser Glaube Lebensinhalt ist.

 

Es ist doch alles niemals eine Frage des „wie drückt der seinen Glauben aus – versucht er mich zu bekehren, oder einfach nur mich zu belehren oder ist es wirkliche Liebe in Christus“.

 

Nein, es ist schlicht die Frage: Wie ist mein privates, von niemand einsehbares Verhältnis zu Gott. Wie ist das Verhältnis GOTT UND ICH

Alles Andere ist vollkommen unbedeutende Nebensache.

 

So – nun verabschiede ich mich wieder für eine längere Zeit von hier. Ihr seid mich für längere Zeit los :-) wo ich nicht hier reinsehe.

Kontaktmöglichkeit unter

Krippenfiguren at t-online.de

(natürlich at als @-Zeichen)

 

Übrigens schrieb mir die Moderatorin es sei unerwünscht, andere Foren zu nennen.

Ich finde das doof, weil andere Foren keine Konkurrenz sind wie im Geschäftsleben.

Ist hier Trennung von Christen, oder Gemeinschaft von Christen angesagt? Leben Christengemeinden in Konkurrenz, oder in gemeinsamem Ziel?

 

Salve und tschüss für längere Zeit

Euer

BMS

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Gerlinde Blosche

Lieber Bruno,

eigentlich mische ich mich nur ungern ein, weil ich zur Zeit hier wenig anwesend und nicht über alles informiert bin. Aber wenn ich das recht sehe, sagtest du selbst, dass das Verhältnis eines Menschen zu Gott von niemandem einsehbar ist. Kannst du demnach über Wolfgangs Beziehung zu Gott urteilen?

Ich schließe aus Wolfgangs Engagement hier im Forum, dass er sich nicht "weit von Gott entfernt" hat. Viele seiner Stellungnahmen lassen mich erkennen, dass er eine intensive Beziehung zu Gott hat, die seit Kindheit sein ganzes Leben durchdrungen hat.

Wünsch euch von Herzen Gottes Segen und vertragt euch wieder.

Liebe Grüße, Gerlinde

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Doch, die gibt es wirklich!

 

Ja, ich weiß, guter Bruno.

 

-> Patmos!

 

(Und bleibe nicht so lange weg, lieber Bruno, denn immerhin ist es sehr interessant, immer wieder neue Denkarten des christlichen Glaubens kennen zu - lernen.)

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