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Eine Pfarre mit neuen Ideen


wolfgang E.

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Durch einen - natürlich negativen - Artikel in + net bin ich auf diese Pfarre aufmerksam geworden.

 

Ich finde die Grundgedanken sehr ansprechend und wegweisend......was meint ihr dazu?

bearbeitet von wolfgang E.
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Was verstehen die Herrschaften unter einem "Hochamt"?

 

Außerordentlicher Ritus?

 

Insgesamt klingt das sehr gut.

 

(Und Donnerstag 20:30 ist eine geniale Idee!)

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Durch einen - natürlich negativen - Artikel in + net bin ich auf diese Pfarre aufmerksam geworden.

 

Ich finde die Grundgedanken sehr ansprechend und wegweisend......was meint ihr dazu?

irre ich mich oder lese ich in dem Pfarrblatt wirklich keine Zeiten für die Beichte. Haben sie die abgeschafft???

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Franciscus non papa

Durch einen - natürlich negativen - Artikel in + net bin ich auf diese Pfarre aufmerksam geworden.

 

Ich finde die Grundgedanken sehr ansprechend und wegweisend......was meint ihr dazu?

irre ich mich oder lese ich in dem Pfarrblatt wirklich keine Zeiten für die Beichte. Haben sie die abgeschafft???

 

 

hm, in vielen gemeinden ist das so, dass man beichttermine einfach mit dem pfarrer vereinbart.

 

mein pfr. z.b. hat vier kirchen zu betreuen, soll er nun im vierwochentakt in jeder kirche einmal den samstag nachmittag absitzen? vor allem, da da ja auch noch hochzeiten stattfinden? vor allem - meist kommt just da kein mensch.

 

wir haben in der stadt das beichtzentrum, da kann man täglich beichten. in den pfarreien nach terminabsprache.

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Durch einen - natürlich negativen - Artikel in + net bin ich auf diese Pfarre aufmerksam geworden.

 

Ich finde die Grundgedanken sehr ansprechend und wegweisend......was meint ihr dazu?

irre ich mich oder lese ich in dem Pfarrblatt wirklich keine Zeiten für die Beichte. Haben sie die abgeschafft???

 

 

hm, in vielen gemeinden ist das so, dass man beichttermine einfach mit dem pfarrer vereinbart.

 

mein pfr. z.b. hat vier kirchen zu betreuen, soll er nun im vierwochentakt in jeder kirche einmal den samstag nachmittag absitzen? vor allem, da da ja auch noch hochzeiten stattfinden? vor allem - meist kommt just da kein mensch.

 

wir haben in der stadt das beichtzentrum, da kann man täglich beichten. in den pfarreien nach terminabsprache.

 

Bei uns stehen die Zeiten auch nicht im Pfarrbrief, sondern auf dem Gottesdienst-Anzeiger. Jedoch: Wer das Böse sucht, pflegt zu finden...

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Durch einen - natürlich negativen - Artikel in + net bin ich auf diese Pfarre aufmerksam geworden.

 

Ich finde die Grundgedanken sehr ansprechend und wegweisend......was meint ihr dazu?

irre ich mich oder lese ich in dem Pfarrblatt wirklich keine Zeiten für die Beichte. Haben sie die abgeschafft???

Samstag. Steht als "Sakramentenspendung" da - Stichwort "Versöhnung". Der Tag wird allerdings auch für Taufen + Trauungen genutzt.

Außerdem montags 17 bis 19 Uhr (steht auf italienisch bei der italienischen Gemeinde als "confessione". Komm doch einfach mal vorbei - die Kirche hat ein sehr würdiges Inneres.

bearbeitet von Magdalene
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Durch einen - natürlich negativen - Artikel in + net bin ich auf diese Pfarre aufmerksam geworden.

 

Ich finde die Grundgedanken sehr ansprechend und wegweisend......was meint ihr dazu?

irre ich mich oder lese ich in dem Pfarrblatt wirklich keine Zeiten für die Beichte. Haben sie die abgeschafft???

 

 

hm, in vielen gemeinden ist das so, dass man beichttermine einfach mit dem pfarrer vereinbart.

 

mein pfr. z.b. hat vier kirchen zu betreuen, soll er nun im vierwochentakt in jeder kirche einmal den samstag nachmittag absitzen? vor allem, da da ja auch noch hochzeiten stattfinden? vor allem - meist kommt just da kein mensch.

 

wir haben in der stadt das beichtzentrum, da kann man täglich beichten. in den pfarreien nach terminabsprache.

 

Ich glaube dass auch deshalb nichts dasteht, weil sich diese spezielle Nummer des Pfarrblattes mit den Veränderungen der Gottesdienstordnung beschäftigt.

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Gefällt mir auch gut.

 

Ob die Beichtgelegenheit bei uns im Gemeindeblättchen steht, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, aber es ist ja auch kein Problem, ggf. nachzufragen.

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Ich finde es auch gut geregelt und die verschieden Arten an Gottesdienste sehr ansprechend. Ich denke leider nur, dass es bei uns in der Gemeinde nicht angenommen würde, da die Wochentagsmessen nur von älteren Frauen besucht werden...und das sind meist auch nur 5-6...bis jetzt ist bei uns jeder Versuch es abzuändern und "frischen Wind" reinzubringen im Sande verlaufen, weil es eben nicht angenommen wurde. Ich drücke daher dieser Gemeinde fest die Daumen.

 

"Öffentliche"Beichtzeiten gibt es bei uns nur vor Ostern und Weihnachten, alles andere muss man mit dem Pfarrer termliche absprechen.

 

Bei uns wird die Sonntagshauptmesse auch als "Hochamt" bezeichnet...also das fand ich jetzt nicht ungewöhnlich.

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Ich finde es auch gut geregelt und die verschieden Arten an Gottesdienste sehr ansprechend. Ich denke leider nur, dass es bei uns in der Gemeinde nicht angenommen würde, da die Wochentagsmessen nur von älteren Frauen besucht werden...und das sind meist auch nur 5-6...bis jetzt ist bei uns jeder Versuch es abzuändern und "frischen Wind" reinzubringen im Sande verlaufen, weil es eben nicht angenommen wurde. Ich drücke daher dieser Gemeinde fest die Daumen.

So wird es auch in Darmstadt in dieser Gemeinde ablaufen. Zu meinen, man wechselt nur mal sein Hemdchen, lockt heutzutage keinern mehr hinter dem Ofen. Man vergrault die Stammbesucher und wundert sich über leere Kirchen.

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Den Versuch, zumindest eine Wochentagsmesse auf einen Termin zu legen, an dem Berufstätige eine Chance haben, ihr beizuwohnen, halte ich schon einmal für einen löblichen Ansatz, zumal für eine Innenstadtgemeinde.

bearbeitet von gouvernante
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Den Versuch, zumindest eine Wochentagsmesse auf einen Termin zu legen, an dem Berufstätige eine Chance haben, ihr beizuwohnen, halte ich schon einmal für einen löblichen Ansatz, zumal für eine Innenstadtgemeinde.

Bei uns gibt es auch eine Messe zur "after- work-Zeit", aber auch da gibt es leider nur die üblichen Besucher....

bearbeitet von Biene74
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Bei uns wird die Sonntagshauptmesse auch als "Hochamt" bezeichnet...also das fand ich jetzt nicht ungewöhnlich.
Als Hochamt kenne ich auch nur die Hauptmesse wenn drei Messen am Sonntag gehalten werden.

 

Hier finden aber "Hochamt" und "Gemeindemesse" im Wechsel zur gleichen Uhrzeit statt.

 

Der Unterschied muss also woanders liegen.

 

Ein außerordentlicher Ritus alle zwei Wochen, erscheint mir aus heiterem Himmel ziemlich heftig (zumal die Fragen inwiefern für den Altardienst die niederen Weihen gespendet worden sein müssen, ob Mädchen als Ministrantinnen zugelassen werden und die leidige Frage nach der Mundkommunion ja noch immer nicht von ED geklärt wurden).

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Bei uns wird die Sonntagshauptmesse auch als "Hochamt" bezeichnet...also das fand ich jetzt nicht ungewöhnlich.
Als Hochamt kenne ich auch nur die Hauptmesse wenn drei Messen am Sonntag gehalten werden.

 

Hier finden aber "Hochamt" und "Gemeindemesse" im Wechsel zur gleichen Uhrzeit statt.

 

Der Unterschied muss also woanders liegen.

 

Ein außerordentlicher Ritus alle zwei Wochen, erscheint mir aus heiterem Himmel ziemlich heftig (zumal die Fragen inwiefern für den Altardienst die niederen Weihen gespendet worden sein müssen, ob Mädchen als Ministrantinnen zugelassen werden und die leidige Frage nach der Mundkommunion ja noch immer nicht von ED geklärt wurden).

 

Hochamt bedeutet "normale" Messe, NO. "Gemeindemesse" ist Familien-/Kinder-/Jugendgottesdienst. Außerordentlicher Ritus wird höchstwahrscheinlich überhaupt nie stattfinden. Es gibt Ministrantinnen und extrem selten Knie- oder Mundkommunion.

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Was machen die Gemeindepriester eigentlich an Werktagen, für die keine Messe ausgewiesen ist? Zelebrieren die da im Geheimen? B)

 

Sie sind katechetisch im Internet unterwegs? :)

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Man vergrault die Stammbesucher und wundert sich über leere Kirchen.

 

"Stammbesucher". Du hast ja eine Einstellung zum Gottesdienst. Wenn ich nur aus Gewohnheit zum Gottesdienst gehen würde, müsste ich mich nach meinem Glauben fragen.

 

Wir haben die Gottesdienstordnung auch geändert. Die Kirchen sind immer noch voll. Sogar jetzt zur Urlaubszeit. Jeden Morgen Werktagsmesse, zweimal die Woche abends und am Sonntag haben wir drei Messen, zwei Hochämter und abends noch eine. Einmal im Monat ist ein gut besuchter Familiengottesdienst, zu dem aber auch ältere Gemeindemitglieder kommen.

 

Vielleicht merkt die Gemeinde ja auch, was Gemeinde ist, wenn Glaube lebendig wirkt. Du kannst als Außenstehender ja gar nicht sehen, ob diese Gemeinde lebt oder nicht. Du kannst vielleicht einen Eindruck gewinnen. Meiner ist durchaus positiv. Ein grundlegendes Urteil würde ich mir allerdings erst erlauben, wenn ich in einem Gottesdienst dieser Gemeinde gewesen wäre.

bearbeitet von Katta
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Bei uns wird die Sonntagshauptmesse auch als "Hochamt" bezeichnet...also das fand ich jetzt nicht ungewöhnlich.
Als Hochamt kenne ich auch nur die Hauptmesse wenn drei Messen am Sonntag gehalten werden.

 

Hier finden aber "Hochamt" und "Gemeindemesse" im Wechsel zur gleichen Uhrzeit statt.

 

Der Unterschied muss also woanders liegen.

 

Ein außerordentlicher Ritus alle zwei Wochen, erscheint mir aus heiterem Himmel ziemlich heftig (zumal die Fragen inwiefern für den Altardienst die niederen Weihen gespendet worden sein müssen, ob Mädchen als Ministrantinnen zugelassen werden und die leidige Frage nach der Mundkommunion ja noch immer nicht von ED geklärt wurden).

Diese Fragen sind eigentlich nur für die Nostalgiker interessant.

 

Ich kenne das von den Eisenbahnfans. Da gibt es auch die hundertfünfzigprozentigen, Nietenzähler oder Pufferküsser genannt, die finden an allem etwas auszusetzen. Da findet irgendwo eine Historische Fahrt statt mit einer liebevoll restaurieretn Dampflok und historischen Wagen, und dann kommen diese Typen und fangen an zu nörgeln. "Aber diese Wagons waren doch nie an dieser Lok, überhaupt, die Lok ist auf dieser Streck früher nie gefahren, und bei der restaurierung hat man die Kolbenstangen durch moderne ersetzt, die zwar nicht von den originalen zu unterscheiden sind, aber es sind eben keine Originale. "

 

Und darum finden sie, dass das alles Mist ist, und schlecht, und überhaupt.

 

Und solche Pufferküssertypen finden sich auch bei den Fans der alten Messe.

 

Während der Großteil der besucher einer solchen Messe (jedenfalls in einer normalen Gemeinde) einfach nur eine Messe im alten Ritus erleben will, regen sich dir Puffeküsser über die "falschen" Detaisl auf.

 

Da hat der priester keine Bassgeige an, und ein Mädchen als Ministrant, das gab es früher nicht, und dann macht doch tatsächlich noch jemand Handkommunion.

 

Dabei hat das alles mit dem ritus überhaupt nichts zu tun, aber den Pufferküssern geht es ja auch nicht darum, eine hsitorische Eisenbahnfahrt zu erleben, sondern sie träumen davon, es könnte wieder so sein wie anno dunnemals.

 

Das wird es aber nie mehr.

 

Werner

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Was machen die Gemeindepriester eigentlich an Werktagen, für die keine Messe ausgewiesen ist? Zelebrieren die da im Geheimen? :)
Vielleicht zelebrieren die da ja garnicht. Das wäre natürlich gaaaanz schlimm B)
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Die ideale Gemeinde funktioniert laut Ansicht einiger Menschen hier ja sowieso nach folgendem Schema:

 

Sonntag. Ein kleines Pfarrhaus. Der Herr Pfarrer ist um fünf Uhr aufgestanden und hat sich artig in Soutane und Kalkleiste gekleidet. Nachdem er seine Gebete verrichtet und die neunzigjährige Pfarrhelferin Sr. Zisterziane ihm das Frühstück serviert hatte, geht der brave Mann um 7.00 Uhr in sein Kirchlein. Dort hat ihm Küster Alois schon alles gerichtet. So zieht er eben nur noch rasch die heiligen Gewänder über und hält vor den zutiefst in Schweigen versunkenen Gläubigen die Messe.

7.30 Uhr: Man kann wieder nach Hause gehen. Aber um 8.30 Uhr muss man sich wieder auf den Weg machen, denn um 9.00 Uhr ist ja Hochamt.

9.30 Uhr: Man geht wieder nach Hause (zumindest die Frauen, die Männer haben Frühschoppen).

 

Das reicht an Gemeindeleben bis zur nächsten Woche.

 

Da kann ein offensichtlich funktionierendes, reichhaltiges Gemeindeleben wie oben einzusehen nur abschrecken. Ist ja schrecklich. Da müsste man ja aus seinem Schneckenhaus rauskommen und andere hinsichtlich ihres Glaubens akzeptieren. Oder hinsichtlich ihres Lebens. Ist ja nicht auszuhalten!

bearbeitet von Katta
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Nachdem er seine Gebete verrichtet und die neunzigjährige Pfarrhelferin Sr. Zisterziane ihm das Frühstück serviert hatte, geht der brave Mann um 7.00 Uhr in sein Kirchlein. Dort hat ihm Küster Alois schon alles gerichtet. So zieht er eben nur noch rasch die heiligen Gewänder über und hält vor den zutiefst in Schweigen versunkenen Gläubigen die Messe.
Du spinnst wohl! Und was ist mit der heiligen Nüchternheit? :ph34r:
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Nachdem er seine Gebete verrichtet und die neunzigjährige Pfarrhelferin Sr. Zisterziane ihm das Frühstück serviert hatte, geht der brave Mann um 7.00 Uhr in sein Kirchlein. Dort hat ihm Küster Alois schon alles gerichtet. So zieht er eben nur noch rasch die heiligen Gewänder über und hält vor den zutiefst in Schweigen versunkenen Gläubigen die Messe.
Du spinnst wohl! Und was ist mit der heiligen Nüchternheit? :ph34r:

 

Natürlich serviert sie ihm nur gedünstete Traktätchen mit frommen Sprüchen.

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Nachdem er seine Gebete verrichtet und die neunzigjährige Pfarrhelferin Sr. Zisterziane ihm das Frühstück serviert hatte, geht der brave Mann um 7.00 Uhr in sein Kirchlein. Dort hat ihm Küster Alois schon alles gerichtet. So zieht er eben nur noch rasch die heiligen Gewänder über und hält vor den zutiefst in Schweigen versunkenen Gläubigen die Messe.
Du spinnst wohl! Und was ist mit der heiligen Nüchternheit? :ph34r:

 

Natürlich serviert sie ihm nur gedünstete Traktätchen mit frommen Sprüchen.

 

B)

 

Das, was hier anscheinend mit "Hochamt" gemeint ist, hieß in meiner alten Pfarrei "Amt".

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B)

 

Das, was hier anscheinend mit "Hochamt" gemeint ist, hieß in meiner alten Pfarrei "Amt".

WatNDat? Ein Hochamt mit Erektionsstörung? :)
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