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Geschrieben

Gestern hat sich der Todestag von Papst Paul VI zum 30sten Mal gejährt

Er hatte bereits Todesahnungen, als er Mitte Juli aus Rom nach Castel Gandolfo aufbrach: „Wir wissen nicht, ob wir zurückkommen. Und wie wir zurückkommen.“

Sein Pontifikat ist dadurch tragisch, dass der Fehlgriff von Humanae Vitae so viele gute und wichtige Schritte überdeckt

Paul VI. führte das von Johannes XXIII. ausgerufene Konzil fort und zu Ende. Wenige Monate nach seinem Amtsbeginn ging er als erster Papst der Neuzeit auf Reisen und traf in Jerusalem mit dem Ökumenischen Patriarchen Athenagoras I. zusammen. Er suchte Annäherung an christliche Kirchen, Versöhnung mit dem Judentum und Öffnung zu den Weltreligionen. Seine Sozial­enzyk­liken fanden großen Anklang.

Der persönlich scheue Papst vermochte spektakuläre Zeichen zu setzen. Etwa, als er in einem bewegenden Aufruf an die „Roten Brigaden“, die seinen Freund und langjährigen Politiker Aldo Moro entführt hatten, sich im Austausch für den Gefangenen als Geisel anbot.

Der hochintellektuelle, aber einsame Papst verfügte, in einem einfachen Erdgrab, nicht in einer Gruft bestattet zu wer­den. Unvergessen bleibt der vor der Prunkfassade von St. Peter aufgestellte schlichte Holzsarg, der seinen Leichnam barg.

Quelle

Geschrieben (bearbeitet)
Sein Pontifikat ist dadurch tragisch, dass der Fehlgriff von Humanae Vitae so viele gute und wichtige Schritte überdeckt

und du hast den NOM vergessen B)

bearbeitet von tomlo
Geschrieben

Und Humanae Vitae würde ich nicht als Fehlgriff bezeichnen.

Geschrieben

Sein Pontifikat ist dadurch tragisch, dass der Fehlgriff von Humanae Vitae so viele gute und wichtige Schritte überdeckt

und du hast den NOM vergessen B)

Mußt Du jeden Thread zuscheissen?

Geschrieben
Und Humanae Vitae würde ich nicht als Fehlgriff bezeichnen.

Noch viel schlimmer ......mit HV hat die Kirche aufgehört für Menschen noch ein ernstzunehmender Gesprächspartner zum Thema Sexualität zu sein.

Franciscus non papa
Geschrieben
Und Humanae Vitae würde ich nicht als Fehlgriff bezeichnen.

 

doch, dieses machwerk ist intelektuell unter aller sau, es ist unlogisch und verwendet den naturrechtsbegriff in zweierlei bedeutung, je nachdem, wie es grade in den kram paßt.

 

es ist der ewige schandfleck des cunctators paul, der sich nicht traute, weil irgendwelche dummschwätzer ihm weismachten, er setze die autorität des amtes aufs spiel, der mehrheit der ratgeber zu folgen. ob er selbst eine meinung hatte, wissen nur er und der hl. geist.

 

lern du mal brav was über die dinge, über die du hier reden willst.

 

ich versteh ja, dass du meinst, du müsstest hier den jubelperser geben. lass das, es wird dir keiner lohnen, vor allem die kirche nicht.

Geschrieben
Und Humanae Vitae würde ich nicht als Fehlgriff bezeichnen.
ich versteh ja, dass du meinst, du müsstest hier den jubelperser geben.
Ich nicht.

 

Ich kann mir zwar vorstellen mit TMF über Sex zu reden - allerdings wohl kaum im Rahmen der Seelsorge.

Geschrieben

Also ich weiß nicht was ihr habt, aber einige Stellen von HV find ich sehr gut, z. B. über die Ehe im 8. Kapitel.

Geschrieben

Dazu nehme ich im anderen Thread Stellung.

Geschrieben
Ein Text von Paul VI, der mich beeindruckt hat war das Credo des Gottesvolkes.

 

Sehr schön. Kannte ich bisher noch nicht, danke Flo.

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