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Pilgern nach Santigo de Compostela


Josezefulus

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Liebe Forenfreunde!!!!

Ich habe mir vorgenommen während meiner Urlaubszeit einen Vortrag über den Pilgerweg nach Santiago de Compostela zu erstellen. Dieser soll zum Einen Bilder oder kurze Filme über die Orte zeigen, die man durchwandert, zum Anderen auch Informationen bzw. Denkanstöße und Fakten bringen.

Nun die Frage an Euch:

Ist vielleicht schon mal einer von Euch auf dem Camino nach Santiago gepilgert und wäre bereit mir ein bisschen zu helfen??

Oder gibt es jemanden, der mir etwas behilflich sein möchte und mir beim Bildersuchen helfen will??

 

Ich danke Euch Allen recht herzlich und schließe Euch in mein Gebet ein,

Euer Josef

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Verstehe ich das jetzt richtig, dass Du selbst diese Pilgerreise noch nicht unternommen hast, aber trotzdem einen Vortrag darüber halten willst?

Da es inzwischen ne Menge Leute gibt, die sich auf unterschiedliche Weise mit diesem Pilgerweg auseinandergesetzt haben UND ihn teilweise oder auch ganz zurückgelegt haben, würde ich es vorziehen, einen solchen zu verpflichten. Es gibt wirklich genug davon.

bearbeitet von Julius
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Über den Camino zu reden, ohne ihn gelaufen zu sein, erscheint mir auch etwas merkwürdig - es sei denn, das ist eine erste Infoveranstaltung, weil Du ein Gruppenpilgern mit Gemeindemitgliedern o.ä. veranstalten willst (und selbst da bekommst Du authentischere Infos von einem Pilger, als von allen Websites und mehr oder minder gelungenen Produkten des Buchmarktes zusammengenommen...).

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Liebe Forenfreunde!!!!

Ich habe mir vorgenommen während meiner Urlaubszeit einen Vortrag über den Pilgerweg nach Santiago de Compostela zu erstellen.

 

Santiago ist eine fürchterliche Touristenstadt. Seit dem ich ein paar Tage da war, wüsste ich keinen Grund mehr warum man dahin fahren sollte (geschweige denn pilgern).

 

Der Stadtkern bzw. die Altestadt oder auch Innenstadt besteht aus einer Aneinanderreihung von Restaurants in quasi jeder Gasse, die im wesentlichen alle das gleiche verkaufen: Tapas, Raciones und Paella. Dabei gibt es eine Grundmenge von alle dem, die quasi jedes Restaurant hat. Wenn da überhaupt Unterschiede in den Speisekarten waren, dann hab ich sie jedenfalls nicht bemerkt.

Ach nee, Nippesläden gibt's auch noch, wo man allerhand Kram erstehen kann um zu beweisen, dass man da war.

 

Da kann man nur froh sein, dass man des Pilgerns wegen pilgert, und nicht wegen der Stadt wo der Weg aufhört. Aber wenn ich mir vorstelle, dass man unterwegs sich auch auf ähnliche Weise auf Pilger/Touristen eingestellt hat? Oh mein Gott ...

 

Ach ja: die Kathedrale macht was her - man kann übrigens anscheinend Führungen buchen, wo man auch auf die Dächer geleitet wird. Mit anderen Worten: man krakselt dann auf dem Dach des Doms rum und hat einen teilweise recht netten Ausblick auf Santiago.

 

Und es gibt auch ein paar nette Parks wo man mal durchschlendern kann (falls man nach dem pilgern noch wandern will :-) )

bearbeitet von agnostiker
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Da kann man nur froh sein, dass man des Pilgerns wegen pilgert, und nicht wegen der Stadt wo der Weg aufhört. Aber wenn ich mir vorstelle, dass man unterwegs sich auch auf ähnliche Weise auf Pilger/Touristen eingestellt hat? Oh mein Gott ...

Eher weniger. Pilger tragen so wenig wie möglich, den wenigsten kommt es in den Sinn, unterwegs irgendeinen Schrott zu kaufen. Bars und Restaurants gibt es naürlich, teilweise auch auf Pilger "eingestellt" (z.B. verbilligtes Pilgermenü o.ä.), auch die Apotheken sind ungewöhnlich gut mit Blasenpflastern, Voltaren, Antiallergika etc. ausgerüstet, aber das kann einem ja nur recht sein. Man verbringt aber wirklich nur einen Bruchteil seiner wachen Zeit in Ortschaften, unangenehm wird es nie.

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Santiago ist eine fürchterliche Touristenstadt. Seit dem ich ein paar Tage da war, wüsste ich keinen Grund mehr warum man dahin fahren sollte (geschweige denn pilgern).

Man pilgert ja auch zum finis terrae.

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... auch die Apotheken sind ungewöhnlich gut mit Blasenpflastern, Voltaren, Antiallergika etc. ausgerüstet, aber das kann einem ja nur recht sein.
B)

Ganz gelegentlich trifft man auf dem Weg auf organisierte Kulturreisegruppen, die im Bus unterwegs sind, aber es ist kein Problem, diesen aus dem Weg zu gehen - und wer Jakobswegabschnitte außerhalb Spaniens wählt, hat sowieso weitestgehend seine Ruhe.

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Santiago ist eine fürchterliche Touristenstadt. Seit dem ich ein paar Tage da war, wüsste ich keinen Grund mehr warum man dahin fahren sollte (geschweige denn pilgern).

Man pilgert ja auch zum finis terrae.

Genau! Und das schon seit 6000 Jahren. Dieser christlich überfrachtete Pilgerzirkus ist da nix gegen.

 

Wenn man schon Jakobsweg wandern will, so sollte man durch die Extremadura gehen.

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Santiago ist eine fürchterliche Touristenstadt. Seit dem ich ein paar Tage da war, wüsste ich keinen Grund mehr warum man dahin fahren sollte (geschweige denn pilgern).

Man pilgert ja auch zum finis terrae.

 

Das kann man auch in der Bretagne haben, mit deutlich weniger Touristengedöns (von einigen wenigen Orten mal abgesehen).

bearbeitet von Valentine
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Pilger tragen so wenig wie möglich
jou.

 

"Für eine mehrtägige Nacktwanderung auf dem Pilgerweg Santiago de Compostela suchen wir für 2010 oder später noch Interessenten."

 

Quelle: http://www.nacktiv.de/news/news.html

 

... nach dem passenden Smiley such' ich noch ...

bearbeitet von Petrus
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Über den Camino zu reden, ohne ihn gelaufen zu sein, erscheint mir auch etwas merkwürdig
so dezent hätte ich das nicht schreiben können ...

 

B)

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Hallo Josezefulus,

 

ich hoffe, ich hab' Dich nicht vergrault (war nicht meine Absicht).

 

ist aus dem Vortrag was geworden?

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