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mn1217

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Hallo

 

Irgendwann einmal wird er es vermutlich merken und mir Ärger machen wegen Verbreitung seiner Gedanken im Internet...((Gemeint ist Herr R.aus M.)

 

Es gab letzte und diese Woche eine Art Fortsetzungspredigt zum Fortsetzungsevangelium (für alle, die nicht so den Überblick über die momentanen Evangelien haben: Speisung der 5000 und Jessu wandelt auf dem See).

Das Grundthema war Vertrauen. Einmal, bezüglich der Speisung: ihr habt nur das Wenige- fünf Brote und zwei Fische- versucht es damit, im Vertrauen auf Gott wird es gelingen. Glauben ist ein Wagnis, und man wird selten bis nie mit sehr viel mehr als mit zwei Fischen und fünf Broten (im übertragenen Sinne) dastehen. Versucht es mit dem Wenigen, das ihr habt. Und das zweitemal das Vertrauen, ganz auf Gott zus etzen, seine Zweifel zu überwinden, radikal Jesu Nachfolge anteten.

Der Bewunderer versus der Nachfolger: der Bewunderer will die Sensation, aber ohne dass es ihn persönlich betrifft, er will zusehen. Der Nachfolger aber lässt seine Sicherheiten hinter sich und vertraut ganz auf Gott. Und die Bemerkung, dass man oft (Herr R. sagte "immer", da bin ich allerdings nicht ganz seiner Meinung) erst hinterher merkt, ob die Entscheidung, das Vertrauen, getragen hat- in einer Ehe , in der Beziehung zu Gott, wo auch immer.

Ich gebe zu, dass ich das nicht tue. Ich denke, ich sehe eher zu, ich bewundere. Aber den radikalen Schritt, mich wirklich 100%ig in Gottes Hand zu begeben, den tue ich nicht. Ich will Kontrolle über mein Leben und und ich bin misstrauisch. Ich wage es nicht ganz. Ich bin ziemlich oft der junge Mann, der fragt: Herr, was soll ich tun, wenn dann aber die Antwort kommt. gib alles auf und folge mir nach, dann tue ich es nicht.

Glaube ist ein Wagnis, und die englische Übersetzung "faith" ist sehr richtig. es ist Vertrauen. Wenn wir auf Jesus schauen, dann können wir über Wasser gehen. Wenn wir zweifeln , wie Petrus, dann ertrinken wir in diesen selbstzweifelen wie dieser bzw, fast, wenn wir nicht wieder zu Gott um rettung bitten(was ja auch von Vertrauen zeugt).

 

Die botschaft war : habt Vertrauen, wagt es, es geht, wenn ihtr auf Christus schaut, da ist der feste Boden.und dann (Brückenschlag zu m letzten Sonntag) geht es auch mit dem wenoigen, dass ihr habt.

Irgendwie schafft es Herr R. aus M. immer wieder, dass ich schwachpunkte meines Glaubens erkenne, aber eher im Sinne von:guter Mann, du hast recht, ich will es es versuchen.

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