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Keine voreilige Flucht


Thofrock

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Du meinst wir sollen Rolf eine Woche Zeit geben um sich zu besinnen ?

Dass er nichts ändern will ist doch wohl inzwischen offensichtlich.

Na ja, das ist doch eine eher einseitige Sicht der Dinge. Grundsätzlich hat jeder mehrere Möglichkeiten:

 

1. Man kann zu der Einschätzung kommen, dass Rolf recht hatte und alle anderen Unrecht.

2. Man zu der Einschätzung kommen, dass die Sperren vertretbar, aber lediglich saudumm kommuniziert wurden.

3. Man kann die Sperren zähneknirschend akzeptieren und auf künftige Veränderungen der Strukturen hinarbeiten.

4. Man kann Rolf überzeugen, dass er die Sperren zurücknehmen muss

5. Man kann eine Zeitlang gehen und auf 1-4 warten

6. Man kann endgültig und für immer gehen.

 

Wahrscheinlich gibt es noch mehr Fälle, aber das reicht jetzt mal. Ich sehe diesen Thread so, dass jeder die Chance hat, sich irgendwo bei 1-6 zu positionieren, statt sich vorschnell bei 6 aufzustellen.

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Ich dachte immer, Glauben macht zuversichtlich und gelassen. B)

Glauben schon. *duckundwegrenn*

Und als ThomasB. des Wolfgang E. ansichtig wurde, betete er fromm uns aus ganzem Herzen: Herr ich danke Dir, dass ich nicht so bin wie dieser da.

Hör auf, so gegen andere User zu hetzen, du Diva...

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Andererseits ist es irrational, all die interessanten Gesprächspartner aufzugeben, bloß weil ein "Deus ex Machina", der eh fast nie da ist, Deinen Gerechtigkeitssinn verletzt hat. Damit strafst Du den nicht, und änderst auch sonst nichts. Ich sehe ein, dass man davon einen dicken Hals bekommt, aber da muss man warten, bis der wieder abschwillt. Und so verstehe ich momentan diesen Thread.

 

Von einigen Menschen hier kann man auch enttäuscht sein. Es hängt ja nicht alles an Rolf. Aber wenn man sich manche Verrenkungen durchliest, die diese Geschichte noch zu einer Heilsgeschichte aufzubauschen versuchen, kann man sich doch einfach nicht mehr wohlfühlen. Man sieht Dir ja an, dass Du Dich hier wohl fühlst, es geht im Moment aber einigen gar nicht so. Und davon, dass Du Deine momentane Verfassung spazieren trägst und als nonplusultra demonstrierst, wirst Du keine plötzliche, unerwartete Erleuchtung aller Parteien herbeiführen. Vielleicht wäre es angebracht, sich mit dem Unmut auseinanderzusetzen und konstruktiv nach vorne zu denken. Zur Zeit wird von den Wohlfühlenden auf Stillhalten plädiert; selbst wenn das funktioniert wird genau dieser alte Konflikt weiter schmoren.

 

Ich sehe in Sokrates' Beitrag nicht unbedingt einen Appell zum Stillhalten. Sicherlich dauert es einige Zeit bis der dicke Hals abschwillt, aber das bedeutet weder, dass man ihn der kalten Zugluft aussetzen sollte, noch dass es überhaupt keine Mittel gebe, die vielleicht helfen könnten. Die Mittel werden gesucht und der Verzicht auf kalten Zug täte auch nicht schlecht.

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Ich halte das Weggehen nicht für gerechtfertigt.

 

Ich könnte es verstehen, wenn Rolf unnachvollziehbare Willkür praktiziert hat.

Das ist aber nicht so. Er hat sich zwar über die Mods hinweggesetzt, er hat eine Entscheidung, die ich für falsch halte, getroffen. Aber bei alle diesen Kritikpunkten halte ich dies für nachvollziehbar und verständlich. Und so aprupt die Entscheidung auch kam, lag das Thema doch schon seit Jahren in der Luft.

Ich nehme inzwischen ein zweites Problem wahr. Und ich hoffe dass ist bei euch im Modboard auch so.

Rolf seine Kommunikationsstrategie, hier außer ein paar Sprüchen die wohl witzig sein sollen, gar nichts von sich zu geben, ist ein Schlag ins Gesicht von allen die sich hier aufregen. Rolf führt uns doch hier vor. Und euch Mods übrigens auch. Es würde mich enttäuschen wenn es im Modboard nicht ähnliche Forderungen nach Veränderungen gibt wie hier.

Dass diese 2 Verwarnungen (oder die Doppelverwarnung) trotz dem Aufstand hier nach 48 Stunden immer noch unerklärt sind, finde ich unglaublich. Das heiß auf deutsch nichts anderes als "Ihr könnt mich mal".

 

Ich fühle mich hier vom Forenbetreiber nicht mehr willkommen. Und ehrlich gesagt ist die Einvernahme der Mods mit zwei Ausnahmen (eine bist Du wie Du dir denken kannst) auch enttäuschend dünn ist.

Die Angst, dass mykath von nun an eine Despotie sei, halte ich für völlig übertrieben.

Die Angst, dass nun jeder, der mal den Mund aufmacht, rausgeworfen wird, halte ich für übertrieben.

Nicht mal die Angst, dass mit dem Rausschmiss nun dauernd subtiler Druck ausgeübt wird, halte ich für bedrängend. (Wobei allerdings eine Grenze deutlich gemacht wurde).

Diese Ängste habe ich auch nicht. Aber mir wird die Anwesenheit hier verleidet. Ich (also Ungläubige allgemein) war(en) hier mal genauso willkommen und angesehen wie jeder Katholik auch. Inzwischen werde ich aber benachteiligt.

 

Ein ganz frisches Beispiel aus diesem Thread. Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz im Forum, dass über verbannte oder gegangene User möglichst nicht, zumindest aber nicht schlecht geschrieben werden darf.

Wenn Du jetzt mal nachzählst was Stefan, der hier nicht mehr antworten kann, allein in diesem Thread auf die Fresse bekommen hat, brauchst Du einen halben Nachmittag.

Dass merkt ja noch nichtmal mehr jemand. Das ist völlig normal geworden.

 

Stefan wurde moderat moderiert, schrieb Franz gestern zu wohl hundertdreißigsten Mal. Gemeint hat er, Beiträge an Stefan werden moderat moderiert. Stefan-Bashing war die letzten Jahre immer erlaubt. Es wurde sogar moderativ gefördert.

Inzwischen ist es sogar erlaubt wenn der Betroffene sich nicht mal mehr wehren kann.

 

 

Es geht hier nicht nur um Stefans Rückkehr. Ob der zurückkäme wage ich ohnehin zu bezweifeln. Es geht um die Wertschätzung der Usergruppen, die sich gewaltig verschoben hat.

Dass wird nur angesichts der letzten Tage einigen viel klarer. Und deshalb ist Weggehen gerechtfertigt.

bearbeitet von Thofrock
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Rolf seine Kommunikationsstrategie, hier außer ein paar Sprüchen die wohl witzig sein sollen, gar nichts von sich zu geben, ist ein Schlag ins Gesicht von allen die sich hier aufregen. Rolf führt uns doch hier vor. Und euch Mods übrigens auch. Es würde mich enttäuschen wenn es im Modboard nicht ähnliche Forderungen nach Veränderungen gibt wie hier.

Dass diese 2 Verwarnungen (oder die Doppelverwarnung) trotz dem Aufstand hier nach 48 Stunden immer noch unerklärt sind, finde ich unglaublich. Das heiß auf deutsch nichts anderes als "Ihr könnt mich mal".

 

 

 

Ja. Genau das.

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Du meinst wir sollen Rolf eine Woche Zeit geben um sich zu besinnen ?

Dass er nichts ändern will ist doch wohl inzwischen offensichtlich.

Na ja, das ist doch eine eher einseitige Sicht der Dinge. Grundsätzlich hat jeder mehrere Möglichkeiten:

 

1. Man kann zu der Einschätzung kommen, dass Rolf recht hatte und alle anderen Unrecht.

2. Man zu der Einschätzung kommen, dass die Sperren vertretbar, aber lediglich saudumm kommuniziert wurden.

3. Man kann die Sperren zähneknirschend akzeptieren und auf künftige Veränderungen der Strukturen hinarbeiten.

4. Man kann Rolf überzeugen, dass er die Sperren zurücknehmen muss

5. Man kann eine Zeitlang gehen und auf 1-4 warten

6. Man kann endgültig und für immer gehen.

 

Wahrscheinlich gibt es noch mehr Fälle, aber das reicht jetzt mal. Ich sehe diesen Thread so, dass jeder die Chance hat, sich irgendwo bei 1-6 zu positionieren, statt sich vorschnell bei 6 aufzustellen.

7. Die Sperren waren IMHO vertretbar, wenn auch am Limit.

Schlecht kommuniziert wurden sie IMHO nicht, nur schlecht dokumentiert, denn wenn man nachsehen könnte, wann und wo Stefan auffällig wurde, wäre ein Sperre nachvollziehbarer und auch verstehbar, warum da ein Tropfen das Faß zum überlaufen brachte.

So gibt es einen großen Spielraum, vom Teufel bis zum Heiligen.

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Pipi Langstrumpf mit dem Negerkönig
in welchem der vier Filme kommt das vor? ich habe alle vier Pippi-Langstrumpf-DVDs B)

Wo es im Film vorkommt weiss ich nicht. Es müsste aber bei Pipi im Takatukaland sein.

 

Hier links dazu:

 

http://supernicole.wordpress.com/2006/12/1...onig-mehr-sein/

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Vielleicht wäre es angebracht, sich mit dem Unmut auseinanderzusetzen und konstruktiv nach vorne zu denken.

Es fällt Dir womöglich wegen Deines Unmuts nicht auf, aber genau das tue ich.

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(...)

Wenn Du jetzt mal nachzählst was Stefan, der hier nicht mehr antworten kann, allein in diesem Thread auf die Fresse bekommen hat, brauchst Du einen halben Nachmittag.

Dass merkt ja noch nichtmal mehr jemand. Das ist völlig normal geworden.

(...)

Naja, wenn man schreibt, daß das ganze Forum die Sache anders sähe als der Herr des Forums, dann muß man sich nicht wundern, wenn sich auch diejenigen melden, die die Sache ein wenig differenzierter oder völlig anders sehen.

Ich habe ja lange gewartet, bevor ich etwas dazu geschrieben habe und wenn die Kritiker Stefan nicht zu einem Märtyrer aufgespielt hätten, hätte ich ganz geschwiegen, denn grundsätzlich würde ich mir mehr Transparenz wünschen, denn wir soll man sich ein Urteil über eine Entscheidung bilden, wenn man sie nicht nachvollziehen kann?

Das ist IMHO der Kritikpunkt an der Sache und nicht, daß da einer gesperrt wurde, der dies nie und nimmer verdient hätte.

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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... denn grundsätzlich würde ich mir mehr Transparenz wünschen, denn wir soll man sich ein Urteil über eine Entscheidung bilden, wenn man sie nicht nachvollziehen kann?

...

 

Wie könnte diese Transparenz geschaffen werden?

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ich finde es keinen übertriebenen Anspruch an den admin eines Forums (vor allem, wenn er so selten postet wie Rolf), gerade in einer solchen Situation allgemeinverständlich (d.h. auch für Kurz- und Wenigposter "lesbar") zu posten??

Entweder ich nehme die Leute ernst, in dem was sie schreiben, oder...

 

Das "oder" mit den drei Punkten ist ja die Frage.

Ich ersetze mal die drei Pünktchen: Ich schließe den Laden.

 

Und das ist das, was weder Rolf will, noch was wir wollen. Vor alle Ansprüche setze ich einfach mal die Dankbarkeit, dass uns Rolf hier ein schönes Baugrundstück mit großer Spielwiese in bester Lage (Anbindung an den Nachrichtendienst) spendiert.

 

Ursprünglich war das Forum ganz klein, machte nicht viel Arbeit. Es gab weder Mods noch Admins. Eine kleine Kneipe, in der sich die Leute wechselweise am Stammtisch unterhalten und streiten konnten, oder ihr Bier mit auf die Spielwiese nahmen und einen gehoben haben.

 

Die Sache ist doch sehr aufwändig geworden. Neben dem Spendieren der Rahmenbedingungen kommen dann Ansprüche noch und nöcher. Rolf ist kein professioneller Admin oder Moderator. Und er hat mitansehen müssen, dass von seinem hübschen Plätzchen Leute mit Beulen und zerschrammten Gesichter abgezogen sind, ohne dass die Admins und Mods etwas dagegen tun konnten. Und zwar vom System her. Die systemeigenen Mechanismen haben es verhindert.

 

Klar kann man jetzt fordern, dass er das hätte geschickter regeln müssen. Dass er den Admins und Mods bessere Anweisungen oder zumindest mehr Vertrauen geben müssen. Aber ich befürchte, dass all diese Ansprüche an Rolf einfach vorbei gehen. Er hat schlicht Missstände gesehen, die ihm intern nicht handhabbar schienen und hat auf seine Weise reagiert.

 

So mancher hätte langsamer agiert. So mancher wäre nach getroffener Entscheidung präsenter gewesen. Alles gute Ansprüche und von der Sache her sehr berechtigt. Ich bin ja auch der Meinung, man hätte das besser regeln können. Rolf könnte sich mehr der Kritik stellen. Er könnte überhaupt präsenter sein. Nur schießt das alles an Rolf vorbei.

 

Versetze ich mich in seine Position, würde ich auch sagen: "Alles, was ich will, ist Euch eine schöne Redemöglichkeit zu geben. Und wenn das eben nicht klappt, dann muss ich entweder mal dazwischenfunken oder den Laden dicht machen. Weil dann ist meine Absicht nicht mehr realisierbar. Mein schönes Geschenk ist verhundst und ruiniert. Dann kann ich es gleich weglassen."

 

Deshalb sehe ich die Ansprüche lieber an uns Foranten gerichtet. Da passen sie hin. Sowohl an die Admins, die Mods, aber auch die vielen Schreiber. Wir stehen unter dem Anspruch, Rolfs schönes Geschenk zu entfalten und vor Schaden zu bewahren.

bearbeitet von Mecky
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Das mit der Transparenz ist so eine Sache. Wie man hier sieht, findet sich schnell ein Haufen User, die sich berufen fuehlen, ein Tribunal abzuhalten (und teilweise eigene Interessen vertreten und eigene Rechnungen begleichen) und eine sachliche und ruhige Loesung erschweren oder gar unmoeglich machen. Dies war einer der Gruende, warum ein Verwarnsystem eingefuehrt wurde und nur die Mods und der User selbst Kenntnis seiner Verwarnungen bekommen haben. Verwarnungen oeffentlich zu diskutieren bringt garnicht, weil es entweder in eine idiologische Diskussion ausartet oder man auf verschiedenen Kenntnisstaenden diskutiert.

 

Der Ton, der hier angeschlagen wird, erinnert an den Mob mit den Fackeln vor dem Haus.

 

Die Verwarnungen haben auch den Vorteil, dass der User nicht aus heiterem Himmel gesperrt wird, sondern 9x Vorwarnungen hatte. Diejenigen, die die 10 vollgemacht haben, kann man an zwei Haenden abzaehlen.

 

Davon, Konflikte intern zu loesen, hat uebrigens auch Stefan profitiert.

 

Wie schnell man aus unterschiedlichen Kenntnisstaenden was untergeschoben bekommt, hat man Anfang des Jahres gesehen, als Stefan im Anschluss an seine 5 Verwarnungs-Sperre freiwillig auf eigenen Wunsch ein paar Wochen Pause gemacht hat. Wir haben dem entsprochen und es nicht gross kommuniziert. Daraufhin wurde uns vom ueblichen Trio (Lissie/Sylle/Thofrock) die wildesten Dinge unterstellt, nachzulesen im Kommentare zu Mod-Taetigkeiten Thread.

 

Thofrock, Sylle und Lissie sind in meinen Augen ueberhaupt keine Diskussionspartner in Sachen Stefan, weil es einfach eine ziemlich lange Vorgeschichte gibt, in der es immer wieder vorkam, dass es Probleme mit Stefan gab und Sylle/Thofrock/Lissie im Mod-Board angetreten sind und "uebersetzt" haben, was Stefan wirklich meinte, wollte etc. Das hat viel Skepsis und Kritik erzeugt. Ein Satz von Thofrock ist mir dabei in Erinnerung geblieben: "Dafuer, das Stefan in der Arena die Knochen als Mod hingehalten hat, verdient er als User Immunitaet". Diese Sicht scheint bis heute zu gelten und es ist leider keine, ueber die man ernsthaft verhandeln kann, da es hochgradig unfair gegenueber allen anderen ist.

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... denn grundsätzlich würde ich mir mehr Transparenz wünschen, denn wir soll man sich ein Urteil über eine Entscheidung bilden, wenn man sie nicht nachvollziehen kann?

...

 

Wie könnte diese Transparenz geschaffen werden?

1) Klare Regeln bezüglich dem, was eine Verwarnung nach sich zieht.

Mecky hat zwar die an und für sich vernünftige Meinung, daß man Beleidigungen unterschiedlich ahnden soll, nämlich je nachdem, wie wehrlos der Beleidigte ist.

Allerdings hat dies den Nachteil, daß man zum einen für Neuankömmling ein falsches Signal sendet, die daran nämlich bemessen, wie sie sich hier zu verhalten haben und außerdem kommt dann schnell die Frage auf, warum wird A für etwas verwarnt, wofür B nicht verwarnt wird?

2) Begründung und Belegung einer Verwarnung, indem man den betreffenden Beitrag kommentiert und dies als Verwarnung kennzeichnet. Sicher hat das Forum auch bereits ein entsprechendes Verwarnsystem, welches man eventuell aktivieren müßte. Schön wäre es dann, wenn der Verwarnte seinen Status überprüfen kann. IMHO besser ist sogar die Veröffentlichung des Status, weil dann keine Diskussionen darüber aufkommen, warum X auf einmal gesperrt ist - weil jeder eben schon lange vorher gesehen hat, wie sich die Verwarnungen bei ihm angehäuft haben.

 

Alternativ kann man weitermachen wie bisher und dann fliegen eben auch ab und an mal Foren-Unikate rauß, weil es einfach zu viel geworden ist und dann kommt es zu einer Forenkrise und dann geht es weiter....

Letztendlich ein Konflikt zwischen einer eingewachsenen und verschworenen Forengemeinschaft und einem Admin, der über dieser steht, weil er in diese nicht eingebunden ist.

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Wie schnell man aus unterschiedlichen Kenntnisstaenden was untergeschoben bekommt, hat man Anfang des Jahres gesehen, als Stefan im Anschluss an seine 5 Verwarnungs-Sperre freiwillig auf eigenen Wunsch ein paar Wochen Pause gemacht hat. Wir haben dem entsprochen und es nicht gross kommuniziert. Daraufhin wurde uns vom ueblichen Trio (Lissie/Sylle/Thofrock) die wildesten Dinge unterstellt, nachzulesen im Kommentare zu Mod-Taetigkeiten Thread.

 

Daß diese Unterstellungen gar nicht so wild waren, sieht man doch spätestens jetzt.

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und dieses Mal hat er sich eben auf den-den-man-ohnehin-nicht-liest eingeschossen. Und wenn Du nicht weißt, wer ich bin - Dein Problem.

Na, es hatten sich jetzt aber beide aufeinander eingeschossen. Aber deine Einschätzung mit der intellektuellen Unterlegenheit ist korrekt. B)

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Das mit der Transparenz ist so eine Sache. Wie man hier sieht, findet sich schnell ein Haufen User, die sich berufen fuehlen, ein Tribunal abzuhalten (und teilweise eigene Interessen vertreten und eigene Rechnungen begleichen) und eine sachliche und ruhige Loesung erschweren oder gar unmoeglich machen. Dies war einer der Gruende, warum ein Verwarnsystem eingefuehrt wurde und nur die Mods und der User selbst Kenntnis seiner Verwarnungen bekommen haben. Verwarnungen oeffentlich zu diskutieren bringt garnicht, weil es entweder in eine idiologische Diskussion ausartet oder man auf verschiedenen Kenntnisstaenden diskutiert.

 

Der Ton, der hier angeschlagen wird, erinnert an den Mob mit den Fackeln vor dem Haus.

 

Die Verwarnungen haben auch den Vorteil, dass der User nicht aus heiterem Himmel gesperrt wird, sondern 9x Vorwarnungen hatte. Diejenigen, die die 10 vollgemacht haben, kann man an zwei Haenden abzaehlen.

 

Davon, Konflikte intern zu loesen, hat uebrigens auch Stefan profitiert.

 

Wie schnell man aus unterschiedlichen Kenntnisstaenden was untergeschoben bekommt, hat man Anfang des Jahres gesehen, als Stefan im Anschluss an seine 5 Verwarnungs-Sperre freiwillig auf eigenen Wunsch ein paar Wochen Pause gemacht hat. Wir haben dem entsprochen und es nicht gross kommuniziert. Daraufhin wurde uns vom ueblichen Trio (Lissie/Sylle/Thofrock) die wildesten Dinge unterstellt, nachzulesen im Kommentare zu Mod-Taetigkeiten Thread.

 

Thofrock, Sylle und Lissie sind in meinen Augen ueberhaupt keine Diskussionspartner in Sachen Stefan, weil es einfach eine ziemlich lange Vorgeschichte gibt, in der es immer wieder vorkam, dass es Probleme mit Stefan gab und Sylle/Thofrock/Lissie im Mod-Board angetreten sind und "uebersetzt" haben, was Stefan wirklich meinte, wollte etc. Das hat viel Skepsis und Kritik erzeugt. Ein Satz von Thofrock ist mir dabei in Erinnerung geblieben: "Dafuer, das Stefan in der Arena die Knochen als Mod hingehalten hat, verdient er als User Immunitaet". Diese Sicht scheint bis heute zu gelten und es ist leider keine, ueber die man ernsthaft verhandeln kann, da es hochgradig unfair gegenueber allen anderen ist.

Wenn das Verwarnsystem transparent wäre, gäbe es keinen Mob.

Der Mob hat hier eh kein Motiv, weil das Opfer schon hingerichtet ist.

 

Ich zähle mich auch nicht zum Mob. Mir ist es gleich ob Stefan gebannt wird oder nicht, so lange dies fair und gerecht geschieht.

 

Mir ging nur die Einseitigkeit hier auf den Nerven und das man aus Stefan ein Märtyrer machen wollte und das es hier um Meinungsfreiheit gehe, für die ein anständiger Mensch einzutreten hätte etc..

 

Kritik wäre ja ok gewesen, wenn sie aber eben nicht gleichzeitig so "empört" geklungen hätte.

Damit habe ich alles gesagt und verlasse diese Diskussion, die wohl zu keinem konstruktiven Ergebnis kommen wird, sondern höchstens ein paar Empörten ermöglicht mit ungebrochenen Rückgrat weiterzuschreiben.

 

(ich schätze ich habe das fälschlich auf mich bezogen, lasse das aber mal so stehen)

Gruß

Sam

bearbeitet von Sam_Naseweiss
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Das mit der Transparenz ist so eine Sache. Wie man hier sieht, findet sich schnell ein Haufen User, die sich berufen fuehlen, ein Tribunal abzuhalten (und teilweise eigene Interessen vertreten und eigene Rechnungen begleichen) und eine sachliche und ruhige Loesung erschweren oder gar unmoeglich machen. Dies war einer der Gruende, warum ein Verwarnsystem eingefuehrt wurde und nur die Mods und der User selbst Kenntnis seiner Verwarnungen bekommen haben. Verwarnungen oeffentlich zu diskutieren bringt garnicht, weil es entweder in eine idiologische Diskussion ausartet oder man auf verschiedenen Kenntnisstaenden diskutiert.

 

Mit dieser Begründung gegen die Transparenz (also z.B. User x ist zum 3. mal verwarnt worden, weil er dort und dort das und das gemacht hat) kann ich aus den geschilderten Gründen leben. Denn es gehört auch zur Transparenz, dass die Gründe vermittelt werden, warum etwas nicht geschieht.

 

Thofrock, Sylle und Lissie sind in meinen Augen ueberhaupt keine Diskussionspartner in Sachen Stefan, ...

 

Damit kann ich nicht leben. Würde nämlich bedeuten, dass sich die drei überhaupt nicht mehr in der Angelgenheit äußern dürfen. Ich kenne die ganze Vorgeschichte nicht und brauche sie auch nicht, um zu erkennen, dass sie Partei sind. Das ist auch legitim. Partei zu sein, bedeutet nur, dass man sich äußert, nicht dass man sich durchsetzt.

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Hi,

 

vielleicht gibt es ein wenig mehr Transparenz durch ein rein zeitbasiertes System ohne permanentem Bann.

 

1 bis 4. Verwarnung : 1-4 Wochen Sperre

 

5 bis n-te Verwarnung : 1-n Monate Sperre

 

Und das ganze ohne das böse B-Wort.

 

Die dusseligsten Trolle ist man damit schon nach dem ersten Schuss los und der Rest darf sich halt in regelmässigen Abständen neu überlegen, warum er/sie/es hier postet.

 

Vielleicht klappts ja besser so und vermeidet dieses Gefühl von "Rübe ab" und entzerrt eskalierende Situationen sofort. Transparent ist das ganze, wenn geschrieben wird: x für y W/M verwarnt.

 

Gruss, Martin

 

P.S. Ich hab die Generalamnestie bei Einführung vergessen.

bearbeitet von Soulman
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1) Klare Regeln bezüglich dem, was eine Verwarnung nach sich zieht.

Mecky hat zwar die an und für sich vernünftige Meinung, daß man Beleidigungen unterschiedlich ahnden soll, nämlich je nachdem, wie wehrlos der Beleidigte ist.

Allerdings hat dies den Nachteil, daß man zum einen für Neuankömmling ein falsches Signal sendet, die daran nämlich bemessen, wie sie sich hier zu verhalten haben und außerdem kommt dann schnell die Frage auf, warum wird A für etwas verwarnt, wofür B nicht verwarnt wird?

 

Es gab hier 2004 eine Arbeitsgruppe, die versucht hat, die Regeln zu reformieren und zu praezisieren. Wir haben rund 9 Monate daran gebastelt, aber wir haben es nicht geschafft, Regeln aufzustellen, die nicht entweder viel zu detailiert und starr sind oder so allgemein, dass der Interpretationsspielraum viel zu gross ist.

 

Hierzu gibt es einige Threads im Forum, man moege nachlesen.

 

2) Begründung und Belegung einer Verwarnung, indem man den betreffenden Beitrag kommentiert und dies als Verwarnung kennzeichnet. Sicher hat das Forum auch bereits ein entsprechendes Verwarnsystem, welches man eventuell aktivieren müßte.

 

Hat es und es wird auch entsprechend genutzt. Jedoch wird idR nicht mitgeteilt, wer verwarnt wurde, es steht dann "Beitrag geloescht und verwarnt" o.ae. Es ist nicht erwuenscht, einen User im Mod-Thread an den Verwarn-Pranger zu stellen.

 

Dazu gibt es einen "Freiwillig an den Pranger" Thread, den mal jemand aus Spass aufgemacht hat.

 

Schön wäre es dann, wenn der Verwarnte seinen Status überprüfen kann. IMHO besser ist sogar die Veröffentlichung des Status,

 

Er bekommt ihn mitgeteilt, wenn er die VErwarnung bekommt. Eine Verwarnung gilt als nicht ausgeprochen, wenn der User nicht informiert wird. Das notiert die Software sogar separat.

 

weil dann keine Diskussionen darüber aufkommen, warum X auf einmal gesperrt ist - weil jeder eben schon lange vorher gesehen hat, wie sich die Verwarnungen bei ihm angehäuft haben.

 

Das haben wir extra nicht gemacht, weil man zum einen nicht will, dass jemand rausprovoziert wird (Taktieren ala "Er hat 9 Verwarnungen, mal sehen, ob ich ihn zur 10. hinreissen kann") und zum anderen, weil die oeffentlichen Diskussionen ueber Verwarnungen zu ueberhaupt nichts fuehren. Teilweise sind es Tatsachenentscheidungen, teilweise werden sie nur aus dem Kontext klar ...

 

Alternativ kann man weitermachen wie bisher und dann fliegen eben auch ab und an mal Foren-Unikate rauß, weil es einfach zu viel geworden ist und dann kommt es zu einer Forenkrise und dann geht es weiter....

 

Stefan wusste wie jeder, der verwarnt wurde, um seinen Verwarnstand.

 

Forengemeinschaft und einem Admin, der über dieser steht, weil er in diese nicht eingebunden ist.

 

Nicht in den taeglichen Diskussionen involiert zu sein hat einige Vorteile, wenn man darueber befinden soll.

 

Es ist sicherlich richtig, dass die Kommunikation in diesem Fall nicht gut gelaufen ist und dass auch die Absprache mit den paar Mods, die zur Zeit aktiv sind, nicht gut war, aber im System selbst ist IMHO kein Fehler.

 

Auch dank solcher Vorkommnisse wie diesen hier ist es uebrigens ziemlich schwer geworden, Mods zu finden und ein zweiter Admin neben Rolf ist leider momentan auch nicht am Start. Das ist auch ein gewisses Problem, weil frueher immer ein zweiter Admin dabei war, der sich mehr um das Tagesgeschaeft gekuemmert hat.

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Hi,

 

vielleicht gibt es ein wenig mehr Transparenz durch ein rein zeitbasiertes System ohne permanentem Bann.

 

1 bis 4. Verwarnung : 1-4 Wochen Sperre

 

5 bis n-te Verwarnung : 1-n Monate Sperre

 

Und das ganze ohne das böse B-Wort.

 

Die dusseligsten Trolle ist man damit schon nach dem ersten Schuss los und der Rest darf sich halt in regelmässigen Abständen neu überlegen, warum er/sie/es hier postet.

 

Vielleicht klappts ja besser so und vermeidet dieses Gefühl von "Rübe ab"

 

Gruss, Martin

 

P.S. Ich hab die Generalamnestie bei Einführung vergessen.

 

Guter Vorschlag. Das Wort "Verbannung" klingt ohnehin wie St. Laurentius vor den Mauern (wo immer das auch sein mag)

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Hi,

 

vielleicht gibt es ein wenig mehr Transparenz durch ein rein zeitbasiertes System ohne permanentem Bann.

 

1 bis 4. Verwarnung : 1-4 Wochen Sperre

 

5 bis n-te Verwarnung : 1-n Monate Sperre

 

Und das ganze ohne das böse B-Wort.

 

Die dusseligsten Trolle ist man damit schon nach dem ersten Schuss los und der Rest darf sich halt in regelmässigen Abständen neu überlegen, warum er/sie/es hier postet.

 

Vielleicht klappts ja besser so und vermeidet dieses Gefühl von "Rübe ab" und entzerrt eskalierende Situationen sofort.

 

Gruss, Martin

 

P.S. Ich hab die Generalamnestie bei Einführung vergessen.

 

Diesen Vorschlag hatte ich schon mal im Modboard gemacht. Es bestand Interesse, ist aber dann doch nicht umgesetzt worden.

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Mit dieser Begründung gegen die Transparenz (also z.B. User x ist zum 3. mal verwarnt worden, weil er dort und dort das und das gemacht hat) kann ich aus den geschilderten Gründen leben. Denn es gehört auch zur Transparenz, dass die Gründe vermittelt werden, warum etwas nicht geschieht.

 

Das wurde bereits ein paar mal diskutiert, aber man koennte es in eine Art FAQ oder Wiki schreiben.

 

Damit kann ich nicht leben. Würde nämlich bedeuten, dass sich die drei überhaupt nicht mehr in der Angelgenheit äußern dürfen.

 

Nein, so war es nicht gemeint. Natuerlich koennen sie sich aeussern, aber man moege akzeptieren, das es zu unterschiedlichen Bewertungen kommt.

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Wir stehen unter dem Anspruch, Rolfs schönes Geschenk zu entfalten und vor Schaden zu bewahren.
Ja, diesen Anspruch sehe und verstehe ich.

Er ist allerdings nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist, um mit einem Bild zu sprechen, der Hausbau. Das Grundstück ist uns geschenkt worden, aber am Hausbau haben viele mitgearbeitet (durch das Beitragen von Inhalten, durch Diskussionen und Streitereien, nicht zuletzt auch durch finanzielle Unterstützung), d.h. wir empfangen das Forum nicht nur als Geschenk, sondern wir machen es uns (im besten Falle) auch gegenseitig zum Geschenk. Und für den Fall, daß - wie im Moment - die Baustatik hinüber ist, haben wir meines Erachtens auch gemeinsam Verantwortung für den Hausbau. Deshalb bin ich auch nicht für Weggehen. Nur - gemeinsam bedeutet für mich: alle Parteien, Grundstücksbesitzer eingeschlossen.

Zwischen esse ("es schießt an Rolf alles vorbei") und bene esse ist ein Unterschied. B)

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