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Keine voreilige Flucht


Thofrock

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Franciscus non papa

nein, ich habe keine bauchschmerzen, die hatte ich zu der zeit, als ich noch verhindern wollte, dass stefan gebannt wurde.

Ja, dass muss kurz nach der Prohibition gewesen sein. B)

nun aber sehe ich, je länger das hier läuft um so mehr, dass es eine gute entscheidung von rolf war.

Sage ich ja. Das sehen du und Erich. Und sonst weiter kein Einziger im gesamten Forum.

aber warum soll ein mörder verurteilt werden, die meiste zeit seines lebens hat er doch gar nicht gemordet?

Stefan mit einem Mörder zu vergleichen finde ich sogar von dir erstaunlich geschmacklos. Soll das hier wirklich stehenbleiben, liebe Mods ?

 

 

 

ich habe nur ein beispiel gebracht, wie ihr argumentiert. es war mir völlig fern, stefen mit einem mörder zu vergleichen.

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Ich fühle mich hier überhaupt nicht unerwünscht.
Vielleicht versteht man das besser, wenn man mal Einblick in den Moderatoren"klüngel" hatte.

Mag sein. Ich kann (und möchte) dieses Forum nur anhand seines öffentlichen Teiles beurteilen.

 

Ist auch richtig so, aber ich komme - verständlicherweise - nicht umhin, in die Beurteilung öffentlicher Vorgänge auch Hintergrunderfahrungen mit einzubeziehen, weil ich diese nunmal habe.

 

 

 

Falls es im "Führerbunker" irgendwelche antiatheistischen Großverschwörungen gegeben haben sollte, haben sie jedenfalls nicht sonderlich in das öffentliche Gesamtbild des Forums durchgeschlagen.

 

 

 

Ich bin da nicht so sicher. Es gab im "Führerbunker" keine antiatheistischen Großverschwörungen, das ist klar. Es gab und gibt aber nach der derzeitigen Moderation zu urteilen, m.E. eine Art erwünschten Mainstream, der früher nicht so vehement durchzusetzen versucht wurde. Ich habe mich auch falsch ausgedrückt, es geht bei diesem erwünschten Mainstream nicht darum, daß man auf Atheistenseite den Glauben irgendwie gut finden muß und auf Gläubigenseite den Atheismus irgendwie gut finden, sondern es wird eine Art toleranter Relativismus am liebsten gesehen. Wie gesagt, mein Eindruck und wenn sich jemand aufgrund eines anderen Eindrucks hier wohl fühlt oder genau diesen toleranten Relativismus mag, ist beides ja sein gutes Recht und ich wäre die Letzte, die hier "Fraktionszwang" ausüben wollte.

 

 

 

Was ich aber immer unerträglicher finde, ist die "Großzügigkeit" mit der hier einige Moderatoren mit dem, was sie anderen zugestehen umgehen können und dem, was sie sich selber erlauben. Und da ist ein gewisses Ungleichgewicht zwischen den Möglichkeiten der Gläubigen und denen der Glaubensgegner zu erkennen, sowohl was die Mods angeht, als auch deren "Opfer". Ich habe ein Beispiel aus kürzester Zeit, daß das ganz gut illustriert und das ich auch nur zu diesem Zweck, nicht aber um den "Fall" aufzurollen, hier anspreche:

 

Kurze Vorgeschichte: Es gab einmal großen Zirkus wegen eines Beitrags von Stefan, in dem er die Anhänger der katholischen Familientheorie u.a. Feinde der Liebe, Feinde der Familien, Feinde der Kinder und noch einiges mehr in diesem Sinne anklagte. Daß dies auch meine eigene Bewertung der katholischen heterosexistischen Familienideologie ist, dürfte nicht neu sein, aber im Moderatorenteam gab es Zeter Mordio, als ich diesen Beitrag "unterschrieb". Als User, wohlgemerkt, nicht als Mod, denn dafür sind Mods ja gar nicht da. Unter anderem stand da der Satz (sinngemäß) "wer anderen ihr Lebensglück absprechen will, ohne daß er Nachteile davon hätte, braucht sich nicht wundern, wenn er als Nazi beschimpft wird." Als Mod, so hallte es im Modboard, hätte ich so eine Aussage nicht unterschreiben dürfen. So weit, so gut. Darüber will ich nicht diskutieren, es ist nur die Vorgeschichte.

 

Vor nicht allzu langer Zeit nun hatte Sylle die Ehre, ihre erste Verwarnung zu kassieren: Sie hatte in F&A - wieder mal das leidige Thema des katholischen Hetero-Herrenrassentums - sinngemäß die kath. Programmatik gegen Homosexualität mit der NPD verglichen. Ich hätte das als Mod in F&A auch nicht durchgehen lassen, aber nicht verwarnt, sondern verschoben. Egal, was schert einen schon eine einzelne Verwarnung, mehr als ein Achselzucken hat es bei Sylle nun nicht gerade ausgelöst. Dennoch ist die Begründung dieser Verwarnung für das was gleich kommt, noch wichtig: Der NPD-Vergleich sei unter aller Sau, hieß es im Moderatorenschreiben und "in F&A gleich zweimal". Da darf man also davon ausgehen, daß so ein Vergleich in der Arena wenigstens "einmal unter aller Sau" wäre, nicht wahr?

 

So. Und nun darf ich im aktuellen Schwulen-Thread in der Arena einen Nazi-Vergleich bezgl. der Kirchenhetze gegen HS lesen. Klar, ich weiß schon, es gibt keine Gleichheit im Unrecht und nur weil dieser Nazivergleich noch steht, muß Sylles NPD-Vergleichs-Verwarnung nicht falsch gewesen sein. Der Witz ist nur: Der Nazi-Vergleich kommt aus dem Munde genau jenes christlichen Moderators, der den NPD-Vergleich "unter aller Sau" und "in F&A gleich zweimal" fand. Und ich finde, das zeiugt ganz gut, wie locker-flockig hier gerne mit dem, was man sich selber herausnimmt und dem, was man anderen zugesteht, umgegangen wird. Ich - als ungläubige, und noch dazu extrem religionsunfreundliche Moderatorin darf nichtmal einen Satz unterschreiben, in dem es nur heißt, daß man sich mit gewissen Haltungen nicht wundern dürfe, wenn man als Nazi beschimpft wird, mit Nazis gleichgesetzt wurde da noch nicht mal. Sylle wird für einen NPD-Vergleich (der nur gelöscht oder verschoben gehört hätte) verwarnt, aber der christliche Moderator, der verwarnt hatte, setzt selber einen Nazi-Vergleich ab.

 

 

 

Ob und inwiefern die Balance zwischen solchen "großzügigen" Moderationen zugunsten der einen oder anderen "Seite" ausfällt, weiß ich nicht, man müßte alle Mod-Tätigkeiten statistisch auswerten und dazu habe ich weder die Zeit, noch die Lust. Ich hätte es auch generell nicht schlimm gefunden, wenn der eine Mod für etwas verwarnt, das ein anderer zu anderem Zeitpunkt mit potenziertem Inhalt schreibt. (Ich finde Werners Beitrag ja auch gut und zutreffend, besser sowas bleibt manchmal stehen als nie.) Aber daß Mods für Dinge verwarnen und Dinge löschen, die sich selber in ähnlicher Weise herausnehmen, ist schon eine Schieflage. Ebenso, wie daß ich als Mod dieses Forums meine eigene Sicht auf die Kirche hätte relativieren sollen. Letzteres ist aber wenigstens eine berechtigte Schieflage, wenn man den Namen und die Ausrichtung von mykath bedenkt. Ich nehme es niemandem übel.

 

 

 

Ich kann - und das habe ich in den letzten zwei Monaten auch getan - sehr gut ohne mykath leben. Deswegen bin ich unerpressbar, und diese Unerpressbarkeit gibt mir wiederum die Gelassenheit, hier zu lustwandeln, wie ich es mag. Ich mach' das hier für mich, ich bin nicht hier, weil ich irgendwem was schuldig bin oder irgendjemand mir.

 

 

 

Ich richte mich da auch nur danach, ob ich gerade Lust habe oder nicht. Momentan ist die Arena ja ein wenig fad, aber sollte ich etwas schreiben wollen, werde ich es mir gewiß nicht aus Prinzip verkneifen, nur weil ich die Verwaltung des Forums dilletantisch, willkürlich und derzeit ein wenig zu aggressiv kuschelkurshaft finde. Wirklich neu ist das ja nicht.

bearbeitet von Lissie
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wenn einige immer noch stefan als halbgott verehren wollen, dann können sie es ja in einem anderen forum gerne tun.

 

 

 

Steck mal Deinen albernen Gott weg, nicht jeder ist bedürftig nach dieser Krücke. Es ist Dir scheinbar immer noch nicht klar, daß es hier gar nicht mehr um Stefan geht, sondern um einen miserablen "Prozeß".

 

 

stefan hat viel gutes getan, aber das ändert nichts daran, dass sein verhalten hier zunehmend untragbar wurde.

 

eure entschuldigungen sind in etwa auf der eben: aber warum soll ein mörder verurteilt werden, die meiste zeit seines lebens hat er doch gar nicht gemordet?

 

Falsch, Euer Vorgehen ist in etwa so, als würdet Ihr jemanden, der schonmal wegen Taschendiebstahls verurteilt war, anklagen, weil er einen Mörder ans Messer geliefert hat . :k035:

bearbeitet von Lissie
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Komischerweise war aber stets die Rede davon, daß die Mods mehrheitlich für eine befristete Sperre waren, ohne daß denen, die nachfragten, auf welcher Basis dies gerechtfertigt wäre, eine Antwort zuteil wurde.

 

Zu verstehen, auf welcher Basis dies gerechtfertigt wäre, dürfte aber nicht so schwierig sein. Das Leben besteht nun einmal aus Kompromissen. Wenn die eine Seite den Kopf fordert, die andere einen Freispruch, hofft man, mit einem Kompromissvorschlag weiter zu kommen. Dass dies angesichts der langen internen Diskussionen zu diesem Thema nicht der Fall war, bedauere ich sehr und ich werde es wohl auch nie verstehen.

 

 

 

Danke, diese Erklärung finde ich ehrlich und auch nachvollziehbar.

 

 

 

 

 

 

Sofern ich es überhaupt richtig verstanden habe: Die Mods waren also für "Freispruch" (keine Sperre), der Admin für "Kopf"(endgültige Sperre). Deswegen wollte man sich in der Mitte (befristete Sperre) treffen?

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Sofern ich es überhaupt richtig verstanden habe: Die Mods waren also für "Freispruch" (keine Sperre), der Admin für "Kopf"(endgültige Sperre). Deswegen wollte man sich in der Mitte (befristete Sperre) treffen?

Um auch hierauf abstrakt zu antworten: Wie immer gibt es nicht nur schwarz und nur weiß, sondern auch jede Menge Grauschattierungen. Der Konsens der Mod's (befristete Sperre) ist ja bekannt.

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Es gab und gibt aber nach der derzeitigen Moderation zu urteilen, m.E. eine Art erwünschten Mainstream, der früher nicht so vehement durchzusetzen versucht wurde. Ich habe mich auch falsch ausgedrückt, es geht bei diesem erwünschten Mainstream nicht darum, daß man auf Atheistenseite den Glauben irgendwie gut finden muß und auf Gläubigenseite den Atheismus irgendwie gut finden, sondern es wird eine Art toleranter Relativismus am liebsten gesehen. Wie gesagt, mein Eindruck und wenn sich jemand aufgrund eines anderen Eindrucks hier wohl fühlt oder genau diesen toleranten Relativismus mag, ist beides ja sein gutes Recht und ich wäre die Letzte, die hier "Fraktionszwang" ausüben wollte.

Ich glaube, dass die Moderatoren sehr wenig Einfluss auf den "Mainstream" des Forums haben und wohl auch nicht haben wollen. Manche legen hier in einzelne Entscheidungen zu viel Interpretation über ideologische Hintergründe hinein. Meines Erachtens geht es den Moderatoren darum, bei der Sache zu bleiben und "ad-personam"-Attacken aus welcher Richtung auch immer - zu unterbinden.

Der "Mainstream" entsteht aus der Eigenart der Forumsteilnehmer und der Art und Zahl ihrer Beiträge. Für mich persönlich ist der gegenwärtige "Mainstream" kein Grund, das Forum zu verlassen. Ich denke da manchmal wie Oliver Kahn: "Heute ist ganz Deutschland gegen uns! Was kann man sich Schöneres wünschen?"

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Also, eigentlich hatte ich ja beschlossen, hier nicht mehr zu schreiben. Aber ich mache heute mal eine Ausnahme, weil ich ja auch begründen wollte, wenn ich gehe, warum ich gehe - und das habe ich nicht ausreichend getan.

 

Es gab mal bezüglich Verwarnungen eine sinnvolle Regel: Wer immer verwarnt wird, bekommt eine Meldung zu dieser Verwarnung. Eine Verwarnung, von der der Betroffene keine Kenntnis hat, gilt als nicht ausgesprochen und nicht erteilt. Wenn man verwarnt wird, dann sollte man wenigstens wissen, warum.

 

Nun hat Stefan zwei Verwarnungen bekommen, aber niemand, inklusive Stefan, weiß eigentlich warum und wofür. Daher gibt es für Stefan keine Verwarnungen, die seine Sperre rechtfertigen. Die Anzahl seiner Verwarnungen steht immer noch bei acht und nicht bei zehn. Oder: Seine Sperre ist eine Willkürmaßnahme eines einzelnen Admins, der meint, er müsse sich an keine Regeln und keine Absprachen halten - Hausrecht nach Gutsherrenart eben.

 

Ich will keine Sonderregeln für Stefan, ich will nur, dass für ihn dieselben Regeln gelten wie für alle anderen auch. Das war so offenkundig nicht der Fall, dass ich mich wundere, wieso das so hartnäckig übersehen wurde (und das ist ein weiterer Grund, warum ich mein Schweigen breche). Die zwei heimlichen Verwarnungen waren wohl nur Tarnung, mit der Rolf allerdings zugibt, dass er ein schlechtes Gewissen hat - er hätte Stefan wie Patmos auch "einfach so" rauswerfen können. Er hat aus dem schlechten Gewissen nur keine Schlussfolgerung gezogen, und das macht Rolf ganz einfach zu einer menschlichen Enttäuschung. Denn es ist bei den meisten doch genau als das angekommen, was es war: Stefan hat Rolf nicht gepasst, und er hat ihn willkürlich rausgeworfen, entgegen allen Regeln.

 

Nun mag Rolf glauben, dass mykath sein persönliches Privateigentum ist. Das ist natürlich falsch, weil sich User hier mit Spenden beteiligt haben. Ich oute mich jetzt einmal: Ich habe über 300 EUR für mykath gespendet. Aber deswegen glaube ich noch lange nicht, dass mir mykath gehört - sondern ich glaube (und habe in dem Glauben gespendet), dass mykath damit allen gehört. Das war offensichtlich ein Irrtum von mir, den ich ebenso bedaure wie die Spenden, die ich irrtümlich gemacht habe. Ich kann daher die Spenden auch nicht als Argument für ein Fehlverhalten von Rolf benutzen, denn das würde Einsichtsfähigkeit bei Rolf voraussetzen, und es ist offensichtlich, dass Rolf nicht darüber verfügt. Wenn Rolf meint, dass er Alleinentscheidungen gegen die Regeln durchsetzen kann, dann ist das kein mykath, das allen gehört, sondern Rolfs private Spielweise, zu der einige - wie ich etwa - so dämlich sind, etwas beizutragen. Diese Art von Dummheit will ich mir aber nicht (mehr) vorwerfen und ziehe somit die Konsequenzen. Ich kann damit leider auch nur jedem abraten, Rolfs private Spielwiese durch Spenden zu finanzieren, weil er halt jederzeit auf die Idee kommen kann, jemandem einfach eine lange Nase zu drehen.

 

Eigentlich war der Konsens der, dass wir spenden, um mykath so zu erhalten, wie es ist. Rolf hat diesen Konsens gebrochen, und mit solcherlei Frechheiten will ich mich nicht arrangieren. Dass einige der Mods vor Rolf eingeknickt sind, ist bedauerlich, aber wohl unvermeidlich.

 

Noch übler sieht es bei Patmos aus: Der ist gleich ganz ohne jede Verwarnung gesperrt worden. Auf der einen Seite wurde ihm von den Mods eine Art "Narrenfreiheit" gegeben, und dann wurde er aus heiterem Himmel gesperrt. Entweder, man hätte ihm die Narrenfreiheit nicht geben dürfen, oder die Sperre. Aber beides zusammen sieht nach Willkürmaßnahme aus, und eine Gemeinschaft, die von einem Willkür-Herrscher regiert wird, der möchte ich nicht angehören, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Vor allem dann nicht, wenn ich dazu mit Geld und freiwilliger Arbeit beitrage, weil das so aussehen würde, als fände ich die Willkür richtig (wer zur Ungerechtigkeit schweigt, stimmt zu - so könnte man das auslegen, das möchte ich hiermit verhindern). Ich stehe aber nicht zur Verfügung, wenn es darum geht, in einer Gemeinschaft Willkür zu rechtfertigen, weder finanziell noch sonstwie, noch, in dem ich den Eindruck erwecke, ich sei damit schweigend einverstanden.

 

Man kann mir sicher nicht vorwerfen, dass ich mit Patmos sympathisiere - er war der erste, den ich mit technischen Maßnahmen ignoriert habe. Aber ob ich mit jemandem sympathisiere oder nicht ist für mich kein Kriterium, ungerechte Handlungen zuzulassen. Da ich sie leider auch nicht verhindern konnte, ist meine einzige Möglichkeit die, mich solidarisch zu verhalten - zumindest bis erkennbar ist, dass das nicht wieder vorkommen wird. Da natürlich Solidarität, zu der man schweigt, unwirksam ist (es handelt sich ohnehin nur um eine Geste ohne jede Wirkung), muss ich mein Schweigen brechen.

 

Ich werde diesen Thread weiter verfolgen, falls noch jemandem etwas dazu einfällt. Ich sehe meine "Flucht" nicht als voreilig, sondern als wohlüberlegt an. Ich weiß zwar, dass ich Rolf damit einen Gefallen tue, aber diesen Nebeneffekt nehme ich billigend in Kauf. Wenn es Rolfs Absicht war, Stammuser mit seinem Verhalten rauszuekeln, dann ist ihm das gelungen. Ich bezweifle aber, dass das Rolfs Absicht war, sein Handeln war einfach nur unüberlegt, oder kurz, dumm. Man merkt es daran, dass ihm keine rechte Erwiderung auf die Vorwürfe eingefallen ist, wäre ihm etwas dazu eingefallen, dann hätte er das auch gesagt. Dummheit besteht nicht einfach nur darin, einen Fehler zu machen - wir alle machen Fehler - sondern dann auch noch nachträglich nichts dazu zu tun, um entweder den Fehler zu korrigieren oder wenigstens eine gute Begründung dafür zu liefern.

 

Man mag den Vorwurf der Dummheit an Rolf nun für verwarnwürdig halten, aber für mich ist das eine Feststellung von Tatsachen, keine Beleidigung. Dass mykath damit den Bach runtergeht kann man an der gähnenden Langeweile erkennen, die momentan in der Arena herrscht. Das mag sich ändern, wenn neue User dazu kommen, die von diesen Vorfällen nichts wissen, aber das spielt für mich keine Rolle. Mykath und sein weiteres Schicksal ist mir gleichgültig geworden, weil ich mich nicht mehr damit identifizieren kann und nicht damit identifiziert werden möchte.

 

Abgesehen davon fände ich es sogar lustig, wenn mein letztes Posting in diesem Board gelöscht würde oder ich eine Verwarnung dafür bekäme, denn genau das ist ja mein Punkt.

 

Da ich optimistisch genug bin, nicht daran zu glauben, dass dieser Zustand ewig so bleibt, werde ich meinen Account nicht löschen lassen.

 

Nur noch einen Hinweis an die, die über ein neues Verwarnsystem nachdenken: An sich ist das keine schlechte Idee, aber völlig nutzlos, wenn man einen Admin hat, der sich das Recht herausnimmt, jederzeit willkürlich entgegen den Regeln zu handeln.

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Nun mag Rolf glauben, dass mykath sein persönliches Privateigentum ist. Das ist natürlich falsch, weil sich User hier mit Spenden beteiligt haben. Ich oute mich jetzt einmal: Ich habe über 300 EUR für mykath gespendet. Aber deswegen glaube ich noch lange nicht, dass mir mykath gehört - sondern ich glaube (und habe in dem Glauben gespendet), dass mykath damit allen gehört. ........

jetzt wird es geistig sehr eng.

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Nun mag Rolf glauben, dass mykath sein persönliches Privateigentum ist. Das ist natürlich falsch, weil sich User hier mit Spenden beteiligt haben. Ich oute mich jetzt einmal: Ich habe über 300 EUR für mykath gespendet. Aber deswegen glaube ich noch lange nicht, dass mir mykath gehört - sondern ich glaube (und habe in dem Glauben gespendet), dass mykath damit allen gehört. ........

jetzt wird es geistig sehr eng.

 

Warum? Ohne Stammspender hätte es dieses Forum schon vor ein paar Jahren nicht mehr gegeben.

bearbeitet von sylle
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Nun mag Rolf glauben, dass mykath sein persönliches Privateigentum ist. Das ist natürlich falsch, weil sich User hier mit Spenden beteiligt haben. Ich oute mich jetzt einmal: Ich habe über 300 EUR für mykath gespendet. Aber deswegen glaube ich noch lange nicht, dass mir mykath gehört - sondern ich glaube (und habe in dem Glauben gespendet), dass mykath damit allen gehört.

 

Wenn Du für Rote Kreuz spendest, glaubst Du dann auch dass Du am Roten Kreuz beteiligt bist B)

. Ich kann damit leider auch nur jedem abraten, Rolfs private Spielwiese durch Spenden zu finanzieren,

Glaubst Du wirklich dass an Deinem weinerlichen Ratschlag jemand interessiert ist, nachdem Du durch Deinen pentranten Hinweis auf Deine Spende und die Nennung der Summe Dein geistiges Kleinhäuslertum ausreichend und einmal mehr bewiesen hast

 

 

Abgesehen davon fände ich es sogar lustig, wenn mein letztes Posting in diesem Board gelöscht würde oder ich eine Verwarnung dafür bekäme, denn genau das ist ja mein Punkt.

 

Wie immer nimmst Du Dich viel zu wichtig.

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Da die Spenden freiwillig, und in der Höhe freigestellt waren, muss Rolf daraus leider keinen Anspruch ableiten, auch wenn das anständig wäre.

 

Aber da möchte ich fairerweise daran erinnern, dass Rolf auch schon mal ein lukratives Kaufangebot eines Hardcorefundis abgelehnt hat, als das Forum schon einmal auf der Kippe stand. Damals hat er sich für das besondere Profil und die Gleichberechtigung dieses Forums sehr eingesetzt.

 

Ein Grund, warum hier viele so fassungslos zuschauen während das Haus runterbrennt, und nicht einmal löschen dürfen.

 

 

Edit: Ich finde es übrigens eklig dass der Schleim aus dem Beitrag direkt hier drüber durch die Decke tropft.

bearbeitet von Thofrock
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Der Witz ist nur: Der Nazi-Vergleich kommt aus dem Munde genau jenes christlichen Moderators, der den NPD-Vergleich "unter aller Sau" und "in F&A gleich zweimal" fand.

Tja, die alte Geschichte vom Splitter und vom Balken ...

 

André

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Da die Spenden freiwillig, und in der Höhe freigestellt waren, muss Rolf daraus leider keinen Anspruch ableiten, auch wenn das anständig wäre.

 

Aber da möchte ich fairerweise daran erinnern, dass Rolf auch schon mal ein lukratives Kaufangebot eines Hardcorefundis abgelehnt hat, als das Forum schon einmal auf der Kippe stand. Damals hat er sich für das besondere Profil und die Gleichberechtigung dieses Forums sehr eingesetzt.

 

Exakt das ist der Punkt, insbesonderes das Letztere. Mit den Spenden war eigentlich das Versprechen verbunden, dass es gemeinschaftlich und fair zugehen wird. Natürlich war das eine freiwillige Verpflichtung, aber das macht es nicht weniger enttäuschend, wenn es dann weder fair noch gemeinschaftlich zugeht.

 

@Wolfgang: Deine übliche Nachtreterei ist keine Erwiderung wert. Vor allem, weil Du ohnehin nichts Originelles mehr zu sagen hast, schon seit langem nicht mehr.

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Da die Spenden freiwillig, und in der Höhe freigestellt waren, muss Rolf daraus leider keinen Anspruch ableiten, auch wenn das anständig wäre.

 

Eben, es ist eine Frage der Höflichkeit, strittige Entscheidungen zu begründen und nicht einfach auszusitzen. So hat man leider den Eindruck, dass der Wille zur Kommunikation nur dann da ist, wenn Geld gebraucht wird.

 

 

Ein Grund, warum hier viele so fassungslos zuschauen während das Haus runterbrennt, und nicht einmal löschen dürfen.

 

Das sehen eben einige anders: Wolfgang E., Jouaux, Oestemer..und diejenigen haben die Oberhand und treffen eben die Entscheidungen.

Aus deren Sicht ist die Entwicklung des Forums in der letzten Zeit positiv verlaufen und das muss man respektieren. Jeder hat eben andere Vorstellungen.

 

Ich habe andere und deswegen (und nicht wg. Stefan, das hat nur indrekt damit zu tun) gehe ich. Für mich war dieses Forum etwas besonderes, ich habe mich mit Foranten getroffen, Briefe geschrieben; wir haben zum Erhalt des Forums 2100€ zusammengetragen und damit das Forum bis in das Jahr 2009 erhalten. Da haben alle "fraktions"übergreifend ihr Scherflein beigetragen. Aber dieser Geist ist für mich verlorengegangen.

 

Schade.

bearbeitet von maxinquaye
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.....

@Wolfgang: Deine übliche Nachtreterei ist keine Erwiderung wert. Vor allem, weil Du ohnehin nichts Originelles mehr zu sagen hast, schon seit langem nicht mehr.

und warum erwiderst du?

 

wer allerdings kleinlich sein geld vorrechnet sollte das wort "üble nachtreterei" nicht in den mund nehmen.

 

da lob ich mir die stillen wegbleiber.

bearbeitet von helmut
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Dass mykath damit den Bach runtergeht kann man an der gähnenden Langeweile erkennen,

 

 

Nun ja, Volker. Moeglicherweise verwechselst du Quantitaet mit Qualitaet. Wenn ich alles abziehe, was ich gelesen habe in den letzten zwei Jahren in der Arena an persoenlicher Abarbeitung an anderen Usern, an never ending stories ueber Privatfehden zwischen Usern, an endlos wiederkauten uraltthemen und an den Haaren herbeigezogenen Diskussionen, die nur auf feindselige Stimmung zwischen Atheisten und Glauebigen aus waren und oft einen Bart hatten, der seit dem Big Bang nicht mehr rasiert wurde, also, wenn ich abziehe, an wie viel altem Schrott sich staendig abgearbeitet wurde .... Wie viele Threads wurden begraben nach hoechsten drei Seiten unter alten Feindseligkeiten, miesen Bemerkungen, mangelndem Diskussionswillen und fehlender Diskussionskultur ....

 

Jetzt tue nicht so, als waere die Arena bis neulich ein hochwertiges Glanzstueck gewesen. Die meiste Zeit war sie ein Friedhof, auf dem Wiedergaenger spazieren gingen. So interessant, wie du jetzt meinst evtl. war das nicht.

 

Sicher ist es momentan ruhiger. So what? Ist mir lieber, als die ganze Zeit Threads herunterzuscrollen, in denen sich User gegenseitig fertigzumachen versuchen, sich auf Ignore stellen, sich gegenseitig stalken, um den anderen als Luegner abzuqualifizieren und ihre Ueberempfindlichkeiten aneinander abarbeiten und es fuer normal halten, anstatt dem Willen, zu reflektieren lieber verbal die Sau herauszulassen.

 

Ich bin ganz froh, dass diese Struktur zerbrochen ist. Sie war schon lange nicht mehr fruchtbar.

bearbeitet von Long John Silver
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sondern es wird eine Art toleranter Relativismus am liebsten gesehen.

 

Da stimmen sicher etliche Hardcore-Katholiken zu. Was zunächst beweist, daß das Lagerdenken hie Christ hie A&A die Forumswirklichkeit nicht richtig abbildet. Für mich ist das nicht das Kriterium, was einer denkt. Toleranz setzt einen eigenen Standpunkt voraus. Gute Gedanken kommen von allen Seiten, der Heilige Geist sortiert sein Wirken nicht unbedingt nach Konfession. Ich möchte aber, daß in der Diskussion der persönliche Respekt gewahrt wird, ad hominem Angriffe, die auf persönlichen Schwächen und Eigenschaften herumhacken und dies in beharrlicher Form oder Haßtiraden gegen bestimmte Anschauungen möchte ich nicht lesen müssen. Und ich meine, daß man unter dieser Bedingung auch Hardcore-Atheismus hier gut vertreten kann. Du hattest weiter oben einmal en passant sinngemäß behauptet, Stefans Stil folge notwendig aus dem von ihm vertretenen Inhalt. Das halte ich für falsch, aber vielleicht hast du ja Gründe. Grüße, KAM

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Dass mykath damit den Bach runtergeht kann man an der gähnenden Langeweile erkennen,

 

 

Nun ja, Volker. Moeglicherweise verwechselst du Quantitaet mit Qualitaet. Wenn ich alles abziehe, was ich gelesen habe in den letzten zwei Jahren in der Arena an persoenlicher Abarbeitung an anderen Usern, an never ending stories ueber Privatfehden zwischen Usern, an endlos wiederkauten uraltthemen und an den Haaren herbeigezogenen Diskussionen, die nur auf feindselige Stimmung zwischen Atheisten und Glauebigen aus waren und oft einen Bart hatten, der seit dem Big Bang nicht mehr rasiert wurde, also, wenn ich abziehe, an wie viel altem Schrott sich staendig abgearbeitet wurde .... Wie viele Threads wurden begraben nach hoechsten drei Seiten unter alten Feindseligkeiten, miesen Bemerkungen, mangelndem Diskussionswillen und fehlender Diskussionskultur ....

 

Das alles wird sich nicht ändern. Das sage ich aus Erfahrung: In den meisten Foren, die ich kenne, gibt es eine relativ konstante Anzahl an persönlicher Anmache, Verfehlung des Themas etc. Der Anteil variiert nach Thema des Forums (in weltanschaulichen Bereichen ist er besonders hoch).

 

Natürlich gab es einen Höhepunkt, weil man Leute wie Patmos, Wolfgang etc. eine Narrenfreiheit zugestand. Aber wesentlich zurückgehen wird es nicht. Die meisten interessanten Diskussionen sind in diesem Wortmüll untergegangen, aber ein Großteil der Leute, die daran den geringsten Anteil hatten, sind nun verschwunden.

 

Das Niveau einer Diskussion hängt vom Verhältnis Argumente zu Rauschen (= Beiträge ohne Argumente) ab, und von der Anzahl der persönlichen Angriffe. In weltanschaulichen Foren ist der Anteil des Rauschens und der persönlichen Angriffe besonders hoch, weil es genügend Leute gibt, die zwar eine Ansicht haben, diese aber nicht argumentativ vertreten können (oder sehr selten: wollen), oder meinen, sie zu vertreten, in dem sie Träger anderer Ansichten attackieren und herabsetzen - so, als ob die Qualität einer Ansicht etwas mit der Person zu tun hat, die sie äußert. Es gibt in dieser Hinsicht eine genügend große Zahl absolut einsichtsresistenter Zeitgenossen, einige werden dadurch befeuert, dass sie sich mit ihren Ansichten nicht durchsetzen können und degradieren dann im Laufe der Zeit, einige haben es nie anders gelernt, andere ziehen Befriedigung daraus, weil sie sich nur dadurch erhaben fühlen können, dass sie andere herabsetzen. Wieder andere sind kleingeistig genug, sich persönlich angegriffen zu fühlen, wenn man eine Ansicht angreift, der sie selbst vertreten und verwechseln so die Ebenen.

 

Rauschen selbst ist kein so erhebliches Problem wie die persönlichen Angriffe, es sei denn, es nimmt stark überhand. Dass Themen wiederholt werden liegt an der wechselnden Zusammensetzung und daran, dass Argumente selten ausdiskutiert werden, und dass es sich auch dann nicht vermeiden lässt, dass unterschiedliche Ansichten einfach bestehen bleiben.

 

Gerade im Religionsbereich gibt es viele, die meinen, sie müssten oder könnten ihre Ansichten nicht argumentativ vertreten (viele wissen, dass sie es nicht können, und leiten daraus den Fehlschluss ab, dass es auch sowieso nicht möglich ist). Was außer Rauschen und persönlichen Attacken soll dann noch kommen? Eine Diskussion lässt sich damit nicht starten, es kommt dann nur zu einem unverbindlichen Meinungsaustausch ala "Ich glaube A, Du glaubst B. Aha". Für einige macht das sogar den Kern der "Diskussionen" aus, für mich zählt das eher zum Rauschen, außer zu Beginn, wo man seine Positionen erstmal deutlich machen muss, bevor man mit der Diskussion beginnt. Viele "Diskussionen" kommen aber über diesen ersten Punkt nicht hinaus.

 

Was also momentan in der Arena passiert ist: Die Anzahl der Beiträge sinkt, die Anzahl der Kontroversen und der persönlichen Angriffe sinkt auch, dafür steigt der Anteil des Rauschens, was bedeutet, dass echte und interessante Diskussionen nicht über den Start hinauskommen und dann versanden. Diejenigen, die meinen, man könne bestimmte Dinge sowieso nicht argumentativ vertreten oder gar entscheiden finden daran nichts Ungewöhnliches, und wer Angriffe auf eine Ansicht mit einer Angriff auf seine Person verwechselt, der wird vielleicht sogar der Illusion erliegen, dass die Anzahl persönlicher Angriffe abgenommen hat. Es sind vor allem die Leute damit zufrieden, mit denen sich eine Diskussion mangels Substanz ohnehin nicht lohnt.

 

Man vergibt sich damit natürlich jede Chance, etwas für sich zu lernen, außer "Es gibt eine Person A, die die Ansicht B hat". Warum das so ist ist dann aber nicht von Interesse, und so kann man eigentlich seine Ansichten auch einer Parkuhr erzählen, die hört wenigstens aufmerksam zu und widerspricht nicht. Manche wünschen sich ja geradezu, dass ihr Diskussionspartner sich wie eine Parkuhr verhält, und man fragt sich, was diese an einem Forum interessiert, an dem sich Menschen und keine Parkuhren beteiligen?

 

Ich will nicht bestreiten, dass auch das Rauschen zu einem Forum dazugehört, dazu gibt es vor allem in der Katakombe einige Threads, wie das Cafe beispielsweise. Es wäre auch idiotisch, von allen Threads zu aller Zeit gehaltvolle Diskussionen zu erwarten. Schlimm ist nur, wenn sich das Rauschen über alle Threads ausbreitet.

 

Um das Niveau eines Forums zu senken, gibt es drei Möglichkeiten:

 

(1) Zum einen kann sich der Anteil derer erhöhen, die nur noch oder überwiegend persönliche Angriffe fahren.

(2) Der Anteil derer, die sachlich diskutieren, kann abnehmen.

(3) Der Anteil derer, die außer Rauschen nicht viel beizutragen haben, kann zunehmen.

 

Mykath hat dies in zwei Phasen hinter sich - zuerst kam Phase (1) und fand ihren Höhepunkt mit Patmos. Jetzt sind wir in Phase (2). Danach kommt Phase (3). Alle Phasen überlappen und können in einen Teufelskreis münden, weil auf auf (1) oft (2) folgt und dann zu (3) führt. "Interessanter" wird die Diskussion dann nur noch, wenn sich auch (1) erhöht - es gab ja jede Menge Leute, die Patmos vor allem anfangs ganz toll fanden, weil er vor allem gegen die "richtigen" Leute stänkerte. Wirklich interessant sind Diskussionen aber eigentlich nur, wenn man Leute mit möglichst kontroversen Ansichten hat, die ihre Standpunkte jeweils wirklich gut vertreten können, und zwar möglichst ohne persönliche Angriffe. Die Anzahl solcher Leute ist durchaus begrenzt und ihr Einfluss wird oft unterschätzt. Die meisten von ihnen verschwinden ziemlich schnell wieder aus Diskussionen, wenn (1) und/oder (2) zutrifft, weil die Mehrheit dieser Leute nicht so viel Geduld besitzen. Es ist ja auch viel einfacher, Geduld beim Austeilen von persönlichen Angriffen zu zeigen als beim Einstecken.

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Seit 13.59 Uhr werden hier nur noch gegenseitige Herabsetzungen (und einige Verteidigungen, ich will nicht alle über einen Kamm scheren) ausgetauscht. - Gelöscht, bittesehr, KAM

bearbeitet von kam
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Der Witz ist nur: Der Nazi-Vergleich kommt aus dem Munde genau jenes christlichen Moderators, der den NPD-Vergleich "unter aller Sau" und "in F&A gleich zweimal" fand.

Tja, die alte Geschichte vom Splitter und vom Balken ...

 

André

 

 

 

Die ja auch den ganzen Ablauf der Stefan-Sperre durchzieht. Nur zur Erinnerung: Patmos hatte sich selber verraten, Stefan nur darauf hingewiesen. Inge gab kund, Gründe zu haben, an Stefans Indizien zu zweifeln. Sie stellte es so dar, als würden diejenigen, die Stefans Enthüllung glaubten, nicht nach rechtsstaatlichen Prinzipien vorgehen. Und als Stefan ihr sogar noch weitere Beweise anbot, kam nur: "Nein danke, von DIR nicht". Sehr rechtsstaatlich, nicht wahr? B)

bearbeitet von Lissie
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