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Todsünde


Janet1983

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Hallo,

 

Ich habe einmal eine Frage an euch:

Ich war katholisch fuer 23 Jahre meines Lebens. Ich wurde getauft, bin zur Erstkommunion gegangen und ich wurde auch gefirmt.

Ich war jahrelang Messdienerin, Lektorin und Chorsaengerin und ich habe sogar 10 Monate innerhalb der Mauern eines Klosters gewohnt.

Ich hatte katholische Religion im Abi und habe mit 15 Punkten darin abgeschnitten. Es ist also nicht so, dass mir die Lehre nicht bewusst waere.

Ich bin seit etwas weniger als einem Jahr konvertiert und hatte mich auch schon vorher von der Kirche entfernt.

Ich habe mich inzwischen von ihr losgesagt und ich verneine elementare Lehrmeinungen der katholischen Kirche.

 

Ist meine Nicht-Teilnahme am Gottesdienst demnach eine Todsuende?

1. "Die Sünde muss schwer sein: Es handelt sich um ein schwere Übertretung der göttlichen Ordnung."

Nach dem, was ich bisher gelesen habe, wird das bejaht, dass die Verneinung der Sonntagspflicht als schwer angesehen wird.

2. "Der Sünder muss sich der Falschheit seines Handels vollkommen bewusst sein."

Ich war katholisch und ich kenne die Lehrmeinung und die Tatsache, dass es als schwere Uebertretung angesehen wird. Damit habe ich jedoch kein Problem, denn ich feiere den Gottesdienst ausserhalb der katholischen Kirche in einer protestantischen Gemeinde.

3. "Die Sünde muss mit voller Absicht geschehen und bewusst, wobei der Sünder sich dabei im Klaren sein muss, dass er der Versuchung auch widerstehen könnte."

Ich koennte, aber ich will nicht zur katholischen Kirche zurueckkehren.

 

Die Sache ist diese: Es interessiert mich mal, ob diese Einstellung (unter anderen Schwierigkeiten mit der Lehre und mit diversen Dogmen) als Todsuende angesehen wird oder nicht.

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Möglicherweise, wenn man traditionalistischer Katholik ist, könnte das eine Todsünde sein, aber andererseits hat die Kirche seither stark umgedacht und denkt sicher sehr differenziert. Dies aber könnte man wieder als Abfall von der kirchlichen Lehre ansehen. Ich will sagen, ein Moraltheologe von vor ein paar Hundert Jahren würde das anders sehen als ein heutiger Moraltheologe.

Dies ist übrigens mein Hauptproblem mit der katholischen Kirche. Ich kann nicht sehr viel Kontinuität darin sehen.

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Ist meine Nicht-Teilnahme am Gottesdienst demnach eine Todsuende?

nur dann, wenn Du zu der Zeit, wo Du in der Kirche sein solltest Dich hier bei mykath.de rumtreibst. B)

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Hallo,

 

Ich habe einmal eine Frage an euch:

Ich war katholisch fuer 23 Jahre meines Lebens. Ich wurde getauft, bin zur Erstkommunion gegangen und ich wurde auch gefirmt.

Ich war jahrelang Messdienerin, Lektorin und Chorsaengerin und ich habe sogar 10 Monate innerhalb der Mauern eines Klosters gewohnt.

Ich hatte katholische Religion im Abi und habe mit 15 Punkten darin abgeschnitten. Es ist also nicht so, dass mir die Lehre nicht bewusst waere.

Ich bin seit etwas weniger als einem Jahr konvertiert und hatte mich auch schon vorher von der Kirche entfernt.

Ich habe mich inzwischen von ihr losgesagt und ich verneine elementare Lehrmeinungen der katholischen Kirche.

 

Ist meine Nicht-Teilnahme am Gottesdienst demnach eine Todsuende?

1. "Die Sünde muss schwer sein: Es handelt sich um ein schwere Übertretung der göttlichen Ordnung."

Nach dem, was ich bisher gelesen habe, wird das bejaht, dass die Verneinung der Sonntagspflicht als schwer angesehen wird.

2. "Der Sünder muss sich der Falschheit seines Handels vollkommen bewusst sein."

Ich war katholisch und ich kenne die Lehrmeinung und die Tatsache, dass es als schwere Uebertretung angesehen wird. Damit habe ich jedoch kein Problem, denn ich feiere den Gottesdienst ausserhalb der katholischen Kirche in einer protestantischen Gemeinde.

3. "Die Sünde muss mit voller Absicht geschehen und bewusst, wobei der Sünder sich dabei im Klaren sein muss, dass er der Versuchung auch widerstehen könnte."

Ich koennte, aber ich will nicht zur katholischen Kirche zurueckkehren.

 

Die Sache ist diese: Es interessiert mich mal, ob diese Einstellung (unter anderen Schwierigkeiten mit der Lehre und mit diversen Dogmen) als Todsuende angesehen wird oder nicht.

 

Eine Sünde besteht darin, freiwillig einer "Ordnung" zuwiderzuhandeln, wobei die Ordnung von mir anerkannt und als "gut" eingestuft sein muß. In dem Fall kann ich mein sündhaftes Handeln auch "bereuen", - weil ich ja sozusagen gegen meine eigenen Prinzipien verstoßen habe. In der Praxis kommt es natürlich vor, daß zum Zeitpunkt meines Entschlusses für ein sündhaftes Verhalten, mir gar nicht in vollem Umfang bewußt war, daß ich eine (von mir selbst anerkannte) Ordnung verletzen würde, sondern die Erkenntnis kommt zeitverzögert, auch gerade in der Erfahrung dessen, wenn ich ansehen muß, was ich durch mein Verhalten ausgelöst habe. Bei einer "Todsünde" kommt verschärfend hinzu, daß ich mich in einer wichtigen Angelegenheit gegen die Ordnung entscheide, wobei ich die "Wichtigkeit" auch erkannt habe, die Folgen meines Verhaltens genau voraussehe und diese völlig akzeptiere. Die Todsünde ist darin erkenntlich, daß ich hinterher zu keiner Reue fähig bin, - da ja das, was ich beabsichtigte, so eingetreten ist, wie ich es wollte.

 

Nachdem Du aus Gewissensgründen gehandelt hast, - konvertiert bist,

ist meiner Meinung nach nicht mal der "Bestand" einer Sünde gegeben.

 

Hast Du gute Bekannte, Freunde, vielleicht Deinen Lebenspartner in der Protestantischen Kirche?

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Nachdem Du aus Gewissensgründen gehandelt hast, - konvertiert bist,

ist meiner Meinung nach nicht mal der "Bestand" einer Sünde gegeben.

sorry, das kann doch nicht stimmen. Sie hat sich selbst exkommuniziert und die Kirche verlassen. Was sagt dasVat II in Lumen Gentium hierzu: "Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten."

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Hast Du gute Bekannte, Freunde, vielleicht Deinen Lebenspartner in der Protestantischen Kirche?

 

Mein Mann ist Protestant, wobei ich, als ich hier her zog eine gleichermassen grosse Chance hatte fuer katholische Aktivitaeten. Die Messe findet im selben Gebaeude wie unser Gottesdienst statt, nur eher am Tag. Die Kirche hier ist schnell umwandelbar (am Kreuzweg die Tueren schliessen; das Kreuz so drehen, dass der Corpus hinten haengt; Maria und Josef von hinten in ihr Podest stellen und ne Blume auf das Podest; Tuer zur Sakramentskapelle zu).

Ich habe aber Anschluss an die protestantische Gemeinde gesucht und gefunden, daher sind viele meiner Freunde Protestanten (aus verschiedenen Konfessionen).

Also ja fuer beides... nur meine Familie (ausser meinem Mann) ist nicht protestantisch...

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Ich habe einmal eine Frage an euch:

 

Was ich nicht verstehe: Du hast die Kath. Kirche verlassen. Dann müßten dir deren Gebote doch nichts bedeuten. Die Sonntagspflicht ist ein Kirchengebot, die nur Katholiken bindet. Außerdem ist ein Verstoß gegen die Sonntagspflicht kaum eine Todsünde. Das Problem steckt doch hier: "ich verneine elementare Lehrmeinungen der katholischen Kirche". Was meinst du damit? Eigentlich bleibt nur die Frage des Sakraments- und des Amts (Kirchen)-verständnisses, denn bei anderen verneinten elementaren Lehrmeinungen könntest du dich auch bei den Evangelischen nicht wohlfühlen. Grüße, KAM

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Hallo,

 

Ich habe einmal eine Frage an euch:

Ich war katholisch fuer 23 Jahre meines Lebens. Ich wurde getauft, bin zur Erstkommunion gegangen und ich wurde auch gefirmt.

Ich war jahrelang Messdienerin, Lektorin und Chorsaengerin und ich habe sogar 10 Monate innerhalb der Mauern eines Klosters gewohnt.

Ich hatte katholische Religion im Abi und habe mit 15 Punkten darin abgeschnitten. Es ist also nicht so, dass mir die Lehre nicht bewusst waere.

Ich bin seit etwas weniger als einem Jahr konvertiert und hatte mich auch schon vorher von der Kirche entfernt.

Ich habe mich inzwischen von ihr losgesagt und ich verneine elementare Lehrmeinungen der katholischen Kirche.

 

Ist meine Nicht-Teilnahme am Gottesdienst demnach eine Todsuende?

Liebe Janet,

 

eine Nicht-Teilnahme an einem Gott ist niemals eine Todsünde. Gott ist Geist und und im Geiste und der Wahrheit sollst Du Gott anbeten. Der Geist der Gott ist aber die Liebe in Gott und diese ewige in Gott ist der Vater aller Menschen. Der wahre Gottesdienst also ist die Liebe zu Gott in deinem Herzen und daraus die Liebe zum Nächsten. Also in deinem Herzen wirst Du Gott finden, niemals aber in den kalten und toten Gemäuern.

 

1. "Die Sünde muss schwer sein: Es handelt sich um ein schwere Übertretung der göttlichen Ordnung."

Nach dem, was ich bisher gelesen habe, wird das bejaht, dass die Verneinung der Sonntagspflicht als schwer angesehen wird.

lasst Dich nicht von niemanden - sei, wer es sei - angst machen. Lebe so, wie Du es in deinen Herzen vor Gott vertreten kannst. Und nur das zählt vor Gott, der ja in Jesus zu uns in die Welt gekommen ist. Dein Herz zu Gott erheben kannst Du überall und in jedem Moment. das ist das wahrhaftige Gebet und nicht das Murmel von Gebeten, bei denen das Herz nicht dabei ist.

 

Eine noch so geringe und uneigenützige Hilfe für den Nächsten steht vor Gott unendlich höher alle Gottesdienstbesuche, die Du je vollzogen hast und noch vollziehen wirst.

 

2. "Der Sünder muss sich der Falschheit seines Handels vollkommen bewusst sein."

Ich war katholisch und ich kenne die Lehrmeinung und die Tatsache, dass es als schwere Uebertretung angesehen wird. Damit habe ich jedoch kein Problem, denn ich feiere den Gottesdienst ausserhalb der katholischen Kirche in einer protestantischen Gemeinde.

Geh in den Gottesdienst, der deinem herzen entspricht. Sei aber deiner Liebe zu Gott ein gedenkt. Wenn Du aber in der Liebe zu Gott bist, dann ist doch der materielle Ort doch ohne Bedeutung. Einzig dein Herz - das ja die Liebe zu Gott ist - ist ja der einzig wahre Ort, das wahre Gotteshaus, der wahre Tempel, wo Gott dir entgegen kommt und dein Gebet entgegen nimmt. Und sonst nirgendwo. An keinem anderen materiellen Ort der Welt

 

3. "Die Sünde muss mit voller Absicht geschehen und bewusst, wobei der Sünder sich dabei im Klaren sein muss, dass er der Versuchung auch widerstehen könnte."

Ich koennte, aber ich will nicht zur katholischen Kirche zurueckkehren.

Allein dem göttlichen Wort bewusst widerstreben, ist Sünde. Nicht aber, wenn ich die äußere Form der Anbetung ändere. Denn nicht auf die äußre Formen der Anbetung kommt es an, sondern auf allein auf die innere Anbetung Gottes kommt es an. Diese innere Anbetung - das ist die Liebe zu Gott und daraus zum Nächsten - ist die einzige wahre und richtige Form der Anbetung Gottes.

 

Die Sache ist diese: Es interessiert mich mal, ob diese Einstellung (unter anderen Schwierigkeiten mit der Lehre und mit diversen Dogmen) als Todsuende angesehen wird oder nicht.

Schwierigkeiten bezüglich der Lehre und der daraus entstehenden Dogmen können niemals als Todsünde betrachtet werden. Solches ist aus der Schrift niemals ableitbar. Es gibt keine Todsünde an und für sich. Sondern, eine jede nicht bereute Sünde von uns entfernt uns immer mehr von unseren Himmlischen Vater. Dieses Entfernen vom himmlischen Vater durch unser Widerstreben schwächt uns für die Liebe-Anstrahlung des himmlischen Vater, so das wir die Liebe Gottes nicht mehr so aufnehmen können, wie es sein sollte.

 

Denn Gott gibt uns das Leben und dieses geistige Leben aus Gott kann nicht in uns bleiben, weil die Sünde unser Gefäß löcherig gemacht hat, so dass das leben aus Gott nicht in uns bleiben kann. Siehe auch das Gleichnis von den alten und neuen Weinschläuchen.

 

Durch die Nichtbeachtung Menschliche Lehren und Dogmen entstehen keine Todsünden, sondern nur Fehler gegen Diejenigen, die solche Regeln aufstellen. Und solche Regeln sind vor Gott null und nichtig. Denn Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten. Das heißt: Gott setzt alles daran, den Menschen zu sich zu führen. Darum gilt allein die Liebe Zu ihm - dem allein wahren Gott, der ja im Menschen Jesus zu uns gekommen ist - etwas. Wenn Du also Gott aus deinem ganzen Herzen liebst und aus dieser Liebe all das tust - was in den Gotten Gottes niedergeschrieben ist - was sollen also dann die ganzen Dogmen und Lehren, die doch niemals aus dem Wort des HERRN ableitbar sind.

 

Halte Dich allein an dem, was der HERR selbst gesagt, und nicht an das, was die Menschen sagen. Des HERRN Wort ist über alles und sonst ewig nichts. Und Liebe den HERRN aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Gemüte und all deinen Lebenskräften und das ist mehr als alle Gottesdienst zusammen genommen.

 

Und dieses Liebe zum HERRN aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Gemüte und all deinen Lebenskräften ist die einzige wahre Anbetung Gottes in Jesus. Unabhängig von Raum, Zeit und Ort

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Nachdem Du aus Gewissensgründen gehandelt hast, - konvertiert bist,

ist meiner Meinung nach nicht mal der "Bestand" einer Sünde gegeben.

sorry, das kann doch nicht stimmen. Sie hat sich selbst exkommuniziert und die Kirche verlassen. Was sagt dasVat II in Lumen Gentium hierzu: "Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten."

Wie kann man auch ein Schmarren schreiben. Wichtig ist doch, Janet liebt in ihren Herzen Gott der in Jesus ist und wenn sie in dieser Liebe zu Gott ist, dann ist doch der äußere materielle Ort der Anbetung völlig bedeutungslos.

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2. "Der Sünder muss sich der Falschheit seines Handels vollkommen bewusst sein."

Ich war katholisch und ich kenne die Lehrmeinung und die Tatsache, dass es als schwere Uebertretung angesehen wird. Damit habe ich jedoch kein Problem, denn ich feiere den Gottesdienst ausserhalb der katholischen Kirche in einer protestantischen Gemeinde.

 

Ich frage mich, was das heißen soll, dieses "sich der Falschheitbewusst sein".

 

Müsstest du dafür ein Unrechtbewusstsein haben? Das hast du schon verneint. (Im übrigen haben IMHO die schlimmsten Täter eben kein Unrechbewusstsein)

 

Oder reicht es nur zu wissen, dass es da eine Sonntagspflicht gibt? (das hast du bejaht - also du weisst, dass du eigentlich dagingehen müsstest als Katholikin, gehst aber nicht hin, weil du dich eigentlich als Ex-Katholikin siehst?)

 

3. "Die Sünde muss mit voller Absicht geschehen und bewusst, wobei der Sünder sich dabei im Klaren sein muss, dass er der Versuchung auch widerstehen könnte."

Ich koennte, aber ich will nicht zur katholischen Kirche zurueckkehren.

 

Versuchung ist ein abscheuliches Wort. Ich könnte jetzt sagen, dass du der Versuchung erlegen bist, in eine protestantische Gemeinde zu wechseln. Ich könnte sagen, dass du der Versuchung erlegen bist zu glauben, dass du nicht mehr Sonntags in eine katholische Kirche gehen musst. Ich könnte sagen, dass dein Wille nicht zurückzukehren nur aus dem Erliegen der Versuchung resultiert. Ich könnte auch sagen, dass du der Versuchung erlegen bist, auf eine innere Stimme zu hören, die dich von den Lehren der Kirche wegbringt.

Ich könnte alles mögliche außerhalb der kath. Kirche als Versuchung titulieren. So kommen wir aber nicht weiter.

 

Das allerwichtigste: du während dir, wie du schon bejaht hast, im klaren darüber, dass du zurückkehren (und damit widerstehen) könntest.

 

Jetzt fehlt nur noch die Frage, was genau Versuchung sein darf, und was nicht.

bearbeitet von agnostiker
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Nachdem Du aus Gewissensgründen gehandelt hast, - konvertiert bist,

ist meiner Meinung nach nicht mal der "Bestand" einer Sünde gegeben.

sorry, das kann doch nicht stimmen. Sie hat sich selbst exkommuniziert und die Kirche verlassen. Was sagt dasVat II in Lumen Gentium hierzu: "Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten."

Wie kann man auch ein Schmarren schreiben. Wichtig ist doch, Janet liebt in ihren Herzen Gott der in Jesus ist und wenn sie in dieser Liebe zu Gott ist, dann ist doch der äußere materielle Ort der Anbetung völlig bedeutungslos.

 

Du solltest eine Aussage des Konzils nicht voreilig als "Schmarren" bezeichnen. Wer Jesus liebt, wird die von ihm gestifteten Heilsmittel nicht verachten. Grüße, KAM

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Nachdem Du aus Gewissensgründen gehandelt hast, - konvertiert bist,

ist meiner Meinung nach nicht mal der "Bestand" einer Sünde gegeben.

sorry, das kann doch nicht stimmen. Sie hat sich selbst exkommuniziert und die Kirche verlassen. Was sagt dasVat II in Lumen Gentium hierzu: "Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten."

Wie kann man auch ein Schmarren schreiben. Wichtig ist doch, Janet liebt in ihren Herzen Gott der in Jesus ist und wenn sie in dieser Liebe zu Gott ist, dann ist doch der äußere materielle Ort der Anbetung völlig bedeutungslos.

 

Du solltest eine Aussage des Konzils nicht voreilig als "Schmarren" bezeichnen. Wer Jesus liebt, wird die von ihm gestifteten Heilsmittel nicht verachten. Grüße, KAM

Ja, wenn Sie von Jesus gestiftet sind, aber auch nur dann. Und welche Heilsmittel hat Jesus aus deiner Sicht gestiftet ?

 

Grüße Oskar

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Und welche Heilsmittel hat Jesus aus deiner Sicht gestiftet ?

die Kirche !

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Und welche Heilsmittel hat Jesus aus deiner Sicht gestiftet ?

die Kirche !!!

 

 

Ich dachte immer, es wären die Sakramente.

 

Die auch.

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Und welche Heilsmittel hat Jesus aus deiner Sicht gestiftet ?

die Kirche !!!

wer ist die Kirche, woraus besteht diese und was ist die Kirche ? Hast Du darüber mal schon nachgedacht ?

bearbeitet von rakso
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Nachdem Du aus Gewissensgründen gehandelt hast, - konvertiert bist,

ist meiner Meinung nach nicht mal der "Bestand" einer Sünde gegeben.

sorry, das kann doch nicht stimmen. Sie hat sich selbst exkommuniziert und die Kirche verlassen. Was sagt dasVat II in Lumen Gentium hierzu: "Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten."

Wieso? Die katholische Kirche hat sie doch gar nicht verlassen, sondern nur deren römischen Zweig. Sie ist einfach in eine andere übergewechselt. Mal predigt Ihr Christen so, mal anders. Ihr wisst nicht was Ihr wollt.

 

Die Todsünde liegt wohl eher darin, daß es für die römische Kirche ein Schäfchen und damit eine Kirchensteuerzahlerin weniger gibt.

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wer ist die Kirche, woraus besteht diese und was ist die Kirche ? Hast Du darüber mal schon nachgedacht ?

ubi Petrus - ibi eclesia!!

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Mal predigt Ihr Christen so, mal anders. Ihr wisst nicht was Ihr wollt.

sag das den lieberalen Katholen!!! Ich halte für deren Eiertänze nicht den Kopf hin! B)

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wer ist die Kirche, woraus besteht diese und was ist die Kirche ? Hast Du darüber mal schon nachgedacht ?

ubi Petrus - ibi eclesia!!

 

 

ibi Christus.

 

oder sogar ?

 

"ubi Christus ibi ecclesia,"

bearbeitet von pmn
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wer ist die Kirche, woraus besteht diese und was ist die Kirche ? Hast Du darüber mal schon nachgedacht ?

ubi Petrus - ibi eclesia!!

Du vergisst, dass diese Begründung nur für jemanden schlüssig ist, der eh schön römisch-katholisch ist.

 

Für alle anderen klingt das so plausibel wie die Behauptung der Mormonen, der Garten Eden habe direkt neben Spring Hill, Missouri gelegen.

 

Werner

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Franciscus non papa

Und welche Heilsmittel hat Jesus aus deiner Sicht gestiftet ?

die Kirche !!!

 

 

Ich dachte immer, es wären die Sakramente.

 

Die auch.

 

 

ich bau das gerne so auf:

 

die kirche ist das ursakrament - DAS zeichen des heils in der welt

und aus dieser kirche fliessen als ströme des heils die sakramente....

gibt einen wunderschöne jesaia-test der dazu gut passt.

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Du vergisst, dass diese Begründung nur für jemanden schlüssig ist, der eh schön römisch-katholisch ist.

seh ich nicht so. Die Bibel können auch Protestanten udn Freikirchler lesen:

 

Mt 16,18 Und ich sage dir: Du bist Petrus. Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. *

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Du vergisst, dass diese Begründung nur für jemanden schlüssig ist, der eh schön römisch-katholisch ist.

seh ich nicht so. Die Bibel können auch Protestanten udn Freikirchler lesen:

 

Mt 16,18 Und ich sage dir: Du bist Petrus. Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. *

Der Petrus, zu dem das gesagt wurde, ist aber seit fast 2000 Jahren tot.

 

Werner

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Du vergisst, dass diese Begründung nur für jemanden schlüssig ist, der eh schön römisch-katholisch ist.

seh ich nicht so. Die Bibel können auch Protestanten udn Freikirchler lesen:

 

Mt 16,18 Und ich sage dir: Du bist Petrus. Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. *

Der Petrus, zu dem das gesagt wurde, ist aber seit fast 2000 Jahren tot.

 

Werner

alle Apostel sind tot - ja und? Gilt das, was Christus gesagt hat nicht auch für die "amtlichen" Nachfolger?

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