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Todsünde


Janet1983

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Ich habe mir sagen lassen, dass die 10 Gebote ordentlich übersetzt keine Aufforderungen und auch keine Drohungen sind, sondern Feststellungen.

 

Du wirst nicht töten.

Du wirst nicht die Ehe brechen

Du wirst keine anderen Götter haben

 

weil Du an mich den einen Gott glaubst.

 

Die Totsünden sind in meinen Augen eine Aufzählung von Tätigkeiten/Gefühlen, die uns von diesem Glauben wegführen.

 

Der Geiz verengt Deinen Blick. So gerät Gott aus dem Blick und Du könntest Dinge tun, die Du als auf-Gott-gerichteter nicht tun würdest. Also hüte Dich vor diesen Todsünden.

 

Im Gegensatz dazu die Gaben des Heiligen Geistes, die Tugenden des Christen, sie haben die Eigenart, Gott in den Mittelpunkt zu holen.

 

Drm sei weise, und lasse ab vom Geiz. (zum Beispiel)

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Ich habe mir sagen lassen, dass die 10 Gebote ordentlich übersetzt keine Aufforderungen und auch keine Drohungen sind, sondern Feststellungen.

 

Du wirst nicht töten.

Du wirst nicht die Ehe brechen

Du wirst keine anderen Götter haben

 

weil Du an mich den einen Gott glaubst.

 

Die Totsünden sind in meinen Augen eine Aufzählung von Tätigkeiten/Gefühlen, die uns von diesem Glauben wegführen.

 

Der Geiz verengt Deinen Blick. So gerät Gott aus dem Blick und Du könntest Dinge tun, die Du als auf-Gott-gerichteter nicht tun würdest. Also hüte Dich vor diesen Todsünden.

 

Im Gegensatz dazu die Gaben des Heiligen Geistes, die Tugenden des Christen, sie haben die Eigenart, Gott in den Mittelpunkt zu holen.

 

Drm sei weise, und lasse ab vom Geiz. (zum Beispiel)

 

Über diesen 10 Weisungen steht: "Ich bin der Herr dein Gott, der dich herausgeführt aus dem Sklavenhaus Ägyptens" Und es ist wohl so zu verstehen: "wenn du das anerkennst, wirst du keine fremden Götter neben mir haben....usw."

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Ich habe mir sagen lassen, dass die 10 Gebote ordentlich übersetzt keine Aufforderungen und auch keine Drohungen sind, sondern Feststellungen.

 

Du wirst nicht töten.

Du wirst nicht die Ehe brechen

Du wirst keine anderen Götter haben

 

weil Du an mich den einen Gott glaubst.

 

Die Totsünden sind in meinen Augen eine Aufzählung von Tätigkeiten/Gefühlen, die uns von diesem Glauben wegführen.

 

Der Geiz verengt Deinen Blick. So gerät Gott aus dem Blick und Du könntest Dinge tun, die Du als auf-Gott-gerichteter nicht tun würdest. Also hüte Dich vor diesen Todsünden.

 

Im Gegensatz dazu die Gaben des Heiligen Geistes, die Tugenden des Christen, sie haben die Eigenart, Gott in den Mittelpunkt zu holen.

 

Drm sei weise, und lasse ab vom Geiz. (zum Beispiel)

 

Diese Interpretation funktioniert nur nichtmehr, sobald man in die Bibel schaut ...

Denn die Israeliten verstoßen dort gegen ein Gebot nach dem anderen (sie morden, rauben, "begehren" usw.) auf Befehl und zum Wohlgefallen ihres Gottes, und stärken damit die Bindung an ihren Glauben ... also nichts mit "vom Glauben weg führen" ...

 

Und auch die reale Kirchengeschichte sieht nicht anders aus .....

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Long John Silver
Diese Interpretation funktioniert nur nicht mehr ..

 

Das ist keine Interpretation, sondern lediglich, was das Hebraeische an dieser Stelle aussagt ueber die Zeitform.

 

Sinngemaess (Elima und Abigail liegen voellig richtig) in unser Denken uebertragen heisst es, du wirst das und das tun wenn du erkannst hast, dass ...

 

Dass weder die Israeliten noch andere Leute das erkannt haben und sich dahin gehend weiterentwickelt, genau davon handelt das Alte Testament, von der Auseinandersetzung mit dieser Vision. Realitaet war, gegen nichts straeubte sich das Volk Israel stets auf neue immer als gegen diese positive Veraenderung in Denken, und genau aus dem Grund dass sie sich straeubten, fielen sie staendig in das alte Raster zurueck und umtanzten die Baale.

 

Es ist die gleiche sprachliche Ebene des Hebraeischen wie in der Genesis, die eine fortlaufende Schoepfung schildert, und dem Gottesnamen, Ich werde da sein, also: Ich Bin der, der da sein wird.

 

Vieles in der hebraischen Bibel ist Gegenwart und Futur gleichzeitig.

 

Diese sprachliche Ebene ist dem griechischen Denken fremd gewesen und dem europaeischen ist sie auch fremd. Deshalb kam und kommt es zu sehr starren und auch sinnverlierenden Uebersetzungen.

bearbeitet von Long John Silver
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Diese Interpretation funktioniert nur nicht mehr ..

 

Das ist keine Interpretation, sondern lediglich, was das Hebraeische an dieser Stelle aussagt ueber die Zeitform.

 

Sinngemaess (Elima und Abigail liegen voellig richtig) in unser Denken uebertragen heisst es, du wirst das und das tun wenn du erkannst hast, dass ...

 

Es ist die gleiche sprachliche Ebene des Hebraeischen wie in der Genesis, die eine fortlaufende Schoepfung schildert, und dem Gottesnamen, Ich werde da sein, also: Ich Bin der, der da sein wird.

 

Vieles in der hebraischen Bibel ist Gegenwart und Futur gleichzeitig.

 

Diese sprachliche Ebene ist dem griechischen Denken fremd gewesen und dem europaeischen ist sie auch fremd. Deshalb kam und kommt es zu sehr starren und auch sinnverlierenden Uebersetzungen.

 

 

 

und dass die Weisungen der grammatischen Form nach nur für Männer gelten (2. P.Sg.m.), ist doch auch richtig?

 

*ichbinschonweg* :ph34r:

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Long John Silver

 

Diese Interpretation funktioniert nur nicht mehr ..

 

Das ist keine Interpretation, sondern lediglich, was das Hebraeische an dieser Stelle aussagt ueber die Zeitform.

 

Sinngemaess (Elima und Abigail liegen voellig richtig) in unser Denken uebertragen heisst es, du wirst das und das tun wenn du erkannst hast, dass ...

 

Es ist die gleiche sprachliche Ebene des Hebraeischen wie in der Genesis, die eine fortlaufende Schoepfung schildert, und dem Gottesnamen, Ich werde da sein, also: Ich Bin der, der da sein wird.

 

Vieles in der hebraischen Bibel ist Gegenwart und Futur gleichzeitig.

 

Diese sprachliche Ebene ist dem griechischen Denken fremd gewesen und dem europaeischen ist sie auch fremd. Deshalb kam und kommt es zu sehr starren und auch sinnverlierenden Uebersetzungen.

 

 

 

und dass die Weisungen der grammatischen Form nach nur für Männer gelten (2. P.Sg.m.), ist doch auch richtig?

 

*ichbinschonweg* :ph34r:

 

Ich glaube ja, jedenfalls hat man mir das so erklaert (ich kann kein Hebraeisch selbst).

Verbessere mich, wenn es nicht stimmt: es gibt in der 2.Person Singular Unterschied zwischen maennlich und weiblich. In 2.Person Plural nicht(?).

Wir hatten einen Kurs damals, aber da ist nur das Hauptsaechliche uebriggeblieben in meinem Kopf. Dass das eine Art Imperativ ist und dass es Futur ist, weil es Verneinungen sind. Ich hoffe, ich habe das richtig behalten.

 

Jedenfalls, Maenner ...tja. Wie koennte es auch anders gewesen sein?

bearbeitet von Long John Silver
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Diese Interpretation funktioniert nur nicht mehr ..

 

Das ist keine Interpretation, sondern lediglich, was das Hebraeische an dieser Stelle aussagt ueber die Zeitform.

 

Sinngemaess (Elima und Abigail liegen voellig richtig) in unser Denken uebertragen heisst es, du wirst das und das tun wenn du erkannst hast, dass ...

 

Es ist die gleiche sprachliche Ebene des Hebraeischen wie in der Genesis, die eine fortlaufende Schoepfung schildert, und dem Gottesnamen, Ich werde da sein, also: Ich Bin der, der da sein wird.

 

Vieles in der hebraischen Bibel ist Gegenwart und Futur gleichzeitig.

 

Diese sprachliche Ebene ist dem griechischen Denken fremd gewesen und dem europaeischen ist sie auch fremd. Deshalb kam und kommt es zu sehr starren und auch sinnverlierenden Uebersetzungen.

 

 

 

und dass die Weisungen der grammatischen Form nach nur für Männer gelten (2. P.Sg.m.), ist doch auch richtig?

 

*ichbinschonweg* :ph34r:

 

Ich glaube ja, jedenfalls hat man mir das so erklaert (ich kann kein Hebraeisch selbst).

Verbessere mich, wenn es nicht stimmt: es gibt in der 2.Person Singular Unterschied zwischen maennlich und weiblich. In 2.Person Plural nicht(?).

Wir hatten einen Kurs damals, aber da ist nur das Hauptsaechliche uebriggeblieben in meinem Kopf. Dass das eine Art Imperativ ist und dass es Futur ist, weil es Verneinungen sind. Ich hoffe, ich habe das richtig behalten.

 

Jedenfalls, Maenner ...tja. Wie koennte es auch anders gewesen sein?

 

Mein Problem ist hier, dass mein Hebraicum schon 46 Jahre alt ist (und ich habe die Sprache kaum je wieder gebraucht). Meiner Erinnerung nach wird nur in der ersten Person Sg. und Pl. nicht unterschieden. Aber es müsste doch hier User mit soliden Kenntnissen geben. B)

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Anerkennenswert, aber ich hab' da drübergescrollt - DEINE SELEKTIVEN STELLENSAMMLUNGEN INTERESSIEREN MICH NICHT! Über den Nahum scrolle ich auch gleich drüber.

Was hast du gegen Nahum? Diese Buch findet sich im Tanach ebenso wie in saemtlichen christlichen Bibeln. Es hat ebenso viel Authoritaet wie die anderen Buecher.

Wenn ein Buch nicht in eine Lehre passt, dann koennte etwas an der Lehre falsch sein...

"Der Herr ist langmütig und von großer Macht; doch lässt der Herr gewiss keinen ungestraft."

Ja, das scheint die Lehre eines Gottes, der nur Liebe ist, niemanden in die Hoelle schickt und keine Feinde hat irgendwie seltsam erscheinen...

Magst du Nahum deshalb nicht? (Das Zitat stammt aus Nahum 1:3)

 

Um das zu sagen, brauchst Du nicht seitenweise aus der Bibel zu zitieren und zu kommentieren. Mich lässt das kalt, ich kenne solche Sorgen nicht und Du wirst sie mir auch nicht einreden können.

 

Wenn dich das Wort Gottes in der Schrift nicht interessiert ist das nicht mein Problem. Fuer mich ist es jedoch eine Offenbarung Gottes und hat Authoritaet.

Demnach werde ich alles, was ich schreibe auch an Hand der Bibel ausreichend belegen.

Denn eine Leuchte ist das Gebot und die Lehre ein Licht. (Siehe Sprichwoerter 6:23)

Mich laesst Gottes Wort in der Schrift nicht kalt und ich strebe danach durch sie Gottes Attribute kennen zu lernen, und Ihn mehr zu lieben, als ich es bereits tue.

Ich schlafe nicht schlecht, denn ich kann meine Sorgen auf Ihn werfen.

Ich versuche jedoch alles zur Ehre Gottes zu tun. Ein Grund fuer mich, mich irgendwo hinzustellen und zu sprechen... "Open-air preaching" nennt sich das auf Englisch.

Ich habe Leidenschaft und Eifer fuer diejeingen, die verloren sind und das sollten alle Christen haben.

Paulus selber hat dies auch gehabt und missioniert... In der Apostelgeschichte (26:28-29) drueckt der seine Leidenschaft fuer diejenigen aus, die verloren und ohne Christus sind.

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Was hast du gegen Nahum?

 

Gnädigste belieben mal wieder großzügig zu "interpretieren". Hab ich gesagt, ich mag Nahum nicht? Nein, das hab ich nicht gesagt. Ich mag es aber nicht, von Dir bei jeder Gelegenheit eine selektive Sammlung Deiner Bibelstellen um die Ohren gehauen zu kriegen, mit der Du meinst, Deine jeweiligen Thesen schon ausreichend belegt zu haben (selbstverständlich wenn Du mindestens ebenso viele Bibelstellen ausblendest, die Deine These hinterfragbar erscheinen lassen könnten).

 

Wenn dich das Wort Gottes in der Schrift nicht interessiert ist das nicht mein Problem.

 

Du solltest es vor allem nicht zu Deinem Problem machen, darüber befinden zu wollen, ob mich das Wort Gottes interessiert oder nicht. Was mich nicht interessiert, ist die Art und Weise, in der Du damit herumwirfst. Und das wird sich auch nicht ändern.

 

Und ob es Dir nun gefällt oder nicht: Ich bin durch keine Bibelsprüchesammlung davon davon zu überzeugen, dass Dein Gott all die Leute in die Hölle packt, die Du dort schmoren siehst ...

 

B)

bearbeitet von Julius
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Warum wird das Kreuz so gedreht, daß der Corpus hinten hängt?

Eitentlich ganz simpel. Es ist eine andere Darstellungsweise. Die meisten protestantischen Kirchen haben eine Darstellung des Kreuzes, als Kreuz des Auferstandenen. Jesus ist auferstanden, darum ist der nicht mehr dran.

Das Kreuz vereint so den Tod und die Auferstehung Jesu. Es geht einfach nur um den Schwerpunkt.

 

Ich habe hier gerade eine Seite gefunden auf der verschiedene Darstelluingen des Kreuzes abgebildet werden... teilweise auch als Teil anderer Symbole, Logos oder Flaggen... die unter den ersten sind jedoch ein paar verschiedene interessante Darstellungen... wenn man mit dem Cursor drueber geht bekommt man die Kurzbeschreibung, klickt man drauf bekommt man eine laengere Beschreibung (leider aber auf Englisch)

Hier...

 

Maria und Josef werden so aufgestellt, daß sie "außen vor" bleiben. Dabei kommen doch "Heilige" auch in der Bibel vor (Kol 1:1-5)

In der Schrift nennt Paulus alle Glaeubigen Heilige. Da wir jedoch unsere Erloesung keinesfalls verdient haben, sondern allein durch Gottes Gnade errettet sind und weil wir zudem nur Gott verehren, sind keine Heiligenfiguren in unserem Altarraum.

Wir sind eine protestantische Gemeinde mit einem "allgemeinen" Gottesdienst. Das heisst, dass Methodisten, Baptisten, Angehoerige der Kirche des Nazareners, Lutheraner, Reformierte und andere nehmen bei uns am Gottesdienst teil... Am Abendmahl nimmt auch jeder nach seiner Tradition teil, also entweder am Platz oder kniend am Altarraum...

Durch die Vielfalt wird unsere Kirche im Prinzip so gestaltet, dass es keine anstoessig findet.

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(selbstverständlich wenn Du mindestens ebenso viele Bibelstellen ausblendest, die Deine These hinterfragbar erscheinen lassen könnten).

Welche du natuerlich sofort als Reaktion nennen koennen wirst um mich zu widerlegen... schon klar. Dann braeuchtest du hier auch keine haltlosen Vorwuerfe aufzustellen...

 

Du solltest es vor allem nicht zu Deinem Problem machen, darüber befinden zu wollen, ob mich das Wort Gottes interessiert oder nicht. Was mich nicht interessiert, ist die Art und Weise, in der Du damit herumwirfst. Und das wird sich auch nicht ändern.

Sicher. Ich werfe nicht damit herum, sondern ich untermauere meine Thesen an Hand der Schrift. Eigentlich stammen meine Thesen sogar aus dem, was die Bibel vorgibt.

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(selbstverständlich wenn Du mindestens ebenso viele Bibelstellen ausblendest, die Deine These hinterfragbar erscheinen lassen könnten).

Welche du natuerlich sofort als Reaktion nennen koennen wirst um mich zu widerlegen... schon klar. Dann braeuchtest du hier auch keine haltlosen Vorwuerfe aufzustellen...

 

Nö, solche albernen Spielchen will ich mit Dir nicht spielen, selbst wenn ich es noch könnte (aber die Phase liegt GOTT SEI DANK schon Jahrzehnte hinter mir). Das eine oder andere kleinere Anschauungsbeispiel für Deine Ausblendekunst findet sich in diesem Thread ja schon.

 

Sicher. Ich werfe nicht damit herum, sondern ich untermauere meine Thesen an Hand der Schrift. Eigentlich stammen meine Thesen sogar aus dem, was die Bibel vorgibt.

 

Na schön, dann untermauerst Du halt, aber überzeugen kannst Du mich damit nicht.

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Nö, solche albernen Spielchen will ich mit Dir nicht spielen, selbst wenn ich es noch könnte (aber die Phase liegt GOTT SEI DANK schon Jahrzehnte hinter mir). Das eine oder andere kleinere Anschauungsbeispiel für Deine Ausblendekunst findet sich in diesem Thread ja schon.

Wie schoen, wenn man Unwissen tarnen kann, in dem man sagt, dass einem das zu albern ist.

Wenn ich etwas falsches sage, weise es nach. Wenn nicht, warum beschwerst du dich?

 

Na schön, dann untermauerst Du halt, aber überzeugen kannst Du mich damit nicht.

Wenn du dem Wort Gottes in der Bibel keinen Glauben schenkst, dann ist das deine Sache. Ich zitiere nur die Schrift und damit das Wort Gottes.

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Wenn ich etwas falsches sage, weise es nach. Wenn nicht, warum beschwerst du dich?

Nö, nö, Du sagst bzw. zitierst nichts Falsches. Ob deswegen schon richtig ist, was Du sagst, ist eine ganz andere Frage.

 

Wenn du dem Wort Gottes in der Bibel keinen Glauben schenkst, dann ist das deine Sache. Ich zitiere nur die Schrift und damit das Wort Gottes.

 

Ach weisst Du, zitieren, Bibelsprüche aneinanderreihen, das kann nun wirklich jeder. Es steht Dir aber nicht zu, einen anderen Umgang mit der Bibel so zu interpretieren als ob ich (oder wer auch sonst) dem Wort Gottes in der Bibel keinen Glauben schenke. Ich buchstabiere nur ein bisschen anders als Du, das ist alles.

 

B)

bearbeitet von Julius
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Ach weisst Du, zitieren, Bibelsprüche aneinanderreihen, das kann nun wirklich jeder.

 

 

Ich stelle nur Stellen heraus und zusammen, die ueber dasselbe Thema berichten.

Wenn ich an Hand der Schrift etwas darlegen will, dann ist es sinnvoll sie zu zitieren und wenn es zu einem Thema verschiedene Stellen gibt, die alle dasselbe aussagen, dann kann das eine Argumentation nur stuetzen, denn die Aussage ist in diesem Fall nicht auf ein einzelnes Buch der Bibel beschraenkt sondern zieht sich wie ein roter Faden durch das Wort Gottes.

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Ach weisst Du, zitieren, Bibelsprüche aneinanderreihen, das kann nun wirklich jeder.

 

 

Ich stelle nur Stellen heraus und zusammen, die ueber dasselbe Thema berichten.

Wenn ich an Hand der Schrift etwas darlegen will, dann ist es sinnvoll sie zu zitieren und wenn es zu einem Thema verschiedene Stellen gibt, die alle dasselbe aussagen, dann kann das eine Argumentation nur stuetzen, denn die Aussage ist in diesem Fall nicht auf ein einzelnes Buch der Bibel beschraenkt sondern zieht sich wie ein roter Faden durch das Wort Gottes.

 

Ja, ja, und dabei wird anderes ausgeblendet. Aber lass gut sein, ich hab' Dir jetzt schon zum wiederholten Male gesagt, dass Du mich nicht überzeugen wirst.

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Anerkennenswert, aber ich hab' da drübergescrollt - DEINE SELEKTIVEN STELLENSAMMLUNGEN INTERESSIEREN MICH NICHT! Über den Nahum scrolle ich auch gleich drüber.

Was hast du gegen Nahum? Diese Buch findet sich im Tanach ebenso wie in saemtlichen christlichen Bibeln. Es hat ebenso viel Authoritaet wie die anderen Buecher.

Wenn ein Buch nicht in eine Lehre passt, dann koennte etwas an der Lehre falsch sein...

"Der Herr ist langmütig und von großer Macht; doch lässt der Herr gewiss keinen ungestraft."

Ja, das scheint die Lehre eines Gottes, der nur Liebe ist, niemanden in die Hoelle schickt und keine Feinde hat irgendwie seltsam erscheinen...

Magst du Nahum deshalb nicht? (Das Zitat stammt aus Nahum 1:3)

 

Um das zu sagen, brauchst Du nicht seitenweise aus der Bibel zu zitieren und zu kommentieren. Mich lässt das kalt, ich kenne solche Sorgen nicht und Du wirst sie mir auch nicht einreden können.

 

Wenn dich das Wort Gottes in der Schrift nicht interessiert ist das nicht mein Problem. Fuer mich ist es jedoch eine Offenbarung Gottes und hat Authoritaet.

Demnach werde ich alles, was ich schreibe auch an Hand der Bibel ausreichend belegen.

Denn eine Leuchte ist das Gebot und die Lehre ein Licht. (Siehe Sprichwoerter 6:23)

Mich laesst Gottes Wort in der Schrift nicht kalt und ich strebe danach durch sie Gottes Attribute kennen zu lernen, und Ihn mehr zu lieben, als ich es bereits tue.

Ich schlafe nicht schlecht, denn ich kann meine Sorgen auf Ihn werfen.

Ich versuche jedoch alles zur Ehre Gottes zu tun. Ein Grund fuer mich, mich irgendwo hinzustellen und zu sprechen... "Open-air preaching" nennt sich das auf Englisch.

Ich habe Leidenschaft und Eifer fuer diejeingen, die verloren sind und das sollten alle Christen haben.

Paulus selber hat dies auch gehabt und missioniert... In der Apostelgeschichte (26:28-29) drueckt der seine Leidenschaft fuer diejenigen aus, die verloren und ohne Christus sind.

 

Der strafende Gott des alten Testaments erkläre ich mir nach folgendem Gedankenstrang:

 

Der Mensch ist in diese Welt gestellt und handelt. Dabei beeinflussen ihn Dinge von aussen, von innen und die Konsequenzen seiner Taten. Beispiele: Ein Blitzschlag, eine Dürre, eine Lungenentzündung, ein krankes Kind, Unfruchtbarkeit, böse Nachbarn, Kriege, nicht ausreichend Ernte, weil nicht fleissig gearbeitet, eine Frau, die mich haßt, weil ich sie nicht gut behandelt habe, eine Depression, ein Kind, das falschen Propheten folgt usw.

 

Die Schicksalsschläge von aussen sind Gottes Werk. Wer sonst sollte verantwortlich sein?

Die Schicksalsschläge von anderen Menschen sind entweder deren Schuld, oder Gott hat ihren Verstand benebelt oder sie reagieren auf meine Taten, dann wäre ich Schuld.

Die Schicksalsschläge, die wir heute medizinisch-psychologisch erklären kommen auch von Gott.

 

Gott tut also ziemlich viel Schädliches. Das ist das Problem des Monotheismus.

 

Ein Großteil dieser "Taten" schiebe ich heute der Schöpfung, dem Leben, den Naturgewalten zu, nicht einem an Rache an mir interessierten Gott. Der Blitzschlag, das Krebsgeschwür, das mich trifft, kommt bei mir gefühlsmäßig nicht von Gott.

 

Damit ist mein Gott schonmal viel freundlicher als der des AT.

 

Zurück zur (Küchen)Psychologie. Im AT werden Taten angemahnt, die sich bis ins soundsovielte Geschlecht rächen. Das ist ungerecht! Was kann ich für die Taten meiner Vorväter? Aber wenn man die Realität betrachtet, gibt es tatsächlich Taten, die sich bis in die nächsten Geschlechter wirken und zwar auf Opfer wie Täter. Der Holocaust wirkt lange, Atombomben auf Leute schmeißen wirkt lange, das Schlagen von Kinder aus erzieherischen Gründen wirkt von einem Geschlecht zum Nächsten, denn aus geschlagenen Kindern werden (meist) schlagende Eltern, der Mord an einem Eltern wirkt im Waisen nach, Vergewaltigungen wirken in Partnerschaften oder in dadurch verlorenen Nachkommen nach, die Missachtung der Schöpfung wirkt nach.

 

Zurück zum Holocaust. Er wirkt nicht nur bei den Überlebenden, er wirkt auch auf deren Kinder, denn die haben zutiefst verstörte Eltern, er wirkt in die Partnerschaften, er wirkt in die Politik des Landes Israel, die Schuld stirbt somit nicht mit den Tätern sondern ist noch heute präsent und in diesem Falle weiterhin "aktiv" Es entstehen Folgeschäden. Von diesem allen können wir uns distanzieren, wir tragen keine Schuld an dem was geschah, aber die Schuld ist trotzdem Teil unseres Lebens. Ein Ende dieser Schuld ist nicht abzusehen. Der Terros, der auf uns zurückkommt hat auch hier Wurzeln. Es rächt sich von Geschlecht zu Geschlecht.

 

Das AT schiebt auch diese Rache auf Gott. Ich nicht, ich sehe in Gott in einem solchen Fall den, der die Spirale aus Schuld, Emotionen, Folgeschuld durchbrechen kann, in dem er Verzeihung und Geborgenheit anbietet.

Eine der großen Segen des Christentums ist der Frieden und die Vergebung. Nur durch Vergeben kann man den Frieden finden, der nicht zu neuer Schuld führt.

 

Die Rache kommt von alleine. Unser Gott stellt sich dazwischen.

Der Blitz schlägt zufällig ein. Der Glaube hilft die Kraft zu finden, trotz Blitzschlag weiterzuleben.

 

Aber Vergeben heißt ncht Vergessen. Vergeben verhilft zum Leben. Und doch zählt Gott die Sünden und wird am Ende Gerechtigkeit (die meine Vorstellung übersteigt) schaffen.

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Damit ist mein Gott schonmal viel freundlicher als der des AT.

 

Hm ... und wenn ich jetzt, das das AT (im großen ganzen) auch die Bibel der Juden war und ist, Deinen Satz umformen würde:

 

"Damit ist mein Gott schonmal viel freundlicher als der der (heute lebenden) Juden."

 

???

 

Gehst Du nicht sehr selektiv mit dem AT und dem Gott des AT um? Und bist Du Dir sicher, dass heutige Juden Deiner Interpretation ihres Heiligen Buches zustimmen würden?

bearbeitet von Julius
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Damit ist mein Gott schonmal viel freundlicher als der des AT.

 

Hm ... und wenn ich jetzt, das das AT (im großen ganzen) auch die Bibel der Juden war und ist, Deinen Satz umformen würde:

 

"Damit ist mein Gott schonmal viel freundlicher als der der (heute lebenden) Juden."

 

???

 

Gehst Du nicht sehr selektiv mit dem AT und dem Gott des AT um? Und bist Du Dir sicher, dass heutige Juden Deiner Interpretation ihres Heiligen Buches zustimmen würden?

 

Sicher nicht, da sie neben der Tora noch einen Haufen anderer Überlieferungen haben. Und auch unter den Juden es solche und solche gibt, könnte man sich mit einem Haufen Juden sicher trefflich über dieses Gottebild streiten. Und es gilt das alte Sprichwort, wo 3 Juden sind, sind mindestens 4 Meinungen.

 

Es geht mir beim Gottesbild des AT nicht um den Vergleich mit den Juden sondern mit dem zu Leuten, die zu einer Zeit an einem Ort lebten, wo niemand wusste, wie ein Blitz entsteht, dass die Erde rund ist und dass es Bakterien und Viren gibt.

Da ist der Blick auf schicksalhafte Erlebnisse ein anderer.

 

Ich glaube auch, dass Frauen, die zu einer Zeit/Ort lebten an denen frau zwischen 10 und 20 Kinder zur Welt brachte und wo eine Sterblichkeitsrate von über 50% in den ersten 5 Jahren der Durchschnitt war, eine andere Sichtweise auf das Wunder der Geburt und auf einen Schicksalsgott haben als ich heute und hier.

 

Und in diese Kategorie fiel noch meine eine Urgroßmutter.

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Sicher nicht, da sie neben der Tora noch einen Haufen anderer Überlieferungen haben. Und auch unter den Juden es solche und solche gibt, könnte man sich mit einem Haufen Juden sicher trefflich über dieses Gottebild streiten. Und es gilt das alte Sprichwort, wo 3 Juden sind, sind mindestens 4 Meinungen.

 

Es geht mir beim Gottesbild des AT nicht um den Vergleich mit den Juden sondern mit dem zu Leuten, die zu einer Zeit an einem Ort lebten, wo niemand wusste, wie ein Blitz entsteht, dass die Erde rund ist und dass es Bakterien und Viren gibt.

Da ist der Blick auf schicksalhafte Erlebnisse ein anderer.

 

Insoweit stimmen wir überein. Allerdings kam mir das von Dir doch etwas zu missverständlich rüber (die Evangelisten wussten auch noch nicht, wie Blitze entstehen, und das NT ist nicht frei von Elementen eines rachedurstigen Gottesbildes), und wenn man sich das AT genau anschaut, ist der Umgang mit dem Gedanken der Rache dort ein äusserst differenzierter.

 

Mir ging es hier darum, dem vielfach bestehenden Klischee zu widersprechen, als sei das rachelüsterne Gottesbild für das (vermeintlich) überholte AT charakteristisch, das NT hingegen die Heimat des christlichen Kuschelgottes. Mal übertrieben formuliert.

bearbeitet von Julius
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Sicher nicht, da sie neben der Tora noch einen Haufen anderer Überlieferungen haben. Und auch unter den Juden es solche und solche gibt, könnte man sich mit einem Haufen Juden sicher trefflich über dieses Gottebild streiten. Und es gilt das alte Sprichwort, wo 3 Juden sind, sind mindestens 4 Meinungen.

 

Es geht mir beim Gottesbild des AT nicht um den Vergleich mit den Juden sondern mit dem zu Leuten, die zu einer Zeit an einem Ort lebten, wo niemand wusste, wie ein Blitz entsteht, dass die Erde rund ist und dass es Bakterien und Viren gibt.

Da ist der Blick auf schicksalhafte Erlebnisse ein anderer.

 

Insoweit stimmen wir überein. Allerdings kam mir das von Dir doch etwas zu missverständlich rüber (die Evangelisten wussten auch noch nicht, wie Blitze entstehen, und das NT ist nicht frei von Elementen eines rachedurstigen Gottesbildes), und wenn man sich das AT genau anschaut, ist der Umgang mit dem Gedanken der Rache dort ein äusserst differenzierter.

 

Mir ging es hier darum, dem vielfach bestehenden Klischee, als sei das rachelüsterne Gottesbild für das (vermeintlich) überholte AT charakteristisch, das NT hingegen die Heimat des christlichen Kuschelgottes. Mal übertrieben formuliert.

 

Achso dann sind wir uns ja einig. Die Leute aus dem NT kannten sich eben sehr gut im AT aus, es ist eben die Grundlage und da kommen eben noch ein wenig mehr Aspekte eines strafenden Gottes vor als im NT, deswegen ziehe ich das argumentativ lieber heran.

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Warum wird das Kreuz so gedreht, daß der Corpus hinten hängt?

Eitentlich ganz simpel. Es ist eine andere Darstellungsweise. Die meisten protestantischen Kirchen haben eine Darstellung des Kreuzes, als Kreuz des Auferstandenen. Jesus ist auferstanden, darum ist der nicht mehr dran.

Das Kreuz vereint so den Tod und die Auferstehung Jesu. Es geht einfach nur um den Schwerpunkt.

 

Ich habe hier gerade eine Seite gefunden auf der verschiedene Darstelluingen des Kreuzes abgebildet werden... teilweise auch als Teil anderer Symbole, Logos oder Flaggen... die unter den ersten sind jedoch ein paar verschiedene interessante Darstellungen... wenn man mit dem Cursor drueber geht bekommt man die Kurzbeschreibung, klickt man drauf bekommt man eine laengere Beschreibung (leider aber auf Englisch)

Hier...

Danke für den Link. Die Form "Auferstehungskreuz" hat nichts zu tun mit "Kreuz mit oder ohne Corpus" ==>http://www.marienfiguren.de/auferstehungskreuz-p-820.html

Für mich ist die Kreuzesdarstellung ohne Corpus lediglich eine Vereinfachung. Wenn ich beispielsweise ein kleines Kreuz um den Hals tragen will, wäre der Corpus nur hinderlich, weil er an der Kleidung sich verfangen kann. Ein Kreuz ohne Corpus ist auch preiswerter, wenn man mal von den billig-Produkten mit einem Plastik-Corpus absieht.

 

Ein Kreuz mit Corpus erinnert an die Leiden Christi, die er in seinem Erlösungswerk auf sich genommen hat. Jesus hätte möglicherweise der Kreuzigung noch entgehen können, wenn er die Frage des Hohepriesters "Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, daß du uns sagst, ob du der Messias bist, der Sohn Gottes!" nicht bejaht hätte (Mat 26:63), aber damit hätte er seine komplette Mission in Frage gestellt, ja sogar zunichte gemacht.

Der Leichnam wurde vom Kreuz abgenommen und in das Grab gelegt. Aus dem Grabe stand er auf, wie er es vorausgesagt hatte. Die Wache stehenden Soldaten hatten nichts bemerkt. Der Auferstandene ist erlöst von seinen Leiden - Gott sei Dank. Deswegen würde ich ihn gern von seinem Kreuz trennen - schließlich hat er ja jetzt den Ehrenplatz zur Rechten seines Vaters erhalten. Das Kreuz hat für uns Christen natürlich eine Wandlung zu Heilssymbol erfahren. Das Kreuz bedeutet "Berührung" mit Christus.- Mit dem Kreuzzeichen segnen wir einander.

Maria und Josef werden so aufgestellt, daß sie "außen vor" bleiben. Dabei kommen doch "Heilige" auch in der Bibel vor (Kol 1:1-5)

In der Schrift nennt Paulus alle Glaeubigen Heilige. Da wir jedoch unsere Erloesung keinesfalls verdient haben, sondern allein durch Gottes Gnade errettet sind und weil wir zudem nur Gott verehren, sind keine Heiligenfiguren in unserem Altarraum.

Wir sind eine protestantische Gemeinde mit einem "allgemeinen" Gottesdienst. Das heisst, dass Methodisten, Baptisten, Angehoerige der Kirche des Nazareners, Lutheraner, Reformierte und andere nehmen bei uns am Gottesdienst teil... Am Abendmahl nimmt auch jeder nach seiner Tradition teil, also entweder am Platz oder kniend am Altarraum...

Durch die Vielfalt wird unsere Kirche im Prinzip so gestaltet, dass es keine anstoessig findet.

"Heiligkeit" ist eine Eigenschaft Gottes. Er will, daß auch wir uns heiligen. Als Grund wird angegeben : "weil ich heilig bin" (Lev 11:44) Gott ist der Vater und es ist sein Wunsch, daß wir, seine Kinder, seine Eigenschaften nachahmen. Jesus Christus, der Sohn Gottes trägt viele Titel. Der Dämon in Mk 1:24 wußte, wer Jesus war: "Der Heilige Gottes".

Weiterhin ist Jesus Christus der von Gott dem Vater gesandte Messias, er ist "Gott in Menschengestalt" oder wie man auch sagt "Inkarnation Gottes".

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"Heiligkeit" ist eine Eigenschaft Gottes. Er will, daß auch wir uns heiligen. Als Grund wird angegeben : "weil ich heilig bin" (Lev 11:44) Gott ist der Vater und es ist sein Wunsch, daß wir, seine Kinder, seine Eigenschaften nachahmen. Jesus Christus, der Sohn Gottes trägt viele Titel. Der Dämon in Mk 1:24 wußte, wer Jesus war: "Der Heilige Gottes".

Weiterhin ist Jesus Christus der von Gott dem Vater gesandte Messias, er ist "Gott in Menschengestalt" oder wie man auch sagt "Inkarnation Gottes".

 

In einem Fall hast du Recht: Nur Gott ist heilig.

Jedoch werden wir durch das Opfer Christi gerechtfertigt und im NT finden sich ausreichend Stellen an denen die Christen generell als Heilige bezeichnet werden.

Christen werden immer wieder als Heilige bezeichnet...

 

Apostelgeschichte 9:13

"Hananias antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat."

Hananias nennt die Christen, die durch Saulus verfolgt wurden "Heilige".

 

Apostelgeschichte 9:32

"Auf einer Reise zu den einzelnen Gemeinden kam Petrus auch zu den Heiligen in Lydda."

Die Christen in Lydda werden als Heilige bezeichnet.

 

Apostelgeschichte 9:41

"Er gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen; dann rief er die Heiligen und die Witwen und zeigte ihnen, dass sie wieder lebte."

Petrus erweckte ein totes Maedchen und dann rief er die Heiligen, um ihnen zu zeigen, dass sie lebte.

 

Apostelgeschichte 26:10

"Das habe ich in Jerusalem auch getan: Ich ließ mir von den Hohenpriestern Vollmacht geben und sperrte viele der Heiligen ins Gefängnis; und wenn sie hingerichtet werden sollten, stimmte ich dafür."

Paulus legt eine Lebensbeichte ab und bezeichnet seine Opfer als Heilige.

 

Roemer 1:7

"An alle in Rom, die von Gott geliebt sind, die berufenen Heiligen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus."

Paulus bezeichnet die Mitglieder der christlichen Gemeinde in Rom als Heilige.

 

Roemer 8:27

"Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was die Absicht des Geistes ist: Er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein."

Gottes Geist tritt fuer die Heiligen ein.

 

Roemer 12:13

"Helft den Heiligen, wenn sie in Not sind; gewährt jederzeit Gastfreundschaft!"

Paulus fordert dazu auf Mitchristen Gastfreundschaft zu gewaehren und ihnen zu helfen, wenn sie in Not sind.

 

Roemer 15:25-26

"Doch jetzt gehe ich zuerst nach Jerusalem, um den Heiligen einen Dienst zu erweisen. Denn Mazedonien und Achaia haben eine Sammlung beschlossen für die Armen unter den Heiligen in Jerusalem."

Die Mitglieder der christlichen Gemeinde in Jerusalem werden als Heilige bezeichnet.

 

Roemer 15:31

"dass ich vor den Ungläubigen in Judäa gerettet werde, dass mein Dienst in Jerusalem von den Heiligen dankbar aufgenommen wird"

Unglaeubige vs. Heilige...

 

Roemer 16:2

"Nehmt sie im Namen des Herrn auf, wie es Heilige tun sollen, und steht ihr in jeder Sache bei, in der sie euch braucht; sie selbst hat vielen, darunter auch mir, geholfen."

Paulus fordert seine Leser auf Phoebe aufzunehmen, wie es Heilige tun.

 

Roemer 16:15

"Grüßt Philologus und Julia, Nereus und seine Schwester, Olympas und alle Heiligen, die bei ihnen sind."

 

1 Korinther 6:1

"Wagt es einer von euch, der mit einem anderen einen Rechtsstreit hat, vor das Gericht der Ungerechten zu gehen statt zu den Heiligen?"

Die Korinther werden dazu aufgefordert Zwistigkeiten nicht nach aussen zu tragen, sondern in der Gemeinde zu regeln.

 

2 Korinther 1:1

"Paulus, durch Gottes Willen Apostel Christi Jesu, und der Bruder Timotheus an die Kirche Gottes, die in Korinth ist, und an alle Heiligen in ganz Achaia."

 

Epheser 1:1

"Paulus, durch den Willen Gottes Apostel Christi Jesu, an die Heiligen in Ephesus, die an Christus Jesus glauben."

 

Epheser 3:8

"Mir, dem Geringsten unter allen Heiligen, wurde diese Gnade geschenkt: Ich soll den Heiden als Evangelium den unergründlichen Reichtum Christi verkündigen"

Paulus bezeichnet sich selber als den geringsten unter allen Heiligen.

 

Epheser 4:11-12

"Und er gab den einen das Apostelamt, andere setzte er als Propheten ein, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zu rüsten, für den Aufbau des Leibes Christi."

Diejenigen, die Gott einsetzt dienen Ihm, um Seine Heiligen zu ruesten. Es sind also nicht notwendigerweise nur die Lehrer, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer, die als Heilige bezeichnet werden.

 

Judas 1:14

"Auch ihnen gilt, was schon Henoch, der siebte nach Adam, geweissagt hat: «Seht, der Herr kommt mit seinen heiligen Zehntausenden,"

Judas schreibt von der Rueckkehr des Herrn mit einer grossen Anzahl von Heiligen.

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"Heiligkeit" ist eine Eigenschaft Gottes. Er will, daß auch wir uns heiligen. Als Grund wird angegeben : "weil ich heilig bin" (Lev 11:44) Gott ist der Vater und es ist sein Wunsch, daß wir, seine Kinder, seine Eigenschaften nachahmen. Jesus Christus, der Sohn Gottes trägt viele Titel. Der Dämon in Mk 1:24 wußte, wer Jesus war: "Der Heilige Gottes".

Weiterhin ist Jesus Christus der von Gott dem Vater gesandte Messias, er ist "Gott in Menschengestalt" oder wie man auch sagt "Inkarnation Gottes".

 

In einem Fall hast du Recht: Nur Gott ist heilig.

Jedoch werden wir durch das Opfer Christi gerechtfertigt und im NT finden sich ausreichend Stellen an denen die Christen generell als Heilige bezeichnet werden.

Christen werden immer wieder als Heilige bezeichnet...

 

Apostelgeschichte 9:13

"Hananias antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat."

Hananias nennt die Christen, die durch Saulus verfolgt wurden "Heilige".

 

Apostelgeschichte 9:32

"Auf einer Reise zu den einzelnen Gemeinden kam Petrus auch zu den Heiligen in Lydda."

Die Christen in Lydda werden als Heilige bezeichnet.

 

Janet1983,

 

die von Gott als seine Kinder erschaffenen Menschen sind ebenfalls zur Heiligkeit berufen.

 

Wie siehst Du die Heiligkeit im Fall von Jesus Christus? Christus ist das Vorbild der Christen. Christus hat 2 Naturen, - eine menschliche und eine göttliche.

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