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Todsünde


Janet1983

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Ich habe heute ganz persoenlich Jesus Christus als meinen Erloeser angenommen und ich werde nicht davon abweichen.

Das ist ja prima - nur frag ich mich, wie man Jesus als Erlöser annehmen und gleichzeitig seine Heilmittel - z.B. die Kirche und die Sakramente - zurückweisen kann.

 

Ganz einfach. Ich habe eine persoenliche Beziehung zu Gott, wie ich Ihn in der Schrift finde.

Die katholische Kirche und die Kirche Christi sind nicht deckungsgleich. Ich glaube nicht, dass die so genannten Heilsmittel der katholischen Kirche meine Erloesung beeinflussen in irgendeiner Weise. Ich glaube, dass ich bereits erloest bin durch Gott. Was ich jetzt tue ist Frucht dessen (Matthaeus 7), jedoch kein Mittel zum Heil. Es ist nur die offensichtliche Auswirkung.

 

Ok. Aber wie kommst du dann auf die Idee von der Todsünde? Das paßt doch nicht zusammen?

 

Ich zitier mich mal selber:

Worin sich wieder meine Frage widerspiegelt. Nicht dass es mich beruehren wuerde, es geht hier nur um ein Gedankenspiel fuer mich persoenlich. Ich frage mich, ob meine offizielle Vertretung einer Lehre, die gegen alles geht, was ich ueber Jahre hinweg geglaubt habe und gelernt habe, sich aus Sicht der Kirche als Todsuende manifestiert.
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[Ok. Aber wie kommst du dann auf die Idee von der Todsünde? Das paßt doch nicht zusammen?

 

Ich zitier mich mal selber:

Worin sich wieder meine Frage widerspiegelt. Nicht dass es mich beruehren wuerde, es geht hier nur um ein Gedankenspiel fuer mich persoenlich. Ich frage mich, ob meine offizielle Vertretung einer Lehre, die gegen alles geht, was ich ueber Jahre hinweg geglaubt habe und gelernt habe, sich aus Sicht der Kirche als Todsuende manifestiert.

 

Eine Sünde setzt eine objektive Verfehlung gegen die göttliche Ordnung und Verschulden (subjektive Seite) voraus. Die Frage, die du stellst, ist also schief gestellt. Wenn du nach ernsthafter Gewissensprüfung der Auffassung bist, jetzt das Rictige zu tun, liegt keine Sünde vor. Das "ernsthaft" muß man aber wirklich ernst nehmen. Grüße, KAM

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Ich habe nach reiflicher Ueberlegung, Studium der Schrift, Gebet und durch das Wirken Gottes erkannt, dass ich mich auf einem vollkommen falschen Weg befand.

Ich habe heute ganz persoenlich Jesus Christus als meinen Erloeser angenommen und ich werde nicht davon abweichen.

24 Jahre meines Lebens war ich verloren, doch Gott hat mich gerettet und durch Ihn bin ich wiedergeboren. Ich bin ein vollkommen anderer Mensch seit diesem Erlebnis.

Gott erfuellt meine Gedanken heute... Ich war vorher genauso weltlich wie die Welt und ich habe Religion betrieben. Wahres Christentum ist keine Religion, sondern eine Beziehung mit Gott.

 

Gott erfuellt sein Versprechen, wenn Er sagt "Siehe, ich mache alles neu."

 

Hallo Janet,

ich bin ein wenig ratlos. Auch ich habe mich viel mit der Hl. Schrift befaßt. Auch ich glaube an den Herrn Jesus Christus als nicht nur meinen, sondern als den Erlöser der Welt. Ich glaube, daß die Handreichungen der Kirche von Gott gewollt sind und von Christus eingesetzt wurden. Der Gedanke an Gott, sein Heilswirken, sein Vorhaben mit dieser Welt erfüllt meine Gedanken.

Was ist es also, was uns unterscheidet - schließlich war es der Wille Jesu Christi, daß wir alle "eins" sein sollen (Joh 17:21)

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Ich habe heute ganz persoenlich Jesus Christus als meinen Erloeser angenommen und ich werde nicht davon abweichen.

Das ist ja prima - nur frag ich mich, wie man Jesus als Erlöser annehmen und gleichzeitig seine Heilmittel - z.B. die Kirche und die Sakramente - zurückweisen kann.

 

Ganz einfach. Ich habe eine persoenliche Beziehung zu Gott, wie ich Ihn in der Schrift finde.

Die katholische Kirche und die Kirche Christi sind nicht deckungsgleich. Ich glaube nicht, dass die so genannten Heilsmittel der katholischen Kirche meine Erloesung beeinflussen in irgendeiner Weise. Ich glaube, dass ich bereits erloest bin durch Gott. Was ich jetzt tue ist Frucht dessen (Matthaeus 7), jedoch kein Mittel zum Heil. Es ist nur die offensichtliche Auswirkung.

Es gibt eine schöne Geschichte von RL Stevenson: Einer zog aus, um die Fessel, die er und alle Bewohner seines Heimatdorfes um das linke Bein hatten loszuwerden und auch seine Mitmenschen zu befreien. Nachdem er grausame Kämpfe bestanden hatte, war er die Fessel am linken Bein los - und trug sie am rechten Bein.

 

So ähnlich kommen mir manche Konvertiten vor. Wie wäre es mal damit: Göttliches Wirken kann man in sich selbst und in der Welt um sich herum entdecken - dazu braucht es keine Sakramente und was-weiß-ich-Heilsmittel, keine Konfession u.a. Nur ein offenes Herz und Liebe zu eben dieser Schöpfung um uns herum.

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dazu braucht es keine Sakramente und was-weiß-ich-Heilsmittel, keine Konfession u.a. Nur ein offenes Herz und Liebe zu eben dieser Schöpfung um uns herum.

hört sich irgendwie nach Folklore an!

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Ich habe heute ganz persoenlich Jesus Christus als meinen Erloeser angenommen und ich werde nicht davon abweichen.

Das ist ja prima - nur frag ich mich, wie man Jesus als Erlöser annehmen und gleichzeitig seine Heilmittel - z.B. die Kirche und die Sakramente - zurückweisen kann.

Zum Wiederholten Mal: Wenn du dich das ernsthaft fragst, dann fehlt dir offenbar die Fähigkeit zu abstrahierendem Denken.

 

Was für dich ganz offensichtlich sein mag, weil du einen bestimmten Glauben hast, ist für jemanden, der diesen Glauben nicht teilt, eben nicht ganz offensichtlich, sonst hätte er diesen Glauben ja auch.

 

Warum sind eigentlich mindestens 75% der Gläubigen jeglicher Couleur nicht in der Lage, das zu verstehen?

 

Werner

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dazu braucht es keine Sakramente und was-weiß-ich-Heilsmittel, keine Konfession u.a. Nur ein offenes Herz und Liebe zu eben dieser Schöpfung um uns herum.

hört sich irgendwie nach Folklore an!

Lieber Folkloristin als Kulturkrüppel

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Was für dich ganz offensichtlich sein mag, weil du einen bestimmten Glauben hast, ist für jemanden, der diesen Glauben nicht teilt, eben nicht ganz offensichtlich, sonst hätte er diesen Glauben ja auch.

Ja, für mich hat die Glaubensfrage etwas mit "Wahrheit" zu tun und eben nicht mit Folklore, die zwar das Herz erwärmt, aber die Wahrheitsfrage aussen vor läßt. Sentimentalitäten sind zwar ganz nett, aber taugen nicht das reale Leben zu bewältigen. Spätestens bei schwerer Krankheit oder beim Tod eines lieben Menschen ist mit einer Folklore-Religion nix mehr zu machen

bearbeitet von Erich
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Lieber Folkloristin als Kulturkrüppel

wieso Kulturkrüppel?

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Hallo,

 

Ich habe einmal eine Frage an euch:

Ich war katholisch fuer 23 Jahre meines Lebens. Ich wurde getauft, bin zur Erstkommunion gegangen und ich wurde auch gefirmt.

Ich war jahrelang Messdienerin, Lektorin und Chorsaengerin und ich habe sogar 10 Monate innerhalb der Mauern eines Klosters gewohnt.

Ich hatte katholische Religion im Abi und habe mit 15 Punkten darin abgeschnitten. Es ist also nicht so, dass mir die Lehre nicht bewusst waere.

Ich bin seit etwas weniger als einem Jahr konvertiert und hatte mich auch schon vorher von der Kirche entfernt.

Ich habe mich inzwischen von ihr losgesagt und ich verneine elementare Lehrmeinungen der katholischen Kirche.

 

Ist meine Nicht-Teilnahme am Gottesdienst demnach eine Todsuende?

1. "Die Sünde muss schwer sein: Es handelt sich um ein schwere Übertretung der göttlichen Ordnung."

Nach dem, was ich bisher gelesen habe, wird das bejaht, dass die Verneinung der Sonntagspflicht als schwer angesehen wird.

2. "Der Sünder muss sich der Falschheit seines Handels vollkommen bewusst sein."

Ich war katholisch und ich kenne die Lehrmeinung und die Tatsache, dass es als schwere Uebertretung angesehen wird. Damit habe ich jedoch kein Problem, denn ich feiere den Gottesdienst ausserhalb der katholischen Kirche in einer protestantischen Gemeinde.

3. "Die Sünde muss mit voller Absicht geschehen und bewusst, wobei der Sünder sich dabei im Klaren sein muss, dass er der Versuchung auch widerstehen könnte."

Ich koennte, aber ich will nicht zur katholischen Kirche zurueckkehren.

 

Die Sache ist diese: Es interessiert mich mal, ob diese Einstellung (unter anderen Schwierigkeiten mit der Lehre und mit diversen Dogmen) als Todsuende angesehen wird oder nicht.

 

 

Liebe Janet,

 

ein paar Anmerkungen

 

1. Die unbedingte Richtschnur Deines Handelns ist DEIN Gewissen......das ist seit Thomas von Aquin unbestrittenen Kirchenlehre...alles was Du Deinem Gewissen folgend tust ist keine Sünde.

 

2. In der Offenbarung lesen wir: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn

jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und Mahl halten mit ihm und er mit mir.

 

Ich wünsch Dir einen gesegneten Sonntag.

bearbeitet von wolfgang E.
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Was für dich ganz offensichtlich sein mag, weil du einen bestimmten Glauben hast, ist für jemanden, der diesen Glauben nicht teilt, eben nicht ganz offensichtlich, sonst hätte er diesen Glauben ja auch.

Ja, für mich hat die Glaubensfrage etwas mit "Wahrheit" zu tun und eben nicht mit Folklore, die zwar das Herz erwärmt, aber die Wahrheitsfrage aussen vor läßt. Sentimentalitäten sind zwar ganz nett, aber taugen nicht das reale Leben zu bewältigen. Spätestens bei schwerer Krankheit oder beim Tod eines lieben Menschen ist mit einer Folklore-Religion nix mehr zu machen

Is ja schön für dich.

Allerdings kein Argument.

 

Werner

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...alles was Du Deinem Gewissen folgend tust ist keine Sünde.

ist also eine Attentäter, der seinem "Gewissen" folgt ohne Sünde und Schuld?

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Was für dich ganz offensichtlich sein mag, weil du einen bestimmten Glauben hast, ist für jemanden, der diesen Glauben nicht teilt, eben nicht ganz offensichtlich, sonst hätte er diesen Glauben ja auch.

Ja, für mich hat die Glaubensfrage etwas mit "Wahrheit" zu tun und eben nicht mit Folklore, die zwar das Herz erwärmt, aber die Wahrheitsfrage aussen vor läßt. Sentimentalitäten sind zwar ganz nett, aber taugen nicht das reale Leben zu bewältigen. Spätestens bei schwerer Krankheit oder beim Tod eines lieben Menschen ist mit einer Folklore-Religion nix mehr zu machen

Mit was denn? Mit dem Glauben an das "Ewige Leben"? Lachhaft. Ich habe auch schon liebe Menschen sterben sehen. Mein eigener Vater hat vor seinem Sterben gelitten wie Hiob in der Bibel und ich mit. Trotzdem habe ich die salbungsvollen Kirchentröstungen nicht nötig gehabt und er auch nicht. Außerdem glaube ich weder aln "Folklore" noch an den Schöpfergott und über meinen eigenen privaten Glauben bin ich Dir gegenüber nicht auskunftspflichtig.

 

Was den "Kulturkrüppel" angeht: So nenne ich einen Menschen, dessen Hirn durch den Vergleich zwischen zwei Konfessionen umnebelt ist, der sich das Leben schwer macht mit dem übersteigerten Denken an das was in der Bibel steht und was Recht oder nicht Recht ist. Das ganze kann sich auch im atheistischen Umfeld abspielen, wenn man fanatisch einer Partei, einer Umweltorganisation u.a. angehört. Habe ich alles schon hinter mir. Ich brauche keine "Heiliges Buch", Parteimanifest und sonstwas, sondern nur den gesunden Menschenverstand.

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...alles was Du Deinem Gewissen folgend tust ist keine Sünde.

ist also eine Attentäter, der seinem "Gewissen" folgt ohne Sünde und Schuld?

So lehrt es die Kirche.

 

Werner

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...alles was Du Deinem Gewissen folgend tust ist keine Sünde.

ist also eine Attentäter, der seinem "Gewissen" folgt ohne Sünde und Schuld?

Glaubst Du dass Stauffenberg mit seinem Attentat auf Hitler eine Sünde begangen hat?

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Sag mal Erich, willst Du mich verarschen ? Denk doch mal selbst nach oder muß ich dir alles vorkauen.

Ja moi - das versuch ich doch die ganze Zeit. Aber da ich ein dummer Kerl bin - das wird Dir jeder hier bestätigen - brauch ich noch ein paar Erklärungen umd das alles zu kapieren, was Du da erzählst. Alles soll ja rein geistig sein, was Jesus uns hinterlassen hat. Nun denke ich da einfach mal an die Taufe und seinen Taufbefehl. Haben die Jünger, wie in der Apostelgeschichte steht auch eifrig getauft, den Leuten Wasser übern Kopp gegossen oder sie gar untergetaucht. Warum diese Wasserverschwendung, wenn alles nur geistig zu verstehen ist. aacht die Taufe da eine Ausnahme??

lieber Erich,

 

Du bist überhaupt kein dummer Kerl, sondern ein 150% iger Katholik. Und diese 150% hindern dich daran, einige Dinge in einem anderen Lichte zu sehen. Alles, was Jesus gesagt und getan hat, ist reingeistig zu nehmen. Das hinderte aber ihn - Jesus - nicht daran, in unserer Welt zu leben, zu lehren und den schmählichen Tod am Kreuze zu erleiden.

 

So ist das Leben Jesus eine Entsprechung und eine Vorausschau für seine Lehre und für seine Gemenide. Auch diese wurde geboren. Auch sie wird verfolgt werden und verachtet werden und getötet werden in den Herzen der Menschen. Und ebenso wird das Wort des HERRN in den Herzen der Menschen wieder auferstehen.

 

Und so haben alle Lehren des HERRN einen reingeistigen Charakter. Sie sind Entsprechungen dessen, was auf den Menschen und auf die Menschheit zukommt. Oder wie der Einzelne oder die Menschheit sich zu der Lehre des HERRN stellt oder nicht stellt. All die Erfolge und Misserfolge, all die Kämpfe und Verfolgungen, die Kreuzigung und die Auferstehung, die Jesus seiner seinerseits erlebt hat, ihm widerfahren ist, all das geschieht auch seiner Lehre und seiner Gemeinde.

 

Und alles was im Menschen aus seiner Liebe und seinem seinem Denken - aus dem Richtigen das hervorgehende Gute und aus dem Falschen hervorgehende Bösen - hervorgeht, das erfüllt sich am Menschen selbst. Das Denken und das Fühlen kommt aus dem Geistigen - aus seiner Liebe - und materialisiert sich in unseren Handlungen.

 

Und so sind auch viele Lehren und Dogmen von Religionen und Konfessionen nicht anderes als ein Grab, in das die Lehre des HERRN hineingelegt wird und zu Ruhe gebettet wird. Aber der HERR wird seine Lehre wieder beleben - so wie er seinen Leib wiederbelebt hat - und wird auch die Lehre des HERRN und seine Gemeinde wieder auferstehen.

 

liebe Grüße von Oskar

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Außerdem glaube ich weder aln "Folklore" noch an den Schöpfergott und über meinen eigenen privaten Glauben bin ich Dir gegenüber nicht auskunftspflichtig.

 

Was den "Kulturkrüppel" angeht: So nenne ich einen Menschen, dessen Hirn durch den Vergleich zwischen zwei Konfessionen umnebelt ist, der sich das Leben schwer macht mit dem übersteigerten Denken an das was in der Bibel steht und was Recht oder nicht Recht ist. Das ganze kann sich auch im atheistischen Umfeld abspielen, wenn man fanatisch einer Partei, einer Umweltorganisation u.a. angehört. Habe ich alles schon hinter mir. Ich brauche keine "Heiliges Buch", Parteimanifest und sonstwas, sondern nur den gesunden Menschenverstand.

 

Hör mal zu Platona,

Du bist Atheistin, weil Du nicht an einen Schöpfergott glaubst, - als solche wirst Du kein Verständnis aufbringen für einen Dialog zwischen den Konfessionen - das ist logisch! Damit steht Dir, schon gar nicht als Moderatorin, das Recht zu, andere Forumsteilnehmer zu beleidigen und diffamieren indem Du Schimpfwörter wie "Kulturkrüppel" austeilst und Ihnen ein "vernebeltes Hirn" zuschreibst. Außerdem verschwendest Du in diesem Thread kostbaren Systemspeicherplatz und störst den Dialog.

 

Ich beantrage deshalb die Löschung diffamierender Passagen aus Deinen Beiträgen.

 

(konstruktive Beiträge aus Deiner Feder, auch kritischer Natur, sind natürlich weiterhin erwünscht!)

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Du bist Atheistin, weil Du nicht an einen Schöpfergott glaubst,

Interessant. Also kann man an Odin "glauben" und Atheist sein. Wußte ich ja schon immer.

 

Ich brauche keine "Heiliges Buch", Parteimanifest und sonstwas, sondern nur den gesunden Menschenverstand.

B)

bearbeitet von GermanHeretic
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Außerdem glaube ich weder aln "Folklore" noch an den Schöpfergott und über meinen eigenen privaten Glauben bin ich Dir gegenüber nicht auskunftspflichtig.

 

Was den "Kulturkrüppel" angeht: So nenne ich einen Menschen, dessen Hirn durch den Vergleich zwischen zwei Konfessionen umnebelt ist, der sich das Leben schwer macht mit dem übersteigerten Denken an das was in der Bibel steht und was Recht oder nicht Recht ist. Das ganze kann sich auch im atheistischen Umfeld abspielen, wenn man fanatisch einer Partei, einer Umweltorganisation u.a. angehört. Habe ich alles schon hinter mir. Ich brauche keine "Heiliges Buch", Parteimanifest und sonstwas, sondern nur den gesunden Menschenverstand.

 

Hör mal zu Platona,

Du bist Atheistin, weil Du nicht an einen Schöpfergott glaubst, - als solche wirst Du kein Verständnis aufbringen für einen Dialog zwischen den Konfessionen - das ist logisch! Damit steht Dir, schon gar nicht als Moderatorin, das Recht zu, andere Forumsteilnehmer zu beleidigen und diffamieren indem Du Schimpfwörter wie "Kulturkrüppel" austeilst und Ihnen ein "vernebeltes Hirn" zuschreibst. Außerdem verschwendest Du in diesem Thread kostbaren Systemspeicherplatz und störst den Dialog.

 

Ich beantrage deshalb die Löschung diffamierender Passagen aus Deinen Beiträgen.

 

(konstruktive Beiträge aus Deiner Feder, auch kritischer Natur, sind natürlich weiterhin erwünscht!)

Den "Kulturkrüppel" bezog ich nicht auf die Threaderöffnerin, sondern ausschließlich auf die Gemeinheiten von Erich. Das bitte ich zu beachten.

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...alles was Du Deinem Gewissen folgend tust ist keine Sünde.

ist also eine Attentäter, der seinem "Gewissen" folgt ohne Sünde und Schuld?

Glaubst Du dass Stauffenberg mit seinem Attentat auf Hitler eine Sünde begangen hat?

 

Was bezweckst Du mit dieser Frage? Möchtest Du Erich auf's Glatteis führen? Oder möchtest Du Stauffenberg die Absolution erteilen, was nach meinem Verständnis Anmaßung wäre. Ich finde es übrigens auch anmaßend, diese Frage, so formuliert, hier zu stellen, besser gesagt, einen Stauffenberg als Alibi in einem Forengezänk wie diesem zu bemühen.

 

Ich weiss nicht, wie Stauffenberg selbst und für sich diese Frage beantwortet hat, ich kann mich auch (leider) nicht mehr erinnern, welcher der Attentäter vom 20. Juli 1944 im Vorfeld Rat beim katholischen Berliner Bischof Preysing gesucht hat. Dass die Besuche des Betreffenden mit dem Gewissenskonflikt ("Tyrannen-Mord") im Zusammenhang standen, ist letztlich auch nicht gesichert und bleibt eine naheliegende Vermutung. Als gesichert (aus seinen Aufzeichnungen) darf gelten, dass der Berliner Bischof dem späteren (Mit-)Attentäter keine Antwort gegeben hat, die die geplante Tat im vorhinein als etwas anderes denn als Mord hätte erscheinen lassen können. (Ich bitte um Nachsicht, wenn ich im Augenblick die Belegstelle dafür aus den Aufzeichnungen des Berliner Bischofs nicht parat habe).

 

Fündig wird man in einer so schwierigen Frage bei Dietrich Bonhoeffer, der wegen der Frage der Rechtferigung des Tyrannenmords sehr lange mit sich gerungen hat, ehe er sich dem Widerstandskreis vom 20. Juli anschloss. Bonhoeffer's Antwort - der Gewissensprozess, den er durchlaufen hat, ist aufgrund seiner persönlichen Aufzeichnungen nachzuvollziehen - war, dass der Attentäter wie seine Mitwisser Schuld auf sich laden würden (in Deiner Diktion: eine Sünde begehen), dass die Schuld es nicht zu tun (also: "dem Rad" nicht "in die Speichen") zu fallen, letztendlich die größere wäre ...

bearbeitet von Julius
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...alles was Du Deinem Gewissen folgend tust ist keine Sünde.

ist also eine Attentäter, der seinem "Gewissen" folgt ohne Sünde und Schuld?

Glaubst Du dass Stauffenberg mit seinem Attentat auf Hitler eine Sünde begangen hat?

Ja klar. Du sollst nicht töten heißt es doch - oder irre ich mich?

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...alles was Du Deinem Gewissen folgend tust ist keine Sünde.

ist also eine Attentäter, der seinem "Gewissen" folgt ohne Sünde und Schuld?

So lehrt es die Kirche.

 

Werner

wo???

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Ich brauche keine "Heiliges Buch", Parteimanifest und sonstwas, sondern nur den gesunden Menschenverstand.

 

Der Verweis auf den "gesunden Menschenverstand" ist nichts anderes als eine hohle Phrase, um der eigenen Willkür den Anstrich von Objektivität und Vernunft zu geben.

bearbeitet von Felix1234
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Glaubst Du dass Stauffenberg mit seinem Attentat auf Hitler eine Sünde begangen hat?

Ja klar. Du sollst nicht töten heißt es doch - oder irre ich mich?

Und ob - es heißt "du sollst nicht morden". Massenmordende Tyrannen wegzupusten, ist kein Mord sondern Selbstverteidigung bzw. Notstandsabwehr.

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Trotzdem habe ich die salbungsvollen Kirchentröstungen nicht nötig gehabt und er auch nicht.
salbungsvollen Kirchentröstungen sind nix für Realisten. Aber das Gericht und das ewige Leben sind absolut real. Sich darauf vorzubereiten zeugt von höchstem Realitätssinn.
Außerdem glaube ich weder aln "Folklore" noch an den Schöpfergott und über meinen eigenen privaten Glauben bin ich Dir gegenüber nicht auskunftspflichtig.

warum bist Du dann hier? Nur um mich auszufragen und über Deinen Glauben zu schweigen?

Was den "Kulturkrüppel" angeht: So nenne ich einen Menschen, dessen Hirn durch den Vergleich zwischen zwei Konfessionen umnebelt ist, der sich das Leben schwer macht mit dem übersteigerten Denken an das was in der Bibel steht und was Recht oder nicht Recht ist.

Dann waren die Apostel auch "Kulturkrüppel", denn sie mussten zwischen Judentum und Christentum wählen und ihren Standpunkt klar festlegen.

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