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Schon wieder "Alles Müller" oder was


wolfgang E.

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Grad probiert, er geht.

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Nun wurde er in Regensburg ganz verabschiedet - jetzt geht´s richtig nach Rom

Ab 15.00 oder so - das Zugen-R (aus dem Spanischen ?) geht schon toll nur die Doppelkonsonanten und das palatale T könnte er vergessen :winke: und das stimmlose S lernen. Ansonsten schöne lange Darstellung der Ratzinger-Biographie - im August 2010 :lol:

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Gibt es eigentlich den gestern verlesenen Abschiedsbrief im Netz? Von Dank war ja die Rede. Auf eine Entschuldigung bei denen, die er durch seine Worte und sein Tun verletzt hat, habe ich umsonst gewartet (oder habe ich da was überhört .....der Brief war lang und beim polnischen Akzent des Zelebranten nicht immer einfach zu verstehen).

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Den Abschiedsbrief habe ich gefunden:

Hier wird das Magazin "Danke Bischof Gerhard Ludwig" zum Download und Durchblättern bereitgestellt.

Ganz hinten ist dann der "Dankesbrief" abgedruckt. Und wie der Titel schon sagt, es geht um Dank, z.B. Dank für den ehrenamtlichen Einsatz "ohne viel Aufhebens von sich selbst zu machen."

Für Entschuldigungen für wasauchimmer war wohl kein Platz. :(

 

Julius war mal wieder schneller ...

bearbeitet von Gabriele
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Den Abschiedsbrief habe ich gefunden:

Hier wird das Magazin "Danke Bischof Gerhard Ludwig" zum Download und Durchblättern bereitgestellt.

Ganz hinten ist dann der "Dankesbrief" abgedruckt. Und wie der Titel schon sagt, es geht um Dank, z.B. Dank für den ehrenamtlichen Einsatz "ohne viel Aufhebens von sich selbst zu machen."

Für Entschuldigungen für wasauchimmer war wohl kein Platz. :(

 

Julius war mal wieder schneller ...

Ja, danke. Ich habe mich wohl beim Suchen dumm angestellt.

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Franciscus non papa

naja, für was sollte sich auch der "ober" entschuldigen?

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Meine Frage wäre, was denn zusammengefasst in dem Artikel drinsteht. Wer hat "scharfe Kritik an Erzbischof" Müller geäußert und mit welchem Inhalt?

 

P.S.: Wenn ich alle Zeitungen abonnieren würde, die hier verlinkt werden, könnte ich mit dem elektronischen Altpapier ein virtuelles Blockheizwerk versorgen.

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Faszinierendes Phänomen: Bei google konnte ich auf den Link zugreifen, hier eingestellt gehts tatsächlich nicht... Wunder der Technik...

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Daraus:

 

Scharfe Kritik an Erzbischof nach Pogrom-VergleichDer Chef der Glaubenskongregation im Vatikan, Gerhard Ludwig Müller, stößt mit seinen jüngsten Äußerungen zur Lage der Kirche auf Widerspruch beim Kirchenvolk.

 

Auch Politiker kritisierten Müller scharf.

 

 

Überlanges Zitat gelöscht. (Ich denke, Alfons´ link enthält das Wesentliche) - Edith

bearbeitet von Edith1
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Reaktionen auf die "Pogromstimmung" Müllers sind auch bei SPON zu finden.

 

Nachtrag: Ah, Rince hat jetzt aus seinem Abo-Link zitiert...

bearbeitet von Alfons
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Wenn ich das mal mit einer anderen, dieser Tage geführten Diskussion hier im Forum zusammenbringe, dann meint der gute Mann wohl, dass die Leute heute zuviel denken und er wünscht sich mehr unreflektiert Naive, weil die empfänglicher für seine Worte sind.

 

Werner

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Nötig sei eine "Erneuerung der Volksfrömmigkeit"
Wenn ich das mal mit einer anderen, dieser Tage geführten Diskussion hier im Forum zusammenbringe, dann meint der gute Mann wohl, dass die Leute heute zuviel denken und er wünscht sich mehr unreflektiert Naive, weil die empfänglicher für seine Worte sind.
Welche Diskussion meinst Du?
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Nötig sei eine "Erneuerung der Volksfrömmigkeit"
Wenn ich das mal mit einer anderen, dieser Tage geführten Diskussion hier im Forum zusammenbringe, dann meint der gute Mann wohl, dass die Leute heute zuviel denken und er wünscht sich mehr unreflektiert Naive, weil die empfänglicher für seine Worte sind.
Welche Diskussion meinst Du?

Die Diskussion, in der es hieß, man müsse sich von naivem Volksglauben verabschieden und seinen Glauben weiterentwickeln. Die Diskussion, in der es hieß, was Leute wie die Glaubenskongregation von sich geben, sei zwar die "offizielle" Ansicht, der mündige Katholik sei jedoch verpflichtet, seine eigene, oft von der "offiziellen" Meinung abweichend Ansicht zu entwickeln und sich von den Niederungen des Volksglaubens (dort auch teilweise als Kleinkinderglaube bezeichnet) zu lösen.

 

Werner

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Zu Zeiten Ottavianis war die Inquisition noch eine gefürchtete Behörde. Auch wenn sie seither viel von ihrem Schrecken verloren hat, ist dennoch Hans Küng recht zu geben, dass auch die Nachfolgeorganisation abgeschafft werden sollte.

 

Mit der Neubesetzung des Postens des Chefinquisitors hat der gute Ratzinger einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Da die Abschaffung direkt nicht geht, beschreitet Müller den einzig gangbaren Weg, und macht den Laden zunächst einmal zur Lachnummer. Das ist nämlich - im Gegensatz zur durchaus realen Macht eines Ortsbischofs - der große Unterschied bei einer römischen Behörde: Sie lebt einzig von ihrer Reputation. Materiell ist der Posten wohl so schlecht ausgestattet, dass sein altes Bistum ihm noch was drauflegen muss, damit er seinen gewohnten Lebensstil weiter pflegen kann. Seine juristischen Eskapaden gegen Kritiker dürfte er sich auch nicht mehr so ohne Weiteres leisten können.

 

Hier übrigens sein Interview im Original.

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Zu Zeiten Ottavianis war die Inquisition noch eine gefürchtete Behörde. Auch wenn sie seither viel von ihrem Schrecken verloren hat, ist dennoch Hans Küng recht zu geben, dass auch die Nachfolgeorganisation abgeschafft werden sollte.

Wenn die Glaubenskongregation sich auf das beschränkt, wozu sie da ist (und auch die Inquisition ursprünglich da war), nämlich theologische Aussagen auf ihre Vereinbarkeit mit Schrift und Tradition zu überprüfen, hat sie durchaus ihren Sinn.

 

Mit der Neubesetzung des Postens des Chefinquisitors hat der gute Ratzinger einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Da die Abschaffung direkt nicht geht, beschreitet Müller den einzig gangbaren Weg, und macht den Laden zunächst einmal zur Lachnummer. Das ist nämlich - im Gegensatz zur durchaus realen Macht eines Ortsbischofs - der große Unterschied bei einer römischen Behörde: Sie lebt einzig von ihrer Reputation. Materiell ist der Posten wohl so schlecht ausgestattet, dass sein altes Bistum ihm noch was drauflegen muss, damit er seinen gewohnten Lebensstil weiter pflegen kann. Seine juristischen Eskapaden gegen Kritiker dürfte er sich auch nicht mehr so ohne Weiteres leisten können.

 

Hier übrigens sein Interview im Original.

Die "Pogrom-"Aussage ist vor allem ein Schlag ins Gesicht derjenigen Christen (und Angehörigen anderer Religionen), die wirklich um ihr Leben fürchten müssen; davon gibt es nicht gerade wenige.

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Mit dem jetzigen Papst-Rücktritt ist Müller richtig gekniffen: Was wie ein Karriereschritt aussah, könnte nun bös nach hinten losgehen: Bischof von Regensburg wäre er auch nach Papst-Rücktritt geblieben. Aber den Job als Chefinquisitor verliert er automatisch in der Sedivakanz. Alle Kurienjobs müssen vom neuen Papst erst wieder bestätigt werden. Und da kann er auch nciht mitreden - denn Kardinal ist er auch noch nicht - wird er vielleicht überhaupt nicht mehr. Je nachdem wer Papst wird.

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Franciscus non papa

Ein Eingreifen der Vorsehung?

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Kann BXVI nicht noch in seinen letzten Tagen noch nen Kardinal ernennen?

Vielleicht war das von Benedikt ja so geplant. Er hätte Müller ja auch schon beim letzten Konsistorium zum Kardinal ernennen können, wenn er es denn gewollt hätte. Nun schaut es so aus, als hätte Benedikt seinem Nachfolger diese wichtige Personalie bewusst offen lassen wollen.

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