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Schon wieder "Alles Müller" oder was


wolfgang E.

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vor 5 Stunden schrieb Frank:

Dein Link sagt:

"404 - Diese Seite konnte nicht gefunden werden."

Das Bistum Regensburg war schon immer zu dämlich, seine Internetseiten richtig zu konfigurieren. Link klicken, Meldung abwarten, Adresse markieren, return drücken, und die Seite erscheint wundersamerweise.

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Aus gegebenem Anlass hole ich diesen Thread aus der Versenkung. 

 

Müller glaubt an Comeback in Rom und scherzt über Robert Bellarmin  

 

Daraus: 

 

Dass Müller in Rom an der Kurie seinen Humor nicht verloren hat, macht er am Ende der Diskussion über die Päpste deutlich. So zitierte Müller zum Ende der Veranstaltung Kardinal Robert Bellarmin.


Das war der Vorgänger Müllers im Amt, als das noch Inquisition hieß und der Gallileo Gallilei dazu brachte, abzuschwören. „Er war mit den Päpsten seiner Zeit sehr kritisch. Er hat dem Papst, der nicht Theologie studiert hat, gesagt: ,Heiliger Vater, davon verstehen Sie nichts!‘“ Seine Wiederkehr an die Kurie hält Müller indes auch nicht für ausgeschlossen. Den Applaus hatte Müller in Mannheim mit diesem Schlusswort sicher: „Kardinal Bellarmin ist auch dreimal von der Kurie entfernt worden!“

 

 

Müllers Bemerkungen über den Stand der Theologie in Lateinamerika weiter vorne im Artikel kann ich nur beipflichten.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Franciscus non papa

Müller ist Finther - mehr ist dazu nicht zu sagen. 

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vor einer Stunde schrieb Franciscus non papa:

Müller ist Finther - mehr ist dazu nicht zu sagen. 

Bin ich der einzige Süddeutsche der diese Redewendung nicht versteht?

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Ich kenne den Namen nur aus der Archäologie. (römische Ausgrabungen!). So hat mir der Satz auch nicht wirklich etwas gesagt.

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Ich weiss erst seit Müller, dass "Finther" etwas Anrüchiges sein muss. :rolleyes:

Und dass JPII 1980 dort aufgeschlagen ist. Ich hatte ursprünglich vor, mir das mal anzusehen, aber irgendwie sind wir unterwegs hängen geblieben und in einer Kneipe gelandet. Das Wetter war, glaube ich, auch ziemlich mies.

bearbeitet von Julius
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„Man weiß doch, wie die sind“.

 

Die Finther. Die Juden. Die Muslime. Die Schwulen.

 

Und damit ist alles gesagt. Für Kotzbrocken und andere charakterinsuffiziente Schwachstruller.

 

Die sind so. Alle.

 

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Der gute Kardinal Müller hatte immer schon eine sehr spezielle Wahrnehmung der Realität 
ich halte es eigentlich für mehr als unwahrscheinlich, daß er an der Kurie noch Karriere macht außer der hl. Vater findet man sollte außer Syrien auch noch andere Länder mit einem Nuntius im Kardinalsrang auszeichnen den Irak vielleicht oder Südkorea

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vor 58 Minuten schrieb Spadafora:

Der gute Kardinal Müller hatte immer schon eine sehr spezielle Wahrnehmung der Realität 
ich halte es eigentlich für mehr als unwahrscheinlich, daß er an der Kurie noch Karriere macht außer der hl. Vater findet man sollte außer Syrien auch noch andere Länder mit einem Nuntius im Kardinalsrang auszeichnen den Irak vielleicht oder Südkorea

Es ist Nordkorea, nicht der Süden. Aber die Menschen dort haben unter den Kims schon genug zu leiden. Einen Kim Jong Mue brauchen die bestimmt nicht. Außer er bringt Jogginganzüge mit.

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Franciscus non papa

Die Finther sind sozusagen die Ostfriesen der Mainzer, oder die Taschenbuchausgabe der Wiesbadener. Man neckt sie gerne. Etwas Lokalkolorit, was eigentlich bundesweit bekannt sein dürfte. 

 

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Franciscus non papa

Das sympathischste an Wiesbaden ist - Biebrich. Soviel Lokalpatriotismus muss sein. 

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Seit S.E. Müller in Rom nicht mehr das Amt des Präfekten der Glaubenskongregation bekleidet, läuft er zur Höchstform auf und macht mit wirklich nur vollkommen zu begrüßenden Aussage von sich reden.

 

Hier nur die zwei aktuellsten:

 

Paradigmenwechsel in der Glaubenslehre unmöglich

 

Müller kritisiert Beschluss der deutschen Bischöfe zur Kommunion protestantischer Ehepartner

 

Ich war persönlich lange kein Freund Müllers. Doch selbst ein mir bekannter, fortschrittlicher Professor für Fundamentaltheologie hat Müller in höchsten Tönen gelobt. Das gab mir seither zu denken. Seine jüngsten Einlassungen bestätigen dieses positive Urteil.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

P.S.: Verzeihung für Wiederbelebung des Threads. Aber hier passt es eben am besten.

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vor 19 Stunden schrieb Studiosus:

Seit S.E. Müller in Rom nicht mehr das Amt des Präfekten der Glaubenskongregation bekleidet, läuft er zur Höchstform auf und macht mit wirklich nur vollkommen zu begrüßenden Aussage von sich reden.

 

Hier nur die zwei aktuellsten:

 

Paradigmenwechsel in der Glaubenslehre unmöglich

 

Müller kritisiert Beschluss der deutschen Bischöfe zur Kommunion protestantischer Ehepartner

 

Ich war persönlich lange kein Freund Müllers. Doch selbst ein mir bekannter, fortschrittlicher Professor für Fundamentaltheologie hat Müller in höchsten Tönen gelobt. Das gab mir seither zu denken. Seine jüngsten Einlassungen bestätigen dieses positive Urteil.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

P.S.: Verzeihung für Wiederbelebung des Threads. Aber hier passt es eben am besten.

Eminenz ist sich der praktischen Bedeutungslosigkeit seiner Worte nicht bewußt 

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Überaus lesenswert:

 

Wahre und falsche Propheten unterscheiden

 

Daraus:

 

Zitat

Sogenannte „deutsche Kirchenmänner“ träumen immer noch in geradezu lächerlicher Selbstüberschätzung davon, andere belehren zu können und die Schrittmacher für die Weltkirche zu sein. [...]
 

Dennoch beharren manche Theologen darauf, das Lehramt „weiterzuentwickeln“ und verweisen auf den Syllabus oder die Todesstrafe als Beispiele einer kirchlichen „Selbstkorrektur“. [...] Der Syllabus hat nie Unfehlbarkeit für geoffenbarte Wahrheiten beansprucht, sondern im Kontext der Zeit bestimmte Irrtümer in ihrer fatalen Wirkung aufgezeigt. Nicht wenige Warnungen des Syllabus haben sich als begründet herausgestellt [...]. Es ist unredlich, ihn ins Feld führen, um die Unfehlbarkeit der Kirche in der Wiedergabe der heilsnotwendigen Glaubenswahrheiten zu relativieren und Handlungen, die dem heiligen und uns heiligenden Willen Gottes objektiv widersprechen, zu rechtfertigen.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 13 Minuten schrieb Chrysologus:

Man predigt immer für sich selbst am meisten.

 

Dann umgekehrt gefragt: Was ist denn substanziell falsch an dem, was Müller sagt? Zumindest den letzten zitierten Punkt, das Heranziehen des Syllabus als Argument in der von Müller beschriebenen Art und die Diskussion um die Todesstrafe, kann man in rezenten Publikationen deutscher Sprache und auch hier im Forum genau so nachlesen. 

 

Ich betone auch gerne nochmals, dass ich kein Sympathisant Müllers bin, aber warum sollte nicht auch jemand, der nicht mein Freund ist, in gewissen Punkten richtig liegen? Ich zumindest möchte das nicht ausschließen, zumal Müller "vom Fach" ist und als deutscher Professor und international renommierter Theologe sicher nah am Thema dran ist, das er hier bearbeitet.

 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 20 Minuten schrieb Studiosus:

 

Dann umgekehrt gefragt: Was ist denn substanziell falsch an dem, was Müller sagt? Zumindest den letzten zitierten Punkt, das Heranziehen des Syllabus als Argument in der von Müller beschriebenen Art und die Diskussion um die Todesstrafe, kann man in rezenten Publikationen deutscher Sprache und auch hier im Forum genau so nachlesen. 

 

Ich betone auch gerne nochmals, dass ich kein Sympathisant Müllers bin, aber warum sollte nicht auch jemand, der nicht mein Freund ist, in gewissen Punkten richtig liegen? Ich zumindest möchte das nicht ausschließen, zumal Müller "vom Fach" ist und als deutscher Professor und international renommierter Theologe sicher nah am Thema dran ist, das er hier bearbeitet.

 

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Nun - welche der Aussagen, über die derzeit gestritten wird, beansprucht Unfehlbarkeit? 

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vor 14 Minuten schrieb Chrysologus:

Nun - welche der Aussagen, über die derzeit gestritten wird, beansprucht Unfehlbarkeit? 

 

Du bist der Ansicht, dass alles, was nicht rite und recte und formaljuristisch zum Dogma erklärt wurde, Verfügungsmasse des theologischen Disputs ist? 

 

Da Du nach Beispielen fragst, will ich Dir dennoch eins geben: Nimm die aktuell sehr verunklarte Haltung zur praktizierten Homosexualität. Dazu bedarf es keines Dogmas und Kathedralspruchs. Dass derlei Handlungen intrinsece mala sind und daher nicht als Gott wohlgefällig oder mit seinem Willen vereinbar dargestellt werden können, ist bereits Teil der Offenbarung (regula fidei remota). Die einschlägigen Stellen setze ich als bekannt voraus.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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