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Schon wieder "Alles Müller" oder was


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb rorro:

Ich weiß nicht, wer Charon ist,

 

"Don't pay the ferryman, don't even fix a price. Don't pay the ferryman, until he gets you to the other side".

 

Der will aber ne Münze.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Elima:

Zu meiner Studienzeit galt die Exegese der Dogmatiker in den Augen der Exegeten immer als "Steinbruch".

 

Hebt man alleine auf die Bibel ab, ist jede Exegese letztlich Steinbruch. 

Geschrieben

Würde der Kardinal meinen Rat hören, so sollte er nicht in jedes hingehaltene Mikrofon seine Meinung kundtun. Daß er kein Franziskus-Fan ist, sieht ein Blinder. Daher machte auch seine Absetzung Sinn. 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Spadafora:

Der Kardinal versteht die Welt nicht mehr
https://www.pnp.de/nachrichten/politik/3313523_Kardinal-Mueller-zu-Machern-der-Kurienreform-Theologische-Ahnungslosigk
es war weise den Kardinal nicht weiter in dem Amt zu belassen es hätte den Papst behindert und die Psyche des Kardinal belastet

404 Fehler: Die Seite existiert nicht

Geschrieben

Dieser Link sollte funktionieren. Der Rest ist hinter der Bezahlschranke.

 

Daraus zur Kurienreform: 

": Obwohl das universalkirchliche Lehramt der Existenzgrund des päpstlichen Primates ist, erscheint im vorliegenden Entwurf die Glaubenslehre nur als eine beliebige Aufgabe des Papstes unter vielen andern und vor allem nachgeordnet seinen weltlichen Verpflichtungen. Gerade bei der Beschreibung der Aufgaben des neuen Dikasteriums für die Glaubenslehre zeigt sich eine erschütternde theologische Ahnungslosigkeit der Verfasser dieses Abschnitts...

 

...Das Bischofsamt kann nicht von Rom auf- oder abgewertet werden, weil die Bischöfe von Christus eingesetzt sind und mit apostolischer Vollmacht handeln und nicht als örtliche Repräsentanten des Papstes. Er ist nur ein Bischof wie alle anderen, aber mit dem besonderen Auftrag, die Einheit der Kirche im Glauben und in der Gemeinschaft der Sakramente und der universalkirchlichen Verfassung zu sichern...

Geschrieben (bearbeitet)

Müllers neuestes Buch: Römische Begegnungen

 Aus der Besprechung in der Passauer Neuen Presse vom 15.07.2019:

Zitat

„Die Selbstsäkularisierung der Kirche nach dem Modell des liberalen Protestantismus ist nicht der erste Schritt ihrer Modernisierung, sondern der letzte vor ihrer Selbstabschaffung“, schreibt er in einem Buch, das heute erscheint. Darin äußert Müller an vielen Stellen scharfe Kritik an Papst Franziskus.

Der Rest findet sich hinter der Bezahlschranke.

Im Gegensatz zu Hubert Wolfs "Zölibat - 16 Thesen" werde ich mir dieses Buch nicht kaufen.

bearbeitet von Wunibald
Geschrieben (bearbeitet)

Ich auch nicht bzw. ich auch.
 

(Ich habe Hubert Wolf im vorigen Jahr gefragt, woran er gerade arbeitet. Er antwortete, der Verlag habe ihm nahegelegt, nichts zu verraten, aber es sei ein brisantes Thema.)

bearbeitet von Alfons
Geschrieben

Hubert Wolf - der Name sagte mir nichts, aber das Gesicht habe ich im Fernsehen schon öfter gesehen. :)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Wunibald:

Müllers neuestes Buch: Römische Begegnungen

 Aus der Besprechung in der Passauer Neuen Presse vom 15.07.2019:

Der Rest findet sich hinter der Bezahlschranke.

Im Gegensatz zu Hubert Wolfs "Zölibat - 16 Thesen" werde ich mir dieses Buch nicht kaufen.

 

Eigentlich weiß man bei beiden Autoren schon was mehr oder weniger drinsteht. Das macht beide langweilig.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

Hubert Wolf - der Name sagte mir nichts, aber das Gesicht habe ich im Fernsehen schon öfter gesehen. :)


Bei ängstlichen Katholikengemütern lösen Name UND Gesicht mittlerweile Alpträume aus: "Was hat er jetzt wieder ausgegraben?" 😁

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Hubert Wolf ist Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seit damals, vor 15 Jahren, ist es aber schon fast zum Glücksfall geworden, ihn für einen Vortrag in einer Gemeinde zu verpflichten, er ist mit anderen Verpflichtungen nahezu immer ausgebucht.

(Eigentlich wollte ich hier die Geschichte von Josef Ratzinger erzählen, einstmals Chef der römischen Glaubenskongregation, der ihn nicht ins römische Inquisitionsarchiv lassen wollte und sich beim Bischof von Rottenburg-Stuttgart über den Frechling beschwerte, der da Einlass begehrt hatte. Ich habe aber noch rechzeitig gesehen, dass die schon vor 15 Jahren gedruckt worden ist.) 😊

Das ist übrigens die Dissertation, die auch ohne Ratzinger zustande kam. Und hier irgendwo ist der (ehemalige) Pferdestall, in dem das Verhängnis seinen Anfang nahm.

 

Ach so, damit ich es nicht vergesse. Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart war damals Georg Moser. Der war der Tübinger Fakultät stets eng verbunden. Auf die Beschwerde aus Rom hat er damit reagiert, dass er den frechen Vikar Wolf für die Universitätslaufbahn freigestellt hat (ein kleines bisschen übertreibe ich - Moser hätte ihm, da bin ich sicher, auch dann nichts in den Weg gelegt, wenn Ratzinger sich nicht beschwert hätte).

bearbeitet von Julius
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Julius:


Bei ängstlichen Katholikengemütern lösen Name UND Gesicht mittlerweile Alpträume aus: "Was hat er jetzt wieder ausgegraben?" 😁

 

ich liebe seine Bücher nicht immer diese apologetischen Wattebäusche wie. z.b. bei Kardinal Brandmüller

bearbeitet von Spadafora
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Spadafora:

 

Spannend mag es sein. Dennoch wird drin stehen: Fallstudien zu den Ängsten und Intrigen von Kirchenoberen gegen die Aufklärung, bis hinauf zu den Päpsten.

 

Ja, und?

 

Herr Wolf fokussiert auf das, was falsch lief und anders war als heute (in machen Fällen positiv anders). Dazu reicht maximal ein Buch von ihm und diese Agenda zu erkennen.

 

Kardinal Brandmüller betreibt genausowenig eine spannenden Art der Kirchenpolitik, auch hier ist alles durchschaubar und wiederholt sich in je eigenen Facetten mit immer dem gleichen Duktus.

 

Langweilig halt.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb rorro:

Langweilig halt.

 

Sicher. Für Leute, die eh schon immer alles wissen. 😉

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb rorro:

 

Spannend mag es sein. Dennoch wird drin stehen: Fallstudien zu den Ängsten und Intrigen von Kirchenoberen gegen die Aufklärung, bis hinauf zu den Päpsten.

 

Ja, und?

 

Herr Wolf fokussiert auf das, was falsch lief und anders war als heute (in machen Fällen positiv anders). Dazu reicht maximal ein Buch von ihm und diese Agenda zu erkennen.

 

Kardinal Brandmüller betreibt genausowenig eine spannenden Art der Kirchenpolitik, auch hier ist alles durchschaubar und wiederholt sich in je eigenen Facetten mit immer dem gleichen Duktus.

 

Langweilig halt.

Also mich hat Wolf sehr bereichert in dem er mir einen völlig neues Aspekt eröffnet hat nämlich wie unfassbar abhängig und abergläubisch Ultra Montane Amtsträger oft waren  das war mir vorher völlig unbekannt

Geschrieben

Wenn es für Dich eine Bereicherung ist zu erfahren, wie groß die Spannweite von möglichen Dummheiten und Bosheiten ist, dann bitteschön (ausgewogen ebenso über Genialitäten und Heldentaten berichtet Wolf ja nicht, paßt nicht in seine Agenda).

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb rorro:

Wenn es für Dich eine Bereicherung ist zu erfahren, wie groß die Spannweite von möglichen Dummheiten und Bosheiten ist, dann bitteschön (ausgewogen ebenso über Genialitäten und Heldentaten berichtet Wolf ja nicht, paßt nicht in seine Agenda).

Wem würdest du im Ultramontanismus den "Genialität" attestieren
Natürlich hast Du Recht jeder Schriftsteller oder Redner bemüht sich seinen Publikum zu liefern was es sich wünscht ist bei Bischöfen und Kardinälen ja nicht anders
siehe eben Müller Burke oder Weihbischof Schneider
auf der anderen Seite dann halt  Kasper Marx oder woelki
erreichen kann nur die Seite was die der Papst mehr oder weniger unterstützt

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb rorro:

paßt nicht in seine Agenda

 

Woher kennst Du bei der Fülle von Publikationen von Wolf, die Du nicht gelesen hast, seine "Agenda"?

Geschrieben (bearbeitet)

Seine Themenwelt und seine Art der Darstellung ist immer dieselbe. Die Kirchenoberen sind schlecht, früher ging es auch anders, die Oberen waren aber meistens schlecht..

bearbeitet von rorro
Geschrieben

das muß ja nicht  per se falsch sein 1870 hat jedenfalls etwas gebracht was sich als extrem mühsam erweist
das sieht man am herufstrammpeln von Em Müller und Burke sehr deutlich 
sie reden und reden und puff es hat keine wirkung sie fassen es nicht

Geschrieben

Klar, 1870 - heute Jahrestag, exakt vor 149 Jahren! - hat einiges verändert.

 

Auch das Zweite Vatikanum wäre nicht möglich gewesen, der CIC von 1913 (und der von 1983) und einiges andere mehr.

 

Eigentlich - der Hauptkritikpunkt der Orthodoxen - ist überhaupt kein Ökumenisches Konzil niemals mehr nötig, da der Papst allein eh schalten und walten kann wie er will.

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